Test Deepcool New Ark 90 im Test: Das PC-Gehäuse mit Wasserkühlung ab Werk
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neuhier08
Lt. Commander
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Die Idee, eine Gehäuse mit einer Wakü auszustatten, finde ich gut. Dann muss man sich nicht mit der Abstimmung der Komponenten plagen.
Interessant wäre zu wissen, aus welchem Komponenten die Wakü tatsächlich besteht und wie diese im Vergleich zu Acetek und Corsair abschneiden.
Dass eine Pumpe Geräusche macht sollte klar sein. Ich sitzt nicht vorm PC und achte auf jedes Pumpengeräusch, bei mir läuft fast immer Musik. Wenn die Leistung passt, ist das ok. Ich fahre ja auch keinen Porsche und mecker dann rum, weil der innen doch verhältnismäßig laut ist...
Interessant wäre zu wissen, aus welchem Komponenten die Wakü tatsächlich besteht und wie diese im Vergleich zu Acetek und Corsair abschneiden.
Dass eine Pumpe Geräusche macht sollte klar sein. Ich sitzt nicht vorm PC und achte auf jedes Pumpengeräusch, bei mir läuft fast immer Musik. Wenn die Leistung passt, ist das ok. Ich fahre ja auch keinen Porsche und mecker dann rum, weil der innen doch verhältnismäßig laut ist...
Berserkervmax
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300€ und kein USB C? Enttäuschend.
Von den Kleberändern an den Fenstern mal abgesehen gefällt mir das Gehäuse gar nicht mal schlecht, nur der AGB in der Front ist in meinen Augen über.
Ansonsten ist es angenehm schlicht.
Und das man für einen Custom Loop so viel modifizieren muss ist an sich schade.
Das Hätte mal eine Alternative zum Core X71 für interne Custom Loops werden können, aber bei dem Preis und den Nachteilen wohl kaum.
Hier sollte Deepcool nochmal etwas an den Problemen arbeiten und das Ganze dann ohne integrierte AiO nur mit ausreichend Platz für einen Custom Loop auf den Markt bringen.
Von den Kleberändern an den Fenstern mal abgesehen gefällt mir das Gehäuse gar nicht mal schlecht, nur der AGB in der Front ist in meinen Augen über.
Ansonsten ist es angenehm schlicht.
Und das man für einen Custom Loop so viel modifizieren muss ist an sich schade.
Das Hätte mal eine Alternative zum Core X71 für interne Custom Loops werden können, aber bei dem Preis und den Nachteilen wohl kaum.
Hier sollte Deepcool nochmal etwas an den Problemen arbeiten und das Ganze dann ohne integrierte AiO nur mit ausreichend Platz für einen Custom Loop auf den Markt bringen.
dalaidrama
Lt. Junior Grade
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"Auch wenn in das Deepcool New Ark 90 insgesamt viel Kühlfläche für eine interne Wasserkühlung untergebracht werden kann, so sind doch einige Abstriche in Kauf zu nehmen. Der größte Kritikpunkt ist, dass für die Verwendung einer größeren eigenen Wasserkühlung der werksmäßige Kreislauf ausgebaut werden muss. Das bedeutet wiederum viel Aufwand und den Verlust der Herstellergarantie." (Artikel)
Den Punkt seh ich nicht so eng: Wo wir doch alle von dem Corsair 0ne gelernt haben
und ihr dazu noch das Gesamte gehäuse voller Radiatoren gebaut habt, könnte man auch einfach eine oder gar mehrere stromfressende Grafikkarten in einem zweiten (custom) Loop sogar OHNE zusätzliche Ventilatoren kühlen... Hier und da ein bisschen Gehäuse abdichten und fertig. <<------ bitte testen 
Den Loop kann man dann immernoch um die CPU erweitern, wenn der aio (sorry, "der" klingt einfach besser) beginnt zu schwächeln oder statt nem 6 Kerner nun doch 32 Kerne her müssen
Finde das Konzept also gar nicht so schlecht, gerade für den "nach-und-nach Einstieg" könnte ich mir sowas vorstellen...
