Hallo Leute,
Da der Flightsimulator seit Jahren zu meinen Hobbies zählt und ich praktisch genau so lange viel in Foren unterwegs bin, um die bestmögliche Erfahrung mit meinem Simulator zu machen, hat sich bei mir in dieser Zeit einiges an Infos angesammelt. Gerade heute stolperte ich dabei über einige Threads zum Thema FSX, wo schlichtweg minderwertige HW empfohlen wurde. Ich habe mir daher nun die Zeit genommen, einen kurzen Einkaufsführer zum FSX zu schreiben. Kommentare sind natürlich erlaubt und erwünscht (gerade in Bezug auf AMD Hardware).
Also, zu Beginn mal eine Klarstellung: damit der FSX mit den tausenden möglichen Addons unter FullHD flüssig läuft, muss eine ordentliche Kiste her. Flightsimulation ist ein teures Hobby, für Addons etc. gehen schnell mal mehrere hundert Euros drauf und aus diesem Grund macht es keinen Sinn, beim System zu sparen. Des weiteren ist es extrem wichtig, vom gamer-typischen FPS Gedanke wegzukommen und sich stattdessen auf eine flüssige, smoothe Darstellung zu konzentrieren. Läuft der FSX mit 30 FPS, limitiert via FSX Menü UND Treiberkontrollpanel, so kann das durchaus in einer flüssigeren, angenehmeren Darstellung resultieren, als mit 35 oder gar 40FPS. Selbes Spiel ist natürlich auch bei 60FPS im Menü, 60FPS im Treiber und 60Hz der Fall, leider ist es aber auch auf dem aktuell besten System kaum möglich, die 60FPS Grenze in jedem Fall zu halten.
Nun zur Hardware. Ich habe meine Infos zum grössten Teil aus dem Simforum von Nick Needham, der sei hiermit verdankt. Nick arbeitete mit dem ACES Team zusammen (soweit ich weiss) und blickt auf Jahrzehnte an FS Erfahrung zurück. Er versucht unablässlich, mit den Mythen rund um den FSX aufzuräumen und hat damit auch schon viel erreicht.
Der grösste Mythos meiner Meinung nach ist: der FSX benötigt keine gute Grafikkarte. Pustekuchen. Obwohl schon uralt, profitiert auch der FSX ungemein von aktuellen Bildverbesserungen, welche sich unter Umständen dramatisch in die Grafikkartenlast durchschlagen.
Der zweite Mythos betrifft den Prozessor. Obwohl Microsoft mit den beiden Service Packs (Acceleration gehört dazu) versuchte, die Mehrkern-Unterstützung des FSX zu optimieren, so profitiert die Software auch im Jahre 2013 noch primär von Leistung pro Kern. Das heisst, mit einem i5 und 4.5GHz Takt erzielt man weiterhin bessere Resultate als mit einem i7, aktiviertem HT aber jedoch nur 3.3GHz Standarttakt.
Der dritte Mythos ist weniger relevant: SSD oder HDD. Es zeigte sich, dass die SSD vorallem eines bewirkt: schnellere Ladezeiten. Es hat jedoch keinen Einfluss auf die FPS. Aber: wie oben erwähnt, dürfen FPS nicht mehr das eigentliche Ziel sein, sondern die flüssige Darstellung. Aus diesem Grund sind SSD's klar zu bevorzugen.
Vierter Mythos betrifft die RAM. Allgemein wird behauptet, dass aktuelle Prozessoren resp. deren Mainboard Chipsätze nur bis 1600MHz resp. 1866MHz bei den neuen Haswells unterstützen können und alle höher getakteten Module Geldverschwendung seien. Das ist schlichtweg falsch. SandyBridge und IvyBridge unterstützen offiziell bis 1600MHz, je nach Mainboard aber durchaus bis 3000MHz. Selbes gilt für Haswell: offiziell bis 1866MHz, je nach Mainboard aber bis über 3000MHz. Gerade der FSX mit seiner extremen CPU-lastigen Architektur profitiert aus diesem Grund deutlich von OC RAM.
Berücksichtigt man all diese Punkte und die vier aufgelisteten Mythen, so bleibt die Auswahl der Hardware natürlich begrenzt.
