Die beste und günstigste Daten Speicherung?

Thormann89

Lieutenant
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Dez. 2012
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Hallo Leute,

Ich habe eine Festplatte in meinem Rechner und eine externe per USB.
Die externe, auf der alle wichtigen persönlichen Daten wie Bilder, Schul-Sachen, Bewerbungen, Videos usw. drauf sind, müsste mittlerweile 4 Jahre aufm Buckel haben. Langsam, oder schon immer habe ich Angst, dass diese mal verreckt. Hab schon einmal Daten verloren vor einigen Jahren und das war ärgerlich genug.

Was meint ihr? Noch eine 2. externe, moderne Platte kaufen und diese dann Spiegeln? Oder per Web-Space meine 300GB Daten hochladen, wenn so was irgendwo günstig angeboten wird?! Ich weiß nicht wie ihr das so macht und was da Stand der Dinge ist...

Grüße, Tommy
 
2.te Platte und den wichtigsten Kram verschlüsselt in die Cloud. t-online, 1und1 und/oder dropbox.
 
Packen, Passwort verschlüsseln und einfach in die cloud hochladen.
Mir ist es egal ob sich jemand meine Urlaubsbilder und sonstiges anguckt.

Auf jeden Fall sind in einem Rechenzentrum die Daten vor Zerstörung relativ sicher.

Kostenlosen cloudspeicher gibt es genügend.

Ich habe z.B. bei meinem DSL Anbieter 1&1 1000 GB (1 TB) Cloudspeicher kostenlos. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du damit klar kommst so persönliche Dinge irgendwo ins Netz zu legen, ok. Ich bin davon kein Freund.

Es spricht aber auch nichts gegen ein günstiges NAS bzw. ein USB Gehäuse das zwei Platten fasst. Viele Systeme können RAID 1, damit hättest du deine Daten schon mal sicher.
Und wenn du dann möchtest kannst du immernoch auf eine zusätzliche externe Platte speichern und die Daten an einem anderen Ort aufbewahren.
 
Kommt auf deine Internetleitung an.
Ach und der Speicher von 1&1 ist unbenutzbar. Dateien werden nicht hochgeladen, hat man es dann doch mal geschafft, braucht man pro Datei gerne mal 6 Anläufe um sie wieder zu löschen.
 
arktom schrieb:
Kommt auf deine Internetleitung an.
Ach und der Speicher von 1&1 ist unbenutzbar. Dateien werden nicht hochgeladen, hat man es dann doch mal geschafft, braucht man pro Datei gerne mal 6 Anläufe um sie wieder zu löschen.

dann machst du was falsch :) ich lade die Daten per Duplicati und webdav ohne Probleme hoch.
 
?

Ich habe damit noch keine Probleme gehabt, ob per WebDAV hochgeladen oder schneller über das 1&1 control-center.
 
Ok, das sind ja schon mal Anläufe...
Ähm, gibt es einen Web Space, den man pauschal empfehlen kann? Und mit packen und Passwort verschlüsseln meint ihr dann also mit .zip oder .rar ja?
Weil, wenn es einen zuverlässigen Web Space gibt, dann würde ich den nutzen und erstmal auf eine 2. externe verzichten.

Ich habe Unitymedia 100k mit 5mbit/s upload. Weiß gar nicht ob die so was auch anbieten.

Und danke schon mal für die zahlreichen Antworten.
 
Ja einfach per Winrar packen und Passwort verschlüsseln.

Unity Media bietet auch cloud Speicher an, aber relativ teuer:
http://www.unitymedia.de/privatkunden/internet/optionen/online-speicher/

Es gibt aber auch kostenlose Anbieter, aber nicht für 300 GB:
http://www.onlinekosten.de/webhosting/online-speicher-kostenlos/1

Aber hat man wirklich so viele wichtige Dateien die insgesamt 300 GB groß sind?
Viele Dateien kann man doch bei bedarf einfach neu laden.
Nur ganz wichtige Dateien wie z.B. Outlook Backups, Bilder, Dokumente usw. würde ich sichern und nicht jeden Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es freut mich ehrlich, dass der Speicher bei euch funktioniert, bei mir funktionierte er (vor ca. 3 Monaten) nicht. Und dabei habe ich wirklich viele Dinge ausprobiert.
 
