Kuddel
Lt. Commander
- Registriert
- Apr. 2003
- Beiträge
- 1.840
Jaja, also ich habe mir mal die Arbeit gemacht und mal ein paar Infos zum Thema Punk zusammegstellt.
Heutzutage ist es ja wieder in "Punk" zu sein.
Doch die Modefuzis meinen, wenn sie eine kaputte Hose haben seien sie ein Punk.
Allerdings wissen die meisten noch nichtmahl was PUNK bedeutet.
Ich habe da also mal so ein paar sachen zusammengestellt:
Wie alles begann:
Im Jahr 1976 entstand in England der Punk. Der Disco-Sound wurde den Jugendlichen zu langweilig und zu steril. Es entstand der Punk - die Punkmusik. Anhänger dieser Musikrichtung gaben sich selbst den Namen Punk, was soviel heißt wie Müll, Abfall, Abschaum, miserabel, nichts wert. "Punk" bedeutete in England umgangssprachlich sogar schimmeliges Brot. Als allererstes erkennt man Punks an ihrem aufälligen Aussehen, sie kleiden sich nach einem bestimmten Stil.
Die Punks hatten die Nase voll von den Versprechungen der britischen Regierung. Die Arbeitslosenrate stieg immer mehr und besonders unter den Jugendlichen war die Arbeitslosigkeit sehr hoch. Deswegen lehnten sie sich als No-Future-Generation gegen die Struktur der Gesellschaft auf. Die Punks waren Stolz Dilettanten zu sein. Sie ließen sich durch negative Bemerkungen nicht aus der Ruhe bringen. Musik wurde von ihnen als Möglichkeit entdeckt, Gefühle unverschönt auszudrücken. So schrieben und spielten die Punkbands damals ihre Songs eher zum Mitschimpfen als zum Mitsingen. Damit erregten sie den Großteil der Bevölkerung. Zum Punk gehörte eine bewusst hässlich, zur Selbstverstümmelung neigenden Aufmachung, die die Kritik an der Wohlstandsgesellschaft widerspiegelte. Das Punk-Fieber verbreitete sich bald überall in London.
Punks Heute:
Punks haben eine andere Einstellung vom Leben, als die Mehrheit der Gesellschaft. Sie wollen in der Gesellschaft auffallen, das drücken sie auch in ihrem Kleidungsstil aus.
Die zentrale Kontakt-Drehscheibe für Punks sind oft besetzte Häuser. Dabei handelt es sich entweder um Abbruchhäuser oder um Gebäude, die von ihren Besitzern nur zur Mietspekulation benutzt werden.
In etlichen Städten werden solche Häuser von Punks illegal bewohnt. Für sie ist das nicht nur ein billiger Weg, zu einem Dach zu kommen, sondern auch eine Protestaktion gegen den Kapitalismus und die Globalisierung.
Noch was zur "Mode"
Die Anhänger dieser Musikrichtung zerrissen sich die Jeans, stachen sich Sicherheitsnadeln durch die Ohren, trugen Lederjacken, schwarze Netzhemden. Sie machten Nietenarmbänder und -gürtel, Sicherheitsnadeln und Rasierklingen zu ihrer Mode.
Hundehalsbänder und T-Shirts mit der Aufschrift "FUCK" wurden zu ihrem äußeren Markenzeichen. Sie krempelten ihre Jeans hoch damit man die Springerstiefel mit den roten Schnürsenkeln sehen konnte.
Der Irokesenschnitt wurde zu Ihrem typischen Haarstyle. Am den Seiten rasiert und in der Mitte einen Bürstenschnitt. Die Haare färbten sie mit grellen Farben. Je schriller, fetziger und auffallender, desto besser.
Mit ihrem Outfit wollen sie gegen das Bürgertum und die spießige Gesellschaft protestieren.
So, ich hoffe hiermit konnte ich euch mal ein paar Grundinfos zum Thema Punk geben, weil ich das Thema heutzutage sehr wichtig finde, da "PUNK" einfach zu oft missverstanden wird.
