Der Kaby Lake Overclocking-Thread (7700K,7600K,7350K)

Den Screen mit Belastungstest bei Minimum 2 Stunden wie zum Beispiel Prime (8K usw) usw sieht man bei allen anderen hier auch nicht die behaupten 5 Ghz sind mühelos drin... ;)

Mir ging es eigentlich nur um die WLP... Das kann ich bestätigen... Hatte die Schnauze voll und hab das Ding geköpft...

Die Temperaturen durchs Köpfen sind extrem besser geworden... Würde beim 7700K bestimmt Wunder wirken. Ich hab nur einen 6700K... Takt beim Firestrikescreen sind 5Ghz

Nur so als Leistungs-Vergleich für die 7700K Prozessoren. Der Fortschritt dürfte recht mager ausfallen...
 
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5Ghz sind beim 6700K aber eher die Ausnahme. Du muss man schon Glück haben und ein entsprechend gutes Exemplar erwischen.
Deshalb lieber 7700K, da sind die Chancen 5GHz zu erreichen sehr viel besser nachdem was man so liest. Und sowieso, jetzt noch Skylake zu kaufen wenn Kaby Lake nur ~26€ mehr kostet, macht keinen Sinn.

BTW: die Diskussion über 6700K ist hier völlig offtopic. Hier gehts ausschließlich um Kaby Lake!
 
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@VAN DOOM
Ich denke, dass mein Vorredner bttn meinte, dass es gut wäre, wenn man zu deinem Test Hintergrundinfos hätte.

Den Firestrike habe ich mit dem 7700K auch schon auf 5.2GHz durchlaufen lassen. Dennoch bin ich weit davon entfernt, das System auf diesem Niveau auf Spannungen über 1.4 Volt dauerhaft laufen zu lassen, geschweige denn, es nach Prime- Maßstäben stabil zu nennen (garnicht erst getestet, da nicht mein Ziel->Stromhunger).

So extrem bin ich dann doch nicht. Bei mir soll das ganze 24/7 und alltagstauglich laufen.
Deswegen das interesse auch anderer User bezüglich des Umfelds durch das Dein Ergebnis zu Stande kam.

Vielleicht hast Du ja ein "Golden sample" erwischt, dass qualitativ über dem Durchschnitt steht.
Wäre alles interessant zu wissen... Auch vor dem Hintergrund, mit was für Einstellungen das gelaufen ist.
Skylake und Kaby Lake ähneln sich ja doch und so könnte man aus Deinen Informationen vielleicht für sich selbst noch einen Erkenntnisgewinn herausziehen...

Beste Grüße
Zero
 
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Ja schon klar. Wie gesagt ging es mir um die WLP. Köpfen ist für hohes OC eigentlich schon fast ein Muss wenn ich die Temperaturen so sehe... Will hier jetzt keinen 6700K vs 7700K Thread daraus machen, deshalb halte ich mich auch ruhig was meine CPU betrifft und verfolge das Ganze etwas mit...
Wenn es jemanden dennoch interessiert was so möglich war mit wie viel Spannung usw mit dem Vorgänger der kann ja hier rum zappen. Sind nur Ergebnisse mit H20...
Klick - Beispiele


Laut CB ist das auch nicht so sicher beim 7700K. Denke gerade zu Anfang wird die Chipgüte extrem schwanken und nicht mit jeder CPU werden 5 Ghz problemlos möglich sein. Dazu gehört wie immer auch ein guter Chip...
Klar sollte man keinen 6700K mehr kaufen und gleich zum Kabylake greifen, das ist logisch. Ich hab den 6700K ja schon länger...

Finde Kaby ist halt ein 6700K mit mehr Grundtakt und DDR4 2400 Support... Von der reinen Kern-Leistung her sehe ich keinen Forschritt. Nur der hohe Takt macht es halt aus und scheint etwas leichter zu erreichen sein als noch beim 6700K... Das streite ich ja nicht ab... ;)

Mich würde Kaby auch reizen um zu sehen was damit möglich ist (geköpft), aber das denke ich ist raus geschmissenes Geld und mir zu viel Risiko das doch mal etwas schief geht...

