News Deutsche Telekom: Rabattaktionen für MagentaZuhause sind legal

"Das gelte trotz der Beschwerde von konkurrierenden VDSL-Anbietern, die das veranschlagte Preisniveau als wettbewerbswidrig bezeichnen."

Da wird gleich ordentlich Beschwerde eingereicht wenn man die Preise nicht mit anderen ISP Anbietern bespricht. Da wird einem übel, wobei es einem insgesamt übel wird bei dem Thema in Deutschland.
 
Versteh ich das richtig? Die Drossel-Aktion wurde damit begründet, dass Leute mit 'großen' Leitungen ihre Flatrate genutzt haben(und damit hohe Kosten verursacht haben) und jeder sollten dafür 'bestraft'(einheitliche Drosselung) werden... Jetzt geht die Telekom hin und vergünstigt die Tarife für genau die Kundschaft die Zugang zu den 'großen' Leitungen hat?

Warum werden nicht die Tarife aufm Land vergünstigt - grade solche die 16Mbit zahlen aber nur 5-10Mbit davon bekommen...
 
Nein, Lilz du hast alles falsch verstanden. Lese den Beitrag einfach nochmal.

Warum werden nicht die Tarife aufm Land vergünstigt - grade solche die 16Mbit zahlen aber nur 5-10Mbit davon bekommen...

*gähn*
 
@Lilz Weil die Netze in der Stadt für die Telekom günstiger sind. Ein Technikteam kann 500.000 Kunden abdecken ohne ewig zu fahren. Ein Verteiler kann viel mehr Kunden erreichen. Die Kabelkanäle müssen nicht dutzende Kilometer weit verlegt werden, um 10 Kunden zu erreichen.

Und jetzt mal ehrlich: Der Rabatt ist noch nichtmal dauerhaft... Ich finde es total ok, dass sich Kunden in der Stadt ein Jahr lang mal 10€ pro Monat sparen können.
 
Ich habe diesen Monat einen neuen Vertrag abschließen müssen. Dank der Aktion war die Telekom nun endlich auf Preisniveau der Konkurrenten von O2, VF und KD(Kabel). Da fakelt man nicht lange und nimmt natürlich Magenta M Tarif.

Blöd für die Konkurrenten, früher hieß es in der Tat Landbewohner = Telekom, Stadtbewohner = 3. Anbieter. Nur haben die Kabelanbieter den ganzen Markt wettbewerbsfreundlich durcheinandergewirbelt.:)
 
Weil die Netze in der Stadt für die Telekom günstiger sind. Ein Technikteam kann 500.000 Kunden abdecken ohne ewig zu fahren. Ein Verteiler kann viel mehr Kunden erreichen. Die Kabelkanäle müssen nicht dutzende Kilometer weit verlegt werden, um 10 Kunden zu erreichen.
ACHTUNG ACHTUNG, JETZT FOLGT IRONIE!!1eins!drölf!
[IRONIE]Vollkommen richtig, würde ich bei Strom, Wasser und Straßen in Zukunft genauso machen.

Ich finde es total ok, dass sich Kunden in der Stadt ein Jahr lang mal 10€ pro Monat sparen können.
Ich finde das auch total ok, den so kommen noch mehr Leute in die Stadt und ich kann meine Miete um mindestens diese 10€ schonmal erhöhen. Vielen Dank!
[/IRONIE]
 
Zuletzt bearbeitet: (Erklärbär für Lilz & SteelFisH)
Eigentlich war man bei der Telekom als Landbewohner dank der mehr als konservativen Schaltung der Zugänge bei fast jedem anderen Anbieter besser bedient, hingegen in der Stadt eher bei der Telekom dank guter Infrastruktur und Reserven aufgehoben.

Ich bin dee Meinung, die Reseller sollten mal nicht rumweinen, die machen selbst nix anderes mit ihren abstrusen "Sie sparen" oder "6Monate keine GG" Aktionen um sich irgendwie doch noch den letzten Torsten zu angeln, der sich dann hinterher wundert warum eine Papierrechnung 5€ im Monat kostet oder der EVN kostet oder sonstwas abstruses den Preis dann hoch treibt.
 
Eigentlich war man bei der Telekom als Landbewohner dank der mehr als konservativen Schaltung der Zugänge bei fast jedem anderen Anbieter besser bedient, hingegen in der Stadt eher bei der Telekom dank guter Infrastruktur und Reserven aufgehoben.

Nachdem ein privater Anbieter teuer (vom eigenen Geld) in relativ "unprofitable" Gebiete investiert hat, kommt anschließend die Telekom, legt Leitungen (vom Steuerzahler subventinierter Netzausbau) und will nun mit "gedumpten" Netzzugängen die verlorenen 17,95€ zurückholen.
Eigentlich sollte doch das Schema allgemein bekannt sein, auch wenn ich das Anbietergebashe verstehen kann, denn...

