News Deutsche Telekom: Kölner U-Bahn erhält LTE für potenziell mehrere Anbieter

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Im gesamten unterirdischen Netz der Kölner U-Bahn haben Fahrgäste fortan Zugriff auf das LTE-Netz der Deutschen Telekom. 250 Antennen versorgen Bahnsteige und Tunnel auf allen LTE-Frequenzen mit bis zu 300 Mbit/s. Das Besondere dabei: Auch Kunden anderer Mobilfunkanbieter können künftig Teile der Telekom-Infrastruktur nutzen.

Zur News: Deutsche Telekom: Kölner U-Bahn erhält LTE für potenziell mehrere Anbieter
 
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Und in Berlin hat man mit Vodafone in der Ubahn standardmäßig noch EDGE, außer bei den von Touristen frequentierten Strecken.
 
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Vielleicht schaffen sie das in Berlin dann ja auch, oder zumindest mehr als nur Edge. Und zwar auf allen Linien nicht nur Abschnitte von einigen Wenigen.
 
Gut so. Die Netzbetreiber sollten sich bei der Versorgung der schwarzen Flecken noch viel mehr zusammenschließen (müssen) so dass in den sonst unrentablen Regionen eine Grundversorgung (LTE50) sichergestellt ist. Schade das da nicht genug reguliert wird.
 
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Die Telekom im Untergrund...

Wäre sehr schön, wenn andere Städte nachziehen. Wir haben in Deutschland so viele Stadt-(U-)Bahnsysteme.
 
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Yasin schrieb:
Und in Berlin hat man mit Vodafone in der Ubahn standardmäßig noch EDGE, außer bei den von Touristen frequentierten Strecken.

Und zwischen Alex und Hbhf. (U5) hab ich quasi gar kein Empfang mit O2.
 
Oh super.
Das würde ich mir für Hamburg auch sehr wünschen.
Da geht unterirdisch nämlich sehr wenig (und auch oberirdisch längst nicht flächendeckend - aber das liegt eher an diversen technikfreindlichen 'Querdenkern', die Mobilfunkmasten in diversen Stadtteilen verhindert haben)
 
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In den U-Bahn Stationen versteh ich das ja, aber in den Tunneln?!
Gerade in Köln sind die Abschnitte so kurz, wenn da mal eine Whatsapp nicht direkt rausgeht, sondern erst nächsten Bahnhof, dann ist das doch kein Beinbruch. Und Yotube, Netflix und Musikstreaming Dienste puffern genug vor. Und ich bezweifle stark, dass man auf seinem NB per VPN z.B. auf einem Server arbeitet während der Fahrt...
 
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hamju63 schrieb:
Oh super.
Das würde ich mir für Hamburg auch sehr wünschen.
Da geht unterirdisch nämlich sehr wenig
Hö?! Ich habe seit ich denken kann in Hamburg top LTE Netz in der U-Bahn. Voll und ganz zufrieden. Schon damals mit iPhone 5.
Das liegt definitiv an dir.
Ergänzung ()

snakesh1t schrieb:
Und Yotube, Netflix und Musikstreaming Dienste puffern genug vor.
Also YouTube puffert bei mir (iOS) nicht genug vor, um zB drei/fünf Minuten ohne Empfang auskommen zu können. Daher kann ich das nicht bestätigen.
 
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estros schrieb:
Hö?! Ich habe seit ich denken kann in Hamburg top LTE Netz in der U-Bahn. Voll und ganz zufrieden. Schon damals mit iPhone 5.
Das liegt definitiv an dir.
Ergänzung ()


Also YouTube puffert bei mir (iOS) nicht genug vor, um zB drei/fünf Minuten ohne Empfang auskommen zu können. Daher kann ich das nicht bestätigen.


Dann hast du wohl magisches Internet, denn das was du schreibst hat mit der Realität rein gar nichts gemeinsam oder halt deine eigenen physikalischen Gesetze!
 
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estros schrieb:
Also YouTube puffert bei mir (iOS) nicht genug vor, um zB drei/fünf Minuten ohne Empfang auskommen zu können. Daher kann ich das nicht bestätigen.
"Gerade in Köln sind die Abschnitte so kurz".
In Köln ist es eine Stadtbahn, also U-Bahn und Straßenbahn in einem.
Und der U-Bahn Abschnitt ist immer sehr kurz, meistens nur ein Paar Haltestellen.
Zwischen den Haltestellen fährt man selten über 3 Minuten.
 
Yasin schrieb:
Und in Berlin hat man mit Vodafone in der Ubahn standardmäßig noch EDGE, außer bei den von Touristen frequentierten Strecken.
Das ging mir beim Lesen der Nachricht auch durch den Kopf - als Vodafone-Kunde in der Berliner U-Bahn NoWay. Toll. Muss nen Hauptstadt-Feature sein.
 
