Der Euro bei 1,5 US-Dollar und was man als Einzelner dann tun kann

Alle Artikel bestehen doch aus einem Unzahl Materialien, die man gar nicht kennt.
Und das kannst du auch nutzen. Du Bestellst und irgendwann kommt nen Brief das das Zeugs beim Zoll liegt. Dann fährst du hinn und ein gelangweilter Beamter sagt dir, das er diese oder jene teure Nummer gefunden hat. Und dann reibst du ihm deine Nummer mitsamt der Beschreibung unter die Nase und wenn du Glück hast werden aus 15% 5% :D
Klappt nicht immer, aber schon ab und an. Kommt immer auf den Typ an den du vor dir hast.

Aber es kann dir auch passieren das dein Päckchen als Gift ohne Rechnung verschickt wird. Dann musst du selber zum Zoll ;)
 
Haha, das hätte was. Aber ich denke, die werden doch eher Listen haben für Hersteller und Produkte, die schon mal durch den Zoll gegangen sind.
 
Es niemand behauptet das der typische Behördenwirrwar einfach zu verstehen ist :lol:

Ich denke IT Krembel müsste sich irgendwo hier wiederfinde:
Abschnitt XVI
Kapitel 85

Aber ganuso wie du daran verzweifelst, tun es auch die Beamten. Bei gängiger Ware wissen die was sie nehmen müssen. Wirds aber kompliziert und ist am besten noch unterschiedlichster Mist im Karton, dann ist das Chaos komplett :freak:

Leider kann man im Moment nicht richtig suchen:
DUE TO TECHNICAL PROBLEMS THE SYSTEM MIGHT SHOW SOME UNSTABLE BEHAVIORS. WE APOLOGIZE FOR THE INCONVENIENCE.

LOL: Ich importiere nen 8401100000
 
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Computer und Laptops sind nicht vom Zoll betroffen!!!
Ihr müsst also nur die Versandkosten tragen und das Risiko, wenn es kaputt ist.
Da könnt ihr soooo viel sparen!!!
Empfehlung von mir ^^
Ein Kumpel von mir hat somit für ein Highend-Laptop fast 350€ gespart, hier in Deutschland kostet der knapp 2000 euro, dort gerade mal ca. 1600€ bei einem, der es nach Deutschland versendet... und die sind ja nicht mal billig^^
 
Nur leider verschickt Amazon.com keine elektro-Artikel
Daher ja die Frage, ob es noch einen anderen (seriösen!) Versender gibt
 
Der euro war grad bei 1.5601...

Man kann in Amiland einkaufen und gleichzeitig schauen, ob es in Deutschland einen Sitz gibt...dann kann man einen kaputen PC zb hier bei uns abgeben und die kümmern sich um den Transfer in die USA...
 
Seit ich den Thread vor fast fünf Monaten eröffnet habe, ist der Kurs nun wieder um 6,67% nach oben gegangen und hat heute, kurz vor 11 Uhr, die 1,60 Euro überschritten. Im Forum häufen sich die Anfragen von Leuten, wie man in den USA einkauft, was den Zoll angeht usw.

Ich hab mehrere Versuche unternommen, einen seriösen Hardware-Versandhandel zu finden, der auch nach Europa liefert, aber da gibt es einfach nichts. Das macht mich sehr wütend, denn alle reden von Globalisierung aber einen freien Markt gibt es wohl noch immer nicht. :mad:
 
Ja warscheinlich weil alles was über 175€ liegt wird verzollt, genauso wenn du öfters in des USA oder sonnst wo bestellst brauchst du eine Nummer beim Zoll. Und viele Shops werden den Problemen mit auslandsbestellungen aus dem Weg gehen vor allem wegen der Bezahlung obwohls meist mit Kreditkarte oderPayPal geht. Und du solltest dich Informieren wiviel % der Zoll auf das jeweilige Produckt erhebt nicht das du zb. einen TV orderst und da kommen dann neben 19% mehrwertsteuer noch 15% Zoll drauf das macht die ganze sche gleich teuerer.
 
