dattenrettung möglichkeiten ?

ksjdgzagt schrieb:
un ddeshalb ist mein gefühl, dass mir irgendwann win die hdds zerschiesst (ordnerstruktur) weil er einfach damit nicht klar kommt...
Bei allen Respekt, das ist schlicht Unsinn. Millionen Menschen arbeiten jeden Tag mit Windows. Datenmengen im Peta- wenn nicht Exabyte-Bereich werden bewegt. Bei so etwas elementarem wie Datei-I/O gibt es keine Fehler in diesem Ausmaß.
 
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kann sein, ist nur ein gefühl...

dazu kommt dass ich in den letzten 5 jahren in denen ich ausschliesslich mit wd gold helium hdds gearbeitet habe, nie ein problem hatte. davor und danach mit seagate egal ob customer oder enterprise immer irgendwann supergau.

das sind eben tatsachen...vielleicht komme ich/wir irgendwann dahinter was zu diesen supergaus führt...
 
Das sind deine anekdotischen Erfahrungen, mehr nicht. Ich habe 17 Jahre bei einem Systemhaus gearbeitet. Während dieser Zeit sind mir Festplatten sämtlicher Hersteller untergekommen, die ausgefallen sind. Nun betreibe ich seit drei Jahren profesionelle Datenwiederherstellung. Auch hier das gleiche Bild: Datenträger gehen kaputt, egal welches Alter, egal welcher Hersteller. Ich hatte hier schon Festplatten aus den 90ern, die Problemlos liefen. Genauso hatte ich hier eine Seagte 8 TB HDD (aus einer Charge von zehn), die nach nur elf Einschältvorgängen auf nur einem von vier PCs erkannt wird. Aber auch das sind am Ende nur anekdotische Erfahrungen.
 
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Ist da nun Windows schuld oder die Seagate-Festplatten? Du musst Dich nun schon mal entscheiden. Letztendlich kannst Du wie mehrfach geschrieben nur mit Software wie z.B. RStudio drübergehen und schauen, ob Du noch mehr rausholen kannst oder es sein lassen.
 
woher soll ich das wissen ? :-)
ich bin der/die laie in der runde
muss ich mich denn überhaupt auf eine der beobachtungen festlegen ?
viel wichtiger erscheint mir alles genau zu beobachten und zu entferen...um diese dinge auszuschliessen.

seagate hdds sind nun weg...
neuer besserer server ist nun auch am start...
die backups muessen besser organisiert werden

danach mal sehen was die zukunft bringt...
Ergänzung ()

Evil E-Lex schrieb:
Aber auch das sind am Ende nur anekdotische Erfahrungen.

solange profis wie ihr zb mir keine konkrete antwort auf meine probelmen geben könnt sind
das ersteinmal meine beobachtungen. ob die sie dir anektotisch vorkommen
ist irrelevant, sorry :-)

ich suche seit jahren die lösung des problems aber bisher nichts...
ich muss wieder den ganzen durch den aktuellen supergau entstandenen aufwand abarbeiten statt kreativ zu sein und mich auf meine arbeit konzentrieren.

solange mir also sie supergaus ausschliesslich auf seagate-hdds passieren,
kommt mir nie wieder ein seagate-hdd ins haus.
 
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ksjdgzagt schrieb:
solange mir also sie supergaus auf seagate hdds passieren kommt mir nie wieder ein seagate hdd ins haus.
Dein Ansatz ist falsch. Du ziehst nach wie vor die falschen Schlüsse. Für dich sind entweder die Seagte HDDs oder Windows schuld. Beides ist maximal unwahrscheinlich. Ich kann dir sagen, wo ich das Problem sehe, du wirst es aber nicht lesen wollen: Bedienfehler in Kombination mit Fehleinschätzungne was das eigene IT-Wissen angeht (Verantwortlich für über 90% aller Datenverluste). Dazu ein offensichtlich lückenhaftes Backupkonzept.
Wo du allerdings wirklich Pech hattest, ist die Leistung des Seagate Dattenrettungsservice. Von denen hätte ich mindestens eine detaillierte Begründung erwartet, warum die eingeschickte Festplatte auseinander genommen werden musste. Zuden halte ich deren letzte Antwort auf deine zurecht verärgert Nachfrage für bemerkenswert schwammig.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Für dich sind entweder die Seagte HDDs oder Windows schuld.

habe ich irgendwo geschrieben "entweder oder " ?
ich denke nicht.
das sind lediglich sachen die mir aufgefallen sind.
und die muss ich zukünftig ausschliessen.
das leben ist zu klurz um ständig jahrelange arbeit immer wieder herzustellen.