CPU: Intel i7-4770K, Intel i7-3930K oder ähnliche
Als CPU kommen eigentlich nur Intel Prozessoren in Frage. Wie die neusten AMD FX-8XXXer Prozessoren im FSX abschneiden, ist nicht hinlänglich bekannt, da AMD Prozessoren bis anhin auch mit viel höherem Takt den Intel Pendants im FSX nie das Wasser reichen konnten. Aufgrund der extremen Abhängigkeit von der Ein-Kern-Performance beim FSX sind eigentlich ausschliesslich die K-Modelle empfehlenswert, die sich bis über 4GHz übertakten lassen. Wichtig ist, dass pro Generation etwa 10% Leistung pro Kern hinzugekommen sind. Das heisst, ein Haswell mit 4.0GHz erzielt in etwa dieselben Leistungen wie ein SandyBridge mit 4.8GHz. Dabei ist es fast sekundär, ob der Prozessor HT besitzt (also i7) oder nicht (i5). Da sehr viele Simmer aber noch zig Softwares parallel laufen lassen, macht ein i7 natürlich Sinn.
Günstigere Alternative: jegliches K-Modell (3570K, 4670K etc.) eignet sich für den FSX, sofern mindestens 4.0GHz angelegt werden. 4.0GHz sind auch für unerfahrene User ohne grossen Aufwand möglich.
Mainboard: OC taugliches Mainboard mit passendem Sockel
Im Gegensatz zu Nick Needham bin ich der Meinung, dass praktisch alle Mainboards, die gute Werte fürs Übertakten liefern auch für den FSX perfekt passend sind. Wer ganz genau hinschauen will, versucht seine RAM Auswahl mit der QVL des Mainboards abzustimmen.
RAM: 2133MHz resp. 2400MHz Riegel, 2x4GB resp. 2x8GB Module, CL9 oder weniger
Hier ist es wichtig, dass man sich die höheren Taktraten nicht gleich mit niedrigen Latenzen wieder zunichte macht. Es macht keinen Sinn, anstelle von 1600MHz getaktetem Speicher mit einer Latenz von 9-9-9-27 (CL9) zu einem 2133MHz Speicher mit CL11 zu greifen, da man so praktisch den gesamten Taktvorteil wieder verspielt. Idealerweise entscheidet man sich für den RAM, welcher bei gegebenem Takt die kleinstmöglichen Latenzen aufweist. Bei mehr als 2400MHz werden die Preise aber dermassen hoch, dass es lächerlich wird.
Günstigere Alternative: wer absolut auf jeden Cent schauen muss, versucht den bestmöglichen Kompromiss zwischen Takt und Latenz zu finden. Tendenziell sind 1600er RAM Module mit tiefen Latenzen immer noch günstiger als 2133er Module mit hohen Latenzen.
Grafikkarte: GTX-770 mit 4GB VRAM oder GTX-780
Wie oben erwähnt, wird die Grafikkarte im FSX viel zu oft unterschätzt. Es hat sich gezeigt, dass der FSX die optisch ansprechendsten Ergebnisse erzielt, sobald Antialiasing und anisotropisches Filtern nicht mehr via FSX Menü resp. FSX Engine eingestellt wird, sondern vom Treiber erzwungen wird. Bei nVidia Karten funktioniert das tadellos via nVidia Inspector, bei AMD Karten sollte es via Controlcenter klappen. Interessanterweise ist es dem FSX weiterhin wohler mit nVidia Karten, die Bildqualität kann mit AMD Karten weiterhin nur knapp erreicht werden. Natürlich haben die kürzlich erschienenen R9 280X und die in Kürze erscheinende R9 290(X) genügend Leistung, dazu gibts aber noch keine Erfahrungswerte.
Günstigere Alternative: nVidia GTX-660Ti, GTX-760. Entsprechende AMD Karten kann ich nicht empfehlen, weil die Erfahrungswerte fehlen.
