News DDR4-RAM: SO-DIMM-Kits von G.Skill für bis zu 3.000 MHz kommen

POINTman-10

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und wieviel kommt von der Leistung dann an...wenn man vorm Rechner sitzt merkt man den Unterschied eh nicht..der kann nur gemessen werden...
 
Von 3000er zu 2666er können das in CPU-lastigen Anwendungen 5% sein. Also in etwa soviel wie z.B. von einem i5-6400 zu einem i5-6500.
Wenn man Deinem Argument folgen würde, bräuchte Intel diese Chips alle nicht anbieten, da den Unterschied ja sowieso niemand merkt.
 
Brötchenesser schrieb:
und wieviel kommt von der Leistung dann an...wenn man vorm Rechner sitzt merkt man den Unterschied eh nicht..der kann nur gemessen werden...

Nö, das macht einen großen Unterschied. Schneller RAM bringt fast genauso viel, wie mehr CPU-Takt. Natürlich wirkt sich das dann nur in CPU limitierten Spielen und einigen rechenintensiven Anwendungen aus, aber wenn man danach geht, kann man sich auch gleich nen i3 oder i5 non-K kaufen...

Fakt ist, wer mehr (CPU) leistung will, sollte beim RAM nicht sparen.

Hier mal ein Beispiel dafür, was es bringt.
https://youtu.be/frNjT5R5XI4?t=1m4s


Man sollte daher möglichst immer zum schnellsten RAM greifen, den man für nen vernünftigen Preis bekommen kann.
Natürlich sollte der RAM nicht so teuer sein, dass man genauso gut eine schnellere CPU kaufen könnte, aber wenn man für einen Moderaten Aufpreis deutlich schnelleren RAM bekommen kann, sollte man das auch nutzen. Zu glauben, das bringt eh nichts, und aus Prinzip auf 1333 MHz DDR3 oder 2133 MHz DDR4 zu setzen wäre dumm. Natürlich braucht man auch eine K CPU sowie ein Mainboard mit Z Chipsatz... Hat man beides, ist schneller RAM Pflicht.
 
Es gibt zwei Mythen, die sich gleichermaßen als Fakten herausstellen können.
Die eine besagt: Schnelleren Speicher merkt man nur in Benchmarks.
Und die andere sagt: Schnelleren Speicher bemerkt man sehr wohl.

Lange Zeit bin ich auch von ersterem ausgegangen (deshalb damals meine RAM-Wahl siehe Sig.). Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, da ich inzwischen viel anderes gelesen habe, auch hier auf CB. Finde das aber leider nicht mehr. Vielleicht kann sich ein Sachkundiger nochmal äußern, wie es sich bei den aktuellen CPUs verhält, da ich leider nicht die nötigen technischen Kenntnisse besitze.

Eine weitere Frage direkt zum Thema: "geringere Abwärme" - gilt das jetzt im Verhältnis zu DDR3 überhaupt? Ist also DDR4 allgemein kühler als DDR3?
 
Limitiert die CPU, hilft schnellerer RAM. Limitiert vorher die GPU, dann kaum. Bei Games bringt es daher dann was, wenn die GPU vergleichsweise schwach ist.
 
Oder ALT. Lass mal ein System, dessen CPU leistung aktuell mehr als ausreichend ist, 3 Jahre alt werden, dann hast du eine später "aktuell" schwache CPU.
 
Ja es ist kühler weil eben weniger Spannung. Von 1.5V auf 1.2V ist ne Menge Unterschied.

Man wird nichts merken, mit einer Ausnahme: IGP. Alle Speicherbenchmarks (cb hier, anandtech, etc) in denen Anwendungen, keine Spiele getestet wurden bringen pro Speicherfrequenzerhöhung (also 133 oder 266 MHz) so in der Gegend von 1% mit abnehmendem Grenznutzen. Die tollen Spielebenchmarks die zur Zeit rumgehen sind zu 99% getürkt weil da mit Settings, etc. rumgespielt wurde. Kein Spiel hat Speicherzugriffe wie winrar. Geht einfach nicht.
Ich frage mich eher welcher Laptop DDR4-3000 nutzen kann. Mein Ivy Bridge x230 kann DDR3-1866 nutzen, auch wenn nur bis 1600 spezifiziert. Business Notebooks sind nicht grade fürs Übertakten bekannt aber es geht. Ist das hier auch so?
 
Ja, die Betriebsspannung von DDR4 liegt niedriger. DDR4 hat im Normzustand 1,2V und die OC-Modelle liegen ca bei 1,35V. DDR3 lief lauf Norm bei 1,35 und OC mit 1,4V und afaik bis zu 1,5V.