Evil E-Lex schrieb:
Dazu ein offensichtlich lückenhaftes Backupkonzept.

da gebe ich dir recht.
auch in diese richtung werde ich ewas verbessern.
WOBEI wie ich geschrieben habe ich beim aktuellen supergau 2 BACKUPS HATTE,
zwar kein raid oder nas, aber immerhin, und beide haben den gleichen schaden bekommen nach anschlueiessen
a dem wi rehcner...auch jetzt monate später nach dem ominösen update anfang mai...meckert win wenn ich ein klon der damailien live-datengrabes an den rechner anschliesse (fehler, recher sollte neu gestrartet werden)

Evil E-Lex schrieb:
Wo du allerdings wirklich Pech hattest, ist die Leistung des Seagate Dattenrettungsservice. Von denen hätte ich mindestens eine detaillierte Begründung erwartet, warum die eingeschickte Festplatte auseinander genommen werden musste. Zuden halte ich deren letzte Antwort auf deine zurecht verärgert Nachfrage für bemerkenswert schwammig.

ich habe seagate geschrieben und um ein ausfürhliches bericht gebeten, was da genau gemacht wurde.
mal sehen.
 
Du schreibst zwei Backups. Ein Klon ist kein Backup. Backups erzeugt man idealerweise mit dafür geeigneter Software nach dem Großvater, Vater, Sohn-Prinzip unter Beachtung der 3-2-1-Regel. Alles andere kann helfen, wenn man es zusätzlich macht, taugt aber nicht als alleinige Sicherung. Für dich scheint der Sinn eines Backups zu sein, dich vor Hardwareschäden zu schützen. Das macht ein Backup zwar auch, in erster Linie schützt es aber vor durch den Anwender verursachten Datenverlust.
Dein Problem mit deinen Backups hättest du nicht gehabt, hättest du vor dem Windows-Update ein Backup gemacht.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass man sich durchaus von einem Dienstleister zu dem Thema beraten lassen kann, wenn man beruflich auf die Daten angewiesen ist.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Ein Klon ist kein Backup.

du liest nicht richtig.
als alles ok war vor dem win-update hatte ich immer 2 sicherungen auf identische hdds die ich wie folgt erstellt habe:

a) sicherungs-hdd formatieren in ntfs
b) intern anschliessen
c) daten per drag und drop rüberziehen.

die prozedur hat imme rlange gedauert aber so wusste ich dass ich saubere und nicht formatiere backups hatte.
ich habe nichts geklont.
danach habe ich das "mutter-datengrab" geklont um nicht mit restore-lösungen am original etwas zu beschädigen...
 
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ksjdgzagt schrieb:
a) sicherungs-hdd formatieren in ntfs
b) intern anschliessen
c) daten per drag und drop rüberziehen.
Viel zu umständlich und fehleranfällig. Du hast es ja selbst gemerkt. Ordentliche Backupsoftware nehmen, die das Ganze erledigen lassen.
danach habe ich das "mutter-datengrab" geklont um nicht mit restore-lösungen am original etwas zu beschädigen...
Ahh, OK. Das habe ich tatsächlich falsch verstanden.
 
Lies einfach mal dieses Unterforum und schau dir die hier immer wieder empfohlenen Programme an.
 
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Ne, was er meint ist dein manueller Prozess.
Richtige Backupsoftware kann sowas automatisch, und ueberprueft dabei auch gleich ob auch wirklich erfolgreich kopiert wurde.
 
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ok, da niemand konkrett etwas empfielt werde ich so weitermachen wie ist es für richtig halte. :-)
 
Und in fünf Jahren beim nächsten Hardwaredefekt wieder hier aufschlagen und jammern. Respekt für soviel Ignoranz!
 
