News Diabetes: Auch Apple arbeitet an Sensor zur Blutzuckermessung

FranzvonAssisi schrieb:
Wieso solltet ihr bereits wissen, dass es "nicht funktioniert"?

Weil ich Kollegen an der Uni kenne die sowas auch schon versucht haben, insofern sind meine Erwartungen eher niedrig. Natürlich lasse ich mich sehr gerne belehren.
Ansonsten weiß ich sehr genau wie fNIRS für Gehirnaktivitäten funktioniert, allerdings ist Zucker etwas anderes als Sauerstoff und im Gehirn gibt es weniger Störstoffe (große Partikel) im Blut.

Außerdem ist das Konzept keine neue Idee, laut diesem Artikel sollte ja schon länger ein Gerät auf dem Markt sein - ich hätte so ein Gerät allerdings noch nicht gesehen.
 
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es ist schlicht nicht möglich ohne Blut genauer zu messen
Die Methode die da apple versuchen will ist auf Hautkontakt begründet.
Das kommt mit Glück eine Ungenauigkeit bis zu 60% hin.
das wäre für typ 1 ungeeignet und für typ 2 eher lifestyle Produkt als nutzen haben.
Kein Arzt würde das für Voll nehmen das Minimum sind die aktuellen auf Blutzucker chemische träger Messgeräte die bis zu 15% ungenau sind
bis eine Uhr das übernehmen kann ohne Blut anzugreifen müsste Hersteller die chemie überlisten.
Aber Naturgesetze sind nicht leicht zu ändern.
 
wenn ich so eine verlogene Meldung höre, wird mir schlecht, das bringt dem Kranken kaum einen Nutzen, warum arbeiten sie nicht an etwas, was Diabetes heilt? Das ist doch Krank, ich glaube, die Menschen sind so dermaßen domestiziert worden, dass sie nicht mal primitiv denken können. Wie kann man das als Durchbruch für Medizin vorstellen? Nein, das ist ein Durchbruch für Apple und die amerikanische Regierung, die noch besser auch noch sämtliche Blutwerte der Menschen Masse unter Kontrolle hat, es ist doch logisch dass die Werte nicht aufs Gerät bleiben sondern Richtung CIA marschieren...und zum Personen-Profil addiert werden. Das ist eine unverschämte Entwicklung, anstatt die Menschheit zu heilen, werden die Messungen verbessert. Habt ihr noch alle? Das ist krank, das ist nicht normal. Anstatt in heilung zu investieren, wird in Messung investiert...Man, man, man...
 
Jason224 schrieb:
Ich finde die Entwicklung durchaus positiv, da auch Menschen die (noch) kein Diabetes haben hoffentlich aufmerksamer auf ihre Ernährung achten werden.
Und dazu braucht man eine blutzuckermessende Smartwatch? Ich will hier nicht den Nutzen für wirklich betroffene schmälern, ich fürchte aber, in diesen Markt wird Apple eh nicht einsteigen. Erstens ist er zu klein, zweitens ist er zu teuer. Wirkliche Medizinprodukte (zuverlässig, mit entsprechenden Zulassungen) wird es von Apple nicht geben, da würde ich fast wetten wollen. Apple scheut 'Nachmessbarkeit' sein Produkte, wie der Teufel das Weihwasser. Nichts bei Apple ist 'absolut', alles soft und relativ. Retinadisplay, Empfangsbalken, GPS-Empfang, WLAN-Feldstärke ... zu nichts von alle dem gibts nackte Zahlen.

Wer sich gesund ernähren möchte, kann das mit relativ einfachen Mitteln, ohne jegliche Elektronik. Apple macht das für den Lifestyle: ist doch cool life zu erleben, wie der letzte Liter Cola wieder den Blutzucker hochgejagt hat :D ...

Und vielleicht gibt es irgendwann einmal einen Zuschuss von der Krankenkasse beim Kauf einer Smartwatch. Bei der Techniker KK wurde mir etwas ähnliches schon für Schrittzähler angeboten.
Und wer zahlt den Quatsch? Ich wäre sofort für Rabatte und Zuschüsse, aber für messbare Erfolge! Dafür brauchts in erster Linie für die meisten Menschen eine Waage :). Ich würde sofort für ein Programm voten, das die tatsächlich Konstitution belohnt, bzw. bestraft. Millionen von Schrittzählern zu verteilen, die dann 4 Wochen später zu 90% auf dem Couchtisch, zwischen Chips und Bier rumliegen, ist Quatsch :rolleyes:.
 
