News DDR4-3.800: 16-GB-DIMMs im 128-GByte-Kit für Intels X299-Plattform

Merkwürdig, der Zwischenschritt auf 3.800 MHz.

Gut, dass im Artikel noch mal klar auf die Spannung eingegangen wurde. Die 1,35 Volt erscheinen mir immer noch als niedrig, eben weil es im Bereich DDR3 noch LV-Speicher war bzw. ist. Wenn nun die Spannung in kleinen Schritten wieder erhöht werden muss, um DDR4 oberhalb von 4.000 MHz stabil betreiben zu können, wird es ja noch weiter verkompliziert. Dann wird es nicht lange dauern und wir sind wieder bei 1,5 V.
 
Und was wäre so schlimm wenn wir wieder bei 1,5v wären? Hat bei DDR3 auch nicht weh getan. Bei Laptops und anderen mobilen Geräten mag das ja interessant sein, aber beim Desktop PC überhaupt nicht
 
laaaaangweilig. Die sollen 32GB Module rausbringen oder sich wieder an ihre Zeichenbretter verpissen.

Bei 1.5V hätte ich nur bei der CPU Angst. Boards, RAM, etc. kann man darauf auslegen. Intel legt seine CPUs garantiert nicht auf 1.5V RAM Spannung aus.
 
Und die 3.800 sind auch garantiert zu erreichen mit einem Skylake-X Prozessor? Bei Haswell-E hatte man zu kämpfen mit dem OC des IMC, damit man mehr als die vorgesehenen 2.133 zum Laufen bekommt... und meistens gings schief. Ist das bei Skylake-X nun anders?
 
überall nur mehr sinnlos klotzen - kann mir kaum vorstellen, dass man auf einer derartigen Plattform irgendeinen Vorteil aus mehr als 2400er Standard-RAM ziehen könnte, wahrscheinlich würde sogar 1866 noch reichen wenn mehr als 2 Channelbetrieb...

Wäre auch mal schön, wenn CB dem Thema wieder mal etwas auf den Zahn fühlen würde - ein paar neuere sinnvolle Testreihen zum Thema sinnvolle Speicherbandbreite bei Desktop/Workstation Boards/Szenarien :)
 
Dannd such doch nach den Tests (gibt doch genug), gerade bei Ryzen bringt mehr RAM-Performance einen ordentlichen Schub bei Spielen.
 
peru3232 schrieb:
überall nur mehr sinnlos klotzen - kann mir kaum vorstellen, dass man auf einer derartigen Plattform irgendeinen Vorteil aus mehr als 2400er Standard-RAM ziehen könnte, wahrscheinlich würde sogar 1866 noch reichen wenn mehr als 2 Channelbetrieb...

Wäre auch mal schön, wenn CB dem Thema wieder mal etwas auf den Zahn fühlen würde - ein paar neuere sinnvolle Testreihen zum Thema sinnvolle Speicherbandbreite bei Desktop/Workstation Boards/Szenarien :)
Genau meine Worte.
Obwohl, 1866 wird nicht reichen, es muss schon 2133 her, da der Skylake X bis zu 64GB/s hinkriegt :D

Dannd such doch nach den Tests (gibt doch genug), gerade bei Ryzen bringt mehr RAM-Performance einen ordentlichen Schub bei Spielen.
Nein, stimmt nicht. Es ist die niedrigere Latenz, die Vorteile bringt bei Ryzen.
2400CL12 performt fast genau so gut wie 2933CL15 (weil beide ungefähr die gleiche Latenz haben! Oh Wunder!)
Nur die Hersteller wissen, dass die meisten Konsumenten nicht rechnen können, und sie ihre Riegel eher mit einem 3200er-Label an den Mann bringen können als mit ner kleineren CL-Nummer auf nem 2400er..
 
Jongar81 schrieb:
Nein, stimmt nicht. Es ist die niedrigere Latenz, die Vorteile bringt bei Ryzen.
2400CL12 performt fast genau so gut wie 2933CL15 (weil beide ungefähr die gleiche Latenz haben! Oh Wunder!)

Kannst du da Beispiele bringen. Beispiele mit beidesmal single ranked oder beidesmal dual ranked RAM!
Den bisher bin ich davon ausgegangen daß der RAM Takt deswegen so wichtig ist weil die Data Fabric mit dem gleichen Takt läuft. Das ist der Interkonnetbus von Ryzen.
 
So sieht es aus beim Ryzen, ein höherer Takt RAM Takt erhöht gleichzeitig den Takt des Infinity Fabric (eine Taktdomäne) und somit den Datendurchsatz der beiden Core-Cluster.

Dazu ein wenig Hintergrundinformation: Bei der Zen-Mikroarchitektur gibt es mehrere Taktdomänen, davon eine für den internen Speichercontroller und das Infinity Fabric. Das verbindet unter anderem die beiden Quadcore-Cluster (CCX) auf dem Chip. Da auch die Hexacores wie der 1600X und die Quadcores wie der 1500X immer aus zwei teildeaktivierten Clustern bestehen, beschleunigt ein höherer RAM-Takt auch das Infinity Fabric. Der Datendurchsatz zwischen den zwei CCX steigt und die Latenz bei der Kommunikation sinkt.
https://www.golem.de/news/ram-overc...-von-ddr4-3200-und-dual-rank-1704-127262.html

