"Der Vorposten der Tyrannei"

13thAngel

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Bin gerad über diesen Artikel gestolpert heute.de.

Die designierte US-Außenministerin
Condoleezza Rice hat die sechs Staaten Birma,
Kuba, Iran, Nordkorea, Simbabwe und
Weißrussland als "Vorposten der Tyrannei"
in der Welt gebrandmarkt.

Irgendwie fehlen mir gerad immer noch die passenden Worte...


Was bitte rechtfertigt eine solche Aussage?
Welchen Sonderstatus glauben die USA zu
haben, dass sie sich eine derartige Abstemplung
erlauben dürfen? Wo sind Beweise dafür, dass
diese Länder eine ernsthafte Gefahr für den Weltfrieden
darstellen könnten?

schon der erste Absatz:

"Wir können nicht ruhen, bis jede Person,
die in einer Gesellschaft der Furcht lebt,
schließlich ihre Freiheit gewonnen hat."

treibt mir die Zornesröte ins Gesicht!
Und ich glaube mittlerweile, die USA versuchen das,
was sie im eigenen Land nicht schaffen anderswo gewaltsam durchzusetzen.
(Das eigene Land zu bombardieren wäre ja auch schön blöd und Bush würde wahrscheinlich(?) nicht wiedergewählt werden.)


Aber ich Frag mich ernsthaft, wie das noch weitergehen soll bzw. was als nächstes kommt.

so long

Matthias
 
Wart's ab, bald werden die USA öffentlich als "Vorposten der Tyrannei" bezeichnet werden, wenn das so weitergeht!
"Wir können nicht ruhen, bis jede Person, die in einer Gesellschaft der Furcht lebt, schließlich ihre Freiheit gewonnen hat."
Na, dann sollen 'se doch mal vor ihrer eigenen Haustür kehren. Ich frage mich nur, welche Deppen von Ghostwritern so einen sinnfreien, polemischen Schwachfug verzapfen. Wie war das mit den Schimpansen und den Schreibmaschinen... ;)
 
da sieht man mal wieder, das heutzutage manchmal an der falschgen stelle gespart wird :D (schimpansen brauchen halt keinen urlaub)

die usa sollten aufhören, der welt verzweifelt ihren demokratie-sinn aufzuzwängen.
ich denke dem irak ging es mit hussein besser als mit ihrer jetzigen "regierung".solche länder kommen halt ,meiner meinung nach, nicht mit einer demokratie im westlichen sinne zurecht.
 
In dem Land gibt es noch die Todesstrafe.
Allein dies disqualifiziert sie in jeglicher Hinsicht, in der Form über andere zu urteilen, wobei eine solche Anmaßung natürlich niemandem gut zu Gesicht steht.

Was ich ebenso erschreckend finde ist schon die Wortwahl. "Vorposten der Tyrannei", "Achse des Bösen" usw. ... das ist schlecht weg mittelalterlich. Welch kranke Mentalität steckt bloß dahinter.

@buchi
Dem Iraq ging es sicher nicht besser. Hussein war ein Diktator, der Menschen foltern und hinrichten ließ und er hat noch einiges andere verbrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich auch Frage ist, wenn diese Länder "nur" die Vorposten sind, wer ist der eigentliche Tyran?
 
BurningStar4 schrieb:
Dem Iraq ging es sicher nicht besser. Hussein war ein Diktator, der Menschen foltern und hinrichten ließ und er hat noch einiges andere verbrochen.
das habe ich ja auch nicht bestritten.
aber wo er an der macht war, hat sich nicht alle 2 tage jemand in die luft gesprengt und 20-40 tote verursacht.
er hat viele menschen unterdrückt,was sicher nicht gut war, aber dadurch hat er unruhen vermieden.da es im irak sehr viele unterschiedliche bevölkerungsgruppen gibt, welche sich gegenseitig nicht abkönnen.

aber ich bin mit sicherheit kein sympatisant von hussein.ich verurteile auch seine schandttaten
 
Also Sorry aber Frau Doktor Condoleezza Rice, hat sie nicht mehr alle

Hat jemand mal was über die Dame gelesen ?