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Ein Bekannter hat sich letztens den Ford Mustang GT V8 mit 300 PS in den USA gekauft, als der Dollarpreis bei 1,57 lag. Er flog mit seiner Frau rüber, hat sich an der Ostküste ein halbes Dutzend Händler angehört und dann so gut es ging verhandelt und anschließend die Karre gekauft + selbst zum Container gefahren. Alles in allem hat er mit Flug etwa 23.000€ bezahlt, sagt er. Sind also etwa 7000€ Ersparnis gewesen.
 
Die Überraschung kann hier noch folgen.
Er darf den Wagen noch umbauen, damit er den deutschen Bestimmungen entspricht.
Danach sehen wir, was er gespart hat.
 
@osi

Das ist nicht mehr die Welt. Je nach Modell vielleicht nochmals 2000€ rauf.
Witzigerweise lohnt es mittlerweile sogar deutsche Fabrikate in Übersee zu erwerben.

Wenn man die Preisunterschiede bei z.B. BMW sieht kann man nur den Kopf schütteln.

MFG
 
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Und wie rechtfertigt BMW es dann, dass die ihre Modelle hier so teuer verkaufen und im Ausland zu billig? Die Dinger kommen doch aus einer einzigen Fabrik
 
Das ist wirklich erstaunlich mit dem US-Dollar.
Ich hab mal, ich glaube es war Spiegel TV oder sowas in der Art, ein Bericht darüber gesehen. Da wurde ein Mercedes (Das teurste Auto von Mercedes, das mit der ungewöhnlich Haube) für, ich weiß nicht genau die Preise aber ich glaub es waren, 150.000 Euro in Deutschland verkauft. In einer Mercedes Niederlassung in den USA für sage und schreibe 90.000 Dollar. Und dann wurde gesagt, dass es sogar einen Interessenten für das Auto gibt und das wäre nämlich Mercedes Deutschland. Die wollten das Auto einkaufen, damit sie Profit schlagen. Das hört sich zwar bizar an, aber so wurde es berichtet!

:)
 
Odium schrieb:
Und wie rechtfertigt BMW es dann, dass die ihre Modelle hier so teuer verkaufen und im Ausland zu billig? Die Dinger kommen doch aus einer einzigen Fabrik

Mindestens der Z4 und der X5 werden doch in den Staaten gebaut. Dass die bei dem Dollarkurs hier so viel mehr kosten erklärt sich dadurch natürlich trotzdem nicht. Aber wenn die Leute hier es bezahlen, was soll's?

Gut, dass die US-Marken nach und nach mal auf unseren Markt kommen. Dann haben wir vielleicht auch bald mal richtig viel Konkurrenz, weil jeder im Euroraum Fuß fassen will. Für unsere Wirtschaft in D. ist das allerdings nicht besonders gut, aber naja. Mal sehen was da noch so kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man denn den Dollarpreis als Verhandlungsargument nehmen, was meint ihr? Wenn ich zum Autohändler gehe und dem so eine Kalkulation wie von Odium aus #8 da hinknalle und sage: "Entweder sie geben mir den Dollarpreis + Zoll + Überführung oder ich kaufe in Übersee!"
Ob der darauf eingeht? immerhin werden ja viele Autos immer noch mit Rabatt verkauft
 
was man dagegen tun kann? (nein - dann!)

1. dagegen = warum

- denn wichtiger, als gleichheit, sind unterschiede.