Festplatte(n): 1x128GB (oder grösser) SSD fürs Betriebssystem, 1x256GB SSD für den FSX und ein Datengrab
Wichtig: der FSX resp. Addons können gröbere Probleme verursachen, wenn der FSX unter C:\Programme installiert wird. Hier liegt was mit der Benutzersteuerung im Argen. Daher den FSX wenn möglich IMMER auf eine andere Partition/Festplatte installieren, als das Betriebsystem. Das beugt unangenehmen Überraschungen vor. Die Grösse ist natürlich individuell. Ich habe gemerkt, dass 128GB für den FSX schnell knapp werden können, daher empfehle ich von Beginn weg auf 256GB zu setzen. Wer bereits weiss, dass grosse Phototapeten (MegaSceneries etc.) verwendet werden, kann auch gleich auf 512GB setzen.
Netzteil: lieber genügend Reserven, 600W Markennetzteil als Minimum
Auch wenn hier immer wieder zu tendenziell kleinen Netzteilen geraten wird, ich bin anderer Meinung. Da Übertakten für einen guten FSX Rechner obligatorisch ist, viele Simmer eine Reihe an Peripherie besitzen und generell der Effizienz von NT's zuwenig Beachtung geschenkt wird, würde ich hier eher zu einem grösseren NT greifen. Kleine Denkaufgabe dazu: was macht mehr Lärm: ein NT welches konstant mit 80-100% Last läuft oder eines, welches mit 60-80% belastet wird? Welches NT läuft länger? Wo ist man weniger anfällig gegenüber Spannungspitzen? USW. Ausser dem Preis spricht nichts für ein kleines 400W NT.
Wichtiger Punkt aus den Kommentaren: ein qualitativ hochwertiges 500W NT ist einem qualitativ minderwertigen 600 oder 700W NT in jedem Fall vorzuziehen.
So, das wars für den Moment. Falls gewünscht, kann ich auch noch eine detaillierte Anleitung ergänzen, welche die Erstinstallation des FSX erfolgreich abschliesst: die grundsätzlichen Einstellungen, um das von mir beschriebene, flüssige und smoothe FS Erlebnis zu erreichen.
EDIT: ich habe den Post angepasst, damit man sich auch mit einem etwas eingeschränkteren Budget noch einen guten (nicht idealen) FSX Rechner basteln kann. Anpassungen in Blau. Danke für die Rückmeldungen!
Da der Flightsimulator seit Jahren zu meinen Hobbies zählt und ich praktisch genau so lange viel in Foren unterwegs bin, um die bestmögliche Erfahrung mit meinem Simulator zu machen, hat sich bei mir in dieser Zeit einiges an Infos angesammelt. Gerade heute stolperte ich dabei über einige Threads zum Thema FSX, wo schlichtweg minderwertige HW empfohlen wurde. Ich habe mir daher nun die Zeit genommen, einen kurzen Einkaufsführer zum FSX zu schreiben. Kommentare sind natürlich erlaubt und erwünscht (gerade in Bezug auf AMD Hardware).
Also, zu Beginn mal eine Klarstellung: damit der FSX mit den tausenden möglichen Addons unter FullHD flüssig läuft, muss eine ordentliche Kiste her. Flightsimulation ist ein teures Hobby, für Addons etc. gehen schnell mal mehrere hundert Euros drauf und aus diesem Grund macht es keinen Sinn, beim System zu sparen. Des weiteren ist es extrem wichtig, vom gamer-typischen FPS Gedanke wegzukommen und sich stattdessen auf eine flüssige, smoothe Darstellung zu konzentrieren. Läuft der FSX mit 30 FPS, limitiert via FSX Menü UND Treiberkontrollpanel, so kann das durchaus in einer flüssigeren, angenehmeren Darstellung resultieren, als mit 35 oder gar 40FPS. Selbes Spiel ist natürlich auch bei 60FPS im Menü, 60FPS im Treiber und 60Hz der Fall, leider ist es aber auch auf dem aktuell besten System kaum möglich, die 60FPS Grenze in jedem Fall zu halten.
Nun zur Hardware. Ich habe meine Infos zum grössten Teil aus dem Simforum von Nick Needham, der sei hiermit verdankt. Nick arbeitete mit dem ACES Team zusammen (soweit ich weiss) und blickt auf Jahrzehnte an FS Erfahrung zurück. Er versucht unablässlich, mit den Mythen rund um den FSX aufzuräumen und hat damit auch schon viel erreicht.
