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Gibts inzwischen auch M-Discs, die größer als 100 GB können?
Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst so, eine Datensicherung zu machen, die anschließen nicht mehr geändert werden kann und auch ein Leben lang hält?
Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst so, eine Datensicherung zu machen, die anschließen nicht mehr geändert werden kann und auch ein Leben lang hält?
Gibt es einfach nicht.
Deshalb immer mindestens 2 offline Kopien vom Original besitzen und diese Regelmäßig auf neue Datenträger kopieren. Dabei den Kopiervorgang am besten mit Prüfsummen verifizieren.
Online, verschlüsselt, kann man auch ruhig was sichern..
Mal im Ernst, wo willst du das anschließen? USB 77? Meinst du das ist noch USB 3 Kompatibel? Und mit Sata... sieht es bestimmt auch nicht besser aus. Alles was ich zu Anfangszeiten (Anfang 90er) als Modern kannte ist entweder tot oder schwer zum laufen zu bekommen (Es gibt noch alte PCs die IDE oder Floppis anschließen könnten).
Und ob Windows 2057 das Dateiformat noch kennt kann dir auch niemand Garantieren. Ich denke du siehst das Problem.
"eine Datensicherung welche ein Lebenlang hält, unveränderlich" - gibts nicht.
Einige Sachen/Unternehmen werden noch auf LTO gesichert, aber nach meinen letzten Infos kommt das auch immer mehr aus der Mode. Auch wenn derzeit neue Technologien veröffentlicht werden nach denen LTO um 360 TB compressed speichern soll.
Aber Ewig halten die Bänder auch nicht, und erneuert wird der Speicherstand irgendwann auch.
Es gab mal, ich glaube die Einrichtung ist umgezogen, einen Bunker in einem Berg in der Schweiz. Da konnte man für einen haufen Geld Dokumente (natürlich auch andere Sachen), in welchem Format auch immer Einlagern. Die kümmern sich dann darum, dass der Kram erhalten bleibt. Luftdicht verschlossen und was auch immer die für Maßnahmen ergreifen.
Dieses Ding ist vielleicht das, was am Nächsten einer "Ewigen Sciherung" kommt.
Wie schon geschrieben ist das Problem weniger die Langlebigkeit des Speichermediums an sich (mit dem Problem kann man umgehen), sondern die gespeicherten Daten müssen ja auch wieder gelesen werden können.
Nehmen wir einmal an man hätte ein entsprechendes Laufwerk mit eingelagert. Aber kann man es in z.B. 30 Jahren noch an einen dann modernen Computer anschließen? Und was ist mit dem Datenformat? Kann man es mit den dann üblichen Programmen überhaupt noch lesen? Ich erinnere in dem Zusammenhang an die Geschichte der Festplatten. Derzeit modern ist SATA, IDE dürften auch noch sehr viele kennen, aber was ist mit der ST506 Schnittstelle? Auch mit SCSI (das es ja auch in verschiedenen Versionen gibt) bringt man sich heute unter Umständen in ernsthafte Verlegenheit.
Selbst wenn man, für alle Fälle, die entsprechende Hardware ebenfalls einlagert, braucht man ja auch jemanden der noch damit umgehen kann. Aus dem Grund sollten wirklich wichtige Daten die niemals verloren gehen dürfen immer auf verschiedene Art vorliegen. Wenn Daten auf Speichermedien vorliegen, sollten diese in regelmäßigen Zeitabständen auf die dann modernen Medien umkopiert und bei der Gelegenheit auch auf Lesbarkeit kontrolliert werden.
Einmal schreiben und dann einfach wegschließen wird in der Mehrzahl der Fälle nicht wirklich funktionieren.
Wenn du Pech hast, hält deine M-Disc auch nicht länger als ne normale DVD. (Lagerhaltung)
Und an sonsten tritt das was @Serana oder @ghostwriter2 sagen ein.
@Derbysieger1995 suchst du denn nach einer Alternative für deine M-Disc, oder möchstest du Diskutieren?
Meines Wissens können M-DISCS nicht mehr als 100 GB speichern.
Datensicherung als WORM erstellen, dann kann sie schonmal nicht mehr geändert werden. Welches Medium du dann benutzt, USB Stick, Festplatte, CD, kannste dir ja "aussuchen".
Tut sie nicht!
Vielleicht geht eine Statistik davon aus, ein Blatt Papier, Meinungen oder wirtschaftliche Gedanken des Herstellers, doch Fakt ist, fällt sie dir herunter und zersplittert - ist sie Kaputt.
Mehrere Kopien, an unterschiedlichen Orten außer Haus und immer wieder neu kopieren - das ist mit das einzige was du tun kannst um Datenverlust zu verhindern.
Also von verschiedenen Personen bringt jetzt nicht wirklich was.
Ist dann ja schön, wenn deine Daten bei anderen Personen gespeichert sind, nur weiß derjenige wahrscheinlich nichts mit anzufangen und entsorgt sie oder du findest sie dort nie wieder und spätestens die 3. Generation weiß davon eh nichts mehr
Und für die Ewigkeit ist eh nichts.
Wobei das hier auch etwas philosophisch werden könnte.
Wirklich wichtiges muss eh möglichst einfach zu auf das wichtigste zusammengefasst werden.
Bilder und Bücher sind sicher einfacher zu archivieren als irgendwelche Elektronik.
Mir ging es dabei um das Prinzip der Redundanz im Sicherungskonzept. Was nutzen drei Speichermedien an drei Orten, wenn eine Person auf alle Zugriff hat und Böses will?
Immer und regelmäßig auf das aktuell verfügbare Langzeitmedium sichern und Auslaufmodelle rechtzeitig aussondern. Vor dreißig Jahren waren Disketten das bevorzugte Backupmedium, kurz danach CD-R, dann DVD-R usw. Und heute? Nutzt kaum noch einer diese Medien und optische Laufwerke kommen aus der Mode. Es bleibt nur, daß man seine Langzeitsicherungsstrategie an die aktuelle Hardwareentwicklung anpasst, auch damit man im Notfall entsprechende Lesegeräte nachkaufen kann.
Sehe ich auch so. Außer regelmäßig umspeichern, sogar umkonvertieren auf aktuelle Medien bleibt nicht viel übrig.
Das Problem ist eben nicht nur die Haltbarkeit der Medien und der darauf befindlichen Daten. Oder die Konservierung der Leselaufwerke. Selbst wenn ich mir ein Image von einer Diskette angelegt hätte und immer schön transferieren würde.
Wer kann in 100 oder 1000 Jahren mit dem Bitfolge-Algorithmus von Nullen und Einsen, die ein Diskettenlaufwerk samt zugehöriger Software interpretieren konnte, noch was anfangen? Extremer wird es bei bestimmten Dateisystemen, Dateiformaten, Arrays, Hard- und Softwarecontrollern.
Man hat dann also nicht nur ein Lesbarkeitsproblem, sondern auch ein Interpetationsproblem der gelesenen Daten.