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NewsDestiny 2: Entwickler Bungie trennt sich von Publisher Activision
2010 schlossen sich Entwickler Bungie und Publisher Activision zusammen, um das Destiny-Franchise zu entwickeln. Davor war Bungie besonders durch Halo bekannt, das unter Microsoft veröffentlicht wurde. Mit Destiny kreierte das Unternehmen eine neue erfolgreiche Marke. Nun trennt sich Bungie von Activision und nimmt Destiny mit.
Activision lässt diese tote Kuh sicher gern gehen. Davon ist ja nun nicht mehr viel erfolgreiches zu erwarten. Die Kunden wurden anfangs sehr erfolgreich abgemolken, und jetzt wo das nicht mehr so gut geht, stößt man den Mist ab und ist sicher auch noch froh, das negative Image von Destiny los zu sein und nicht mehr im Portfolio zu haben.
Super Entscheidung, wenn man sich so die Machenschaften von Activision anschaut. Die Spiele von Activision werden immer schlechter, es gibt immer mehr Bezahlinhalte und kaum mal was neues. Bestes Beispiel ist die Call of Duty Reihe.
Zudem will man ja auch Blizzard vorschreiben wie die zu arbeiten haben. Bei Activision geht es nur ums schnelle Geld verdienen und nicht um tolle Spiele! Masse statt Klasse.
Hoffe das es nun Destiny tut gut und dann das nächste Destiny besser wird. Mal schauen wie viel Einfluss Activision wirklich hatte auf Destiny.
Aber bestimmt kommt eh ein neuer Publisher hinzu, wenn die Destiny 3 veröffentlichen wollen. Ob die das alles alleine stemmen wollen mit dem Geld, fraglich.
BTW: Ich lach mich kaputt, wenn aufeinmal die News kommt, dass EA der neue Publisher ist
Hoffe ja im Inneren sehr, dass Blizzard diesen Schritt ebenfalls anpeilt. Der Einfluss von Activision ist schrecklich für das gesamte Konzept und den Firmenerfolg von Blizzard.
Früher konnte man jedes Blizzardspiel blind und ohne Info kaufen - heute rate ich jedem davon ab! Bestes Beispiel ist WoW...
Destiny hatte einen schlechten Start, konnte aber trotz überteuerten DLCs eine Fanbase halten. Die DLCs haben das Spiel zu dem Spiel gemacht, was man erwartet hatte.
Da fallen mir viele andere Games ein die wirklich nicht erfolgreich waren.
Hmm, am Anfang war ich von Destiny 2 total begeistert. Lobbysystem usw. fand ich super witzig. Auch mit dem Kumpel die Coop Missionen zu bestreiten war witzig. Aber mittlerweile, nach ca. 4h Spielstunden, ist es total langweilig. Schade eigentlich, da die Idee und das Universum finde ich sehr spannend im Konzept.
Bei Activision/Blizzard scheint es momentan ja drunter und drüber zu gehen, was man die letzten Monate so alles liest - das finde ich gut, irgendwo müssen die ganzen Fehlentscheidungen seitens Activision auch mal negative Konsequenzen nach sich ziehen, kann ja nicht andauernd so weitergehen in dieser Abwärtsspirale: Fokus auf Mobilegames, realitätsfremde DLC- und Mikrotransaktionspolitik, usw.
Klar, Entwickler wollen bezahlt werden und Spiele müssen finanziell erfolgreich sein - aber man darf eben nicht ALLES ausnahmslos monetär bewerten - sonst gehen ganze Marken einfach mal so den Bach runter (vgl. EA von 2000 bis heute).
Für Bungie wünsche ich in Zukunft das Beste. Mit Halo und Destiny hat man mir persönlich in den letzten 20 Jahren zwei sehr gute Marken etabliert, wobei ich stark davon ausgehe, dass die Trennung von Activision der Marke Destiny eher Vorteile als Nachteile bringt.
Mutig von Bungie. Activision wird nicht wenig Investiert haben. Bei dem Hintergrund kann man aber davon ausgehen, dass Destiny nicht den Erfolg hatte, wie sich Activision ihn gewünscht hat. Ansonsten hätten Sie die Markenrechte nicht rausgegeben.
Ob Bungie die Entwicklung eines weiteren Teils stemmen kann ist fraglich. Keine Ahnung, was die an finanziellen Mitteln zur Verfügung haben. Vielleicht tun Sie sich ja auch mit einem anderen Publisher zusammen.
Ich würde mich ja freuen, wenn Sie ein ganz neues Spiel bringen würden. Destiny 1 war eher ein Flop, Teil 2 nett, hat aber auch viele nicht abgeholt. Durch die DLC Politik war es sicher finanziell nicht ganz unerfolgreich. Bungie sollte sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Shooter! Aber sie werden dem Trend weiter nachlaufen... damit lässt sich heute halt mehr Geld machen.
Wer ein MMO (was Destiny ist!) nach 4 Stunden abschließend bewertet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Sorry, dass ich das sage, aber was Anderes fällt mir dazu nicht ein.
Für Bungie sicherlich eine Möglichkeit sich neu aufzustellen und das unabhängig von AB, dort laufen bereits die Manager davon, der CEO von Blizzard hat auch schon das Feld geräumt also nicht gerade eine gute Entwicklung. Mal schauen was dabei rauskommt.
Zu Blizzard einfach mal den Kotaku Artikel lesen
(https://kotaku.com/with-activisions-influence-growing-blizzard-is-cutting-1831263741)
"...Blizzard has brought in a number of business-minded employees both from Activision and the consulting company McKinsey, many of whom might have different priorities than longtime Blizzard staff or those with development backgrounds. "
Destiny hatte einen schlechten Start, konnte aber trotz überteuerten DLCs eine Fanbase halten. Die DLCs haben das Spiel zu dem Spiel gemacht, was man erwartet hatte.
Da fallen mir viele andere Games ein die wirklich nicht erfolgreich waren.
Hatte mir damals für die PS3 das Teil 1-Bundle mit den DLC gekauft als es nur noch die PS4-Version weitergepatcht wurde. Seitdem ist die Reihe für mich gestorben, aber da sie primär auf Multiplayer ausgelegt war ist dies auch nicht tragisch.
Wegen mir braucht es keinen 3. Teil mehr geben.
Ich fand auch die SF Kulisse nicht besonders prickelnd.