@ Dies konkrete Gehäuse hier (in seinem Design, Verarbeitung und die Qualität der eingebauten AIO) das alles steht natürlich dann thematisch und thermisch nochmal auf nem anderen Blatt
Oder 2018 erste (Kupfer)-GPU-AIO rein 2019 die zweite ... 2022 die vierte und dann 2023 alle 5 AIOs auf einmal auseinanderkoppen und custom umbauen: So verliert womöglich nur einvon fünf AIOs ihre Garanie
Den Punkt seh ich nicht so eng: Wo wir doch alle von dem Corsair 0ne gelernt haben
und ihr dazu noch das Gesamte gehäuse voller Radiatoren gebaut habt, könnte man auch einfach eine oder gar mehrere stromfressende Grafikkarten in einem zweiten (custom) Loop sogar OHNE zusätzliche Ventilatoren kühlen... Hier und da ein bisschen Gehäuse abdichten und fertig. <<------ bitte testen Den Loop kann man dann immernoch um die CPU erweitern, wenn der aio (sorry, "der" klingt einfach besser) beginnt zu schwächeln oder statt nem 6 Kerner nun doch 32 Kerne her müssen
Finde das Konzept also gar nicht so schlecht, gerade für den "nach-und-nach Einstieg" könnte ich mir sowas vorstellen...
@ Dies konkrete Gehäuse hier (in seinem Design, Verarbeitung und die Qualität der eingebauten AIO) das alles steht natürlich dann thematisch und thermisch nochmal auf nem anderen Blatt
Ergänzung ()
Oder 2018 erste (Kupfer)-GPU-AIO rein 2019 die zweite ... 2022 die vierte und dann 2023 alle 5 AIOs auf einmal auseinanderkoppen und custom umbauen: So verliert womöglich nur einvon fünf AIOs ihre Garanie
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(Rechtschreibe)
B
Brathorun
Gast
Mal ne generelle Frage: ist die Nachfrage an Big Towern tatsächlich so groß (das sich so etwas rechnet)?
Würd mich mal aus dem Fester lehnen und behaupten, das nicht jeder eine Serverfarm betreibt.
Ansonsten - schickes Gehäuse... wenngleich ich heute auf keinen Fall mehr über Micro-ATX hinaus gehen würde.
Würd mich mal aus dem Fester lehnen und behaupten, das nicht jeder eine Serverfarm betreibt.
Ansonsten - schickes Gehäuse... wenngleich ich heute auf keinen Fall mehr über Micro-ATX hinaus gehen würde.
Brathorun schrieb:
Jeder der kein Platzproblem hat, wird denke ich zu einem Big Tower greifen. Die Vorteile überwiegen oft. Bessere Kühlung, weniger Luftstau und damit wesentlich effizienter und leiser. Würde nur in Ausnahmen einen kleinen Tower nehmen, zumindest wenn keine Leistungsstarke Hardware verbaut ist. Habe schon zu viele den Hitzetod sterben sehen. Jedem das seine. Manche mögen es schick, manche funktional.
B
Brathorun
Gast
Kenterfie schrieb:
Heute Taktet doch alles runter - bevor es irgendwie gefährlich wird?!
Hab hier ein kleines System stehen mit einer Mittelklasse GPU... diese 1060 hat laut einigen Tests selbst schon einen schlechten Lüfter. Kann damit aber bei sommerlichen Temperaturen ohne Probleme zocken. Das Ganze hab ich in ein Mini-ITX Gehäuse gezwängt. Okay, das System ist nicht Silent aber die Hauptstraße vor dem Haus ist lauter
Sollte man tatsächlich angst um die Temperaturen haben, sollte hier ein Micro-ATX Gehäuse auch seinen Zweck erfüllen.
Fragger911
Rear Admiral
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- 5.790
Beeindruckendes Gehäuse, macht einen gewichtigen Eindruck... zumindest in der Kategorie "Kilogramm pro Euro" liegt es weit vorn.
Meine Bedenken zu diesem Versuch hab ich schon beim Video von JayzTwoCent geäußert, mittlerweile sind noch ein paar hinzu gekommen:
- großes Gehäuse mit viel Platz für neue Hardware (die Unterstützung für uralte Sockel ist eher peinlich als hilfreich), dann aber nur Support für S-2066 und nicht auch TR4
- 280er Wakü nur für die CPU ist mehr als Overkill, zumal trotzdem Heatspots ungekühlt bleiben (Spawa etc.)
- keine Erweiterbarkeit zumindest per Schnellkupplungen
- Hotswap Laufwerkskäfige, dafür muss ich aber die nicht sonderlich vertrauenerweckende Front jedes mal abreißen (und nirgends ist die erforderliche Backplate zu erkennen, nicht bei CB, bei Jay oder im Manual)
- Grafikkarte vertikal einbauen kann man ja unterschiedlicher Meinung sein (das Extenderkabel blockiert alle übrige Steckplätze), aber wie es ausschaut passen da keine 3-Slot-hohen Karten rein
- wenn GPU vertikal montiert wird, wie sieht es mit der Zugänglichkeit/Nutzbarkeit mit den SSD-Mounts auf dem Netzteilversteck aus
- Mitte 2018 und keine USB-C
Inklusive all der anderen kleinen und großen Macken für mich definitiv kein Kandidat, den ich je empfehlen werde.