Der Text wurde noch einmal hinsichtlich der Nutzung durch Nich-Telekom-Kunden präzisiert. Demnach teilt man sich nur die Antennen, andere Betreiber müssen diese aber über ihre eigene Infrastruktur anbinden. Derzeit ist erst einmal nur für Kunden der Telekom das Netz fertiggestellt worden.
 
250 Antennen für 36 km unterirdische Strecken plus die Bahnhöfe. Das erscheint mir recht wenig. Wenn man mal hypothetisch 70 von den 250 nur für die Bahnhöfe herausnimmt, bleiben 180 für 36 km Strecke übrig. Das sind dann im Schnitt 200 Meter pro Antenne. Und auch das nur unter der Annahme, dass in den 36 km Streckennetz bereits Hin- und Rückweg berücksichtigt wurde (pro Tunnelröhre ist ja nur eine Schiene verlegt).

Und die 200 m sollen ausreichen, um durch eine rund 3 Meter durchmessende Röhre in beide Richtungen jeweils 100 m komplett auszuleuchten? Wird dann nicht die U-Bahn selber zum Hemmnis (viel Metall, schlechte Signaldurchdringung), weil das Signal den Zug im schlimmsten Fall komplett von vorne bis hinten durchdringen muss?

Oder arbeitet man mit gewünschten Reflexionen an den Betonwänden der Tunnel, damit auch von der Seite etwas in die Züge hereinstrahlt?
 
Ich nehm' mal den Kontrapunkt ein: derzeit wegen Corona zwar kein Thema, aber meine Güte ist das angenehm, einmal 10 min nicht über die kosmopolitischen Probleme von Nachbars Nabel unfreiwillig in Kenntnis gesetzt zu werden. Telefonieren und überlaute, andauernd schnarrende Benachrichtigungstöne, ein Greuel in den Öffis. Ich hab' in dem Fall keinen Empfang sehr begrüßt. Aber ja, man merkt, wie unruhig viele Leute werden, wenn sie nicht immer und sofort Empfang haben.

Reichen ja leider ein paar schwarze Schafe ...
Abhilfe schaffen eh nur eigene Kopfhörer.
 
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Dome87 schrieb:
Die Telekom im Untergrund...

Wäre sehr schön, wenn andere Städte nachziehen. Wir haben in Deutschland so viele Stadt-(U-)Bahnsysteme.
In Nürnberg habe ich seit Jahren stabiles Internet in der U-Bahn.
 
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Wird auch Zeit. Bei den ganzen technischen Fehlern der Bahnen, Unfällen usw. stirbt man vor Langeweile, wenn man mal wieder im Tunnel fest steckt.
 
snakesh1t schrieb:
"Gerade in Köln sind die Abschnitte so kurz".
In Köln ist es eine Stadtbahn, also U-Bahn und Straßenbahn in einem.
Und der U-Bahn Abschnitt ist immer sehr kurz, meistens nur ein Paar Haltestellen.
Zwischen den Haltestellen fährt man selten über 3 Minuten.
Ja, aber erstens sind auch 3min nervig, je nachdem was man macht. Musik habe ich sowieso lokal gespeichert, das interessiert mich nicht. Aber RSS-Feeds von ComputerBase, heise, Golem & Co lesen nervt schon, wenn man nur an der Haltestelle den Artikel öffnen kann. Oder wenn man gucken möchte, ob der Anschluss pünktlich kommt. Spiele mit Internetzugang oder gar GPS-basierte Spiele (ähnlich Pokemon Go) kann man direkt sein lassen.

Zweitens sind es 3min laut Fahrplan. Zwischen Breslauer Platz und Barbarossa-Platz z. B. kann man sich den tagsüber dahin schieben, wo kein 4G hinkommt. Die angesetzten 8 Minuten können auch mal schnell 15min werden, aber tagsüber nie unter 10min. Nachts schafft die die 8min gerade so, wenn niemand ein- oder aussteigt bei der Hälfte der Stationen. Und wo verplämpert man die meiste Zeit: im Tunnel zwischen den Stationen weil darauf gewartet wird, dass die Haltestelle frei wird.

Das ist für mich Grund genug, z. B. Richtung Campus eher die Regio zum Südbahnhof zu nehmen. Dort hat man mehr Platz (kann also auch mal was gedrucktes lesen, was leider in der Stadtbahn mangels Platz als Alternative oft auch ausfällt, solange man es sich nicht auf die Brille klebt), fährt schneller (offiziell 8-10min;außer vllt. um 16-17 Uhr, gerade freitags) und entspannter und hat durchgehend gutes Netz und Freiraum für Telefonate.

Nachteil dort ist, dass die Züge von Bonn kommend eine Verspätungsgarantie haben und damit teils Probleme bei der Einfahrt in den Hbf.
 
Weyoun schrieb:
Und auch das nur unter der Annahme, dass in den 36 km Streckennetz bereits Hin- und Rückweg berücksichtigt wurde (pro Tunnelröhre ist ja nur eine Schiene verlegt).
In Köln sind die meisten Bahntunnel zweigleisig
 
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