okni
Admiral
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24 Virenscanner haben nur ein Ziel: Den vorinstallierten Windows Defender von Windows 8.1 zu verdrängen. Die Chancen stehen gut: Unter Windows 7 legten die Security Essentials zuletzt miserable Leistungen hin. Schlägt sich der Microsoft-Scanner in Windows 8.1 besser?
Das Virenlabor AV-Test hat im November und Dezember 2013 25 Virenscanner und Security-Suiten getestet. Wie immer müssen die Kandidaten je sechs Punkte in den drei Kategorien "Erkennung", "Usability" und "Features" einfahren, um die volle Punktzahl zu erreichen. Zum ersten Mal finden die Tests nicht unter Windows XP oder Windows 7 statt, sondern unter Windows 8.1. Da mit dem Windows Defender bereits ein Virenschutz vorinstalliert ist, scheint die Nachrüstung eines externen Programms nicht nötig - doch der Test beweist das Gegenteil.
Windows Defender versagt erneut
Der in Windows 8.1 eingebaute Windows Defender setzt auf die Technik der separat erhältlichen Microsoft Security Essentials. Die schnitten in vergangenen Tests unter Windows 7 und XP bereits sehr schlecht ab und machen unter Windows 8.1 keinen besseren Eindruck: Der Windows Defender in Version 4.3 erreicht lediglich 11 von 18 möglichen Punkten und landet somit auf dem fünftletzten Platz.
Malware-Erkennung: 0 Punkte
Hinter der Windows-eigenen Lösung liegen nur noch die hierzulande kaum verbreiteten Virenscanner von Norman, K7, Kingsoft und Ahnlab - mit einem entscheidenden Unterschied: Selbst die letztplatzierte AhnLab V3 Internet Security erreicht bei der wichtigsten Disziplin "Erkennung" immerhin noch 1,5 Punkte. Der Windows Defender verdient sich mit einer miserablen Erkennungsrate von durchschnittlich 70 Prozent hier nicht einen Punkt - als einziger Kandidat im Test. Nur die sehr guten Werte in den weniger wichtigen Disziplinen "Performance" und "Usability" verhindern einen noch schlechteren Platz.
Panda Cloud Antivirus: Bessere Erkennung als Avast und AVG.
Besserer Schutz ist weiterhin komplett kostenlos zu haben: Der Cloud-Virenscanner Panda Cloud Antivirus platziert sich als beste Gratis-Lösung auf dem siebten Platz (15,5 von 18 Punkten). Lediglich die mittelmäßige Performance des Scanners trübt die Gesamtwertung, da Panda sowohl bei Erkennung als auch Usability die vollen sechs Punkte einfährt. Ebenfalls zu empfehlen: Die bewährten Gratis-Scanner von AVG und Avast (Plätze 10 und 14), die in diesem Test nicht ganz so gut abschneiden wie in der Vergangenheit.
Bitdefender 2014: Punktgleich mit Kaspersky, aber günstiger.
Wer eine Schutzlösung mit der vollen Punktzahl in Anspruch nehmen will, muss sich zwischen der Kaspersky Internet Security 2014 und der Bitdefender Internet Security 2014 entscheiden. Während Kaspersky im letzten Test noch alleiniger Spitzenreiter war, muss die Security-Suite diesen Platz jetzt wieder mit Bitdefender teilen. Beide Programme erreichen die vollen 18 Punkte im Test. Günstiger fahren Sie derzeit mit Bitdefender: Die Internet Security 2014 mit Lizenzen für drei Rechner kostet bei Amazon gerade einmal 12 Euro zuzüglich Versandkosten. Die Kaspersky Internet Security 2014 enthält zwar auch die kostenpflichtige Kaspersky Mobile Security, schlägt dafür aber mit mindestens 29 Euro zu Buche.
Avira Internet Security: In der Gratis-Version steckt die gleiche Technik. Avira nur knapp hinter der Spitze.