Dabei wäre der Preis, wenn alles passen und stimmen würde, sogar mehr als gerechtfertigt.
Meine Bedenken zu diesem Versuch hab ich schon beim Video von JayzTwoCent geäußert, mittlerweile sind noch ein paar hinzu gekommen:
- großes Gehäuse mit viel Platz für neue Hardware (die Unterstützung für uralte Sockel ist eher peinlich als hilfreich), dann aber nur Support für S-2066 und nicht auch TR4
- 280er Wakü nur für die CPU ist mehr als Overkill, zumal trotzdem Heatspots ungekühlt bleiben (Spawa etc.)
- keine Erweiterbarkeit zumindest per Schnellkupplungen
- Hotswap Laufwerkskäfige, dafür muss ich aber die nicht sonderlich vertrauenerweckende Front jedes mal abreißen (und nirgends ist die erforderliche Backplate zu erkennen, nicht bei CB, bei Jay oder im Manual)
- Grafikkarte vertikal einbauen kann man ja unterschiedlicher Meinung sein (das Extenderkabel blockiert alle übrige Steckplätze), aber wie es ausschaut passen da keine 3-Slot-hohen Karten rein
- wenn GPU vertikal montiert wird, wie sieht es mit der Zugänglichkeit/Nutzbarkeit mit den SSD-Mounts auf dem Netzteilversteck aus
- Mitte 2018 und keine USB-C
Inklusive all der anderen kleinen und großen Macken für mich definitiv kein Kandidat, den ich je empfehlen werde.
Dabei wäre der Preis, wenn alles passen und stimmen würde, sogar mehr als gerechtfertigt.
8700k Richtung 5Ghz oder sogar einen i9 und das ganze macht gleich wieder Sinn - eine 240er AiO ist da nämlich meist bereits überfordert.
Ein 280er Radi dagegen hat gleich mal 36% mehr Oberfläche als der 240er und nur 10% weniger als ein 360er - das ist genug um einen entscheidenden Unterschied zu machen.
Das ist auch immer noch eine AiO und eine AiO zu erweitern ist schon alleine dadurch problematisch weil alle ein Mix aus Alu-Radiator und Kupfer-Heatsink verwenden - da darfst du erst mal dafür sorgen, dass die sich gegenseitig nicht auffressen. Dazu sind die AiO Pumpen auch gar nicht leistungsstark genug um mehr als einen CPU-Block mit Flüssigkeit zu versorgen.
Das ist mehr ein Problem mit der Spezifikation von USB-C, als ein Problem von den Gehäusehersteller.
USB-C ist so zertifiziert dass es AB BUCHSE!! maximal 1m erlaubt. Der Hintergrund ist, dass über USB-C externe Geräte mit hohem Stromverbrauch betrieben werden sollen.
Die Buchse ist die auf dem MoBo.
Jetzt nimm die Dimensionen dieses (oder vieler anderer aktueller) Gehäuses und lege gedanklich mal ein solches Kabel vom USB-C-Header auf dem MoBo bis zum externen Anschluss am Gehäuse. Schon alleine da hast du gleich 1m zusammen. Und dann hast du aber noch nicht dein 1m langes Verlängerungskabel eingesteckt um dein Handy laden zu können.
Fragger911
Rear Admiral
- Registriert
- Okt. 2006
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- 5.790
Xeelee schrieb:
Du setzt eine AiO an für OC in der Oberklasse (du erwähnst i9)? Und lässt dabei die Spawas unberücksichtigt, welche eben genau in dem Szenario besonderer Zuwendung/Kühlung bedürfen?
Du bist wirklich der Meinung, der letztendliche Erfolg hier hängt von der Wahl 280er statt 240er ab und nicht beim Kernproblem der Zahnpasta-gefüllten Intel-CPUs?
Sockel-2066-Systeme gehen wohl im Allgemeinen auch mit leistungsstarken Grafikkarten einher und die bleiben hier am Ende zwangsweise luftgekühlt... ganz großes Kino
Thema USB-C, bei den Feinheiten der Spezifikation kenne ich mich nicht so aus, aber wenn man es denn will sollte es doch Möglichkeiten geben, meinetwegen mit einem aktiven Repeater oder sowas in der Art.
