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News Datenschutz: Ermittlungsbehörden strotzen vor Unwissenheit bei Anfragen
- Ersteller nlr
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- Zur News: Datenschutz: Ermittlungsbehörden strotzen vor Unwissenheit bei Anfragen
n8mahr
Commodore
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Genau! Auf den Scheiterhaufen mit ihnen!!111einselfzonediver schrieb:...alle rechtswidrigen Anfragen zur Anzeige bringen und diese "Neuländler" sofort entlassen.
Solche unwissenden Leute haben bei Behörden nichts verloren.
Computerfuchs
Lieutenant
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- Juni 2009
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Ich glaube, das ist ein guter Anlass, sich bei mailbox.org ein Postfach zuzulegen.
Traurig, dass die Behörden so unfähig sind. Aber dass hier fehlerhafte und speziell unzulässige Anfragen nicht einfach blind beantwortet werden, sondern sich der Betreiber Mühe gibt, jede Anfrage zu prüfen und nur das raus gibt, was er auch wirklich muss, finde ich sehr löblich. Und dass es überhaupt einen Transparenzbericht gibt, ist auch sehr gut.
Traurig, dass die Behörden so unfähig sind. Aber dass hier fehlerhafte und speziell unzulässige Anfragen nicht einfach blind beantwortet werden, sondern sich der Betreiber Mühe gibt, jede Anfrage zu prüfen und nur das raus gibt, was er auch wirklich muss, finde ich sehr löblich. Und dass es überhaupt einen Transparenzbericht gibt, ist auch sehr gut.
Klueze
Commander
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- Sep. 2007
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- 2.233
Klikidiklik schrieb:Jo genau, du hast den Durchblick... nicht
In der freien Wirtschaft gibts noch viel mehr Mitläufer und Nichtwisser, nur wird darüber halt nicht berichtet weils keinen interessiert oder keiner wirklich mitbekommt.
Ich hab das Argument der Bezahlung gebracht, dass die besseren Leute eben genau aus dem Grund nicht dahin gehen. Das ist für jeden Nachprüfbar. Du hast nur eine Behauptung gebracht, kannst du die auch irgendwie untermauern?
KlaasKersting
Captain
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- Okt. 2015
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Warum gibt es für Anfragen zwischen verschiedenen Behörden keine API, über welche die standardisierten Punkte der Anfrage verschlüsselt übermittelt werden? Antwort kann dann ja auch schön maschinenleslich als XML übertragen werden, anstatt nach Wochen/Monaten per Briefpost. Die Kür wäre natürlich eine Automatisierung der Beantwortung, sofern eine Anfrage von einem Richter signiert wurde o.ä.
Das ist auch für staatliche Stellen möglich. Der Zoll hat das im Rahmen von ATLAS hinbekommen.
Nicht perfekt, aber es funktioniert und ist automatisierbar.
Das ist auch für staatliche Stellen möglich. Der Zoll hat das im Rahmen von ATLAS hinbekommen.
Nicht perfekt, aber es funktioniert und ist automatisierbar.
n8mahr
Commodore
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- 4.187
Die Antwort: Ist Ländersache. Wo kämen wir denn da hin, wenn alle Bundesländer sich auf einen gemeinsamen Standard einigen würden? Das wäre doch viel zu einfach.. Da kocht lieber jedes Land sein eigenes Süppchen. Die Interessen/Schwerpunkte sind auch recht verschieden. Von :"Das soll was Vernünftiges sein (Bayern, Sachsen-Anhalt,...) bis hin zu "Egal, was es kann, es darf nur NIX KOSTEN!!" in Berlin.KlaasKersting schrieb:Warum gibt es für Anfragen zwischen verschiedenen Behörden keine API, über welche die standardisierten Punkte der Anfrage verschlüsselt übermittelt werden?
Ist ne Bundesbehörde, da ist teilweise (!) noch Geld vorhanden und der Bund als "Chef" kann besser einheitlich vorgehen als jedes Bundesland einzeln.KlaasKersting schrieb:Das ist auch für staatliche Stellen möglich. Der Zoll
Zuletzt bearbeitet:
PrinceCharming
Lt. Commander
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38 Anfragen... im Jahr 2017... Junge Junge, das ist doch mal eine solide Datenbasis, anhand derer man Rückschlüsse ziehen kann.
