mschrak
Commander
- Registriert
- Sep. 2009
- Beiträge
- 2.228
Ich finde, dies ist ein sehr interessantes Thema mit einer aus meiner Sicht (subjektiv) sehr einfachen und plausiblen Antwort:
Lasst den Trollen ihre Spielwiesen. Es gibt genug Ausweichmöglichkeiten.
Ich denke nicht, dass man in Foren oder Kommentarseiten die Posts von Trollen herausschneiden sollte. Ich halte auch nichts von Klarnamenzwang oder sonstigen Identifizierungsschranken.
Und das aus mehreren Gründen (zusätzlich zu der Tatsache, dass die Abgrenzung immer subjektiv und daher unmöglich ist):
Zum Einen ist auch die Meinung des Trolls eine Meinungsäußerung und sofern sie den strafbaren Bereich nicht tangiert auch nur als solche zu sehen.
Intelligente Menschen werden das (für sich) auch erkennen und sollten keine Angst vor Beeinflussung haben.
Des Weiteren hat man immer noch die Möglichkeit, sich entweder ein Forum mit Zugangsbeschränkung zu suchen oder (ach ja das gibt es auch noch) sich mit den Menschen persönlich zu treffen (Forum "echte Welt").
Ganz im Gegenteil ist es aus meiner (subjektiven) Sicht von großem Nutzen, dass die Trolle (diejenigen, die ich dafür subjektiv halten würde) sich den lieben langen Tag mit Trollen im Netz beschäftigen und damit "von der Straße" sind. Diese Funktion erfüllte früher das Fernsehen. Stellt Euch nur mal vor, alle Trolle, die Ihr so erlebt, würden sich regelmäßig bei Eurem örtlichen Fußballclub aufhalten...
Zu guter Letzt könnte ich mir einen "Troll-it" - Button vorstellen, mit dem man "like-it" - mäßig einen Beitrag zwar als Trollbeitrag kennzeichnet (Counter), dieser aber stehen bleibt. Wenn ich dann also in einem Forum eine (subjektive) Diskrepanz zwischen dem Beitrag selbst und dem wahrgenommenen Inhalt des Beitrags wahrnehme, weiss ich, dass dort eine Mehrheit solcher Trolle unterwegs sind. Vielleicht könnte man das ja auch technisch so umsetzen, dass die als "stark trollig" gekennzeichneten Beiträge zunehmend dunkelgrau eingefärbt werden, aber immer noch lesbar. (Denn manchmal tragen sie ja auch zur Unterhaltung bei und auch das suchen die Menschen im Internet, nicht nur den gepflegten Informations- und Meinungsaustausch.
Und auf "etablierten" Seiten etwa von großen Zeitschriften habe ich gar keine Bedenken. Da sind die Trolle die Ausnahme.
Lasst den Trollen ihre Spielwiesen. Es gibt genug Ausweichmöglichkeiten.
Ich denke nicht, dass man in Foren oder Kommentarseiten die Posts von Trollen herausschneiden sollte. Ich halte auch nichts von Klarnamenzwang oder sonstigen Identifizierungsschranken.
Und das aus mehreren Gründen (zusätzlich zu der Tatsache, dass die Abgrenzung immer subjektiv und daher unmöglich ist):
Zum Einen ist auch die Meinung des Trolls eine Meinungsäußerung und sofern sie den strafbaren Bereich nicht tangiert auch nur als solche zu sehen.
Intelligente Menschen werden das (für sich) auch erkennen und sollten keine Angst vor Beeinflussung haben.
Des Weiteren hat man immer noch die Möglichkeit, sich entweder ein Forum mit Zugangsbeschränkung zu suchen oder (ach ja das gibt es auch noch) sich mit den Menschen persönlich zu treffen (Forum "echte Welt").
Ganz im Gegenteil ist es aus meiner (subjektiven) Sicht von großem Nutzen, dass die Trolle (diejenigen, die ich dafür subjektiv halten würde) sich den lieben langen Tag mit Trollen im Netz beschäftigen und damit "von der Straße" sind. Diese Funktion erfüllte früher das Fernsehen. Stellt Euch nur mal vor, alle Trolle, die Ihr so erlebt, würden sich regelmäßig bei Eurem örtlichen Fußballclub aufhalten...
Zu guter Letzt könnte ich mir einen "Troll-it" - Button vorstellen, mit dem man "like-it" - mäßig einen Beitrag zwar als Trollbeitrag kennzeichnet (Counter), dieser aber stehen bleibt. Wenn ich dann also in einem Forum eine (subjektive) Diskrepanz zwischen dem Beitrag selbst und dem wahrgenommenen Inhalt des Beitrags wahrnehme, weiss ich, dass dort eine Mehrheit solcher Trolle unterwegs sind. Vielleicht könnte man das ja auch technisch so umsetzen, dass die als "stark trollig" gekennzeichneten Beiträge zunehmend dunkelgrau eingefärbt werden, aber immer noch lesbar. (Denn manchmal tragen sie ja auch zur Unterhaltung bei und auch das suchen die Menschen im Internet, nicht nur den gepflegten Informations- und Meinungsaustausch.
Und auf "etablierten" Seiten etwa von großen Zeitschriften habe ich gar keine Bedenken. Da sind die Trolle die Ausnahme.
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