MfG Kuddel
(das war ne Arbeit=) )
Heutzutage ist es ja wieder in "Punk" zu sein.
Doch die Modefuzis meinen, wenn sie eine kaputte Hose haben seien sie ein Punk.
Allerdings wissen die meisten noch nichtmahl was PUNK bedeutet.
Ich habe da also mal so ein paar sachen zusammengestellt:
Wie alles begann:
Im Jahr 1976 entstand in England der Punk. Der Disco-Sound wurde den Jugendlichen zu langweilig und zu steril. Es entstand der Punk - die Punkmusik. Anhänger dieser Musikrichtung gaben sich selbst den Namen Punk, was soviel heißt wie Müll, Abfall, Abschaum, miserabel, nichts wert. "Punk" bedeutete in England umgangssprachlich sogar schimmeliges Brot. Als allererstes erkennt man Punks an ihrem aufälligen Aussehen, sie kleiden sich nach einem bestimmten Stil.
Die Punks hatten die Nase voll von den Versprechungen der britischen Regierung. Die Arbeitslosenrate stieg immer mehr und besonders unter den Jugendlichen war die Arbeitslosigkeit sehr hoch. Deswegen lehnten sie sich als No-Future-Generation gegen die Struktur der Gesellschaft auf. Die Punks waren Stolz Dilettanten zu sein. Sie ließen sich durch negative Bemerkungen nicht aus der Ruhe bringen. Musik wurde von ihnen als Möglichkeit entdeckt, Gefühle unverschönt auszudrücken. So schrieben und spielten die Punkbands damals ihre Songs eher zum Mitschimpfen als zum Mitsingen. Damit erregten sie den Großteil der Bevölkerung. Zum Punk gehörte eine bewusst hässlich, zur Selbstverstümmelung neigenden Aufmachung, die die Kritik an der Wohlstandsgesellschaft widerspiegelte. Das Punk-Fieber verbreitete sich bald überall in London.
Punks Heute:
Punks haben eine andere Einstellung vom Leben, als die Mehrheit der Gesellschaft. Sie wollen in der Gesellschaft auffallen, das drücken sie auch in ihrem Kleidungsstil aus.
Die zentrale Kontakt-Drehscheibe für Punks sind oft besetzte Häuser. Dabei handelt es sich entweder um Abbruchhäuser oder um Gebäude, die von ihren Besitzern nur zur Mietspekulation benutzt werden.
In etlichen Städten werden solche Häuser von Punks illegal bewohnt. Für sie ist das nicht nur ein billiger Weg, zu einem Dach zu kommen, sondern auch eine Protestaktion gegen den Kapitalismus und die Globalisierung.
Noch was zur "Mode"
Die Anhänger dieser Musikrichtung zerrissen sich die Jeans, stachen sich Sicherheitsnadeln durch die Ohren, trugen Lederjacken, schwarze Netzhemden. Sie machten Nietenarmbänder und -gürtel, Sicherheitsnadeln und Rasierklingen zu ihrer Mode.
Hundehalsbänder und T-Shirts mit der Aufschrift "FUCK" wurden zu ihrem äußeren Markenzeichen. Sie krempelten ihre Jeans hoch damit man die Springerstiefel mit den roten Schnürsenkeln sehen konnte.
Der Irokesenschnitt wurde zu Ihrem typischen Haarstyle. Am den Seiten rasiert und in der Mitte einen Bürstenschnitt. Die Haare färbten sie mit grellen Farben. Je schriller, fetziger und auffallender, desto besser.
Mit ihrem Outfit wollen sie gegen das Bürgertum und die spießige Gesellschaft protestieren.
So, ich hoffe hiermit konnte ich euch mal ein paar Grundinfos zum Thema Punk geben, weil ich das Thema heutzutage sehr wichtig finde, da "PUNK" einfach zu oft missverstanden wird.
MfG Kuddel
(das war ne Arbeit=) )