@Luthredon
Komisch, ich könnte schwören Apple gibt auf seiner Seite sowohl Auflösung als auch DPI der iPhones an, ermöglicht im speziellen Testmodus die Anzeige der Feldstärke (und Androidgeräte zeigen standardmäßig auch nur Balken, weil die Nutzer damit mehr anfangen können) und der Puls den mir meine Apple Watch anzeigt ist auch ziemlich "absolut" (56 BPM) und nicht soft oder relativ (wie "50-70 BPM" oder so).

Deine Behauptung ist also
 
Hab selbst zu hohe Werte, aber ein ständiges messen ist überflüssig. Die Werte sind nahezu konstant, man kann sie praktisch vorhersagen. Interessant wäre sowas erst, wenn es auch Insulin verabreichen könnte, wenn die Werte zu hoch sind.
 
Interessantes Konzept aber keineswegs neu. Ich weiß von 2 Unternehmen (Start Ups) die das ebenfalls bereits versucht hatten. Dort wurde versucht über die Blutfarbe im Ohrläppchen per Licht den Blutzuckerspiegel zu detektieren. In beiden Fällen sahen die ersten Ergebnisse positiv aus. Dann wurden die Unternehmen aufgekauft und man hat nichts mehr von ihnen gehört. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Zumindest aufgekauft wird Apple vermutlich nicht.

Hier noch ein anderer Artikel von 2015 den ich eben gefunden habe:
http://www.spektrum.de/news/blutzucker-messen-mit-licht/1328871
 
nutze selbst per garmin diverse funktionen zur überwachung meines körpers. hat zumindestens ein noch gesündere herangehensweise bei mir verursacht.
 
Habe mich eh gefragt warum das nicht schon lange überall mit eingebaut worden ist.
Ich mein, im ernst Fall kann das sogar Leben retten.. ohne Übertreibung.

taxishop schrieb:
Anstatt in heilung zu investieren, wird in Messung investiert...Man, man, man...
Wer sagt denn überhaupt, das es noch keine gibt?
Mit Behandlung lässt sich viel mehr Geld machen.
 
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Das ist quatsch, ich bin Diabetiker und für mich wäre es eine Erlösung, da ich es hasse mich immer stechen zu müssen, dies über eine Uhr abzulesen zu können ohne mich zu stechen wäre wie ein Lottogewinn.
Ergänzung ()

Leute die kein Diabetes haben und dann darüber schreiben wollen, könnte ich gerade erwürgen, bringt mich total auf die Palme. Ich hätte in dem jetzigen Zustand der Medizin, lieber HIV als Diabetes und ich kenne Leute, die Leben besser als ich mit dem Zucker.
 
schattenfell schrieb:
Ich hätte in dem jetzigen Zustand der Medizin, lieber HIV als Diabetes
Die Behauptung würde ich noch mal überdenken. Spätestens wenn du ein sehr aktives Sex-leben hättest, wärst du sehr schnell lieber wieder bei Diabetes, glaub mir. ;) Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, da hätte ich doch lieber eher noch Krebs als so etwas.
 
(+) schrieb:
Der blutzucker wird nun am besten über das blut gemessen. Wenn ich diabetiker wäre würde ich dem nicht vertrauen und vor allem nicht dafür zahlen wenn ichs gratis bekomme.

Wenn diese Uhr nachweislich genau misst, ist es egal ob du mit Blut oder deinen Hautschuppen die Blutzuckerwerte ermittelst. Der Unterschied liegt nur daran, dass du dir nicht laufend in die Finger stechen musst, die nach ein paar Wochen nicht mehr so toll aussehen, wie vorher!

stbufraba schrieb:
Du solltest Dich erstmal mit den Unterschieden zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2 auseinandersetzen. Ich bekam den Typ 1 mitten im Studium. Ich war nie fitter, nie schlanker, nie sportlich aktiver als damals.

Bei Typ 1 spielt das aber keine Rolle.

Diabetes ist hausgemacht. Es spielt tatsächlich keine all zu große Rolle ob du sportlich bist oder nicht. Klar, begünstigt es an Diabetes zu erkranken, wenn du dich nicht bewegst. Aber Diabetes ist eine Störung des Blutzuckerhaushaltes, wenn dein Körper nicht mehr in der Lage ist den Blutzucker zu regulieren.

Dies entsteht am häufigsten durch jahrelangen exzessiven Zuckerkonsum, so wie es in unseren Lebensmitteln reichlich vorkommt. Leider stopfen sich die Kinder schon von klein auf mit Süßigkeiten voll und trinken Cola und andere Zuckerwassergetränke. Dagegen muss dein Körper ständig ankämpfen und Unmengen an Insulin ausschütten, bis die Regulierung irgendwann völlig außer Kontrolle gerät und du somit an Diabetes erkrankst.
Zucker ist eins der schlimmsten Konsumgüter in der Ernährung und ausgerechnet davon gibt es reichlich. Jedes Süßstückchen zum Frühstück ist noch mit einer Zuckerglasur überzogen. Statt Wasser trinken die Leute dann Zuckerwasser wie Cola, Fanta, Sprite ect. Überall ist mindestens 5-10% Zuckeranteil drin !