Die ist nicht mehr ganz normal :(
Aber sie passt pefekt in Bushs Regierung da sie die selbe Überzeugung wie Bush hat

Naja gibt so einige Sache über was ich mich bei der Frau aufregen könnte

Sie argumentierte verstärkt moralisch, forderte eine "sichere" und eine "bessere" Welt und gehörte auch zu den ersten Stimmen in Washington, die im Zusammenhang mit dem weltweiten "Kampf gegen den Terrorismus" schon Ende 2001 ein schärferes Vorgehen gegen den Irak und dessen Staatschef Saddam Hussein androhten.

In der Folge zeigte sich aber wiederholt, dass die verschiedenen mit Außen- und Sicherheitspolitik befassten Politiker in Washington - neben Rice Außenminister Colin Powell, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Vizepräsident Richard Cheney und Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz - unterschiedliche Vorstellungen vertraten, wie die USA auf die terroristische Bedrohung reagieren sollten. Zusammen mit Verteidigungsminister Rumsfeld bestärkte Rice, die sich eher im Hintergrund hält, aber großen Einfluss auf den Präsidenten besitzt, Bush nach den Terroranschlägen in seinem Vorhaben, ein nationales Raketenschild aufzubauen. Im Dez. 2001 kündigten die USA dann - gegen den Willen Powells - den ABM-Vertrag mit Russland (1972) über den Verzicht auf nationale Raketenabwehrsysteme, der diesem Plan im Weg stand.

Mann sieht diese Frau verfügt über sehr vielen Einfluss
 
ich sag ja immer, frauen an die macht, dann kann man(n) sehen was macht aus einem macht.lol


gruß serge
 
Ich halte diese Frau auch für extrem gefährlich, denn Sie hat - im Gegensatz zu Bush - Ahnung und weiß was sie will.
 
Ich finds toll, dass die USA die "Drecksarbeit" für uns erledigen! Ich persönlich halte den Iran sowie Nordkorea auch für extrem gefährlich, und gerade in Nordkorea gehts den Menschen richtig dreckig, zumal die meisten Nordkoreaner viel lieber im demokratischen Südteil leben würden!

Allerdings würde ich Kuba nicht als gefährlich einstufen... Castro hält doch schon lange die Füsschen still und außer, dass das Land bitterarm ist, gehts den Menschen dort nicht wirklich schlecht... glaub ich zumindest... hoffe ich...

Zu Zimbabwe kann ich nix sagen, da kenn ich mich gar nicht aus... und Burma? Wayne...

Ah, Weissrussland hab ich vergessen... aber das sollten eher die Europäer erledigen, in Zusammenarbeit mit Russland! Leider hat Putin was dagegen und nen Konflikt mit Russland anzuzetteln halte ich nicht für besonders klug.

Summa sumarum: Der Gedanke, der hinter dem Kriegszug der Amis steckt, ist nicht ganz so verkehrt, wie es zur Zeit Mode ist, das zu behaupten. Seid doch froh, dass ihr alle in einer Demokratie leben dürft!
 
porn()pole schrieb:
Ich finds toll, dass die USA die "Drecksarbeit" für uns erledigen! Ich persönlich halte den Iran sowie Nordkorea auch für extrem gefährlich, und gerade in Nordkorea gehts den Menschen richtig dreckig, zumal die meisten Nordkoreaner viel lieber im demokratischen Südteil leben würden!

Allerdings würde ich Kuba nicht als gefährlich einstufen... Castro hält doch schon lange die Füsschen still und außer, dass das Land bitterarm ist, gehts den Menschen dort nicht wirklich schlecht... glaub ich zumindest... hoffe ich...

Zu Zimbabwe kann ich nix sagen, da kenn ich mich gar nicht aus... und Burma? Wayne...

Ah, Weissrussland hab ich vergessen... aber das sollten eher die Europäer erledigen, in Zusammenarbeit mit Russland! Leider hat Putin was dagegen und nen Konflikt mit Russland anzuzetteln halte ich nicht für besonders klug.