- und noch wichtiger als unterschiede sind sich verändernde unterschiede.

dann vor allem dann kann ich arbitragär vorteile suchen & finden.


und

2. ist doch sexy, wie es ist. und dass es sich verändert. und dass ich in einem info-zeitalter lebe, in welchem es viel weniger wissensforsprung für (handels-)eliten gibt, als je zuvor. (immer hatte der jeweilige profi großen vorsprung - meist aber eben auch nur kenntnisse in seiner branche, und oft auch nur in ihr möglichkeiten)


und

3. die strategien sind immer gleich:


(vorausgesetzt, das rational eigeninteressierte individuum ist als betrachtungsgegenstand akzeptiert)

- reisen, wenn die wechselkursparität so ist, wie sie jetzt ist,
- und im ausland und von ausländischen produzenten kaufen,
- auch im ausland immobilien erwerben.

- dagegen nicht-reisen,
- und tendenziell mehr hier kaufen,
- und die immobilie(n) rechtzeitig verkaufen (marktlage, d.h. sehr wohl auch charttechnik, beachten)

wenn die parität wieder anders wird.


"sorge dich nicht -lebe!", ist ein gutes motto, wie ich oft finde.


und wir leben sowieso "in einer zeit der gelegenheiten" (und es gab das so noch nie, gänzlich neue "menschheitserfahrung", s.o.):

ich muss (sinnvollerweise) dann kaufen, wenn sich eine günstige gelegenheit bietet. nicht, wenn ich das bedürfnis habe.

denn losrennen, wenn ich das bedürfnis nach etwas habe, macht fast immer jede menge suchverluste. daher gilt es, immer geld in der tasche zu haben, und dann aus dem großenm inneren buket an wünschen immer das zu kaufen, was gerade zugrifffsbereit und zu richtigen preis direkt vor mir ist. also tischtennisplatte oder motorroller oder pferdedecke oder urlaubsreise oder appartementwohnung oder gartenschere oder neue fassadenfarbe - alles eben immer, dann wenn das angebot gerade richtig ist. auch wenn ich die alpina sockelfarbe erst nächstes jahr brauche.

und so ist es vor allem mit dem reisen: jetzt müsst ihr alle reisen! china mit aldi für 999,- euro (14 tage hp rundreise), preisleistungsverhältnis absolut der wahn - da merkt man, dass kerosin in dollar abgerechnet wird. und wer später reisen will, den bestraft womöglich das leben. oder er muss 5 oder 9 jahre warten, will er wieder mit der ebbe raus.

ansonsten: ebay.com.

wir können doch, wie schon gesagt wurde, froh sein, auch als privatleute heute leicht und sicher in den genuss von "global sourcing" zu kommen. einfach so.


und wie schon öfters hier geschrieben wurde: kombiniere ich ebay.com mit paypal, ist mein risiko fast gleich null, und außerdem verrechnet paypal einen bestmöglichen und prinzipiell tagesaktuellen (wirklich extrem fairen) wechselkurs. daher anmelden, wers noch nicht gemacht hat. und zwar direkt mit wohnsitzüberprüfung(!) (mit dem perso zur post).

und man kann direkt in den geldhandel einsteigen: zu überlegen wäre, ab wann man mit euro-puts auf fallenden euro setzten könnte. (man sehe sich einen 5- oder 10 jahres-chart an)


p.



der vollständigkeit halber:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage

http://www.aldi-reisen.de/

https://www.paypal.com/de/cgi-bin/webscr?cmd=_home-general&nav=0
.
 
Zuletzt bearbeitet:
und dann wundert man sich über die sogenannte 'servicewüste deutschlands' ? wer geile preise will nimmt offenbar absriche beim support in kauf um sich danach über diesen aufzuregen?

Skoll schrieb:
Könnte man denn den Dollarpreis als Verhandlungsargument nehmen, was meint ihr?

ich denke schon, dass da etwas zu machen ist. wobei sie selbst auch höhere preise bezahlen dürften.
 
Ein Euro sind ja momentan 1.47412 US Dollar vor gut einem Monat waren es ja noch 1,5... meint ihr der Euro wird wieder mehr Wert werden oder weniger habe nämlich vor in den USA einzukaufen bzw. wie sind die Prognosen.
 
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