Beispiel CB und das Problem mit der Temperatur:
4,8 Ghz und fast 100°

@ZeroZerp
1,4 Volt dürften dauerhaft kein Problem darstellen. Auf gehts würde ich sagen,... Liquid Metal Pro bestellen und das Ding köpfen! Dann dürfte damit das Ganze auch alltagstauglich problemlos laufen mit mehr als 5Ghz... ;)
 
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VAN DOOM schrieb:
Finde Kaby ist halt ein 6700K mit mehr Grundtakt und DDR4 2400 Support... Von der reinen Kern-Leistung her sehe ich keinen Forschritt. Nur der hohe Takt macht es halt aus....
Mich würde Kaby auch reizen um zu sehen was damit möglich ist (geköpft), aber das denke ich ist raus geschmissenes Geld und mir zu viel Risiko das doch mal etwas schief geht...
Naja:D als letzte Aufrüstmöglichkeit für den 170 Chipsatz dann gleich 5,1GHz und unter 1,300 Volt ist Kaby schon zu gebrauchen ohne in die Glaskugel zu gucken was insgesamt so kommt.

Dafür hat Intel die Weiterentwicklung des Boxed Kühlers aufgegeben für Kaby.:p
 
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Wandert ihr nicht systematisch nach oben ab? Ich mein im allgemeinen liest man immer sowas von 1,3v als Maximum. Einige bleiben auch drunter. Ich selber würde auf meine Bude maximal 1,25v geben..
Jetzt wo Kabylake raus ist scheint es mir aber so als würdet ihr einfach das Spannungslimit höher setzen um Zwanghaft 5GHz+ zu erreichen um die CPU zu rechtfertigen.
Dazu kommt das man derzeit eine Art Trade-off hat. 'schlechterer' aber ausgereifter 6700k vs. 'besserer' 7700k in schlechten Steppings.
 
@PanzerHase

Das kommt daher, da Intel in seinen technischen Spezifikationen angibt, dass der Prozessor zwischen 0.55V und 1.52V innerhalb der von Intel vorgegebenen Parametern läuft.

http://www.intel.com/content/www/us...esktop-s-processor-lines-datasheet-vol-1.html

Wenn man den Prozessor außerhalb dieser Grenzen betreiben will, geben die sogar einen Protection Plan raus, der einem die CPU ersetzt, wenn man es mit dem Overclocking übertrieben hat.

Es hat sich zudem über die Jahre herausgestellt, dass die CPU- Degradation selbst bei hohen Voltzahlen (Sandy- Bridge 1.4 Volt und mehr) auch über Jahre hinweg keine ernstzunehmenden Auswirkungen gezeigt hat.

Somit sollten 1.35V oder sogar 1.4V für den Kaby Lake auch kein Problem darstellen.
 
Wow, das ist echt krass dass Intel selbst die Kaby Lake's mit bis zu 1,52V spezifiziert. :eek:
Ich wäre eigentlich auch eher der Meinung von PanzerHase, dass man bei so feinen 14nm Strukturen nicht so viel Core-Voltage geben sollte. Meinem alten Sandy-Bridge 2500K habe ich max 1,3V zugemutet über all die Jahre, genau weil ich eben Angst vor Transistor-Degration hatte.
 
The_Virus schrieb:
Wow, das ist echt krass dass Intel selbst die Kaby Lake's mit bis zu 1,52V spezifiziert. :eek:
Ich wäre eigentlich auch eher der Meinung von PanzerHase, dass man bei so feinen 14nm Strukturen nicht so viel Core-Voltage geben sollte.

Worauf basiert deine Meinung, auf welchen Hintergründen und technischen Zusammenhängen? Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der in der Entwicklung der 14nm Struktureinheiten einem Ingenieur gleich kommt.
 
Ist einfach meine persönliche Meinung, ohne viel Ahnung von der Materie zu haben.
Kleine Strukturen = Kleinere Transistoren = benötigen weniger Volt bei gleichem Takt als größere Strukturen. Also: eine 32nm CPU @4Ghz benötigt mehr Volt als eine 14nm CPU @4Ghz, oder nicht?

