Definieren wo der Bootloader installiert wird. (ASUS AM5 Board)

cpu2k6

Cadet 3rd Year
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 9 7950X3D
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 32GB 6000 M/T
  • Mainboard: ROG STRIX X670E-E GAMING WIFI (BIOS V1416)
  • HDD / SSD: 2x 2TB Samsung 990 Pro (M2/NVME)

Hallo zusammen.

Ich hätte da eine Frage wie ich definieren kann, wo genau der Bootloader einzelner Betriebssysteme installiert wird.

Ich würde gerne auf der NVME A Windows 10 installieren (2 Partitionen, System und Daten). Die NVME B soll als testlaufwerk dienen, wo ich alternative Betriebsysteme installieren kann.
Soweit habe ich aber im BIOS keine Einstellung der LAUFWERKS - Bootpriorität gefunden. Jediglich kann man die Bootpriorität einzelner Betriebsysteme einstellen (die werden erst nach deren installation erkannt).
Am liebsten wäre mir, dass ich eben halt definieren kann wo der Bootloader installiert wird, damit ich gefahrlos ein OS auf der NVME B installieren kann, ohne das der Bootloader von der NVME A überschrieben wird.
Es ist mir klar, dass ich das physisch mit dem ausbauen einer NVME erreichen kann, aber wenn möglich möchte ich mir das erspaaren, da die unter einem Heatspreader verbaut sind.

Danke schon mal im voraus.

Gruss cpu

EDIT: Windows 10 ist schon auf der NVME A installiert und eingerichtet
 
Zuletzt bearbeitet:
cpu2k6 schrieb:
Es ist mir klar, dass ich das physisch mit dem ausbauen einer NVME erreichen kann,
Ist aber die einzige, sichere Lösung, das eine zweite Windows Installation
sich nicht eine bereits vorhandene EFI-Systempartition (bootloader) nimmt, was es hier in der Regel tut.
Ansonten, eben Dual Boot, mit einer ESP für zwei Windows.
 
Gibt es im BIOS keine Möglichkeit die zweite NVMe zu deaktivieren?
Das geht bei SATA i.d.R. gut und schwupps ist das Laufwerk für Windows unsichtbar während der Installation, ohne dass man da die SSD ausbauen muss.
 
@prian

Leider nein, ich jediglich den Status einzelner NVME einsehen und eine SMART schnelltest auslösen.
 
die Installation von W10 dauert doch max 10 Minuten, probiere es doch einfach aus. Normal sollte alles auf der
oberen M.2 landen, wenn beide leer sind.
 
Nicht wenn bereits eine ESP auf einem anderen Datenträger liegt,
die Installation nimmt sich dann diese bzw trägt sich dort ein.
 
@BmwM3Michi
Habe vergessen zu erwähnen, dass Windows 10 schon installiert und eigerichtet ist. Zudem möchte ich ja in zukunft verhindern, das der Bootloader der NVME A überschrieben wird.
 
cpu2k6 schrieb:
Zudem möchte ich ja in zukunft verhindern, das der Bootloader der NVME A überschrieben wird.
Die andere Windows Installation trägt sich nun dort ein und du hättest Dual Boot.
Willst du es komplett getrennt voneinander, muss die NVMe nun raus
bis nach der zweiten Windows Installation.
 
Das ist doch ganz einfach. Erst die eine SSD einbauen und Windows installieren. Danach die andere SSD einbauen und installieren. Zum Schluß beide einbauen und man hat ein Dualboot im BIOS. Dies ist aber nicht empfehlenswert. Windows macht Probleme.
 
cpu2k6 schrieb:

Ja, das ist mir klar, allerdings könntest du mit zwei SATA SSD nachrüsten. Auf die eine käme dann diejenige EFI Partition, die für das reguläre System auf einer der NVMe benötigt wird..Auf die andere SATA-SSD käme jene EFI Partition, die für die Testsysteme benötigt wird.

Somit könntest du über so ein Front-Panel im übertragenen Sinne immer die jeweils nicht benötigte EFI Partition abschalten.
 
jenstv schrieb:
Das ist doch ganz einfach. Erst die eine SSD einbauen ...
Er hat 2 NVMes die er nicht ausbauen will wenn möglich,
möchte aber die beiden Windows Installationen getrennt voneinander.
 
Wäre es aber irgendwie möglich, einen Bootmanager auf einem USB Stick zu installieren? Dann könnte ich diesen als Bootpriorität angeben und die Eintrage vom Bootmanager nach meinen Bedürfnissen anzupassen? So ähnlich wie Ventoy funktioniert?
 
Dann musst du die Installation aber dazu bringen hier die EFI-Systempartition auf einem
USB Stick anzulegen.
Musste mal recherchieren wie bzw. mit welchem Tool das funktionieren soll.
 
Also wenn partout nicht ausbauen die Schwachsinns-Lösung:
Image von der NVMe mit der Installation. Diese danach komplett leeren. Dann Windows auf anderer NVMe installieren und später Image zurückspielen.

Nickel schrieb:
Ist bei den nativen Sata in der Regel auch nicht möglich.
Bei meinem Asus kann ich wenigstens den SATA-Controller deaktivieren, das mache ich dann während der Installation immer, aber hat nur einen m.2-Slot.
 
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tollertyp schrieb:
Also wenn partout nicht ausbauen die Schwachsinns-Lösung:
Was aber eine Lösung wäre.
Ergänzung ()

Oder eben auch, wenn die jetzige Installation im GPT ist, zweite im MBR installieren,
die braucht einen eigenen Bootloader dann und kann mit der vorhandenen ESP nichts anfangen.
Windows 11 kommt aber dann so nicht in Frage.
Ergänzung ()

Eine NVMe will aber in der Regel UEFI, also GPT. Probieren könnte man es aber mal.
 
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Du kannst den Bootloader unter Linux manuell nachinstallieren, ohne irgendeine Platte auszubauen.
Also selbst wenn der Linux Bootloader auf der falschen Platte gelandet sein sollte, kannst Du zielgerichtet einen neuen installieren (und den alten ggf. entfernen). Bei EFI/GPT kein Problem.
Andersherum ist es komplizierter (erst Linux, dann Windows). Da weiß man nie genau, was Windows macht. Aber das Problem hast Du ja nicht.
 
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