Natürlich spielt auch die Vererbung ein Rolle, aber hauptsächlich ist der Zuckerkonsum schuld an Diabetes.
Übrigens, das gilt auch für Fruchtzucker. Wer meint, er isst nur Äpfel und anders Obst und erkrankt dann nicht, der wird sich schnell wundern, was Fruchtzucker und vor allem die Säure mit deinem Blut so anstellen kann. Da entwickelt sich dann zum Diabetes noch Gicht und Arthritis dazu !
Rein Vegan ist eben nicht gesund. :(

taxishop schrieb:
wenn ich so eine verlogene Meldung höre, wird mir schlecht, das bringt dem Kranken kaum einen Nutzen, warum arbeiten sie nicht an etwas, was Diabetes heilt?

Diabetes kann nur geheilt werden, wenn die Leute aufhören sich ständig falsch zu ernähren. Wenn die Industrie aufhört in jedes Produkt Zucker zu pressen.
Erst dann kann man diese Krankheit eindämmen.
Ich gebe dir Recht in dem Punkt, dass so einen Uhr nicht die Heilung ist. Aber so eine Uhr kann eine Erkrankung verhindern, indem sie die Leute auf den Zuckerkonsum sensibilisiert, wenn die Uhr ständig einen zu hohen Zuckerwert meldet, dann überlegt man es sich irgendwann die Schokolade oder das Sportgetränk zu konsumieren. Das ist auch der Grund warum solche Forschungen nicht schnell vorankommen. Wenn die Leute irgendwann merken, was sie essen, so kann man die Produkte nicht mehr verkaufen.
 
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Würden die Leute nicht soviel Scheiße fressen, bräuchte man vermutlich diese Technologie überhaupt nicht.
 
lynx007: Bitte "Diabetes Typ I" googlen, danke!
 
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untersuchungen ergaben das der anstieg dieser krankheit in china weniger stark angestiegen ist als in amerika und in deutschland.
es liegt sicher daran das a) die chinesen noch sehr viel mehr naturbelassener essen und b) sich noch mehr bewegen.
also mit ist es auch schon aufgefallen das hierzulande lebensmittel mehr pappe in verpackung sind, als eine richtige mahlzeit. interessant ist aber auch das die krankheit ein weiterer grund ist für stress und schalfdefizite im lohnniedrigsektor. bei einer halben millionen neuerkarnkungen im letzen jahr, wird das noch besonders teuer werden für die krankenkassen. und für apple sind das eventuell neue user, ich kann deren vorstoß gut verstehen. vielleicht solchte man die hersteller für jedes gramm zucker in den produkten besteuern?
 
Hallo zusammen,

also ich finde den Vorstoß von Apple sehr positiv.
Es wäre schön, wenn sich auch noch weitere Unternehmen aktiv an der Forschung in der Medizin beteiligen würden.
Ich habe leider in meiner Verwandtschaft jemanden, der jeden Tag seinen Blutzucker messen muss.
Das ist jeden Tag ziemlich schmerzhaft muss ich sagen.
Je schneller Methoden für eine leichtere Messung gefunden werden, umso besser.
Auch sollte man vermehrt den weniger reichen Staaten mit diversen Hilfen unter die Arme greifen.
Erst gestern bin ich auf einen Bericht des Unternehmens Karl Kolb im Internet gestoßen.

http://www.berlin.de/wirtschaft/4625797-1610941-karl-kolb-und-tuev-deutsches-know-how-fu.html

Ich finde es klasse, dass das Unternehmen mit ihrem Know How unter anderem in Ägypten und im Irak hilft.

Viele Grüße
 
DarkerThanBlack schrieb:
... Diabetes ist hausgemacht. ...
Als Replik auf den Hinweis über Unterschiede zwischen Typ-1 und Typ-2 ist das völliger Unsinn. Du hast das nach wie vor nicht verstanden.

Diabetes mellitus Typ-1 ist eine Autoimmunkrankheit. Die körpereigene Abwehr spielt ein falsches Spiel und zerstört die insulinbildenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Nach deren Ausfall ist die lebenslange Zufuhr von Insulin die einzig mögliche Therapie. Eine Heilung gibt es nicht.

Treffen kann es schon Kleinkinder und sogar Säuglinge. Denen wirst Du wohl ihren "Lifestyle" nicht vorwerfen wollen, solange sie an der Brust der Mutter hängen.
 
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