Im Umkehrschluss heißt das, dass 14nm "anfälliger" sind als 32nm, wenn die gleiche Volt-Zahl anliegt. Also: bei 14nm @1,5V ist Transistor-Degration ist größeres Problem als bei 32nm @1,5V, oder nicht?
 
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Genau der Ansicht bin ich auch.
Was beinhaltet dieser Plan genau? Ich kenne nur die Zusatzversicherung die man aber kaufen muss um dann einmaligen Ersatz zu bekommen.
 
@PanzerHase
Genau das beinhaltet der Plan. Wenn Du über die 1.52 Volt raus gehst und die CPU beschädigst, wird sie getauscht.

Und bitte nicht vergessen, dass auch mit einer niedrigeren VCore je nach Spannungsregelung des Mainboards und Einstellungen wie LLC die Spitzen ein gutes Stück höher sind, als die VCore Angabe vermuten lässt.

Ich würde die CPU nie auf 1.5 Volt laufen lassen...
Und die CPU altert je nach Temperatur und Spannung auf jeden Fall schneller.
Ich werde allerdings meine CPU in 5 Jahren wahrscheinlich wieder wechseln. Deshalb darf die ruhig unter gemäßigtem Dampf stehen. Ist ja nicht umsonst ne K CPU.

Zusatz:
Ich habe vor Kurzem irgendwo einen Artikel gelesen, in dem sich ein par Intel Ingenieure diese Geschichte (Overclocking, Spannungen etc.) genauer angesehen haben, also nicht nur theoretische Werte unter Laborbedingungen. Beim Sandybridge kamen die auf einen Wert von 1.38V, bei dem der Betrieb ohne große Einbußen auf dauer möglich ist.

Zudem hat die Qualität des Wafers, die Beschaffenheit des Fertigungsverfahrens und das Layout der Prozessoren anscheinend eine großen Einfluss auf die Art und Weise, wie die Prozessoren Ströme verkraften.

Letzten Endes ist ja genau der Witz, dass es Intel mit seiner immer weiter optimierten Fertigung geschafft hat, die Ausbeute zu erhöhen, die Qualitätsschwankungen der Chips zu minimieren und zeitgleich verhätlnismäßig stromstabilere Prozessoren herzustellen.

Grüße
Zero
 
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In der Theorie mag das sicherlich stimmen, dass kleinere Strukturbreite von sich aus nicht so spannungsfest ist wie größere Strukturbreite.
In der Praxis werden da aber bedeutend mehr Faktoren mit rein spielen. Wenn Intel sagt, dass Spannung bis XY ok ist, kann man das erstmal nur so als gegeben nehmen.

Eigentlich geht seit Skylake auch wieder mehr Spannung, weil man nicht die fully integrated voltage regulators (FIVR) von Haswell weitergeführt hat.
Die Erzeugung der Nebenspannungen wird aktuell also wieder auf dem Board realisiert, und nicht, wie bei Haswell, in der CPU.

Trotzdem stellt sich die Frage, was in der Praxis wirklich sinnvoll ist im dauerhaften Betrieb.
Mehr als 1,4 Volt würde ich persönlich zum Benchen mit Last nicht über einen längeren Zeitraum anlegen.
Für den normalen Betrieb sehe ich irgendwas um 1,3 Volt als sinnvolle Grenze.
Viel mehr steigert dann nur unnötig Abwärme und Stromverbrauch, ohne dass der Mehrtakt das rechtfertigt.

Dazu muss man auch beachten, dass angezeigte und reale Spannung immer zwei paar Schuhe sind und je nach Board schon gut abweichen können.
Beim Lastwechsel hat man eh noch einmal Spannungsspitzen, die in voller Höhe von den Sensoren nicht unbedingt dargestellt werden.
Und der Einsatz der Loadline Calibration verstärkt diesen Effekt dann noch weiter.
 
