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News Der Tod des Season Pass: Nachfolger kostenlose Erweiterung in der Kritik

vorbei sind die Zeiten in denen der Großteil der Spieleentwickler viel Zeit und Liebe in ein Spiel stecken konnten. ist doch nichts Neues. Es wird sich nur um die ersten Wochen gekümmert wo ein Spiel noch frisch ist, nach 2 Monaten kommen dann die Phasen der Spielaufgabe...der Season Pass macht ja keinen Sinn wenn ein Spiel das erste Jahr nicht überlebt, bzw. dessen Server...
 
Blizzard ear schon immer sehr gut im supporten der Spiele. Auch wenn viele hier gerne haten..
Alle spielrelevanten Erweiterungen, wie neue Helden und neue Maps, kommen in regelmäßigen Abständen und waren bis jetzt komplett kostenlos, man braucht nur das Spiel einmal kaufen.
Es gibt Events mit rein kosmetischen items in Lootboxen die man kaufen kann, man bekommt sie aber auch einfach so durch spielen.

Und wenn man ein besonderen Skin für den Main Helden unbedingt will, kann man es für ingame-Gold kaufen, welches man mit der Zeit einfach so ansammelt durch Duplikate.
 
LeX23 schrieb:
Blizzard ear schon immer sehr gut im supporten der Spiele. Auch wenn viele hier gerne haten..
Alle spielrelevanten Erweiterungen, wie neue Helden und neue Maps, kommen in regelmäßigen Abständen und waren bis jetzt komplett kostenlos, man braucht nur das Spiel einmal kaufen.

Blizzard geht aber auch neue Wege. Siehe Diablo 3: Eine einzelne neue Charakterklasse für 14,99€. :freak:
 
Wenn ich an die Zeit von GTA IV denke...da wurden nach einiger Zeit noch "The Ballad of Gay Tony" und "The Lost and Damned" nachgeschoben. Das waren echte DLCs - haben zwar nicht wenig gekostet, aber einen ordentlichen Mehrwert geboten.
 
Ich hab nur 2x einen Seasonpass gekauft.
Fallout 4 und Civilization V... hab beide bereut und würd mir nie wieder einen kaufen.

Fallout 4 werde ich vermutlich irgendwann noch spielen. Civilization V ist iwie verkorkst...
 
Der beste Season Pass war definitiv von Witcher 3 das waren wirkliche addons ohne wenn und aber
 
Pazox schrieb:
Blizzard geht aber auch neue Wege. Siehe Diablo 3: Eine einzelne neue Charakterklasse für 14,99€. :freak:

Liegt wohl einfach daran das D3 einfach nicht mehr so viel gespielt wird und mit dem Wegfall des Goldkaufs gibt es neben neuen Lizenzen auch keine echte Umsätze mehr. Man kann natürlich über den Preis streiten, da stimme ich dir zu, aber es ist schon legitim für ein Spiel welches nun 5 Jahre bzw. 4 Jahre (RoS) alt ist etwas zu verlangen und man bekommt ja nicht nur eine neue Klasse.
Bei Blizzard wird eben auch vieles Quersubventioniert vor allem die Entwickler da es nicht nur "die" D3 Entwickler oder "die" SC2 Entwickler etc. gibt. Das ist ein Team welches überall eingesetzt werden kann. Mal arbeiten Sie an Titel A mal an Titel B.

Ich habe im Prinzip nichts gegen DLCs. Aber nur wenn der Inhalt nicht schon fertig ist und mit voller absicht raus geschnitten wird um später verkauft zu werden. Also sowas wie Blizzard gemacht hat ist meiner Meinung nach ok und legitim. Bei so sachen wie bei CoD wo einfach nur alte Maps recycled werden ist es meiner Meinung nach Verarsche.
 
Bei Singleplayern ist es mir im Grunde mittlerweile egal. Ich hab da kein Problem einfach ein oder zwei Jahre zu warten. Dann gibt's das Game idR irgendwo als GOTY oder so mit allen DLCs und fertig gepatcht. Z.B. bei The Witcher 3 so gemacht. Die AAA-Singleplayer haben meist ne gute Grafik, die auch nach 1-2 Jahren noch gut ausschaut und zudem hat man vllt. in diesem Zeitraum wieder etwas an seinem System aufgerüstet, sodass es dann sowieso viel besser läuft.
Pech ist das halt für die Entwickler/Publisher, die dann an mir halt nur noch ~30 € für die GOTY an mir verdienen, anstatt 70 € + 30 € DLCs wie bei den Konsolero-Early-Adoptern.

