team_snowden
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 21
Bei mir ist das Thema Datensicherung erst in letzter Zeit in den Fokus gerückt.
Einerseits durch wachsende Anzahl an sicherheitsbedürftigen Daten auf meinem PC und andererseits aufgrund eines Beinahe-Datenverlustes letztes Jahr sehe ich nun die dringende Notwenigkeit, mich mit der Thematik Backups näher auseinander zu setzen.
Meine Erfahrung auf dem Gebiet ist gering, weswegen ich euch um Tipps bitte.
Ausgangslage:
256 GB SSD mit Betriebssystem, allen Programmen, Daten (,auf die schneller Zugriff erforderlich ist)
zusätzliche 500 GB an Daten, die gesichert werden sollten
Externe Festplatte für Sicherungen vorhanden
1) Welche Sicherungs-Software würdet ihr empfehlen?
Angetestet habe ich mal Acronis True Image, EaseUs ToDo Backup und Paragon Backup & Recovery.
Aufgefallen ist mir bei diesen Programmen, dass jedes seine spezifischen Dateien mit unterschiedlichsten Endungen anlegt.
So erhalte ich z.B. bei einem Backup einer Partition mehrere files mit den Endungen *pbf *pfi *pfm *000.
Jedes dieser Backup-Tools legt seine eigenen Sicherungsformate an. Untereinander sind sie alle nicht kompatibel.
Wenn ich jetzt auf ein Programm setze, und dieses irgendwann nicht mehr weiterentwickelt wird, dann sitze ich da mit meinen Sicherungsdateien, die kein Mensch/Programm mehr auslesen kann.
Gibt es denn kein "universelles Backup-Format"?
2) Was spricht eigentlich dagegen die zu sichernden Dateien auf Windows Explorer Ebene einfach 1:1 per Copy&Paste zu übertragen?
3) Komprimierung der Backup-Dateien? Sinnvoll, Vorteile, Nachteile?
4) Ein ganz wichtiger Aspekt: Alte Backups überschreiben?
In dem Moment, wo man (so wie ich) größere Datenmengen hat, kommt man ja als Privatmann, der keine Server mit mehreren Tera-/ oder Pikobytes besitzt, nicht umhin die alten Backups immer wieder zu überschreiben.
Genau hier liegt das Problem:
Dateien gehen ohne mein Wissen verloren oder sind nicht mehr lesbar,
das Sicherungs-Tool erledigt schön brav das geplante Backup, überschreibt die alte Sicherung,
und schwupps ist es passiert...Datenverlust.
In so einem Fall ist das ganze Backupping für die Katz.
Man müsste also ständig prüfen (prüfen lassen), ob noch alle Daten da sind und ob noch alles intakt ist.
Wie löst ihr sowas?
Bei geringen Datenmengen könnte man sich ja noch eine ganze Serie von Sicherungen anlegen und dann je nach Bedarf "zurückspulen."
Einerseits durch wachsende Anzahl an sicherheitsbedürftigen Daten auf meinem PC und andererseits aufgrund eines Beinahe-Datenverlustes letztes Jahr sehe ich nun die dringende Notwenigkeit, mich mit der Thematik Backups näher auseinander zu setzen.
Meine Erfahrung auf dem Gebiet ist gering, weswegen ich euch um Tipps bitte.
Ausgangslage:
256 GB SSD mit Betriebssystem, allen Programmen, Daten (,auf die schneller Zugriff erforderlich ist)
zusätzliche 500 GB an Daten, die gesichert werden sollten
Externe Festplatte für Sicherungen vorhanden
1) Welche Sicherungs-Software würdet ihr empfehlen?
Angetestet habe ich mal Acronis True Image, EaseUs ToDo Backup und Paragon Backup & Recovery.
Aufgefallen ist mir bei diesen Programmen, dass jedes seine spezifischen Dateien mit unterschiedlichsten Endungen anlegt.
So erhalte ich z.B. bei einem Backup einer Partition mehrere files mit den Endungen *pbf *pfi *pfm *000.
Jedes dieser Backup-Tools legt seine eigenen Sicherungsformate an. Untereinander sind sie alle nicht kompatibel.
Wenn ich jetzt auf ein Programm setze, und dieses irgendwann nicht mehr weiterentwickelt wird, dann sitze ich da mit meinen Sicherungsdateien, die kein Mensch/Programm mehr auslesen kann.
Gibt es denn kein "universelles Backup-Format"?
2) Was spricht eigentlich dagegen die zu sichernden Dateien auf Windows Explorer Ebene einfach 1:1 per Copy&Paste zu übertragen?
3) Komprimierung der Backup-Dateien? Sinnvoll, Vorteile, Nachteile?
4) Ein ganz wichtiger Aspekt: Alte Backups überschreiben?
In dem Moment, wo man (so wie ich) größere Datenmengen hat, kommt man ja als Privatmann, der keine Server mit mehreren Tera-/ oder Pikobytes besitzt, nicht umhin die alten Backups immer wieder zu überschreiben.
Genau hier liegt das Problem:
Dateien gehen ohne mein Wissen verloren oder sind nicht mehr lesbar,
das Sicherungs-Tool erledigt schön brav das geplante Backup, überschreibt die alte Sicherung,
und schwupps ist es passiert...Datenverlust.
In so einem Fall ist das ganze Backupping für die Katz.
Man müsste also ständig prüfen (prüfen lassen), ob noch alle Daten da sind und ob noch alles intakt ist.
Wie löst ihr sowas?
Bei geringen Datenmengen könnte man sich ja noch eine ganze Serie von Sicherungen anlegen und dann je nach Bedarf "zurückspulen."