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Die auf der CES 2019 angekündigten Server-SSDs DC500R und DC500M bringt Kingston nun auf den Markt. Beide Serien nutzen die SATA-Schnittstelle und bieten bis zu 3,84 TB Speicherplatz auf Basis von 3D-TLC-NAND im 2,5-Zoll-Formfaktor.
Das sind ja auch Enterprise SSDs, da steht das Energiesparen hinter der Performance an. Im Vergleich zu den "Max. Read: 1,8 W" sind es aber schon recht viel und wie immer fragt man sich, was für eine Last zugrunde gelegt wurde, um auch "Average: 1,6 W" zu kommen, wenn "Idle: 1,56 W" kaum geringer ausfällt.
Ich denke dort geht es erst einmal um Geschwindigkeit. Größere Kapazität wird man wohl über parallele Nutzung mehrerer SSDs realisieren. Warum versuchen die Zahl der SSD Controller zu minimieren wenn sie quasi nichts kosten aber mehr Geschwindigkeit bringen?
10 Controller, 10 SSDs, 10 TB, 10 x schneller
vs
1 Controller, 1 SSD, 10 TB?
Erst wenn Controller so komplex werden, dass sie einen nennenswerten Anteil am Preis der SSD haben wird man neu überlegen wie viel Flashspeicher man ihm zuteilt.
Ein Problem mit sehr großen Kapazitäten, vor allem bei SATA SSDs ist, dass die Zeit diese dann einmal komplett zu Lesen und vor allem zu Beschreiben, immer länger wird und auch wenn man die in Enterpriseanwendungen dann im RAID betreibt, so wir die Zeit für einen Rebuild eben auch immer länger, wenn man eine ausgetauscht werden muss. Damit steigt das Risiko das weitere SSD in der Zeit ausfallen und damit das Rebuild fehlschlägt.