Schätze die Telekom bekommt das pro Tag... Da wären die Quoten mal interessant.
Unbenommen bleibt natürlich der berechtigte Vorwurf, wenn etliche Anfragen formal fehlerhaft waren. Leider steht hier nichts zu der Art der Fehler. Das dürften zu 95% falsche Textbausteine sein, denn die unterschiedlichen Anfragen sind in unterschiedlichen Paragrafen geregelt. Wenn dann der Sachbearbeiter bei der Beschlussanregung oder der Richter beim Diktat den falschen Paragrafen benennt, weil er selten verwendet wird oder die Schreibkraft beim Erstellen der Beschlussausfertigung falsch klickt, ist der "Skandal" schon fast perfekt, vor allem wenn man aus Zeitdruck den Azubi nach Eingang des Beschlusses schnell die Anfrage erstellen lässt.
Elektronische Schnittstellen bei Behörden... Ja, das ist ein Thema. Gibt es übrigens bereits, nur leider nehmen nicht alle Provider daran teil.
"außerdem lagen zu allen Anordnungen der Telekommunikationsüberwachung entsprechende Gerichtsbeschlüsse im Original vor"
Wie genau muss man sich das jetzt vorstellen? Ist da ein Kurier hingefahren und hat eine der Ausfertigungen vorbei gebracht?
„Sehr oft ernten unsere Kollegen Unverständnis, wenn sie Auskunftsersuchen ablehnen müssen. Nur wenigen Beamten sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen in vollem Umfang bewusst, so dass unsere Mitarbeiter Aufklärung über die rechtlichen Anforderungen leisten müssen. Wir helfen im Sinne von höherem Datenschutz und Verbraucherschutz sehr gern aus, doch eigentlich sollte diese Aufgabe der jeweiligen Behörde obliegen.“
Danke, ein solch humorvoller Spruch hat mir heute noch gefehlt!
Liebes CB-Team, nehmt es mir nicht übel, aber hier versucht Ihr einen Skandal zu konstruieren, der keiner ist.
Schätze die Telekom bekommt das pro Tag... Da wären die Quoten mal interessant.
Unbenommen bleibt natürlich der berechtigte Vorwurf, wenn etliche Anfragen formal fehlerhaft waren. Leider steht hier nichts zu der Art der Fehler. Das dürften zu 95% falsche Textbausteine sein, denn die unterschiedlichen Anfragen sind in unterschiedlichen Paragrafen geregelt. Wenn dann der Sachbearbeiter bei der Beschlussanregung oder der Richter beim Diktat den falschen Paragrafen benennt, weil er selten verwendet wird oder die Schreibkraft beim Erstellen der Beschlussausfertigung falsch klickt, ist der "Skandal" schon fast perfekt, vor allem wenn man aus Zeitdruck den Azubi nach Eingang des Beschlusses schnell die Anfrage erstellen lässt.
Elektronische Schnittstellen bei Behörden... Ja, das ist ein Thema. Gibt es übrigens bereits, nur leider nehmen nicht alle Provider daran teil.
"außerdem lagen zu allen Anordnungen der Telekommunikationsüberwachung entsprechende Gerichtsbeschlüsse im Original vor"
Wie genau muss man sich das jetzt vorstellen? Ist da ein Kurier hingefahren und hat eine der Ausfertigungen vorbei gebracht?
„Sehr oft ernten unsere Kollegen Unverständnis, wenn sie Auskunftsersuchen ablehnen müssen. Nur wenigen Beamten sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen in vollem Umfang bewusst, so dass unsere Mitarbeiter Aufklärung über die rechtlichen Anforderungen leisten müssen. Wir helfen im Sinne von höherem Datenschutz und Verbraucherschutz sehr gern aus, doch eigentlich sollte diese Aufgabe der jeweiligen Behörde obliegen.“
Danke, ein solch humorvoller Spruch hat mir heute noch gefehlt!
Liebes CB-Team, nehmt es mir nicht übel, aber hier versucht Ihr einen Skandal zu konstruieren, der keiner ist.
TNM
Captain
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- Mai 2010
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- 3.655
Sie machen sich also regelmäßig strafbar? Gibts Anzeigen / Verurteilungen oder gilt da wieder mal "anderes Recht"?
