DD Clone verschlimmbessert

fk1

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Hallo zusammen,

ich habe auf einer WD SN750 1TB NVME in meinem NAS debian 11 + OMV6 laufen. Für den Verlust der SSD hatte ich eine 1TB SATA SSD in ein externes gehäuse gepackt (weil kein slot mehr übrig), per USB angehängt und mit dd ein clone von der system-SSD gemacht. Die Idee war mi nem weekly cronjob eine schnelle Lösung im worst case zu haben.

Jetzt hab ich es irgendwann geschafft mit einem reboot von der USB SSD zu booten. ist mir natürlich auch erst wochen später aufgefallen. Ich dachte mir ich clone einfach zurück auf die NVME und ändere im bios den booteintrag aber die NVME scheint geringfügig kleiner zu sein als die USB-SSD.

Wird zumindest ziemlich am ende mit eben jener meldung quittiert und wenn man die NVME bootet funktioniert auch versciedene services nicht, wie sie sollen

Bin aktuell nicht so kreativ daher die simple Frage: was mache ich jetzt? :)

grüße
 
Hi,

erstelle dir Clonezilla bootfähigen USB Stick.
Starte dann das Werkzeug.
Damit kannst du disk-to-disk Vorgehen wählen, dann die USB partition -> M.2 partition überschreiben.

Künftig nicht mehr mit dd spiegeln, vll. rsync? :)

Gruß
 
fk1 schrieb:
Ich dachte mir ich clone einfach zurück auf die NVME und ändere im bios den booteintrag aber die NVME scheint geringfügig kleiner zu sein als die USB-SSD.
dann mach die Partitionen kleiner, dann passt das auch auf die kleinere SSD

nutze btrfs / zfs, mach snapshots. Weniger Aufwand, flexibler, schneller.Is doch kein windows hier
 
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Also wenn die originale kleiner als die externe ist, dann wurde auch nur dieser kleinere Teil auf die externe kopiert. Und solange du die externe danach nicht jedes Mal auf den zusätzlichen Platz expandierst, müsste das Zurückklonen eigentlich auch vollständig sein. Es wird zwar versucht, über den Rand hinauszuschreiben, aber da wäre dann eh nix Sinnvolles mehr gekommen, denn du hast nicht mehr Daten auf der externen liegen als von der internen gekommen sind.
 
@IgorGlock ich habe vergessen zu erwähnen: Das NAS läuft 24/7, ein clone/backup sollte also im laufenden prozess erfolgen

@madmax2010 ich habe 8x4TB zfs mit snapshots im einsatz aber wie mir das hilft bei der OS SSD mit ext4 sehe ich gerade nicht. du meinst als .img file aufs raid storage clonen?

@Donnerkind dachte ich auch, trotzdem macht die geclonte nvme ssd jetzt probleme wenn ich sie boote. zB docker container starten nicht, portainer nicht available
 
fk1 schrieb:
ein clone/backup sollte also im laufenden prozess erfolgen
Wie möchtest du die Umschaltung des Betriebssystems "im Laufenden" realisieren?
Du brauchst sowieso kurze Downtime, da kannst du auch gleich die Partition kopieren :) und denke daran Boot Reihenfolge dann im BIOS gleich anzupassen, sonst hast du wieder den gleichen Käse.
 
Ohne downtime wirst du das wahrscheinlich nicht schaffen. Und gehe von mehr downtime aus, wenn du hier nicht schon Erfahrung mit solchen Aktionen hast.
 
Ich kann jetzt leider nicht ganz folgen, also nehme ich mal an ich habe mich nicht klar ausgedrückt: Ich möchte die NVME, wo das debian 24/7 drauf läuft, von diesem laufendem OS möchte ich die NVME clonen, um bei ausfall einfach auf die externe SSD zu wechseln und dann die ausfallzeit so gering wie möglich gehalten wird. schien mit nem cronjob und dd realisierbar
 
Das führt doch zu doppelten UUIDs im laufenden System. Beim nächsten booten, selbst vom korrekten Datenträger wird dann im Zweifelsfall die falsche Partition gemountet.

Wieso kein Backup auf das ZFS?
 
klapproth schrieb:
Das führt doch zu doppelten UUIDs im laufenden System. Beim nächsten booten, selbst vom korrekten Datenträger wird dann im Zweifelsfall die falsche Partition gemountet.

Wieso kein Backup auf das ZFS?
wie komme ich an das zfs raid wenn das OS, was es hostet, nicht mehr läuft und kein zfs export erfolgt ist?
Ergänzung ()

Uridium schrieb:
Warum kein RAID1?
kein zweiten nvme slot. pcie slots auch ausgereizt
 
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