Definieren wo der Bootloader installiert wird. (ASUS AM5 Board)

Die änderst den Partitions-Typ auf NVME-A, auf Partitionen, mit denen Windows nichts anfangen kann und siehst zu dass kein Platz mehr für mehr Partitionen frei ist.
Und dann installierst Du Windows neu. Das MUSS ja nun neue Partitionen anlegen, und wenn das nur auf NVME-B möglich ist, weil auf A kein Platz mehr ist, und Windows keine der Parititionen lesen oder schreiben kann, weil er deren Format nicht kennt, dann wird das genau so passieren.
Danach änderst Du den Partitionstyp der Partitionen auf NVME-A wieder zurück.
Bei einer UEFI-Installation muss das übrigens nur bei der Boot-Partition passieren.

Und ich hoffe Du machst keine MBR-Installation, sondern eine UEFI-Installation. Geh mit der Zeit und schneide alte Zöpfe ab.

Denkanstoss, kann man abwandeln. Die Transferleistung ist nicht schwer.
https://www.computerbase.de/forum/t...nd-linux-parallel-auf-einem-laufwerk.1421397/
 
Wenn vom 2. System auf der 2. Platte der Bootloader auf der 1 SSD landet, dann könnte man diese EFIO Partion auf die 2. SSD clonen und von da aus dann starten. Normalerweise sollte diese EFI Partition am Anfang der Platte sein, müsste aber auch ahinten dran gehen.
Allerdings hast du dann auf der 2. SSD auch den Eintrag für das 1. System auf dem ersten Laufwerk, das kann sogar vom Vorteil sein. Man könnte aber den überflüssigen Eintrag auch mit bcdedit oder EasyUEFI oder unter Linux mkit dem EFITools entfernen, das Selbe dann auch auf der anderen EFI-Partition.

Eine andere Möglichkeit wäre, der vorhandenen EFI-Partition eine andere ID zu verpassen, so das sie eben für das System nicht mehr als UEFI aussieht, Linux-Swap oder sonstwas. Das Zweite System installieren und da sollte dann eine neie EFI Partition auf dem 2. Laufwerk erstellt werden, kann nur sein, dass dann aber auch das erste Windows mit erkannt und mit eingebunden wird. Nachd er Installatin dann wieder die korrekt ID der Partition setzen. Geht mit Linux oder unter Windows z.B. auch mit dem Minitool Partitionswizard.

Ob es aber auch 100% so funktioniert, kann ich nicht sagen,,,,,, schon lange keine 2 Windows installiert. Bei Linux kann man in den erweiterten Installations-/Partitionsmenüs die passenden SSDs selber auswählen wo was hin soll.
 
Und bisher reden wir nur über die Installation. Wenn erst mal Updates kommen (egal ob Windows oder Linux), zittert wieder die Erde.

Das Problem sind die automatischen Installer/Updater, die diese exotischen Fälle nicht abdecken (können). Darum fasst ArchLinux/Pacman sowas gar nicht erst an. Bei einem Grub Update kommt lediglich eine Erinnerung, dass man den Bootloader (selbst) erneuern soll.

Meine Empfehlung: Lass sie machen. Und wenn alle Bootloader auf einer Platte landen. Lediglich die notwendigen Partitionen (für eigenständiges Booten) sollten auf beiden Platten präpariert/vorhanden sein. Wenn der Fall eintreten sollte, dass Du die erste Platte raus nehmen willst, greifst Du zu deinem Bootstick und setzt den Bootloader neu (kann man auch vorher schon machen, der wird halt nur nicht automatisch geupdatet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Linux hier auf einmal, kommt das OS überhaupt in Frage, @cpu2k6.
Wird ja immer komplizierter nun.
 
Vielen Dank an Alle für eure Antworten und Tipps.
Ich werde mir mal in Ruhe überlegen, wie ich weiter mache.
Mein Vorhaben war halt, dass ich auf der NVME A Windows 10 und Daten habe und die NVME B als Test Laufwerk verwenden kann. Dort könnte ich dann eben halt Alternative OS ausprobieren; Linux, MacOS, andere Windows versionen, ect. ohne dass der Bootloader von der NVME A angefasst wird.
 
Irgendwer hatte mal geschrieben, dass man über VMWare Player einfach eine physische Platte für die VM angeben könne und danach von der so beschriebenen Platte auch vom Metall starten könne. Das hätte dann den Vorteil, dass der Installer nur die eine Platte sehen kann und dass man während der Installation noch was Anderes machen kann.
 
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