Summa sumarum: Der Gedanke, der hinter dem Kriegszug der Amis steckt, ist nicht ganz so verkehrt, wie es zur Zeit Mode ist, das zu behaupten. Seid doch froh, dass ihr alle in einer Demokratie leben dürft!

Vertritts du den Standpunkt auch noch wenn Länder in der näheren Umgebung
Deutschlands (wobei Weißrussland ja doch schon recht nah ist) das Ziel der Amis sind?

Ich verstehe schon was du damit sagen willst, das es nicht in jeder Hinsicht verkehrt ist, aber ich bin der Meinung, das sowas auf Internationaler Ebene diskustiert werden sollte! Wozu gibt es denn die NATO? Wenn sowieso die Amis alleine entscheiden und sich offensichtlich nicht an Weisungen oder Einwände der NATO/UNO halten, können wir diese auch auflösen. Braucht dann ja keiner mehr.

Und daran, dass auch Kuba auf der Liste steht, sieht doch ein blinder mit nem Krückstock, das es hier z.B. um eine geschichtliche Fehde geht die die USA bisweilen nicht für sich entscheiden konnten und nicht um den Gedanken den Bürgern dieses Landes helfen zu wollen.

btw Es ist niemandem geholfen, wenn ich ihn mit Bomben beschmeisse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bushs Theorie hinkt total:


Er will frieden und versucht das durch eine Krieg zu erreichen das ist doch totaler Schwachsinn!!

Und was e bringt sieht man im Irak. Alle paar Tage gibts ne neue
Meldung von irgendwelchen Bomben und terroranschlägen und ich glaube in anderen Ländern wird das nicht besser weil die dort auch nicht alles mit sich machen lassen.

Bzw sich eine neue Regierung "aufzwingen" lassen!
 
13thAngel schrieb:
... aber ich bin der Meinung, das sowas auf Internationaler Ebene diskustiert werden sollte! Wozu gibt es denn die NATO? Wenn sowieso die Amis alleine entscheiden und sich offensichtlich nicht an Weisungen oder Einwände der NATO/UNO halten, können wir diese auch auflösen. Braucht dann ja keiner mehr.

Bis die Nato mit ihrer vielschichtigen Bürokratie endlich mal nen Finger krumm macht, haben die USA das Problem mehr oder weniger schon gelöst... klar, richtig ist das nicht!

Aber alleine schon die Tatsache, dass niemand wirklich protestiert hat, als die Amis im Irak einmarschiert sind, zeigt doch, dass sie doch nicht so verkehrt gehandelt haben! Sie haben gelogen, was die Waffen angeht, sie wollen das Öl (können sie von mir aus haben)... mit dem tollen Nebeneffekt, dass Sadam nicht mehr am Start ist!

L!sa schrieb:
Bushs Theorie hinkt total:
Er will frieden und versucht das durch eine Krieg zu erreichen das ist doch totaler Schwachsinn!!

Wie denn sonst? Ne Schachtel Pralinen schicken und hoffen, dass das Regime einlenkt? Als die USA das Ultimatum gestellt haben, war der perfekte Moment für Frieden... aber Sadam war scharf auf Guerilla-Krieg... incl. Tausenden von Toten!

L!sa schrieb:
Und was e bringt sieht man im Irak. Alle paar Tage gibts ne neue
Meldung von irgendwelchen Bomben und terroranschlägen und ich glaube in anderen Ländern wird das nicht besser weil die dort auch nicht alles mit sich machen lassen.
Bzw sich eine neue Regierung "aufzwingen" lassen!

Ich wette, die Nordkoreaner und die Burmesen sind mehr als rallig auf ne Demokratie! Die Weissrussen hätten sicher auch nix dagegen und die "normalen" Iraker ebenso! Den Kubanern isses scheissegal, hauptsachen sie haben Rum, Rhumba und Sprit im Tank ;)
 
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aber im irak bekämpfen die terroristen nicht nur die armee der amerikaner, sondern sie bekämpfen sich auch gegenseitig zwischen den unterschiedlichen bevölkerungsgruppen.
dort geht es jetzt einfach nur um die macht, und jeder stamm (suniten und wie die alle heißen) wollen nun etwas von der macht abhaben, die ihnen hussein immer verwehrt hat.
das zeigt mir, das viele länder garnicht mit demokratie umgehen können.
wenn bei denen jemand demokratisch gewählt wird, heißt es noch lange nicht das er auch akzeptiert wird.
 