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kollege, du schiebst hier siet geraumer zit: wenn du dir zu schade bist konkrette besipiele zu nennen um mir räts meine zeit zu verschwenden in der zeit in der du statt den ganzen sätzen einige beispiele locker hättest schrieben können, dann fällt mir ebenfalls das verständnis.

dann schreib bitte zukünftig nicht mehr in meinen threads.
 
Etwas Eigeninitiative zum Finden von Backupsoftware darf ruhig sein. @ksjdgzagt
 
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BFF schrieb:
Etwas Eigeninitiative zum Finden von Backupsoftware darf ruhig sein. @ksjdgzagt

der thread wurde wieder freigegeben.
viele dank an den moderator, denn es gab ein missverständnis und es sind noch einige fragen aufgekommen.

natürlich habt ihr recht und man sollte etwas eigeninitiative mitbringen.
ich bin nicht dumm und werde selbstverständlich diese backup-theorie ausprobieren.

hilft mir aber diesbezueglich bitte zu verstehen am beispiel "vice versa":
https://www.tgrmn.com/web/videos/introvvpro.htm

eine backup-software kopiert beim erstmaligem sichern von source auf target die daten ersteinmal doch auch
per drag und drop auf das target ? oder bedient sich die backup-software einer anderen methode als drag & drop ?

meine logik wäre, dass nicht.
demnach würde die software genau das machen was ich auch immer gemacht habe.
target formatieren un dann die frische dateien und ordner auf das frisch erstellte dateisystem rüberziehen.

dass nach dem erstmaligem kopieren der daten durch eine backup-software die daten nur noch synkronisiert und verifiziert werden brauchen, ist natürlich sehr arbeitserleichternd und spricht für die software. aber in diesem ersten arbeitsschritt (erstmaligem kopieren) machte s auch nur das was ich bisher auch gemahct habe.

falls dem nicht so ist bitte um korrektur.

...

darüber hinaus gab es eine antwort auf meine obige vermutung / gefühl, dass die komplizierte
ordnerstruktur (viele ordner und unterordner und lange ordner und dateinamen) mit der zeit
windows probleme bereiten würden und mögllicherweise läuft er irgendwann amok und zerschiesst eben diese
ordnerstruktur:

"Die Länger der Datei- und der Pfadnamen (also aller Verzeichnisse und Unterverzeichnisse) war bei Windows schon immer limitiert, google einfach mal danach wie lang sie sein dürfen. Auch viele Programme dürften so ein Limit haben. Wähle also besser keine zu lange Namen für Ordner und Dateien und verschachtel nicht zu viele Ordner, damit alles zusammen nicht über das Limit kommt. Wenn man Ordner in Unterordner verschiebt, kann man meines Wissens nämlich auch zu lange Pfadnamen schaffen und dann gibt es Probleme. Linux erlaubt längere, aber auch nicht unbegrenzt lange Pfadnamen. "

wenn also nicht die backup-ausführungsart per drag und drop veraantwortlich wäre sondern eben diese sehr grosse ordnerstruktur (samt lange dateinamen = sehr lange pfade) mit der windows nicht mehr klarkommt, was für lösungsansätze gäbe es für dieses dilemma ? denn ich muss täglkich arbeiten und es entstehen logischerweise neue ordner und unterordner die hinzukommen...

ich achte jetzt zwar die ordner und dateinamen so klein wie möglich zu halten aber bisher

all die jahre habe ich mich nicht darum gekümmert und das lässt sich nicht mehr ändern in dem ausmass...

wenn das so bleibt und das tatsächlich MEIN PEOBLEM ist, was tun ?
wie händeln unetrnehmen sowas ?
mit datenbanken ? (oracle etc)
ich bin wohl nicht der/die erste die dieses problem hat ?

hat jemand erfahrungen mit dem dateisystem refs ?
würde möglicherweise ein bespielen meiner datengrab-datenträger mit dem dateystem refs (statt ntfs)
sinnvoll ?