Von Anfang an dabei zu sein ist für mich nur bei Multiplayertiteln reizvoll und da wird natürlich von vorn herein sehr genau geschaut, was man da eigentlich bekommt und ob mir das langfristig gefallen könnte ec.. Man kann sowieso allein zeitlich nicht alle spielen, daher reichts mir dann auch wenn hier pro Jahr 1 oder 2 halbwegs gute dabei sind, wenn ich mich nicht sowieso wieder in etwas zeitlosem fest gebissen habe wie CS, Dota oder StarCraft :D

Overwatch ging an mir vorbei, Battlefield seit BF4, CoD seit MW2, Destiny und wie sie alle heißen. Haben alle nicht so recht zu mir gepasst und daher habe ich auch nicht das Gefühl hier etwas verpasst zu haben.

Also Fazit:
Hängt immer vom Standpunkt ab, aber man muss die Verkaufspraktiken der Publisher ja nicht mitmachen.
Vllt. machen sich da einige einfach zu viel "kommerziellen Konsumdruck" :)
 
Ich kann Kytor nur zustimmen: Witcher 3 hat in Sachen "Season Pass" alles richtig gemacht.
Hab die beiden DLCs erst vor knapp einem Monat gespielt und sowohl qualitativ als auch vom Umfang her sind die einfach fantastisch.

Prinzipiell hab ich nichts gegen DLCs oder einen Season Pass, wenn die Inhalte dies denn rechtfertigen und dass passiert leider nur sehr sehr selten :(


Der aktuelle Trend mit einer Vielzahl an Micro-Transactions den Season Pass obsolet zu machen hat, wie in diesem Artikel hier geschildert durchaus seine Vor- und Nachteile. Für mich bietet das Micro-Transaction-System, wenn es wie bei Overwatch gehalten ist, jedoch deutlich mehr Vor- als Nachteile. Dass sowas aber nicht alle Publisher schaffen *zu EA blick* ist echt bedauerlich und ich hoffe wirklich dass sich z.B. Battlefront 2 schlecht verkauft damit die Publisher endlich mal einen Denkzettel für ihre grauenhafte Monetarisierung bekommen!
 
Hito360 schrieb:
vorbei sind die Zeiten in denen der Großteil der Spieleentwickler viel Zeit und Liebe in ein Spiel stecken konnten. ist doch nichts Neues. Es wird sich nur um die ersten Wochen gekümmert wo ein Spiel noch frisch ist, nach 2 Monaten kommen dann die Phasen der Spielaufgabe...der Season Pass macht ja keinen Sinn wenn ein Spiel das erste Jahr nicht überlebt, bzw. dessen Server...

sehe ich nicht so ganz. Playerunknowns Battleground macht sehr viel für die Spieler. Das Spiel läuft auch sehr gut als Early Access und erhält ständig Updates.
 
Kytor schrieb:
Der beste Season Pass war definitiv von Witcher 3 das waren wirkliche addons ohne wenn und aber

Witcher 3 zeigt tatsächlich wie man es richtig macht. Wenn ich überlege wie viel Zeit ich zusätzlich in Blood and Wine gesteckt habe.
Ein weiteres gutes Beispiel ist Borderlands, da hat sich auch jeder Euro gelohnt für die DLC's.
 
Es fallen mir auf Anhieb 2 Spiele ein, die zeigen wie man DLC richtig macht: Borderland Serie und Witcher 3. Gibt sicherlich noch andere, aber soviel spiele ich leider nicht mehr.

Von den beiden Spielen sollten all die anderen Studios lernen. Das will der Verbraucher.
 
30€ das Spiel bei einem Keyseller Kaufen ein bischen Spielen und nie wieder anrühren.

So sieht die zukunft aus

Mich reizt es nicht Monate lang auf kleinen content update zu warten wo die Monetarisierung im Vordergrund steht und nicht der inhalt des udpates.

Glücklicherweise bleibt man von sowas in Singelplayer games "noch" verschohnt.
Aber man merkt auch das Singelplayer games immer weniger werden.
Der Aufwand ist halt größer als bei Mulitplayer spielen und die Moentarisierungs möglichkeiten geringer.
 