Ich finds toll, dass die USA die "Drecksarbeit" für uns erledigen!
Hey, pi², bist du in der letzten Zeit mal wieder etwas provokanter unterwegs? :rolleyes: Kann doch nicht dein Ernst sein, dass du es befürwortest, das die Ami's Konflikte und Krieg anzetteln, wo es ihnen gerade gefällt und sich als Weltpolizei aufspielen?
Ich kann nicht glauben, dass dir diese aggressiv-arrogant-dämliche Art zusagt.
 
Im Großen und Ganzen (wenn man mal die Art und Weise außer Acht lässt) find ich es wirklich nicht verkehrt, mit Schlächtern, Barbaren und ungebildeten Diktatoren so zu verfahren, wie sie es am liebsten mögen: mit roher Gewalt!

Das einzige, was mich an dem Kriegszug der USA stört, ist der Kollateralschaden.

Ich möchte nicht provozieren, es ist nur meine Meinung, dass alle Menschen erstmal erfahren sollten, wie toll es sich in einer Demokratie leben lässt... danach können sie von mir aus wieder in die Diktatur zurückkehren... wetten aber, dass da keiner wieder hin will? ;)

Irgendjemand musste halt mal auf die Kacke hauen, damit was passiert!

Noch was, b-runner:

Ich glaube nicht, dass die Krieg anzetteln, "wo es ihnen gerade gefällt"... die Amerikaner sind auch nur Menschen und die vielen gefallenen Soldaten machen sich nicht besonders gut in den Medien. Diese "Vorposten der Tyrannei" sind halt eben solche!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer entscheidet, was tyrannei ist?
Sicher, ein Dikator, der sein Volk unterdrückt, ist ein Tyrann. Aber wo ist die Grenze nach unten? Und wo ziehen Bush und Rice die Grenze?

Ich denke auch, daß das Druchgreifen der UN im Rak nicht strikt genug war. Aber ein Krieg war noch lange nicht die letzte Option. Wie 13thAngel schon sagte, sind wir eine eine Weltgeminschaft mit den Einrichtungen NATO und UN. Es kann doch nicht sein, jemand meint, auf eigene Faust handeln zu können. Dann können dir die NATO und die UN tatsächlich wieder auflösen bzw. Amerika auschließen, wenn die sowieso immer das machen , was sie wollen.

Das Problem mit Bush ist, das er nur ein diplomatisches Mittel kennt - 100.000 Soldaten und ganz viele Bomben. Es sagt ja niemand, das wir die "Schurkenstaaten" nach Belieben schalten und walten lassen sollten. Ich bin wie gesagt auch der Meinung, das die UN nicht konsequent genug ist. Aber überall in der Welt Kriege anzuzetteln kann nicht Lösung sein. Bush macht nicht die Drecksarbeit für uns denn irgendwann kommt das Echo und es wird nicht nur die USA treffen.
 
porn()pole schrieb:
Ich möchte nicht provozieren, es ist nur meine Meinung, dass alle Menschen erstmal erfahren sollten, wie toll es sich in einer Demokratie leben lässt... danach können sie von mir aus wieder in die Diktatur zurückkehren... wetten aber, dass da keiner wieder hin will?
Glaubste?
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn Du nichts zu fressen hast?
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn Leute mit Sprengstoff umgehängt sich in einer Menschenmenge in die Luftsprengen?
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn ständige Unruhen, Aufstände etc. ein Land plagen?
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn ........................................

Frage einmal ein paar Russen (nicht die wenigen Reichen, sondern die Armen) wer denn lieber Demokratie oder doch lieber den alten Sowjetstaat zurück hätte, Du würdest Dich wahrscheinlich sehr sehr wundern.

Sorry, aber es gibt sicherlich bessere Systeme als eine "westliche" Demokratie an der letztlich auch nicht mehr dahintersteckt als sich dadurch einen Rechtsraum zu schaffen wie sie Wirtschaftlich die Menschen und Bodenschätze am besten ausrauben können.
 