RAM-Geschwindigkeit ist recht simpel: je schneller desto besser. Es gibt kein "zu schnell". Allerdings macht es nur Sinn Geld in den RAM zu investieren wenn das Geld bei der CPU nicht besser angelegt wäre.
Derzeitiger sweetspot ist DDR4 3000 - langsamerer RAM nimmt Pi mal Daumen linear in der Leistung ab (mit kleinen Stufen bei Sprüngen in der Latenz) aber man spart kaum Geld im Vergleich zu den Gesamtkosten CPU+RAM. Bei teurerem Speicher wird es nach 3200er RAM schon sprunghaft teuer. Das können einige auch einfach nicht bezahlen.

Als Faustregel könnte man sagen: achtest Du auf's Geld und kaufst z.B. einen i5-6400 mit billigstem mainboard, kaufst Du den billigsten RAM in der entsprechenden Größe. Kommt es nicht auf zehn Euro an, kaufst Du 3000er RAM.

Hast Du deutlich mehr Geld zur Verfügung und bereits die top CPU - derzeit also i7 6700K, in Sonderfällen zählt der i5 6600K dazu - entscheidet nur Dein budget wie schnell der RAM sein darf. Aber im Zweifelsfall bringt Dir der Aufpreis für eine CPU welche garantiert z.B. 4,8 GHz läuft mehr als das Geld zusätzlich in RAM zu stecken.

Und, weil PCs immer als Abfolge von Flaschenhälsen limitieren: wenn die CPU in DEINER SPEZIELLEN SOFTWARE nicht limitiert, such die Komponente welche limitiert. Bei Spielen häufig die GPU.
Aber: CPU-lastige Spiele können an CPU+RAM hängen, dann steigert eine bessere GPU die durchschnittlichen und max FPS, aber die framedrops der min FPS hängen an der CPU, das ändert sich nicht.

@Wolfsrabe: als Sandy rauskam wurden die meisten Systeme mit 1333er RAM verkauft weil Spielebenchmarks keinen Mehrwert schnelleren RAMs feststellen konnten. Ein 2500K oder 2600K war einfach so schnell dass der Verbund nie limitiert hat. Heutzutage gibt es Spiele bei denen dieser Prozessor limitieren kann. Da 2133er/2400er RAM z.T. der billigste DDR3 ist - wunder der Massenfertigung - kann man bei einer Aufrüstung von 1333er zu 2133er z.T. bis zu 10% Mehrleistung bemerken.
In Spielen äußert sich das nicht in mehr FPS, sondern in weniger bis gar keine frame drops. Solange "Tests" aber nur die durchschnittlichen FPS messen, werden die immer lauten dass sich schneller RAM nicht lohnt.
Wer auf min FPS und frametimes achtet, merkt dass diese eindimensionale Sicht nicht stimmt. Und aus technischer Sicht auch nicht stimmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 6600k mit DDR4-3200 wäre sicherlich schneller als ein 6700k mit DDR4-2133.

Ob man es braucht hängt von den Anwendungen ab. Setzt man auf i7/xeon und Videobearbeitung, dann ist es irrelevant. Will man Spielen, dann greift der Speicher je nach Spiel stark in das Spielgeschehen ein. Der größte Vorteil des Skylake ist nicht die IPC Leistung zu Haswell, sondern der Nutzen durch DDR4-3000+. Lediglich ein Broadwell könnte hier samt DDR3-2400 und OC noch mithalten.

Aber bei Notebookspeicher ist das so eine Sache. Die externen Grafikkartengehäuse machen die Sache einfach nur teuer. Ein Spielenotebook kostet immer das Doppelte, leistet die Hälfte und ist weder aufrüstbar noch immun gegen Abnutzung.
 
DDR3 lief lauf Norm bei 1,35 und OC mit 1,4V und afaik bis zu 1,5V.
1,35V ist DDR3L, 1,50V ist DDR3 und Übertaktermodule gingen meist bis 1,65V. Intel spezifzierte nach JEDEC also 1,50V +/-5% aka +1,55V.

Ein 6600k mit DDR4-3200 wäre sicherlich schneller als ein 6700k mit DDR4-2133.
Humbug. Selbst die 15-20% HT kann der schnelle Speicher nicht einholen bei normalen Programmen (Ausnahme: CFD)

Der größte Vorteil des Skylake ist nicht die IPC Leistung zu Haswell, sondern der Nutzen durch DDR4-3000+.
Einfach mal DDR3-2400 CL11 vs. DDR3-3000 CL15 mal nachrechen bevor man sowas schreibt.
 
https://www.computerbase.de/2015-10...#diagramm-gesamtrating-anwendungen-und-spiele

Man sollte nicht vergessen das es hier um SO-DIMM-Kits geht. In deren Einsatzorten sind Spielereien wie übertakten vermutlich stark eingeschränkt wenn überhaupt möglich bzw. ob derartige Frequenzen unterstützt werden ist fraglich.
Mein Laptop unterstützt DDR4 2400MHz, mit übertakten kann man vllt. 100-200MHz herausholen, aber es macht schlichtweg keinen Sinn.
 