Der grösste Mythos meiner Meinung nach ist: der FSX benötigt keine gute Grafikkarte. Pustekuchen. Obwohl schon uralt, profitiert auch der FSX ungemein von aktuellen Bildverbesserungen, welche sich unter Umständen dramatisch in die Grafikkartenlast durchschlagen.
Der zweite Mythos betrifft den Prozessor. Obwohl Microsoft mit den beiden Service Packs (Acceleration gehört dazu) versuchte, die Mehrkern-Unterstützung des FSX zu optimieren, so profitiert die Software auch im Jahre 2013 noch primär von Leistung pro Kern. Das heisst, mit einem i5 und 4.5GHz Takt erzielt man weiterhin bessere Resultate als mit einem i7, aktiviertem HT aber jedoch nur 3.3GHz Standarttakt.
Der dritte Mythos ist weniger relevant: SSD oder HDD. Es zeigte sich, dass die SSD vorallem eines bewirkt: schnellere Ladezeiten. Es hat jedoch keinen Einfluss auf die FPS. Aber: wie oben erwähnt, dürfen FPS nicht mehr das eigentliche Ziel sein, sondern die flüssige Darstellung. Aus diesem Grund sind SSD's klar zu bevorzugen.
Vierter Mythos betrifft die RAM. Allgemein wird behauptet, dass aktuelle Prozessoren resp. deren Mainboard Chipsätze nur bis 1600MHz resp. 1866MHz bei den neuen Haswells unterstützen können und alle höher getakteten Module Geldverschwendung seien. Das ist schlichtweg falsch. SandyBridge und IvyBridge unterstützen offiziell bis 1600MHz, je nach Mainboard aber durchaus bis 3000MHz. Selbes gilt für Haswell: offiziell bis 1866MHz, je nach Mainboard aber bis über 3000MHz. Gerade der FSX mit seiner extremen CPU-lastigen Architektur profitiert aus diesem Grund deutlich von OC RAM.
Berücksichtigt man all diese Punkte und die vier aufgelisteten Mythen, so bleibt die Auswahl der Hardware natürlich begrenzt.
CPU: Intel i7-4770K, Intel i7-3930K oder ähnliche
Als CPU kommen eigentlich nur Intel Prozessoren in Frage. Wie die neusten AMD FX-8XXXer Prozessoren im FSX abschneiden, ist nicht hinlänglich bekannt, da AMD Prozessoren bis anhin auch mit viel höherem Takt den Intel Pendants im FSX nie das Wasser reichen konnten. Aufgrund der extremen Abhängigkeit von der Ein-Kern-Performance beim FSX sind eigentlich ausschliesslich die K-Modelle empfehlenswert, die sich bis über 4GHz übertakten lassen. Wichtig ist, dass pro Generation etwa 10% Leistung pro Kern hinzugekommen sind. Das heisst, ein Haswell mit 4.0GHz erzielt in etwa dieselben Leistungen wie ein SandyBridge mit 4.8GHz. Dabei ist es fast sekundär, ob der Prozessor HT besitzt (also i7) oder nicht (i5). Da sehr viele Simmer aber noch zig Softwares parallel laufen lassen, macht ein i7 natürlich Sinn.
Günstigere Alternative: jegliches K-Modell (3570K, 4670K etc.) eignet sich für den FSX, sofern mindestens 4.0GHz angelegt werden. 4.0GHz sind auch für unerfahrene User ohne grossen Aufwand möglich.
Mainboard: OC taugliches Mainboard mit passendem Sockel
Im Gegensatz zu Nick Needham bin ich der Meinung, dass praktisch alle Mainboards, die gute Werte fürs Übertakten liefern auch für den FSX perfekt passend sind. Wer ganz genau hinschauen will, versucht seine RAM Auswahl mit der QVL des Mainboards abzustimmen.