Was mich bei BF4 zB gestört hat ist dass man irgendwie auf leeren Karten spielt weil nicht alle die AddOns kauften und lieber auf den Hauptmaps spielten. Bei BF1 das Gleiche. Würde EA Karten und Features kostenlos raushauen und lieber das Geld für neue Waffen und BlingBling nehmen wäre das anders.
 
Kytor schrieb:
Der beste Season Pass war definitiv von Witcher 3 das waren wirkliche addons ohne wenn und aber

Das wollte ich auch gerade schreiben.

Da gibt es ein Spiel, was so was von viel Spielzeit und Erlebnisse bietet und die DLCs sind dann auch noch einmal richtige Erweiterungen. Da könnte man ja fast schon Add-On zu sagen. Das war es auch was es damals gelohnt hat zu kaufen - Addons und keine DLCs wie es sie heute gibt.

Positiv in Erinnerung hab ich nur Spiele von früher, wie Diablo 2 als dann LoD dazu kam - Bombe! Guild Wars mit den Addons. Völlig neue Spielwelten und Content.

Völliger Reinfall waren für mich Star Wars Battlefront und BF 1. Beides mit Seasonpass gekauft und nicht genutzt. Und ich sehe keinen Mehrwert darin. EA hat mich richtig gut ausgenommen die letzten 1-2 Jahre :)

Diablo 3 bringt jetzt auch nen Nekro für 15 Taler - Aber das Spiel hat mir immerhin hunderte Stunden Spaß gemacht und der neue Charakter wird auch wieder 30-50h gezockt. Da sage ich nicht Nein.
 
Habe mir noch nie einen Season Pass gekauft.
Anfang des Jahres schnappte ich mir die GOTY von Witcher 3 für 25€.
Werde ich bei anderen Spielen mit DLCs auch so machen.
 
Hito360 schrieb:
vorbei sind die Zeiten in denen der Großteil der Spielentwickler viel Zeit und Liebe in ein Spiel stecken konnten.

Nicht "konnten" sondern gezwungen wurden es nicht zu tun. Das betrifft der Großteil der Spielentwickler und Publisher.

Blizzard:
"Um Spaß geht es bei Computerspielen längst nicht mehr, sie sind ein Milliardengeschäft. Der Chef von Activision Blizzard sagt, er habe nur ein Ziel: 50 Prozent Rendite."
http://www.zeit.de/digital/games/2009-09/blizzard-kotick-wow

Bobby Kotick:
"Long-term focus and commitment to providing superior returns to our shareholders."
"And Tony, you know if it was left to me, I would raise the prices even further."
"The goal that I had in bringing a lot of the packaged goods folks into Activision about 10 years ago was to
take all the fun out
of making video games."
"We are very good at keeping people focused on the deep depression,"
"rewards profit and nothing else."
https://arstechnica.com/gaming/2009/09/actiblizzard-ceo-kotick-policy-rewards-profits-removes-fun/

John Riccitiello:
"this is a point that I think might be lost on many is a big and substantial portion of digital revenues are micro transactions. When you are six hours into playing Battlefield and you run out of ammo in your clip, and we ask you for a dollar to reload."
http://spong.com/article/27420/Remembered-EAs-CEO-and-Charging-for-In-Game-Ammo

BioWare: Bioware, developer of the Mass Effect Series and Dragon Age, lost many customers when they broke the fourth wall in Dragon Age: Origins by denying certain conversations to players and asking players to buy the quests via DLC.
http://www.recknews.com/2016/04/3-reasons-why-microtransactions-are-ruining-games/
 
der_infant schrieb:
Was mich bei BF4 zB gestört hat ist dass man irgendwie auf leeren Karten spielt weil nicht alle die AddOns kauften und lieber auf den Hauptmaps spielten. Bei BF1 das Gleiche. Würde EA Karten und Features kostenlos raushauen und lieber das Geld für neue Waffen und BlingBling nehmen wäre das anders.

Das problem bei dem "gratis" ist halt dan gibt es keien 4 maps sondern nur 1 map und 10 waffen die man für echtes geld kaufen kann oder mit dem Glück eines Lotto gewinns zufällig in einer random loot box findet.
 
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