Debian mit Persistenz testen

Tanne

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich will Debian testen (Debian stable), habe es auch auf Ventoy (auf USB-Stick) und wollte es damit mit Persistenz testen, wie es sich im Alltag so macht, wie es mit Drucker aussieht usw.

Leider hat das mit der Persistenz nicht funktioniert. Gibt es da doch Möglichkeiten?
 
Via VM, z. B. Virtualbox oder im Dualboot.
 
Was ist denn Persistenz bei Debian?

Tanne schrieb:
wie es mit Drucker aussieht usw.
Wie sieht es denn mit dem Drucker aus?

Die Installation hängt eigentlich davon ab, was du für einen Drucker hast. Wenn du was Brauchbares hast, dann funktioniert der fast out of the box. Wenn du Schrott hast, braucht der diverse Wrapper und spezielle Herstellertreiber.
 
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Pummeluff schrieb:
Was ist denn Persistenz bei Debian?
Ein Debian Live, gestartet von der ISO per Ventoy aber mit der Möglichkeit Änderungen zu speichern bzw. Fehlendes nachzuinstallieren.

Klappt eigentlich ganz prächtig wenn alles richtig gemacht und Ventoy Debian persistence unterstützen würde.

Tut es aber nicht.

https://ventoy.net/en/plugin_persistence.html
Ergänzung ()

Tanne schrieb:
Leider hat das mit der Persistenz nicht funktioniert.
Vmware player, wsl2, oder das Live selbst anpassen.

https://wiki.debian.org/DebianLive/LiveUsbPersistence
 
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Das mit dem Drucker war nur ein Beispiel
Pummeluff schrieb:
Was ist denn Persistenz bei Debian?
Wie bei anderen Distris auch. Dass man es zwar auf einem Live-USB-Stick hat, aber trotzdem z.B. etwas installieren kann und man beim nächsten Hochfahren wieder darauf zurückgreifen kann.
BFF schrieb:
Klappt eigentlich ganz prächtig wenn alles richtig gemacht. Hab ich auch für mein Mint.
Hast Du es auch mit Debian getestet?
Ich habe es schon mit Ubuntu und Mint getestet, da gibt es keine Probleme. Nur mit Debian ging es nicht.

Gibt es denn noch andere Möglichkeiten, Debian mit Persistenz zu testen außer mit Ventoy?
Ergänzung ()

BFF schrieb:
Tut es aber nicht.
Überschnitten. Danke, ich schau mal ins wiki.
 
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BFF schrieb:
Also wenn ich es richtig verstanden habe, braucht man mind. 2 Partitionen, 1 für das iso und 1 wo die Änderungen am System gespeichert werden (so wie die Persistenzdatei bei Ventoy, d.h. muss soviel Platz haben, wie ich für die Persistenz brauche? (hab ja Erfahrungswerte von Ventoy, wieviel ich da brauche)).
 
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Für mein Mint habe ich eine 8 GByte Persistence Datei. Eigentlich viel zu groß.

Für Ausprobieren und ein paar Aktualisierungen dürften 2-4 Gbyte dick ausreichen. Hat Dein Stick genug Platz ja ok. Mach die Partition so groß Du magst. Wird sie zu klein, vergrößern. @Tanne
 
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Aber 2 Partitionen, ja? (Und ggf. noch ne dritte dazu für die Daten)

Ich hab etwas Probleme Anleitungen zu verstehen (bei dem wiki hier von den Formulierungen her) und muss auch erst mal sehen, wie ich bei Debian mit der Unterstützung klarkomme (Foren, Anleitungen...).
 
Debian macht Partition, andere Distributionen Datei. Am Ende kommt Selbiges raus.
Die Partition für die Persistence ist auch für im Debian gespeicherte Daten.

Für Datenaustausch habe ich auf meiner Ventoy SSD zusätzlich eine exFAT Partition. Die Kann unter Windows, Linux, MacOS eingelesen werden. Auf die Partition speichere ich halt die Dateien die über die Geräte müssen.
 
Nochmal eine Frage, wenn ich das mit dem Stick so mache:
Kann ich dann da auch Treiber auf dem Stick installieren? Muss ich dafür vorher noch was beachten?
 
Persistence ist dafür da das alles was zusätzlich zum Live installiert oder heruntergeladen oder in das Dateisystem kopiert wird erhalten bleibt. Kannst auch Kernel aktualisieren oder Tools nachinstallieren.
 
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Garmor schrieb:
Nein. Es wird der ursprüngliche Kernel geladen,
Das müsste ich später nachsehen wenn wieder in der Heimatgegend. Ich meine das das Mint damals auch Kernelaktualisierungen zog per apt.
 
Tanne schrieb:
Leider hat das mit der Persistenz nicht funktioniert. Gibt es da doch Möglichkeiten?
Auf einem USB-Stick installieren dürfte am wenigsten Gezappel sein wenn du keinen Bock auf VMs hast.
 
Tanne schrieb:
Das ist dann noch was anderes als was BFF
Korrekt.
Ein Linux lässt sich auf USB Datenträger installieren. Da würde ich keinen Stick nehmen sondern eine externe SSD.

Das installierte Linux ist dann mehr an den PC angepasst wo der externe Datenträger erstellt wurde. Es kann durchaus sein das dann das Linux an einem anderen Gerät nicht wirklich funktioniert.
 
Tanne schrieb:
Leider hat das mit der Persistenz nicht funktioniert. Gibt es da doch Möglichkeiten?
Bei mir funktioniert die Persistenz mit Debian 12.5 XFCE (debian-live-12.5.0-amd64-xfce.iso), wenn ich das ISO unter Windows mit Rufus 4.4 auf den USB-Stick schreibe und den restlichen Platz des USB-Sticks für die Persistenz wähle.

Das Stick bootet dann sogar mit aktivem Secure Boot und Debian speichert meine Einstellungen persistent auf dem USB-Stick. Also sowas wie:
  • Bildschirmauflösung (von HighDPI halten die speicherschonenden DEs ja nichts)
  • Tastaturlayout
  • WLan Passwort
  • Erweiterungen im Firefox
  • Bildschirmhelligkeit

Alles ist nach einem Shutdown und erneutem Booten vom USB-Stick wieder vorhanden.

Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, ob dort auch der Installer besser ist wie bei Mint oder Lubuntu und es schafft, ohne Gefahr für das System auf dem PC ein (mit aktivem Secure Boot) bootfähiges Linux auf einer USB-SSD so zu installieren. Wenn ich mir die Anleitungen für Ubuntu ansehe, dann muss man dort nicht nur vorher Sachen manuell mounten, sondern nach der Installation auch noch den Bootloader auf dem PC wieder gerade biegen. Mag aber sein, dass Ubuntu das mittlerweile behoben hat.

Zum Rumspielen und Testen reicht auch das persistente Live-System auf der USB-SSD.
 
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