Wie bitte schön will man Religionsfreiheit und Trennung von Kirche und Staat im Irak durchsetzen? Das sind doch wesentliche Merkmale einer DemokratI. Die sind sowas von Gläubig die weden sich das nie unterkommen lassen. Nun ja es währe noch zu sagen das es im Irak und Afghanistan ja noch nicht mal Ansatzweise so läuft wie's sich die Amis vorgestellt haben......
Und jetzt nochn Feldzug? Egal wieviel $ die auch haben .....die brauchen über Jahrzehnte hinweg hunderttaudendde Soldaten und das nur um dat ganze militärisch im Griff zu haben.....denk ma im Grunde wird das alles nen riesen Verlustgeschäft für die Amis denn die Pipelines fleigen doch schneller in die Luft als das sie aufgebaut werden.
Wer kann sich anmaßen zu sagen was gut für ein Volk ist das nicht da seine ist?
Na klar der der am längeren Hebel sitzt aber richtig muss es lange nicht sein.
Bin nuir immer wider erstaunt was die Medien den Ami's alles durchgehen lassen.
Nehmen wir mal an Deutschland würde in Sambesi einfallen weil dort ach ist ja auch egal warum nur gut verpacken müsste man es. Nun ja denk ma da würde es mehr als nur nen verbalen aufstand geben... gant egal ob Dt. oder nen anderes Land die Reaktion wär wohl grausig. Denk ma hier regiert-also Weltpolitisch wirklich nur das Recht des sStärkeren
und das hat mnit Demokratie nischt zu tun ....wie im großen so auch im kleinen,...
 
GRAKA0815 schrieb:

Ja.

GRAKA0815 schrieb:
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn Du nichts zu fressen hast?

Das liegt sicher nicht an der Demokratie!

GRAKA0815 schrieb:
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn Leute mit Sprengstoff umgehängt sich in einer Menschenmenge in die Luftsprengen?

Das hat auch nichts mit der Demokratie zu tun, sondern an Extremismus... und dessen Wurzeln liegen in mangelnder Bildung!

GRAKA0815 schrieb:
Was nutzt Dir die beste Demokratie, wenn ständige Unruhen, Aufstände etc. ein Land plagen?

Und woher kommen die Aufstände? siehe oben...

GRAKA0815 schrieb:
Frage einmal ein paar Russen (nicht die wenigen Reichen, sondern die Armen) wer denn lieber Demokratie oder doch lieber den alten Sowjetstaat zurück hätte, Du würdest Dich wahrscheinlich sehr sehr wundern.

Es gibt tatsächlich noch Verblendete, die dem Sowjetstaat hinterhertrauern... Die Transformation ist ein langwieriger und schwieriger Prozess und bei weitem noch nicht abgeschlossen. Das mit dem Hunger ist so ne Sache: Die EU vernichtet Jahr für Jahr zigtausende von Tonnen an Lebensmitteln, weil wir im Überfluss leben.
Also anstatt sich alle zwei Monate ne neue Graka kaufen, sollten einige vielleicht lieber Hilfsgütertransporte unterstützen...

GRAKA0815 schrieb:
Sorry, aber es gibt sicherlich bessere Systeme als eine "westliche" Demokratie an der letztlich auch nicht mehr dahintersteckt als sich dadurch einen Rechtsraum zu schaffen wie sie Wirtschaftlich die Menschen und Bodenschätze am besten ausrauben können.

Ja, das 3.Reich war doch toll! Alle hatten Arbeit, niemand musste hungern und die Zigeuner, Behinderten und Juden seid ihr auch losgeworden... :rolleyes:

Oder der Absolutismus... auch spitzenmässig! Das Volk verreckt und der Hofstaat lebt in Saus und Braus!

Oder vielleicht doch lieber der Sozialismus? Alle haben Arbeit, obwohl diese so sinnlos ist, dass man sie auch nicht machen müsste... und die Ideale, wow, spitzenmäßig! Die Militärparaden waren sicher auch besser als jede Montagsdemo... ;)
 
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