Betrachtet SO-DIMMs bitte nicht als Notebookspeicher. Die Dinger werden gerne in barebones verbaut, und das ist derzeit ein Wachstumsmarkt. Zbox, Brix, NUC, Steam-Machines... das sind alles Systeme auf deren Basis man mehr oder weniger performante Gamingsysteme erwerben kann, deren thermisches budget dennoch geringer ist als das eines großen PCs. Nachdem die Skylake Mobil-Quads auf low voltage selektierte Desktop-Quads sind, kann man die ordentlich hochtakten. Ich erwarte in naher Zukunft verstärkt kleine Systeme auf solch einer Basis mit potenter GPU. Eine GTX980 gibt es ja bereits als MXM-Modul.
 
Also ich sags mal so Unterschiede zB von 2400 zu 3000 zb sind minimal. Lieber mehr Geld für ne bessere CPU oder gpu ausgeben, ist etwas sinnvoller. ;)
 
TenDance schrieb:
Die Dinger werden gerne in barebones verbaut, und das ist derzeit ein Wachstumsmarkt. Zbox, Brix, NUC, Steam-Machines... das sind alles Systeme auf deren Basis man mehr oder weniger performante Gamingsysteme erwerben kann

Dieser ganze OEM Fertigschrott den du auflistest hat kein Z* Mainboard drin, damit wirds auch nix mit RAM >2133. Ganz sicher nicht der Markt dafür.
Wenn jemand selber ein Z170 ITX System baut sieht es allerdings wieder ganz anders aus. Vielleich auch bei AMD ITX Systemen falls es die jemals wieder gibt bzw. jemand kaufen iwll.
Ergänzung ()

Clonemaster schrieb:
Also ich sags mal so Unterschiede zB von 2400 zu 3000 zb sind minimal. Lieber mehr Geld für ne bessere CPU oder gpu ausgeben, ist etwas sinnvoller. ;)

Die Preisunterschiede sind noch minimaler, weswegen schnelles RAM doch wieder sinnvoll ist sofern man die Vorraussetzungen (CPU, Mainboard) sowieso erfüllt. Du bekommst für den Preisunterschied auch meist grade so einen Döner, aber ganz sicher keine schnellere Grafikkarte :)
 
Chapsaai schrieb:
der ram passt prima in so ein laptop:

http://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-XMG-U706-Clevo-P771DM-Notebook.150803.0.html

wenn der ram da etwas teuer ist als der standart ist das nicht weiter schlimm, da man eh schon ordentlich zur kasse gebeten wird.

und in zeiten von 5% mehr leistung pro CPU generation finde ich diese ewige ram diskussion einfach nur lästig.

Passt rein, wird aber nicht mit dem angegebenen Takt laufen!

"Wird es auch DDR4-Module mit 2666Mhz geben?

DDR4 ist eine sehr neue Speicher-Technologie, welche im Notebook-Bereich erst im dritten Quartal 2015 eingeführt wurde. In den ersten Monaten gab es noch Lieferengpässe und vereinzelt Kompatibilitätsprobleme. Inzwischen sind 2133Mhz-Module gut verfügbar und seit November 2015 können wir auch 8GB-Riegel mit 2400Mhz anbieten. Auf den Roadmaps der Speicherhersteller stehen für 2016 auch Module mit einer Taktung 2666Mhz und einer Spannung von 1.2V. Mit welchen unserer Laptops diese 2666Mhz-Module kompatibel sein werden, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht sagen. Wir empfehlen momentan die Konfiguration mit 2133Mhz oder 2400Mhz – der Unterschied in der Taktung macht sich im Alltag in der Regel nicht bemerkbar."

http://www.mysn.de/xmg-ultimate-gaming-notebooks/xmg-u726 (ganz unten)
 
RediMischa schrieb:
Passt rein, wird aber nicht mit dem angegebenen Takt laufen!

"Wird es auch DDR4-Module mit 2666Mhz geben?

DDR4 ist eine sehr neue Speicher-Technologie, welche im Notebook-Bereich erst im dritten Quartal 2015 eingeführt wurde. In den ersten Monaten gab es noch Lieferengpässe und vereinzelt Kompatibilitätsprobleme. Inzwischen sind 2133Mhz-Module gut verfügbar und seit November 2015 können wir auch 8GB-Riegel mit 2400Mhz anbieten. Auf den Roadmaps der Speicherhersteller stehen für 2016 auch Module mit einer Taktung 2666Mhz und einer Spannung von 1.2V. Mit welchen unserer Laptops diese 2666Mhz-Module kompatibel sein werden, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht sagen. Wir empfehlen momentan die Konfiguration mit 2133Mhz oder 2400Mhz – der Unterschied in der Taktung macht sich im Alltag in der Regel nicht bemerkbar."

http://www.mysn.de/xmg-ultimate-gaming-notebooks/xmg-u726 (ganz unten)

ich müsste jetzt nachlesen, aber ich bin mir ziemlich sicher dass es mit prema modbios, was bei clevo geräten quasi pflich ist läuft. kann aber auch sein dass es so ist wie schenker behauptet
 
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