Hmm.. für mich ist das Topic etwas mißverständlich? Irreführend? Nicht sicher wie ich es nennen soll.
Zunächst, was auf der Hand liegen sollte: Solange ein Verbraucher im PC 1-1 direkt an die Quelle angeschlossen ist, gibts überhaupt keine besonderen Probleme. Wie der Stecker aufgeteilt ist (24 vs 20+4, 8 vs 6+2, etc) ist wumpe, interessiert das was da drüber geht in keinster Weise.
Das Problem sind, wie unterschwellig bereits angedeutet wird, die Übergangswiderstände. Und da sehe ich ein Problem in den im OP verwendeten Begrifflichkeiten. Was soll ein Y Kabel denn genau sein? Was @TE meint ist denke ich klar, aber als Leser faßt man trotzdem erstmal was anderes auf.
Und ich denke, das ist das, worauf
@Matthias80 rauswollte.
Nicht die Kabel sind das Problem (normalerweise). Es sind die Stecker, bzw. genauer, die "Unterbrechungen" im Kabel: die
Übergänge. Je mehr, desto schlechter.
Und diese Stecker kommen -- quantitativ -- durch zusätzliche Y-Kabel, weil Anwender der Meinung waren, an den letzten verbliebenen Stecker des NT noch zehn Verbraucher hängen zu müssen "per Verteilerdose".
Müßig zu erwähnen, daß sich da der Kreis schließt, denn dasselbe Problem haben wir exakt aus denselben Gründen auch "in größer" weil ein Mensch der Meinung war, naja ich habe eine Steckdose im Zimmer, also hänge ich da eine Kette aus 10 Dreifachverteilerdosen hinten dran.
Nicht umsonst ist das für "höher-wattige" Verbraucher eine unzulässige Konfiguration - Waschmaschinen zB verlangen durch die Bank "direkt an die Steckdose", weil normale Anwender "zu blöd" sind die richtig abgesicherten Verteiler zu erkennen (die es für sowas ja auch gibt).
