also ich würde mich erstmal nicht (nie wieder
) von irgendeinem proprietären System abhängig machen, sei es von den Leuchtmitteln, Zentrale oder auch "Mechanik".
an einigen Stellen machen vermutlich GU10 mehr Sinn als E14/27, an anderer Stelle ist es genau anders herum. Ich meine, da gibt man relativ viel Geld aus uns am Ende scheidet man sich am Küchentisch in die Finger, weil man dort Spots verbaut hat, die eigentlich für die Akzentbeleuchtung konstruiert sind und nur einen extrem engen Kegel abdecken.
das soweit zu den "Lampen" selber.
die Steuerung würde ich von Anfang an so auslegen, dass man sich da nicht in eine Sackgasse manövriert. Da kann man mit einer HUE Bridge anfangen, die kann man immer durch HomeAssistant, OpenHAB, ioBroker oder was weiß ich nicht "ersetzen" bzw. zu einem richtigen SmartHome erweitern.
ich würde auch gleich alles smart machen. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass wenn man es "vernünftig" machen möchte (das was ich vernünftig nenne, d.h. wie gut funktioniert die Beleuchtung und nicht, wie stylisch sieht es ausgeschaltet aus), dann hat man eh verschiedene Leuchtmittel eben völlig andere Anforderungen gestellt werden. Ich würde auch darüber nachdenken, Stripes in das "Beleuchtungskonzept" einzubeziehen, das funktioniert mMn oftmals besser als (zu) viele Spots.
wenn man jetzt meint, dass alles HUE Color teuer ist, dann nimmt man eben einige, bei denen sich nur die Farbtemperatur ändern lässt oder gar wirklich nur rein dimmbar sind (aber das gibt es wohl kaum noch, oder?).
Beispiele: um den TV und am Schreibtisch im Arbeitszimmer sind nur HUE Color/Gradient verbaut, um die über das HUE Sync System als Ambilight nutzen zu können (Farbe im Raum passt sich an den Bildinhalt an und sogar so, dass wenn das Bild nur oben blau ist, wird die Deckenbeleuchtung blau, an den Seiten haben die Lampen eben die Farbe des Bildes dort). An anderen Stellen sind aber "billige" IKEA Tradfri Leuchtmittel verbaut, bei denen sich nur die Farbtemperatur ändern lässt.
auf jeden Fall würde ich da keine Ausnahmen und alles gleich smart machen, der Appetit kommt beim Essen
hier zeigt z.B. eine Lampe im Vorflur mit einem Rotton an, dass noch Terrassentüren offen (nicht verriegelt) sind, bei orange sind es nur Fenster.
der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und wenn man da "Blut geleckt" hat, dann finden sich so viele Dinge.
im Prinzip ist die "Zonen" Geschichte der aller erste, ganz kleine Schritt in diese Richtung. Selbst nur mit der Zentrale kannst du ja schon "Szenen" erstellen, die man mit einem Knopfdruck abrufen kann. Die Steigerung ist eben, wenn man Uhrzeit, Sonnenstand, Umgebungslicht, Bewegungsmelder ... bis hin zur Anzahl der im WLAN eingebuchten Handys für eine Automatik einbezieht.
ach ja, über den Stromverbrauch im Idle habe ich mir bisher noch nicht so große Gedanken gemacht. Viele Birnen hängen hinter Schaltsteckdosen (z.B. ist der gesamte Schreibtischbereich mit all dem Geraffel stromlos, wenn niemand zuhause ist) und bei den "fest verbauten" gibt es immer noch die traditionellen Lichtschalter. Die werden im Alltag nicht benutzt (an den neuralgischen Stellen für Fehlbedienung durch "Fremde" sind die mit einem unsichtbaren Streifen Tesafilm "gesichert"
) aber man kann es eben z.B. für Urlaub komplett abschalten.
eine solche Trennung würde ich auch immer vorsehen, bei Neuinstallation vermutlich im Verteilerkasten. Ich hatte es schon mehrfach, dass eine als Zigbee Repeater fungierende Birne "abgestürzt" ist und auch die damit verbundenen Geräte sich nicht mehr steuern ließen. Statt jetzt mit Leiter jede Birne einzeln einmal stromlos zu machen, ist so ein Schalter ganz praktisch