zu 128GB RAM:
so langsam, außer bezüglich des Preise, kann das gesamte BS im RAM gehalten werden und man hat noch Platz für die restliche Arbeit.
Windows 10 wird sich diesbezüglich anpassen müssen, wenn alles für die breite Masse erschwinglich wird.
Mit dem hybriden Standbymodus sind die ersten Schritte vermutlich schon eingeleitet worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schön und gut was sich die Marketing-Leute von AMD so alles ausgedacht haben, die Rechnung geht einfach nicht auf.
Hier 2 Beispiele: http://www.hardware.fr/articles/958-6/jeux-total-war-warhammer-watch-dogs-2.html
So, jetzt haben wir von 2400 auf 2933 ganze 22% Taktsteigerung nicht?
Wieso ist dann da zwischen 2400CL12 und 2933 nur 2% Steigerung? Könnte man sogar als Fehlermarge einstufen!
Bei Intel scheint sich ein ähnliches Bild zu zeichnen. Ist bestimmt nicht anders bei diesen neuen X-Modellen von denen.
Also, ganz klar, Latenz ist hier der entscheidende Faktor. Takt ist zweitrangig ab dem Moment wo die Bandbreite über der liegt, die von der CPU tatsächlich benutzt werden kann.
 
@Jongar81
Ich wage zu bezweifeln, dass Spiele ein aussagekräftiges Mittel sind, um RAM zu testen. Dort limitieren GPU und CPU-Geschwindigkeit, aber ganz sicher nicht der RAM-Takt.
 
Also würde ich mir eine solche quadchannel Plattform kaufen, hätte ich da absolut keine bedenken nur den standard von 2400 oder 2666 einzubauen denn dank quadchannel sollte da doch genug Bandbreite rüberkommen.
Dann lieber gute 2666 cl 12/13 und das mit 1.2 Volt JEDEC norm.
Ja auf so einer Plattform, wo man vermutlich auch den 10+ kerner übertaktet und mit 2 titan oder vega 600W+ verbraucht ist der Speicherverbauch wohl egal , aber so hab ich eine Komponente die keine Probleme bereitet und die ich ausschliessen kann und die CPU geht evtl auch noch weiter rauf im Oc wenn der Speichercontroller nicht überbelastet wird.
Dürfte wohl sehr wenige User geben die Software nutzen die vom Ramspeed abhängig ist und auch bei quadchannel noch zulegen kann.

Nachdem nun langsam auf Frametimes und Percentile Messung umgestellt wird, wäre ein aktueller Ramspeed test vielleicht trotzdem mal interessant um vielleicht die Auswirkungen darauf zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vitec
Dem kann ich voll und ganz zustimmen! :)
Ein hoher RAM-Takt ist etwas für Enthusiasten, die in absolut jeder Lebenslage die optimale Performance haben und keine Kompromisse eingehen wollen. So gut wie jeder andere kommt auch mit 2133 / 2400 MHz bestens klar, sofern nicht ständig Software ausgeführt wird, die einen hohen Speicherdurchsatz erfordert (wie beispielsweise das Entpacken von Archiv-Dateien). Im Normalfall bringt selbst eine Verdopplung des RAM-Takts maximal 5 bis 10 Prozent Mehrleistung, was in Anbetracht des Stromverbrauchs und Preises zu vernachlässigen ist ;)
Das gesparte Geld ist in einer CPU, einer Grafikkarte oder in größeren RAM-Modulen deutlich besser angelegt als in hoch taktenden Modulen.
 
Basti__1990 schrieb:
Und was wäre so schlimm wenn wir wieder bei 1,5v wären?
Nichts, das habe ich ja auch nicht behauptet. Es ging mir darum, dass man aufpassen sollte, welchen Speicher man auf welches Board setzt.
 
Ich habe 32 GB installiert und weiß noch heute nicht , was der Rechner jemals mit soviel RAM machen will. Selbst Video decodieren im Hintergrund , dabei Auto CAD 3D und nebenbei auf zweitem Monitor YouTube isw und ich. Komme kaum an einen 2 stelligen wert
 
Faust2011 schrieb:
Und die 3.800 sind auch garantiert zu erreichen mit einem Skylake-X Prozessor?
Natürlich nicht, denn das ist Overclock und bei OC gibt es niemals eine Garantie auf irgendwas. Es zählt immer die geringste Wert der Angaben der Hersteller der CPU, des Boards und des RAMs, die CPUs von AMD und Intel werden aber je nach Modell nur bis maximal 2666 spezifiziert, alles darüber ist also in jedem Fall Overclock! Die JEDEC spezifiziert DDR4 im Moment nur bis maximal 3200, alles darüber ist derzeit noch nicht einmal genormt.
 
flappes schrieb:
... gerade bei Ryzen bringt mehr RAM-Performance einen ordentlichen Schub bei Spielen.
Du kannst nicht pauschal die Erkenntnisse einer Plattform einfach auf eine andere übertragen.

Ryzen hat nur ein Dual-Channel-Interface sowie die Eigenheit mit den CCXs. Entsprechend wirkt sich der RAM hier an mehr Stellen aus, als z.B. bei einem Haswell-E oder SkyLake-X, die auf ein Quadchannel-Interface zurück greifen und damit pauschal gerechnet ca. die doppelte Bandbreite haben, als Ryzen oder SkyLake und KabyLake.

Aktuell kann man beobachten - je nach Tests - das gerade bei den Prozessoren nur mit Dual-Channel-Interface die Prozessoren durchaus nach weitere Bandbreite gieren und positiv darauf reagieren.

Bei den Quad-Channel-Interface Prozessoren ist in der Regel genug Bandbreite vorhanden, so dass höhere Bandbreite eher verpufft. Hier zahlt es sich oft eher aus, niedrige Latenzen zu wählen, wobei auch hier der große L3-Cache recht viel abfedern kann.
 
Braucht man bei X299 dringend 8 Module ? Würden nicht auch 2 rechts und 2 links reichen für QuadChannel?
 
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