Pjack schrieb:
In der Praxis werden da aber bedeutend mehr Faktoren mit rein spielen. Wenn Intel sagt, dass Spannung bis XY ok ist, kann man das erstmal nur so als gegeben nehmen.

Genau so ist es. Intel wird ziemlich genau und konkret wissen, wie viel mV ihre Struktureinheiten benötigen bzw. maximal aushalten. Manchmal muss man sich von der vermeintlichen "Meinung" trennen, auch wenn sie viele Anhänger findet. Zu leicht folgt man einem wenig fundierten Hörensagen.
Wenn Intel für Kabylake bis 1.5V das O.K. gibt, dann kann man sich wohl drauf verlassen.

Eine Ameise trägt das 100fache des eigenen Körpergewichts. Wird einem Nashorn niemals gelingen. Größe und Struktur sagt nicht direkt etwas über die Leistung aus. :) Ein wenig um die Ecke gedacht, aber ich fürchte mit den kommenden Stuktureinheiten werden noch einige Überraschungen auf uns zukommen.
 
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Wobei man dann halt auch sehen sollte, dass 1.5 Volt maximal nicht 1.5 Volt unter Volllast bedeutet.
Beim Umschaltvorgang durch Lastveränderung liegen dann unter Garantie kurzfristig deutlich mehr an.

Unter Volllast liegen bei meinem 6600k zB. 1.212 Volt an. Die höchsten Werte, die die Sensoren im Alltag erfassen, sind aber schon 1.280 Volt.
Wie viel höher da eventuell sehr kurze Spannungsspitzen sind, die die Sensoren mangels Auflösung einfach nicht erfassen können, kann ich auch nur mutmaßen.

Wenn Intel sagt, dass 1.5 Volt die Grenze sind, sollte man das als absolutes Limit sehen, das auch von einer Spannungsspitze nicht überschritten werden darf.
Schon von daher sollte man einen 'Sicherheitsabstand' einhalten, wenn man an der CPU länger Freude haben will.
 
ZeroZerp schrieb:
@PanzerHase
Genau das beinhaltet der Plan. Wenn Du über die 1.52 Volt raus gehst und die CPU beschädigst, wird sie getauscht.

Verlink das mal bitte. ich kann und mag nicht glauben das Intel es zulässt das man die CPU grillt und dann kostenlos Ersatz bekommt.
 
@PanzerHase:
Habe davon tatsächlich auch noch nie was gehört. Aber habs grade gegooglet und klingt echt interessant:
https://click.intel.com/tuningplan/

Für 30$ kann man den 7700K gegen einen Overclocking-Ausfall absichern. Gilt aber eben nur einmalig, nicht so oft wie man will.


replace an eligible processor that fails while running outside of Intel’s specifications...

You will receive one replacement processor under the Plan. You cannot purchase multiple Plans for a single processor. The Plan does not transfer to the replacement processor; the Plan only covers a one-time replacement. .

Bedeutet, man kann könnte den 7700K sogar überhalb von den spezifizierten 1,52V betreiben und würde trotzdem Ersatz erhalten. Unglaublich eigentlich! :eek:
 
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Das ist das was ich beschrieben habe. Nur stand es bislang hier so da als könnte man einfach so seine zerstörte CPU abliefern und bekäme eine neue.
 
PanzerHase schrieb:
Nur stand es bislang hier so da als könnte man einfach so seine zerstörte CPU abliefern und bekäme eine neue.
Aber genau das stimmt doch auch! Mit diesem Protection Plan kannst du die CPU mit 2,0V Dauerlast komplett zerstören und wirst einmal eine neue CPU von Intel bekommen. Das klingt zwar unglaublich, aber genau so steht es im FAQ von Intel: "running outside of Intel’s specifications" http://click.intel.com/tuningplan/faq

Und das ganze für 30$. Ist eigentlich ein Witz bei einer CPU die 375€ kostet. :lol:
 
Zudem habe ich in anderen Foren gelesen, dass auch anstandslos geköpfte Prozessoren getauscht wurden...

Auch interessant...
 
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