Daten richtig verschlüsseln

Ich meine das von mir verlinkte Tool.

Naja, man kann nun lange diskutieren. Bitlocker hat MS entwickelt. Ahnung von Security-Software haben die wohl. Gleichzeitig weiss hier im Forum wohl jeder, was MS mit Datenschutz hat. Ausserdem Sitz USA. Man könnte mich nun paranoid nennen, aber Bitlocker hat 100% eine Backdoor. Ja ich benutze auch Windows....

Wieso sollte das eine kleine ein Mann Firma einbauen? Die hat da nichts von!

Zu Veracrypt, Auszug Wikipedia: In einer erst im Dezember 2019 veröffentlichten Sicherheitsuntersuchung der Vorgängersoftware TrueCrypt aus dem Jahr 2010 durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden zahlreiche als sicherheitsrelevant eingestufte Fehler aufgeführt, von denen viele auch in der zur Zeit der Veröffentlichung aktuellen Veracrypt-Version (1.24) noch enthalten gewesen seien. Allerdings sei keine der Schwachstellen einzeln betrachtet dramatisch und wurden einige der Fehler umgehend behoben.

Veracrypt kommt zwar aus FR, aber auch dort würde ich mir ned sicher sein, wer da so alles mitmischt.

@Jack10 Das ist ned schwer. Da die über keinen schnellen Supercomputer verfügen, brauchen die eh Jahre um irgendwas gut verschlüsseltes zu knacken XD

Am Ende gibt es nur ein zu sagen, 100% Sicherheit gibt es ned.
 
BeBur solche Probleme wie du beschrieben hast hab ich nicht. Mir geht es nur sollte der Laptop geklaut werden,
das die Daten nicht in falsche Hände fallen..z.b Bankdaten usw
 
Wenn man Microsoft nicht vertraut, dann gibt man Windows überhaupt gar nicht erst Zugriff auf die Daten.

Prime2k schrieb:
Zu Veracrypt, Auszug Wikipedia: In einer erst im Dezember 2019 veröffentlichten Sicherheitsuntersuchung
Ja genau, das ist so ein Code-Audit das absolut essential sind für sicherheitsrelevante Software.


Jack10 schrieb:
BeBur solche Probleme wie du beschrieben hast hab ich nicht. Mir geht es nur sollte der Laptop geklaut werden,
das die Daten nicht in falsche Hände fallen..z.b Bankdaten usw
Dann kannst du erst recht guten Gewissens Bitlocker einsetzen. Veracrypt geht natürlich auch, hab ich noch nie verwendet. Bitlocker ist halt ziemlich benutzerfreundlich.
 
Prime2k schrieb:
Wieso sollte das eine kleine ein Mann Firma einbauen? Die hat da nichts von!
Dafür kann sie/er einen ganzen Haufen unabsichtlicher Fehler einbauen.

Wenn du wirklich sicher sein willst: arbeite Mehrstufig. Ein (mehrfach verschlüsselter) VeraCrypt Container auf einer Bitlocker Festplatte in dem ein verschlüsseltes zip liegt.
 
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@Nilson Da geb ich dir Recht. Eine File, in einer File, in einer File, in einer File, in einer File :D. Jede mit einem anderen PW verschlüsselt. Das erhöht die Sicherheit extrem.
 
Und erhöht extrem den zu betreibenden Aufwand und die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Fehler macht und keinen Zugriff mehr auf die Daten hat.
 
Prime2k schrieb:
@Nilson Da geb ich dir Recht. Eine File, in einer File, in einer File, in einer File, in einer File :D. Jede mit einem anderen PW verschlüsselt. Das erhöht die Sicherheit extrem.

Und zum Schluss die Datei in einen Aluhut einwickeln nicht vergessen. :D
 
@Helge01 Hey das war dein Vorschlag! XD
 
Stimmt schon dass OpenSource ein Vorteil ist. Das hidden OS Feature kann auch nützlich sein.
Allerdings denke ich das es für die meisten User relativ egal ist ob sie Veracrypt oder Bitlocker verwenden. Ich sehe für mich den Vorteil dass bitlocker den Schlüssel im TPM ablegt und damit eine relativ kurze PIN beim booten ausreicht.
Egal welche Technologie verwendet wird, der Schwachpunkt ist meist der User der ein kurzes Passwort, PiN verwendet. Wenn ich dass Geburtsdatum meiner Mutter verwende dürfte ein versierter Hacker kein Problem haben darauf zu kommen.

Meine Paranoia hängt auch davon ab wie kritisch es ist wenn jemand an die Daten kommt. Ist es nur peinlich wenn meine Frau an meine Pornosammlung kommt oder befinden sich Staatsgeheimnise darauf von denen meine Freiheit abhängt. Im letztern Fall sollte man sich nicht nur auf eine verschlüsselte Platte verlassen g du könntest gezwungen werden das Passwort heraus zu rücken oder jemand hat dir einen Keylogger untergeschoben etc...