RAM: 2133MHz resp. 2400MHz Riegel, 2x4GB resp. 2x8GB Module, CL9 oder weniger
Hier ist es wichtig, dass man sich die höheren Taktraten nicht gleich mit niedrigen Latenzen wieder zunichte macht. Es macht keinen Sinn, anstelle von 1600MHz getaktetem Speicher mit einer Latenz von 9-9-9-27 (CL9) zu einem 2133MHz Speicher mit CL11 zu greifen, da man so praktisch den gesamten Taktvorteil wieder verspielt. Idealerweise entscheidet man sich für den RAM, welcher bei gegebenem Takt die kleinstmöglichen Latenzen aufweist. Bei mehr als 2400MHz werden die Preise aber dermassen hoch, dass es lächerlich wird.
Günstigere Alternative: wer absolut auf jeden Cent schauen muss, versucht den bestmöglichen Kompromiss zwischen Takt und Latenz zu finden. Tendenziell sind 1600er RAM Module mit tiefen Latenzen immer noch günstiger als 2133er Module mit hohen Latenzen.
Grafikkarte: GTX-770 mit 4GB VRAM oder GTX-780
Wie oben erwähnt, wird die Grafikkarte im FSX viel zu oft unterschätzt. Es hat sich gezeigt, dass der FSX die optisch ansprechendsten Ergebnisse erzielt, sobald Antialiasing und anisotropisches Filtern nicht mehr via FSX Menü resp. FSX Engine eingestellt wird, sondern vom Treiber erzwungen wird. Bei nVidia Karten funktioniert das tadellos via nVidia Inspector, bei AMD Karten sollte es via Controlcenter klappen. Interessanterweise ist es dem FSX weiterhin wohler mit nVidia Karten, die Bildqualität kann mit AMD Karten weiterhin nur knapp erreicht werden. Natürlich haben die kürzlich erschienenen R9 280X und die in Kürze erscheinende R9 290(X) genügend Leistung, dazu gibts aber noch keine Erfahrungswerte.
Günstigere Alternative: nVidia GTX-660Ti, GTX-760. Entsprechende AMD Karten kann ich nicht empfehlen, weil die Erfahrungswerte fehlen.
Festplatte(n): 1x128GB (oder grösser) SSD fürs Betriebssystem, 1x256GB SSD für den FSX und ein Datengrab
Wichtig: der FSX resp. Addons können gröbere Probleme verursachen, wenn der FSX unter C:\Programme installiert wird. Hier liegt was mit der Benutzersteuerung im Argen. Daher den FSX wenn möglich IMMER auf eine andere Partition/Festplatte installieren, als das Betriebsystem. Das beugt unangenehmen Überraschungen vor. Die Grösse ist natürlich individuell. Ich habe gemerkt, dass 128GB für den FSX schnell knapp werden können, daher empfehle ich von Beginn weg auf 256GB zu setzen. Wer bereits weiss, dass grosse Phototapeten (MegaSceneries etc.) verwendet werden, kann auch gleich auf 512GB setzen.
Netzteil: lieber genügend Reserven, 600W Markennetzteil als Minimum
Auch wenn hier immer wieder zu tendenziell kleinen Netzteilen geraten wird, ich bin anderer Meinung. Da Übertakten für einen guten FSX Rechner obligatorisch ist, viele Simmer eine Reihe an Peripherie besitzen und generell der Effizienz von NT's zuwenig Beachtung geschenkt wird, würde ich hier eher zu einem grösseren NT greifen. Kleine Denkaufgabe dazu: was macht mehr Lärm: ein NT welches konstant mit 80-100% Last läuft oder eines, welches mit 60-80% belastet wird? Welches NT läuft länger? Wo ist man weniger anfällig gegenüber Spannungspitzen? USW. Ausser dem Preis spricht nichts für ein kleines 400W NT.
Wichtiger Punkt aus den Kommentaren: ein qualitativ hochwertiges 500W NT ist einem qualitativ minderwertigen 600 oder 700W NT in jedem Fall vorzuziehen.
So, das wars für den Moment. Falls gewünscht, kann ich auch noch eine detaillierte Anleitung ergänzen, welche die Erstinstallation des FSX erfolgreich abschliesst: die grundsätzlichen Einstellungen, um das von mir beschriebene, flüssige und smoothe FS Erlebnis zu erreichen.
EDIT: ich habe den Post angepasst, damit man sich auch mit einem etwas eingeschränkteren Budget noch einen guten (nicht idealen) FSX Rechner basteln kann. Anpassungen in Blau. Danke für die Rückmeldungen!
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