Debian Paketquellen

*Nochmal nachgedacht*

ja, die Änderung resolv.conf ist wohl unnötig. Dort steht normalerweise der dhcp Server drin. Der dhcp-Eintrag setzt dies automatisch. Ich hab in meinem Server kein dhcp deshalb wohl...

>>allow-hotplug eth0


Stand bei mir so drin. Ist wohl ähnlich "auto" oder "allow-auto"
 
Ah OK,

aufjedenfall nochmal danke an alle, die geholfen haben...

Brauch ich noch weitere Quellen als nur:
1)
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main
2)
deb http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main

Wie gesagt, bin von Ubuntu 4 Quellen gewohnt (main, universe ...)
Hab grad folgende Seiten gefunden: http://www.apt-get.org/search/ und http://www.debian.org/distrib/packages ,aber wie gesagt, finde keine Repos...
 
warti schrieb:

Och also unter Arch bevorzuge ich den zusammen mit dem Plasma Addon weil ich da nicht bei jedem Start zusehen muss bis der DHCP Server fertiggehandelt hat. Unter Debian ist das beim booten auch ein Zeitersparnis man muss nur dran denken entsprechende Cofigs anzupassen.

Back to topic:

Sofern du jetzt Netzwerk hast und die Repositories gefunden werden musst du an sich nichts mehr machen.

Du kannst hinter "main" noch "contrib" und "non-free" (jeweils mit einem Leerzeichen dazwischen) setzen dann hast du erst mal die alermeisten Pakete zur Verfügung.

Was hast du eigentlich mit Debian vor? Und warti hat auch einiges beigesteuert, sagt mir jetzt meine Ehre :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst:
1)
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib
2)
deb http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main contrib
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main contrib
^^ bzw. das gleiche mit non-free

Warum Debian?
Weil ich mich nach einer Alternative zu Ubuntu und Co umschaue... bei Ubuntu stört mich Unity und Gnome, KDE ist nicht mein Ding (Gnome 2 war noch toll) und bei Lubuntu befürchte ich immer, dass die ihr Projekt einstampfen, da es ja nur ein "kleiner" Fisch ist...
Fedora ist auch nicht schlecht, aber ich mag längere Release-Zeiten, deswegen bei Ubuntu auch nur LTE. Debian ist grad so ziemlich die einzigste Distri die ich kenne, wo längere Release-Zeiten hat (Gentoo mit Rolling-Release ist mir zu schwierig, aufwendig) und joah allgemein will ich mich mit Linux mehr anfreunden und iwann komplett umsteigen...
 
Ok, dann bist auf dem richtigen Weg. Debian ist ein prima System zum lernen, wenn auch nicht das aktuellste. Viele Sachen müssen selbst gemacht werden was einem Mint oder Ubuntu abnimmt aber es ist nicht so extrem wie Arch oder gar Gentoo.

Du wirst eh später feststellen das wenn dein Paketmanager funktioniert alles gut ist :)

Ja deine sources.list müsste so funktionieren.
 
Ich finde, die niedrigen Release-Zyklen von Ubuntu oder gar der komplette Verzicht auf Releases bei einigen Distris ist gerade ein guter Aspekt für Heim-PCs. Auf einem Server brauche ich verlässliche und konstante Software, da geht nix über Langzeit-Pakete. Zuhause möchte ich hingegen ratzfatz von neuen Kernel-Features und so weiter profitieren, schließlich tauscht man da doch mal etwas an der Hardware. Ist im Endeffekt dieselbe Geschichte wie mit den Browser-Updates. Firefox und Chrome sind besser als der IE, weil die Release-Zyklen viel niedriger sind, und deshalb einfach mehr CSS3&HTML5 drin ist.
Mit Grausen erinnere ich mich an meine ersten Experimente mit Mandrake... im Endeffekt hab ich mir einen aktuelleren Kernel selbst kompilieren müssen, damit mein NForce2-Chip erkannt wurde.

Na ja, jedem wie er es mag.
 
Für Anfänger finde ich aber ein Rolling Release nicht so geeignet, allenfalls Debian Testing. Manchmal braucht es schon Erfahrung um nicht das ganze System wieder aufsetzen zu müssen. Ubuntu und seine Forks finde ich Unterstützen diese Windows-neu-installieren-besser-als-sich-mit-beschäftigen Philosophie.

Manchmal kommt man bei den *buntus nicht davon ohne neu zu installieren wenn ein neues Release ansteht.
 
Zedar schrieb:
Für Anfänger finde ich aber ein Rolling Release nicht so geeignet, allenfalls Debian Testing. Manchmal braucht es schon Erfahrung um nicht das ganze System wieder aufsetzen zu müssen. Ubuntu und seine Forks finde ich Unterstützen diese Windows-neu-installieren-besser-als-sich-mit-beschäftigen Philosophie.

Manchmal kommt man bei den *buntus nicht davon ohne neu zu installieren wenn ein neues Release ansteht.

Hoi,

für Anfänger mag Rolling-Release vllt. nicht so gut sein, weil es da schonmal vorkommen kann, dass ein Update nicht ganz kompatibel ist und dann manchmal ein paar Probleme auftreten.