Es wäre natürlich fantastisch Thunderbolt 3 an der Stelle zu sehen... keine Hexerei notwendig, die Technik an sich gibt es ja.
PS:
Eine schallende Ohrfeige in dieser Preisklasse ist dagegen die Geräuschkulisse.
Anspruch und Wirklichkeit hier aufeinander wie ein Partywochenende mit der Montagsfrühschicht... absolut unschön und nichts für schwache Mägen.
Der Verlust der Herstellergarantie ist in dem Fall wirklich der geringfügigste Kritikpunkt - ich kauf e doch nicht explizit ein Gehäuse mit integrierte Wakü für teures Geld, um die anschließend wieder raus zu reißen.
Ok, sag niemals nie, es wird auch solche Zeitgenossen geben
Dafür gibt es passende Gehäuse ohne Alles drin.
Zuletzt bearbeitet:
@Fragger911
Was interessiert mich bei einer Gehäuse+Kühler-Konfiguration die Spannungswandler auf dem Mainboard?
Das soll schön brav Problem der Mainboardhersteller bleiben. Denn wir machen auch nicht die (nicht) Leistung einer SSD von der Wahl des Netzteils o.ä. abhängig...
Mehrmals bereits getestet und erlebt:
8700k auf 5Ghz - mit einer Corsair H100i v2 --> Keine Chance das stabil zum laufen zu bekommen - die CPU geht nach ein paar Minuten in den Thermal Throttle.
Exakt die selbe Konfiguration mit einer Corsair H115i Pro --> Läuft problemlos mit noch völlig vertretbaren Temperaturen.
Es wird sicherlich auch Situationen geben wo weder der eine noch der andere hilft - es aber einzig und alleine dem TIM in die Schuhe zu schieben ist ebenfalls schlicht falsch.
Argument, das an das Nichtwissen appelliert.
Ich weiß nicht warum kein USB-C Anschluss bei den Gehäusen verbaut wird --> Demnach ist das die Schuld der Gehäusehersteller.
Was interessiert mich bei einer Gehäuse+Kühler-Konfiguration die Spannungswandler auf dem Mainboard?
Das soll schön brav Problem der Mainboardhersteller bleiben. Denn wir machen auch nicht die (nicht) Leistung einer SSD von der Wahl des Netzteils o.ä. abhängig...
Die "Zahnpasta" ist hier völlig egal.
Mehrmals bereits getestet und erlebt:
8700k auf 5Ghz - mit einer Corsair H100i v2 --> Keine Chance das stabil zum laufen zu bekommen - die CPU geht nach ein paar Minuten in den Thermal Throttle.
Exakt die selbe Konfiguration mit einer Corsair H115i Pro --> Läuft problemlos mit noch völlig vertretbaren Temperaturen.
Es wird sicherlich auch Situationen geben wo weder der eine noch der andere hilft - es aber einzig und alleine dem TIM in die Schuhe zu schieben ist ebenfalls schlicht falsch.
Argumentum ad ignorantiam
Argument, das an das Nichtwissen appelliert.
Ich weiß nicht warum kein USB-C Anschluss bei den Gehäusen verbaut wird --> Demnach ist das die Schuld der Gehäusehersteller.
Robo32
Fleet Admiral
- Registriert
- Sep. 2006
- Beiträge
- 23.524
Das mit der Länge ist schon richtig und je schneller, desto kürzer muss das Kabel sein.
ASUS hatte zB. mit dem USB 3.1 UPD PANEL eine gute Idee, welche mangels Einbaumöglichkeiten in den neumodischen Gehäusen leider zum scheitern verurteilt war - da war die Elektronik im Panel...
Alternativ müsste so etwas im Gehäuse verbaut sein, nur hat das den Nachteil mit der Leitungslänge und aktive Kabel dürften für die meisten Gehäusehersteller zu aufwendig bzw. zu teuer sein.
Damit ist USB ab spätestens 3.1 Gen2 wenn es um die Übertragungsrate geht faktisch eine Totgeburt.
ASUS hatte zB. mit dem USB 3.1 UPD PANEL eine gute Idee, welche mangels Einbaumöglichkeiten in den neumodischen Gehäusen leider zum scheitern verurteilt war - da war die Elektronik im Panel...
Alternativ müsste so etwas im Gehäuse verbaut sein, nur hat das den Nachteil mit der Leitungslänge und aktive Kabel dürften für die meisten Gehäusehersteller zu aufwendig bzw. zu teuer sein.
Damit ist USB ab spätestens 3.1 Gen2 wenn es um die Übertragungsrate geht faktisch eine Totgeburt.