Als Geheimtipp geht Avira Free Antivirus (ehemals AntiVir) durch: Der Gratis-Scanner wurde selbst zwar nicht getestet, dafür aber seine kostenpflichtige Premium-Version Avira Internet Security 2014. Ihr fehlt nur ein halber Punkt auf die zwei Testsieger, den sie in der Kategorie "Performance" liegen lässt. Da die Avira Internet Security als auch Avira Free Antivirus die gleiche Erkennungs-Engine verwenden, ist davon auszugehen, dass auch der Gratis-Scanner sechs von sechs möglichen Punkten bei der Erkennung einfahren würde.
http://www.chip.de/artikel/Windows-8.1-Virenscanner-noetig-Kostenlose-Tools-im-Test_66667287.html
Das Virenlabor AV-Test hat im November und Dezember 2013 25 Virenscanner und Security-Suiten getestet. Wie immer müssen die Kandidaten je sechs Punkte in den drei Kategorien "Erkennung", "Usability" und "Features" einfahren, um die volle Punktzahl zu erreichen. Zum ersten Mal finden die Tests nicht unter Windows XP oder Windows 7 statt, sondern unter Windows 8.1. Da mit dem Windows Defender bereits ein Virenschutz vorinstalliert ist, scheint die Nachrüstung eines externen Programms nicht nötig - doch der Test beweist das Gegenteil.
Windows Defender versagt erneut
Der in Windows 8.1 eingebaute Windows Defender setzt auf die Technik der separat erhältlichen Microsoft Security Essentials. Die schnitten in vergangenen Tests unter Windows 7 und XP bereits sehr schlecht ab und machen unter Windows 8.1 keinen besseren Eindruck: Der Windows Defender in Version 4.3 erreicht lediglich 11 von 18 möglichen Punkten und landet somit auf dem fünftletzten Platz.
Malware-Erkennung: 0 Punkte
Hinter der Windows-eigenen Lösung liegen nur noch die hierzulande kaum verbreiteten Virenscanner von Norman, K7, Kingsoft und Ahnlab - mit einem entscheidenden Unterschied: Selbst die letztplatzierte AhnLab V3 Internet Security erreicht bei der wichtigsten Disziplin "Erkennung" immerhin noch 1,5 Punkte. Der Windows Defender verdient sich mit einer miserablen Erkennungsrate von durchschnittlich 70 Prozent hier nicht einen Punkt - als einziger Kandidat im Test. Nur die sehr guten Werte in den weniger wichtigen Disziplinen "Performance" und "Usability" verhindern einen noch schlechteren Platz.
Panda Cloud Antivirus: Bessere Erkennung als Avast und AVG.
Besserer Schutz ist weiterhin komplett kostenlos zu haben: Der Cloud-Virenscanner Panda Cloud Antivirus platziert sich als beste Gratis-Lösung auf dem siebten Platz (15,5 von 18 Punkten). Lediglich die mittelmäßige Performance des Scanners trübt die Gesamtwertung, da Panda sowohl bei Erkennung als auch Usability die vollen sechs Punkte einfährt. Ebenfalls zu empfehlen: Die bewährten Gratis-Scanner von AVG und Avast (Plätze 10 und 14), die in diesem Test nicht ganz so gut abschneiden wie in der Vergangenheit.
Bitdefender 2014: Punktgleich mit Kaspersky, aber günstiger.
Wer eine Schutzlösung mit der vollen Punktzahl in Anspruch nehmen will, muss sich zwischen der Kaspersky Internet Security 2014 und der Bitdefender Internet Security 2014 entscheiden. Während Kaspersky im letzten Test noch alleiniger Spitzenreiter war, muss die Security-Suite diesen Platz jetzt wieder mit Bitdefender teilen. Beide Programme erreichen die vollen 18 Punkte im Test. Günstiger fahren Sie derzeit mit Bitdefender: Die Internet Security 2014 mit Lizenzen für drei Rechner kostet bei Amazon gerade einmal 12 Euro zuzüglich Versandkosten. Die Kaspersky Internet Security 2014 enthält zwar auch die kostenpflichtige Kaspersky Mobile Security, schlägt dafür aber mit mindestens 29 Euro zu Buche.
Avira Internet Security: In der Gratis-Version steckt die gleiche Technik. Avira nur knapp hinter der Spitze.
Als Geheimtipp geht Avira Free Antivirus (ehemals AntiVir) durch: Der Gratis-Scanner wurde selbst zwar nicht getestet, dafür aber seine kostenpflichtige Premium-Version Avira Internet Security 2014. Ihr fehlt nur ein halber Punkt auf die zwei Testsieger, den sie in der Kategorie "Performance" liegen lässt. Da die Avira Internet Security als auch Avira Free Antivirus die gleiche Erkennungs-Engine verwenden, ist davon auszugehen, dass auch der Gratis-Scanner sechs von sechs möglichen Punkten bei der Erkennung einfahren würde.
http://www.chip.de/artikel/Windows-8.1-Virenscanner-noetig-Kostenlose-Tools-im-Test_66667287.html