Wie gesagt Veracrypt ist gut. Bitlocker hat im Firmenumfeld vor allem Vorteile in der Administration (recovery keys im AD z.b)

Wenn es sehr kritische Daten sind ist Windows vermutlich nicht die beste Option und man sollte sich mal ansehen was Snowden z.B empfiehlt.

Leider bedeutet höhere Sicherheit auch immer mehr Aufwand bei der Benutzung.

Wenn es 'nur' darum einen Laptop bei Verlust zu schützen dürfte es egal sein ob bitlocker oder veracrypt - da ist ein gutes Passwort wichtiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen der Einfachheit und Performance kannst du auch Bitlocker verwenden, da kommt dann auch keiner Praktisch an deine Daten.(Scheinbar ist nicht geknackt worden, und die Strafverfolgungsbehörden scheinen da auch nicht dran zu kommen, ggf. Jedoch die NSA, die aber so oder so an deine Daten kommt, gibt ja noch andere Methoden)
Auf meinem Notebook verwende ich übrigens VeraCrypt.
 
Anders gefragt, wie schützt ihr die Firmendaten.....(Laptop mit Linux ?)
 
Linux mit LUKS. Relativ komfortabel und kann zumindest bei Debian schon bei der Installation ausgewählt werden.
 
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Jack10 schrieb:
Deutsche Software
Die Herkunft einer Software beeinflusst deren Sicherheit inwiefern jetzt genau? Zählt dabei dann unter welcher Domain ich dies bereit stelle oder zählt der Firmensitz oder die Nationalität der Entwickler oder zählt nur der Wohnsitz oder reicht es wenn die Software auf einem Computer liegt der innerhalb der Landesgrenzen liegt und muss dieser Computer dann auch nur mit deutscher Software laufen oder wie genau muss ich mir das vorstellen?
Jack10 schrieb:
BitLocker nicht sehr sicher
Aha. Nicht sicher in Bezug auf was? Kannst du eine aktuelle(!) Quelle liefern, die es schafft ihre These mit Fakten zu belegen oder beziehst du dich weiter auf ein Video das du mal gesehen oder nicht gesehen hast und nicht wieder finden kannst?
Jack10 schrieb:
Gesetzt muß jede Sicherungs Software eine Hintertür eingebaut haben
Welches Gesetz soll dies sein oder ist das einfach nur die nächste wilde Behauptung von dir? Wie genau kommst du jetzt von Verschlüsselungssoftware zu Sicherungssoftware? Wenn dies ein deutsches Gesetz wäre: würde dies dann nicht explizit gegen deutsche Software sprechen, was auch immer dies sein soll? Muss kommerzielle Software aus dem Ausland dann für DE eine Schwachstelle beinhalten? Gilt das dann nur für Daten innerhalb Deutschlands oder in Bezug auf die jeweilige Person aber nur wenn sich diese in Deutschland befindet? Wie willst du dies bei Open Source Software handhaben? Den ganzen Spaß und diese Diskussion gibt es seit den 1990ern unter dem Stichwort Crypto Wars und wie gut dies funktioniert hat oder auch nicht kann man anhand der Forschungen und weiterführender Lektüre zu dem Thema selbst heraus finden. Dieser juristische Unfug hat uns dankenswerterweise Software wie PGP beschert :)

Das es sich um Linux handelt fällt dir ein erst auf der zweiten Seite zu erwähnen? Sehr ähm... hmm... clever? Wozu dann über Bitlocker diskutieren wenn es aufgrund des verwendeten OS sowieso obsolet ist? In dem Fall dann die Klassiker LUKS oder eben VeraCrypt aber auch bei diesen können Fehler in der Software auftreten oder du vergisst das Kennwort oder hast nicht mehr Zugriff drauf. Dagegen schützt aber ein Backup ;)
 
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Ich glaube das ist das Video
 
Du bist doch Admin in irgendeiner Firma? Hattest du keine Ausbildung zum FISI oder sowas?
Unsere FISIs kämen auf Lösungen für deine Probleme von ganz alleine.
Da solltest du dir ehrlicherweise mal ans Herz fassen und vielleicht irgendwo eine Enterpriselösung kaufen statt rumzufrickeln und im schlimmsten Fall den gesamten Datenbestand zu vernichten, den du so dringend schützen musst!
 
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Das verlinkte Video ist 6 Jahre alt, vom gleichen Kanal gibt es ein 5 Jahre altes Video, dass genau das Gegenteil im Titel behauptet:

In meinem vorherigen Beitrag hatte ich einige Rückfragen zu von dir aufgestellten Thesen und Aussagen getroffen, hättest du da bitte noch Antworten für mich/uns und wenn möglich mit Quellen. Ein kurzes "Da habe ich mich wohl geirrt und groben Unfug geschrieben" geht natürlich auch. Wir leben ja zum Glück in einer Gesellschaft wo man Fehler eingestehen kann, darf und sollte.
 

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