Ich bin dee Meinung, die Reseller sollten mal nicht rumweinen, die machen selbst nix anderes mit ihren abstrusen "Sie sparen" oder "6Monate keine GG" Aktionen um sich irgendwie doch noch den letzten Torsten zu angeln, der sich dann hinterher wundert warum eine Papierrechnung 5€ im Monat kostet oder der EVN kostet oder sonstwas abstruses den Preis dann hoch treibt.
...Abgezockt wird überall, warum sollten da private Anbieter Ausnahmen machen?

Meiner Meinung nach ein Paradebsp. für eine korumpierte kaputte Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Einkaufspreise für die Konkurrenz wirklich schon über dem Endpreis lagen, dann bin ich der Meinung ist definitiv was faul. Dass das den Wettbewerb verzerrt sollte klar sein. Andererseits sind diese Preise bei der Telekom doch noch immer teurer als die Standardpreise vieler Reseller. Ich zahle bei 1&1 seit Jahren 30€ für 50 MBit/s. Da frage ich mich also wieso die Rabatte der Telekom in dem Fall unter den Einkaufspreis der Reseller kommen sollen. :freak:
 
Das frag ich mich jetzt auch gerade, nach einigem handeln als alter Stammkunde bei 1&1 hab ich meine 100MBit Leitung + Surfstick + 1&1 VF Sim mit 100MB/Monat + Telefonflat für 29,95/2Jahre, außerdem gabs die FB7490 für 20€ einmalig statt 49€.
 
Oh wow. Wenn ich auf die 1&1 Homepage gehe, sehe ich 20€ für VDSL 100, 18€ für VDSL 50 im ersten Jahr. Danach bei VDSL 100 35€/mon.
Bestimmt verkauft die Telekom die Zugänge teurer, und der arme, altruistische Bauernverein um Marcel Davis macht nur noch Verlust :(

Wer soll denn das glauben, wenn die Konkurrenten nach wie vor billiger sind?
Keine Ahnung, irgendwie regulieren die Behörden die Telekom kaputt. Schön, dass hier auch mal neutral betrachtet wurde. Kennt man ja sonst eher weniger von BNetzA und Konsorten.
 
@FranzvonAssisi: Du meinst also das mit dem extremkostenverursachenden Traffic ist nicht wahr?
Ich bin schockiert!:rolleyes:

XMenMatrix schrieb:
Nein, Lilz du hast alles falsch verstanden. Lese den Beitrag einfach nochmal.

Klär mich bitte auf.

lolololol schrieb:
Vollkommen richtig, würde ich bei Strom, Wasser und Straßen in Zukunft genauso machen.

Gut das du in den Bereich nichts zu melden hast.
 
lolololol schrieb:
Vollkommen richtig, würde ich bei Strom, Wasser und Straßen in Zukunft genauso machen.

Kein Problem damit; machen wir auf dem Land dann auch wozu unser Getreide Fleisch usw. in die Städte liefern zu Dumpingpreisen ... die wollen was zu fressen ? aber nur gegen fetten Aufschlag ... Wozu sollte ich den mit meinem Beitrag den anderen die Artzkosten / Behandlungen zahlen ... nee jeder zahlt schön das selber was er an Kosten verursacht ... denk mal drüber nach!
 
Versteh ich das richtig? Die Drossel-Aktion wurde damit begründet, dass Leute mit 'großen' Leitungen ihre Flatrate genutzt haben(und damit hohe Kosten verursacht haben) und jeder sollten dafür 'bestraft'(einheitliche Drosselung) werden... Jetzt geht die Telekom hin und vergünstigt die Tarife für genau die Kundschaft die Zugang zu den 'großen' Leitungen hat?

Nein verstehst du nicht ! Und da das auch nichts mit dem Thema zu tun hat, ist dein Beitrag überflüssig. Eine "Große" Leitung kann heute wohl kaum noch als VDSL 50 tituliert werden.

Sollen alle Kunden nach Downloadverhalten gemonitored werden und danach dann die Kosten individuell errechnet werden ?!?

Bei einem Auto schaut auch keiner wieviele Kilometer damit im Jahr von wem gefahren werden und berechnet das dann in der Steuer !
 
lolololol schrieb:
Nachdem ein privater Anbieter teuer (vom eigenen Geld) in relativ "unprofitable" Gebiete investiert hat, kommt anschließend die Telekom, legt Leitungen (vom Steuerzahler subventinierter Netzausbau)

Schönes Märchen, gut erzählt, sauber strukturierter Handlungsbogen.

Wie jeder weiß darf dort wo bereits ausgebaut ist nicht subventioniert werden. Dumm gelaufen für den Märchenerzähler, der steht ziemlich lächerlich da.
 
@ Mods
Sorry, bitte löschen. Falscher thread für den Post :p
 
Zuletzt bearbeitet: (Falscher Thread)
DirtyOne schrieb:
Bei einem Auto schaut auch keiner wieviele Kilometer damit im Jahr von wem gefahren werden und berechnet das dann in der Steuer !
Beim Auto zahlt man aber auch noch Benzin inkl. Mineralölsteuer für das Fahren. Insofern gibt es beim Auto keine Flatrate, sondern ein Grundtarif plus getakteter Preis nach Verbrauch. Also als wenn beim Internet nach MB abgerechnet wird.
 
Zurück
Oben