@Janxx
sry, aber dir scheint nicht klar zu sein was es heißt Personendaten bezogen zu einer Strafsache an unberechtigte Dritte weiterzugeben. Das ist KEIN Kavalliersdelikt.
@Janxx
sry, aber dir scheint nicht klar zu sein was es heißt Personendaten bezogen zu einer Strafsache an unberechtigte Dritte weiterzugeben. Das ist KEIN Kavalliersdelikt.
Diablokiller999
Captain
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- Jan. 2007
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- 3.401
Zu blöd gesetzeskonforme Anfragen zu stellen, aber die VDS haben wollen...
m1key_SAN
Lt. Commander
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- Mai 2010
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- 1.666
Habe schon jetzt seit 3 Jahren ein @mailbox.org Postfach für meine privaten E-Mails und eine @outlook.com für den Müll
Auch für meine Verlobte habe ich nun seit 1 Jahr ein @mailbox.org Postfach erstellt.
Wir sind beide sehr zufrieden, und es funktioniert einfach.
Der Schutz ist natürlich für mich TOP.
Auch für meine Verlobte habe ich nun seit 1 Jahr ein @mailbox.org Postfach erstellt.
Wir sind beide sehr zufrieden, und es funktioniert einfach.
Der Schutz ist natürlich für mich TOP.
fireblade_xx
Commodore
- Registriert
- Okt. 2007
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- 5.036
Unternehmen und große Konzerne springen gerade im Viereck bzgl. DSGVO, Chinese Cyber Security Law, russisches Datenschutzrecht usw. mit Anforderungen die globale Systeme massiv erschweren und die Komplexität praktisch nicht mehr beherrschbar machen, aber zum Glück gilt das nicht für öffentliche Stellen. Hier wurden massive Ausnahmen geschaffen um sich wieder winden zu können.
Versteht mich nicht falsch, der Grundgedanke der DSGVO ist vollkommen richtig und notwendig, aber wieder Schlupflöcher für Kirchen, öffentliche Stellen usw. zu schaffen torpediert das Ganze massiv. Dazu Aussagen von unserer Digitalministerin...
Versteht mich nicht falsch, der Grundgedanke der DSGVO ist vollkommen richtig und notwendig, aber wieder Schlupflöcher für Kirchen, öffentliche Stellen usw. zu schaffen torpediert das Ganze massiv. Dazu Aussagen von unserer Digitalministerin...
Raketenjoint
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juli 2017
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- 86
Als Kunde von mailbox.org bin ich froh, dass sie nach diesem Bericht nicht einfach so mit Daten rausrücken. Das schafft Vertrauen.
Meine Mails werden notfalls beim Eingang mit meinem pgp-Key verschlüsselt. Leider nutzen die wenigsten Verschlüsselung. Aber gegen die Metadaten hilft dies nichts, solange man nicht auf Alternativen wie I2P setzt.
Meine Mails werden notfalls beim Eingang mit meinem pgp-Key verschlüsselt. Leider nutzen die wenigsten Verschlüsselung. Aber gegen die Metadaten hilft dies nichts, solange man nicht auf Alternativen wie I2P setzt.
M
Mustis
Gast
@n8mahr
Du beschreibst das ganz gut. Das selbe Dilemma gibt's bei der Polizei ja auch schon länderübergreifend was den Funk und andere technische Dinge zwecks Datenaustausch/Kooperation angeht. Oder in der Bildungspolitik etc pp. Mir ist bewusst, woher das geschichtlich kommt. Ich stelle aber teils in Frage, warum das heute noch sein muss, vorallem weil man offensichtlich nicht in der Lage ist, sich so abzusprechen, dass es funktioniert. Würde das klappen, müsste man das föderale System ja nicht überdenken...
Du beschreibst das ganz gut. Das selbe Dilemma gibt's bei der Polizei ja auch schon länderübergreifend was den Funk und andere technische Dinge zwecks Datenaustausch/Kooperation angeht. Oder in der Bildungspolitik etc pp. Mir ist bewusst, woher das geschichtlich kommt. Ich stelle aber teils in Frage, warum das heute noch sein muss, vorallem weil man offensichtlich nicht in der Lage ist, sich so abzusprechen, dass es funktioniert. Würde das klappen, müsste man das föderale System ja nicht überdenken...
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