....

auch wenn mögliche gründe mangelde backup-software oder komplizierte ordnerstruktur sein könnten,
ich kann mir nicht erklären wie ich 5 jahre lang mit wd gold enterprise hdds keinerlei probleme hatte, und seagate -hdds solche supergaus praktisch gefühlt anziehen.

zufall ?
hexerei ?
aberglaube ?
wd-gold besseres qualität ?
wer weiss...
 
ksjdgzagt schrieb:
eine backup-software kopiert beim erstmaligem sichern von source auf target die daten ersteinmal doch auch
per drag und drop auf das target ? oder bedient sich die backup-software einer anderen methode als drag & drop ?
Sie kopiert die Dateien, ja. Aber nicht per Drag and Drop. Drag and Drop ist eine Funktion der Benutzeroberfläche die dahinterliegende Funktion ist aber die gleiche wie bei jedem Dateizugriff. Es werden APIs verwendet. Bei Windows üblicherweise die Win32-API oder .net.

Die Grundlagen vermittelt die Wikipedia: Datensicherung

Dein Bespiel beschreibt eine Software zur Dateisynchronisation. In meinen Augen ist das keine Backup Software im eigentliche Sinne, weil ein wichtiges Kernelement - die Versionierung - fehlt.
Falls du eine solche Software ausprobieren willst und du explizit keine Versionierung benötigst kann ich dir FreeFileSync empfehlen.

Für Privatanwender immer wieder empfohlene Backupsoftware sind beispielsweise die folgenden Programme:

Macrium Reflect 7 Free
Acronis TrueImage 2021
Veeam Agent for Microsoft Windows FREE

Ich nutze Veeam, weil ich das aus dem Unternehmensbereich kenne und mir die gebotenen Funktionen ausreichend sind. Wieder andere sind mit der Sicherung zufrieden, die in Windows 10 enthalten ist.

Unternehmen nutzen meist datenbankbasierte Backupsoftware, anders sind die riesigen Datenmengen nicht zu verwalten. Allerdings ist das Thema deutlich komplexer und unterscheidet sich je nach Anforderung von Firma zu Firma.
Ich habe allerdings auch Firmen kenngelernt, die ihre Sicherungen problemlos mit selbstgeschriebenen Robocopy oder Shellskripten erledigt haben. Ich war da persönlich nie großer Fan von. Das Problem war oftmals, dass solche Lösungen von Einzelpersonen entwickelt und gewartet worden sind. Fiel diese Person aus und es gab ein Problem, war die Not groß.

wenn also nicht die backup-ausführungsart per drag und drop veraantwortlich wäre sondern eben diese sehr grosse ordnerstruktur (samt lange dateinamen = sehr lange pfade) mit der windows nicht mehr klarkommt, was für lösungsansätze gäbe es für dieses dilemma ?
Ganz einfach. Kürzere Verzeichnis und Dateinamen verwenden. Anders geht es nicht. Windows 10 bringt zwar prinzipiell Zugriff auf längere Dateinamen mit, der Explorer hat damit aber immer noch Probleme. Genauer erklärt wird das Thema hier: https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/fileio/naming-a-file
ich achte jetzt zwar die ordner und dateinamen so klein wie möglich zu halten aber bisher
all die jahre habe ich mich nicht darum gekümmert und das lässt sich nicht mehr ändern in dem ausmass...
Naja, ein Dateimanager mit Mehrfach-Umbennen-Funktion macht das innerhalb von Minuten. ich nutzte seit 20 Jahren den TotalCommander dafür.
hat jemand erfahrungen mit dem dateisystem refs ?
würde möglicherweise ein bespielen meiner datengrab-datenträger mit dem dateystem refs (statt ntfs)
sinnvoll ?
Bloß nicht nutzen! ReFS ist aktuell ein zu neues Dateisystem. Es sollte nur unter sehr speziellen Bedingungen genutzt werden. Der einzelne Nutzer an einem PC hat von diesem Dateisystem derzeit nur Nachteile aber keine Vorteile.

Zu deinem Punkt mit den Festplatten: Du verwechselt Korrelation mit Kausalität. Egal von welchem Hersteller du Festplatten kaufst, alle haben die gleiche Chance auf Defekte.
 
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