BoktorDodlaj
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2015
- Beiträge
- 849
Halli Hallo,
mein Lenovo Legion 7i ist am Freitag angekommen, und ich habe nicht lange gewartet mit dem Versuch es zu zerstören
Das Gerät hat einen i7 11800H und eine RTX 3080, und erreicht im Time Spy Benchmark einen Graphics Score von 12399 sowie einen CPU Score von 10137, beeindruckend für die Größe.
Leider wurde es dabei recht laut und heiß, die maximale CPU-Temperatur (Package) lag bei 87°C und der GPU-Hotspot bei 87.5°C.
"Das geht besser", dachte ich mir, also habe ich gleich mal etwas Thermal Grizzly Conductonaut Flüssigmetall draufgeschmiert, und alle Werte sind etwas besser geworden:
CPU Score: 12406 bei einer max. Package Temp. von 72°C
GPU Score: 10490 bei einem Hotspot von 83°C
Ich habe noch kein Undervolting betrieben, das steht noch auf der Liste.
Was mir nicht gefiel war die Wärmeleitpaste (auf dem Bild blau markiert), die die Chokes kühlen soll. Der Anpressdruck des Kühlers ist recht gering in diesem Bereich, deshalb ist sie sehr dick. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie wiederverwendet werden konnte nach der Kühlerdemontage, weshalb ich provisorisch einen dicken Batzen Arctic MX-4 verwendet habe. Dass das keine Dauerlösung ist, ist mir klar.
Da ich sowieso in Kürze mal nachsehen möchte, wie viel Flüssigmetall vom Kupferboden des Kühlers aufgenommen wurde und eine neue Schicht auftragen werde, möchte ich deshalb die Paste ersetzen, entweder mit etwas, was dem Original ähnelt, oder Wärmeleitpads.
Die genaue Dicke kann ich leider nicht ausmessen, da sich keine Pads darauf befanden, ich konnte allerdings ein Video für das Legion 5 Pro finden, wo das Pad 1,0mm stark war, ich würde also sicherheitshalber ein Thermal Grizzly Minus 8 mit 1,5mm Stärke besorgen.
Oder gibt es eine empfehlenswertere Wärmeleitpaste, die genau für dieses Szenario geeignet ist?
Muss ich mir Sorgen machen, dass die Chokes überhitzen, oder sind eher die Mosfets empfindlich?
Danke und beste Grüße
BoktorDodlaj
mein Lenovo Legion 7i ist am Freitag angekommen, und ich habe nicht lange gewartet mit dem Versuch es zu zerstören
Das Gerät hat einen i7 11800H und eine RTX 3080, und erreicht im Time Spy Benchmark einen Graphics Score von 12399 sowie einen CPU Score von 10137, beeindruckend für die Größe.
Leider wurde es dabei recht laut und heiß, die maximale CPU-Temperatur (Package) lag bei 87°C und der GPU-Hotspot bei 87.5°C.
"Das geht besser", dachte ich mir, also habe ich gleich mal etwas Thermal Grizzly Conductonaut Flüssigmetall draufgeschmiert, und alle Werte sind etwas besser geworden:
CPU Score: 12406 bei einer max. Package Temp. von 72°C
GPU Score: 10490 bei einem Hotspot von 83°C
Ich habe noch kein Undervolting betrieben, das steht noch auf der Liste.
Was mir nicht gefiel war die Wärmeleitpaste (auf dem Bild blau markiert), die die Chokes kühlen soll. Der Anpressdruck des Kühlers ist recht gering in diesem Bereich, deshalb ist sie sehr dick. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie wiederverwendet werden konnte nach der Kühlerdemontage, weshalb ich provisorisch einen dicken Batzen Arctic MX-4 verwendet habe. Dass das keine Dauerlösung ist, ist mir klar.
Da ich sowieso in Kürze mal nachsehen möchte, wie viel Flüssigmetall vom Kupferboden des Kühlers aufgenommen wurde und eine neue Schicht auftragen werde, möchte ich deshalb die Paste ersetzen, entweder mit etwas, was dem Original ähnelt, oder Wärmeleitpads.
Die genaue Dicke kann ich leider nicht ausmessen, da sich keine Pads darauf befanden, ich konnte allerdings ein Video für das Legion 5 Pro finden, wo das Pad 1,0mm stark war, ich würde also sicherheitshalber ein Thermal Grizzly Minus 8 mit 1,5mm Stärke besorgen.
Oder gibt es eine empfehlenswertere Wärmeleitpaste, die genau für dieses Szenario geeignet ist?
Muss ich mir Sorgen machen, dass die Chokes überhitzen, oder sind eher die Mosfets empfindlich?
Danke und beste Grüße
BoktorDodlaj