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NewsDatenleck bei der E3: Tausende Journalisten und Analysten betroffen
Die Entertainment Software Association, Veranstalter der E3, einer der weltweit bedeutendsten und besucherstärksten Messen für Video- und Computerspiele, hat sich zu einem schwerwiegenden Datenleck geäußert. Demnach wurden über 2.000 ungesicherte Datensätze von Journalisten und Analysten von der Webseite heruntergeladen.
Seit wann findet man die komplette Adresse bekannter Journalisten und influencer im Telefonbuch. Gerade in der heutigen Zeit leben einige Journalisten nicht ganz ungefährlich, da geht sowas gar nicht. Ist schon schwach, wenn so eine Organisation es nicht gebacken bekommt, personenbezogene Daten verschlüsselt zu speichern
Ja genau^^, jetzt holen sich alle gleich Scharenweise Autogramme von den Technikjournalisten. Und erst die vielen Stalker die sie kriegen werden. Ach las gut sein. ;-) Sicher ist sowas nicht schön aber es gibt bei weitem schlimmeres.
Theoretisch richtig, aber ich denke nicht, dass Journalisten welche die E3 besuchen, investigativen Journalismus in Bereichen betreiben, wo sie um Ihr Leben fürchten müssten.
Und, was machen Sie so?
Ich bin Influencer!
Ja, ich habe auch nichts gelernt.
Diejenigen die hier sagen, dass es ja eh nur um Informationen ginge die man auch in einem Telefonbuch finden würde:
Es geht hier um die Branche in der mit "Gamergate" bereits mehrere Journalisten (hauptsächlich weiblich) gedoxt und mit Mord und Vergewaltigung bedroht wurden.
Um eine Branche, deren Fans Streamern und sonstigen Personen SWAT-Teams in die Wohnung schicken, in der Hoffnung live auf Twitch sehen/hören zu können wie ein Mensch stirbt.
Seit wann findet man die komplette Adresse bekannter Journalisten und influencer im Telefonbuch. Gerade in der heutigen Zeit leben einige Journalisten nicht ganz ungefährlich, da geht sowas gar nicht.
Na ich glaube die meisten Journalisten die die E3 besuchen leben schon relativ sicher Journalist ist halt auch nicht gleich Journalist. Es ist eine nicht geschützte Berufsbezeichnung. Ob man jetzt von den neusten Videospielen berichte, im Kriegsgebiet Bericht erstattet, öffentlich ein Regime kritisiert in dem man notgedrungen lebt ist halt schon ein kleiner Unterschied. Ja es gibt Journalisten die gefährlich leben, nein Videospieljournalisten oder gar Influencer gehören in aller Regel nicht dazu.
Ärgerlich für die betroffenen, nun aber wirklich kein Weltuntergang. Da gab es schon bedeutend schwerere Datenleaks. Würde mich nicht wundern, wenn gerade von den Influencern die entsprechenden Daten eh bekannt sind. Wenn man sich etwas mühe gibt, findet man von vielen bekannten Personen die Anschrift raus. Auch von so manch kleinen Journalisten / Blogger findet man einiges und sei es weil sie Ihre Domain auf ihre private Adresse registriert haben.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man da anscheinend sehr stümperhaft und fahrlässig mit den Daten umgeht.
Naja , ich bezweifle dass da mehr als Max Mustermann , Redakteur bei Computerbase.de stand. Vielleicht noch die Handynummer oder Telefonnummer der Redaktion. Sprich abgesehen von der Handynummer alles Infos die man im Impressum jeder Webseite die die E3 besucht auch finden kann. Mehr noch dort stehen oft sogar noch Interessen und Hobbys ect. des Redakteurs.
Ein Schaden abgesehen vom Image der Entertainment Software Association gibt es nicht bzw. wird es nicht geben.
In der Tat. Derjenige, der die Daten online gestellt hat, hat ja schließlich auch persönlich alle Messestände aufgebaut. Komisch, dass da keiner eingestürzt ist.