Aber dass man deswegen ein System neu installieren muss ist vollkommen übertrieben. Ich hätte immer noch meine erste Arch-Installation, wenn ich nicht zwischendrin neue Hardware bekommen habe. Klar kann nach einem Neustart schonmal X nicht mehr wollen, weil catalyst neu compiled werden will, aber dann hat man immer noch die TTYs um wieder alles zu reparieren.
Selbst wenn wirklich alles zerschossen ist, kann man immer noch mit einer Live-CD booten und die Pakete wieder downgraden.

Also ich glaube es ist relativ unwahrscheinlich, sein System neu installieren zu müssen. Natürlich braucht man auch ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Linux, um solche Probleme beheben zu müssen.
 
Das kommt ganz drauf an welches OS du nimmst. Bleib mal ein paar Jahre bei Sidux (jetzt Aptosid) oder Debian Sid und Debian Unstable, dann weißt du von was ich spreche. Spätestens wenn X oder eine der großen Desktop Enviroments ihre Major Releases vom Stapel lassen kommen dir oben genannte Distros vor wie im Alphastadium.

Und auch bei Kubuntu war es die letzten Jahre kein Spass als mit 08.04 KDE 4 in die Repos kam. Da war man als User nahezu jedesmal gezwungen neu zu installieren.

Aber mit Arch hast du im übrigen Recht. Hätte ich nicht ein neues System gekauft würde Arch bei mir seit 2008 ohne Neuinstallation laufen.
 
Also ganz ehrlich? Ich find diese halbjährlichen Zyklen grauenhaft, ich hab gerne etwas länger... auch auf dem Desktop, daher Debian (kenne sonst keine mit so langen Zyklen außer die LTS von *buntu)....
 
Hm, ich weiß nicht was ihr mit euren Kisten anstellt... Ich glaub meine aktuelle Ubuntu-Installation hat als 8.04 oder so angefangen. Die hat inzwischen einen Mainboard-Wechsel wegen Defekt, ein CPU-Upgrade sowie den Wechsel zwischen einer alten ATI (jap, das war noch eine) sowie 2 NVidias mitgemacht.
Auch die Migration von GDM auf LightDM sowie von Gnome2 auf Gnome3.0 (ich mag kein Unity) gab lediglich Orientierungsschwierigkeiten. Den einzigen Trend, den ich nicht mitgenommen habe, ist von Rhythmbox auf Banshee. Im Hinblick auf 12.04 eine gute Idee *G*
 
Wie gesagt, der Wechsel von KDE 3 auf KDE 4 war alles andere als smooth. Für die ersten drei Releases von Kubuntu gab es keinen Upgrade path wie sonst und bei mir blieb desöftern ein nicht mehr nutzbares System übrig vor allem weil die KDE eigenen Configs ständig wechselten oder einfach der Syntax geändert wurde.

Und bei Debian Sid wird schon sehr viel Erfahrung benötigt wenn das wirklich als festes System für den Desktop benutzt werden soll. Auf diese Distros bezog ich mich.

Arch Linux ist dagegen ein sicherer Hafen ;) Auch wenn das im Web immer gern angesprochen wird in 2,5 Jahren Arch hatte ich weniger Probleme als bei den sogenannten einsteigerfreundlichen Distros. Wenn ich da nur an Plymouth denke bei Kubuntu... Arch ist einmal eingerichtet und es rennt.

So ist es bei Debian Testing aber auch :)
 
@Zedar Ich werd mich erst einmal in Debian mit Hilfe von Büchern, How 2s und openbooks (galileocomputing) reinfuchsen, danach eventuell Arch Linux. Arch Linux klingt vom Ansatz, was ich mich auf die schnelle angelesen hab auch interessant. Wenn man doch nur mehr Zeit hätte... :D
Ergänzung ()

Hab jetzt in meiner sources.list folgende Zeilen stehen:
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free
Laut http://wiki.debianforum.de/Sources.list sind das, wie auch schon Zedar die wichtigsten Zeilen um die wichtigsten Pakete laden zu können... Meine Frage wieso steht bei der standardmäßigen sourcers.list:
1)
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib <- was macht das deb-src, da es scheinbar nicht benötigt wird
2)
deb http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ squeeze-updates main contrib <- siehe 1)

Edit: Hab grad gesehen, deb bzw. deb-src ist der Typ. deb= binäre Pakete, deb-src = Quellcode
 
Zuletzt bearbeitet:
Arch ist in der Standardinstallation ausgezeichnet dokumentiert, fast besser als z.b. Debian. Zumindest mal zur Grundeinrichtung und Installation von wichtigen Paketen wie den Xserver.

Für alles was darüber hinausgeht spicke ich auch gerne in ubuntuusers.de. Das ist eine überragende Sammlung an HowToos die für mich im Deutschen Raum zu den "Standardwerken" gehören. Dort habe ich sehr viel gelernt und die HowToos lassen sich sehr gut auf andere Distros umbiegen - mit etwas Erfahrung.

Debian halte ich aber zum Lernen auch einwandfrei, es ist auch gut Dokumentiert wenn auch teils sehr tief in die Marterie eingehend. Da ist schon mehr Wissen gefragt, vor allem wird das auch vorausgesetzt. Aber wenn man erst mal das korrekte Nutzen einer Suchmaschine (keine Ironie) für sich entdeckt hat hat man eh gewonnen.
 
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