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NewsDevolo VDSL-Performer: Update soll Störungen durch Powerline bei VDSL reduzieren
Dass Powerline und VDSL durch ein Übersprechen des Signals nicht immer harmonieren, ist kein Geheimnis, weshalb Hersteller von Powerline-Netzwerkgeräten mit Kompatibilitätsmodi versuchen, Störungen gering zu halten. Devolo hat über ein Firmware-Update für die Magic-Reihe nun die neue Funktion „VDSL-Performer“ ausgerollt.
Das ist doch mal eine erfreuliche Nachricht, wenn man das Wort in Kombination mit Powerline überhaupt benutzen kann!
Aber wollt ihr nicht mal eine FAQ oben anheften, wo quasi alle Probleme und Nachteile vom Powerline beschrieben werden, und welche man maximal nehmen sollte z.b. wie solche hier aus der News?
Wird nicht klappen, denen glaube ich gar nichts, die Dinger kommen mir nicht mehr ins, ums oder über das Haus.
Von einem stabilen Betrieb, bei kleinsten "Unstimmigkeiten" des VZks vom DSLAM weg, hat man sofort Probleme mit Devolo, ungeeignete Endleitungen, in >80% der Gebäuden in Deutschland geben dem dann den Rest...
PLC Adapter kann man verwenden, wenn der Bereich komplett ausgespart wird und im VDSL Bereich (17 oder 35 MHz) kein Bitload mehr stattfindet.
Alles andere ist nur halbherzig angegangen.... leider....
Aber warum sollten die PLC Hersteller das jemals tun, in diesem Frequenzbereich kriegt man ja leider die guten Bandbreiten hin....
Gute Sache, wenn Alternativen nicht möglich sind. Powerline kann durchaus stabil und gut sein. Leider hilft nur Ausprobieren, denn die Qualität von Powerline hängt von vielen elektrotechnischen Faktoren ab.
Kommentare, dass man gefälligst Netzwerkkabel verlegen soll in 3...2...1...
Das Störpotential ist einfach insgesamt zu groß, sowohl in die eine Richtung (-> andere im Stromkreis befindliche Elektrogeräte können, dauerhaft wie gleichermaßen auch plötzlich und gefühlt "aus dem Nichts" die DLAN-Verbindung stören), als auch in die andere (-> Powerline stört die "eigene" VDSL-Verbindung oder die von Nachbarn).
Sehr viele Störungen, teils über lange Zeit die Nutzer "quälende", waren meinen Erfahrungen der letzten Jahre nach, direkt nach Herausnahme dieser Geräte aus den Netzwerken, plötzlich und dauerhaft verschwunden.
Man sollte sie daher nur in Ausnahmefällen und nur nach Nutzen-/Risiko-Abwägung einsetzen.
Solange die Dinger in ihren Spezifikationen funktionieren tut die Agentur gar nichts. Da hat man als svdsl Nutzer Pech gehabt.
Ich hatte das Problem nämlich und Ende vom Lied ist, das ich ne instabile 150 MBit Leitung habe, die ursprünglich mal eine 250 MBit sein sollte. Laut Agentur ist das aber das Problem der Telekom, da die ein Produkt bewerben würden, was bei powerline in der Umgebung nicht funktioniert, jedoch powerline ganz normal verkauft werden dürfe. Telekom bot mir dann an auf 100 MBit runterzugehen.
Ich bin schon ziemlich gefrustet was powerline angeht
Die Bundesnetzagentur hat bei dem Powerline Mist auf ganzer Linie versagt. Wenigstens hatte ich Glück im Unglück und konnte auf eine stabile, 1GBit/s schnelle Kabel-Leitung wechseln.
Mein ignoranter Nachbar kann derweil fröhlich weiter die verbliebene sVDSL-Kundschaft stören.
Meine 3 AVM Powerline Adapter können zum Glück niemandes Internetanschluss stören in meinem Dorf, weder meinen noch den der Nachbarn, denn hier gibt es kein VDSL....
Ich habe die auch im Einsatz und bin froh, dass es sowas gibt. Mein Vermieter hat leider versäumt LAN Dosen zu verbauen. Da das Haus sehr neu ist und daher alles mit Stahlbeton und sau dicken Wänden gebaut ist kommt das WLAN Signal fast nicht nach oben durch. So habe ich immerhin gut 800MBit LAN und VDSL50 wird in keinster Weise gestört. Beim Nachbarn auch nicht, alles schon überprüft. In 180 Tagen nichtmal einen Verbindungsabbruch.
Wenn ich das hier so lese - warum ist Powerline und dessen Zweckentfremdung von ungeschirmten Kabeln für Datenübertragung mit zwangsläufiger Störabstrahlung eigentlich böse, DSL mit exakt dem gleichen Sachverhalt aber gut?
Vielleicht sollte man einfach mal langsam Internet aus Leitungen beziehen, die dafür auch ausgelegt sind, also Glasfaser oder Koax.
Seit >5 Jahren 2 Adapter von TP-Link im Einsatz, läuft absolut problemlos und auch stabil. Es kommt halt auch immer auf die Hausverkabelung an. Für VDSL gab es von TP-Link vor Jahren einen Patch, reduziert die Bandbreite etwas, reicht aber immer noch dicke aus (besser als jedes WLAN).
Richtig! Immer wenn ich über meine dLAN-Adapter surfe, gehen bei meinen Nachbarn die Lampen an uns aus, alle Fernseher übertragen Titanic in Dauerschleife und der Lockenwickler der alten Dame unterm Dach spielt verrückt.
Nutzen die devolo-Geräte denn jetzt andere Frequenzen als die von 0 bis 35 MHz (VDSL2-Spektrum) zur Kommunikation untereinander, oder wie hat man das Stören dieser Signale weggezaubert?
Wenn ich das hier so lese - warum ist Powerline und dessen Zweckentfremdung von ungeschirmten Kabeln für Datenübertragung mit zwangsläufiger Störabstrahlung eigentlich böse, DSL mit exakt dem gleichen Sachverhalt aber gut?
Vielleicht weil für viele Leute ein DSL Anschluss die einzige Möglichkeit ist schnelles Internet zu beziehen und ein Ausbau auf Glasfaser oder alternative Techniken nicht in Handlungsbereich eines einzelnen liegen. Powerline hingegen kann durch WLAN oder LAN ersetzt werden.
@DeusoftheWired die nutzen mittlerweile glaube ich bis ungefähr 80 MHz.
Als ich noch im Telekomshop gearbeitet hab, war eine Betriebsanweisung für jeden TV Vertrag dem Kunden auch ein Devolo anzudrehen, trotz der bekannten Probleme.
Ständig (!) kamen Kunden bei denen was nicht ging, war der Shopleitung dem RVKL völlig egal - denn einmal gekauft hat der Kunde halt Pech gehabt.