Hmm, die unitymedia Seite kann ich mit meinem Handy irgendwie nicht richtig aufrufen bzw. finde auf der mobilen Seite dazu nichts. Werde ich mir später zu Hause anschauen
 
Mir sind meine Daten auch sehr wichtig, allerdings würde ich meine Fotos nur ungern in die Cloud schieben - erst recht bei den Schlagzeilen der letzten Monate. Hacken scheint Volkssport zu sein, da möchte man bei den ganz persönlichen Dingen auf Nummer sicher gehen.

Wenn es nur um Zugriff und die sichere Speicherung von Daten geht, würde ich definitiv eine 2-bay NAS mit Raid 1 empfehlen. Eine Synology DS214se ohne Platten bekommt man schon ab 135€. Dazu 2 NAS-taugliche Platten, zB. WD Red-Serie. In meinem Fall habe ich zusätzlich eine externe Platte an meine NAS angeschlossen, auf die wöchentlich die wichtigsten Daten gesichert werden.

Dann richtet man sich einen dynamischen DNS-Dienst ein und kann (im Fall einer Synology NAS) mittels Cloud Station auch unterwegs auf seine Daten zugreifen. QNap, Netgear, Buffalo und CO. bieten identische Möglichkeiten. Keine monatlichen Kosten, keine Abos oder Verträge... Alles in der eigenen Hand.
 
Das klingt aber alles sehr kompliziert, dafür aber professionell. Leider habe ich keine Ahnung wovon du da redest mit "NAS, Synology, DS214se" usw. :-P
Ich bin zwar reeeelativ geschickt im Umgang mit PC und Technik aber weit entfernt von einem Informatiker. Ich bitte dies zu berücksichtigen.

Die Daten hoch zu laden finde ich auch nicht total prickelnd, allerdings ist mir das lieber wie nichts zu unternehmen und zu warten bis alles weg ist. Und wer sich in meine Daten hackt, kriegt eh Langeweile und verschwendet seine Zeit *lach*
 
Also, wenn du (wie du sagst) "reeeelativ geschickt im Umgang mit PC" bist, Solltest du dir das notwendige Wissen gut aneignen können - schließlich richten sich Produzenten wie Synology, QNap, Netgear, Buffalo und CO. mit den kleineren NASs hauptsächlich an Privatanwender.

Diese NAS habe ich im Einsatz - zusammen mit 2 von diesen Platten. Ein davon mit 2 Terabyte Kapazität bekommt man für ca. 90€. Beim Einbau und Einrichtung des Raid 1 (Spiegelung) nimmt dich die Bedienungsanleitung gut an die Hand.
 
Wenn du nicht länger warten willst, dann kauf die im Mediamarkt erstmal eine 1TB Platte, 2.5" für 49,-Euro, und kopiere die Daten da drauf.
Danach kannste in Ruhe ein Backupkonzept machen.
 
Joa, wie sieht das denn mit Langlebigkeit aus? Sind HDD's mit externe Stromquelle mehr zu empfehlen als reine USB-betriebene Platten?

@inciter: Ja das Wissen könnte ich mir bestimmt aneignen. Aber ich glaube, dass man dafür Zeit braucht, und momentan schiebe ich gut 220-230 Stunden im Monat. Das wäre dann ein Urlaubsprojekt für einsame Abende :-)
 
Mehr zu Empfehlen? von der eigentlich Platte her macht es keinen Unterschied, dann eher 2.5". Die sind nicht ganz so empfindlich, da kleinere Massen. Fußball spielen sollte man aber mit beiden nicht.
 
Kleine 2,5''-Platten können über USB mit Strom versorgt werden. Externe HDDs mit externem Netzteil sind 3,5'' Plattler. Der höhere Strombedarf kann in der Regel nicht über USB gedeckt werden, weshalb eine externe Stromquelle notwendig wird. 3,5'' Platten sind aufgrund der Dimensionen meist etwas langlebiger. Aber im Falle von Zuverlässigkeit und Verlass kann man bestimmt keine höhere Empfehlung im Vergleich aussprechen. Kaputt geht ja doch Alles irgendwann ;)
 
In Bezug auf die Behandlung der HDDs schließe ich mich xammu an. Ich denke das eine interne zweite Festplatte eine brauchbare Lösung ist. Deren Daten gehen nur verloren, wenn der PC abfackelt oder von einem Panzer überrollt wird. Kannst ja die Festplatte per Festplattenmanager abhängen und verschlüsseln.

Ansonsten bietet ADrive.com zu jeder gültigen eMailadresse kostenlos unverschlüsselte 50 GByte Space. Selbstverständlich musst du dich um die Verschlüsselung (Zip/RAR) selbst kümmern. Vertrauliche Daten darfst du nicht im Web speichern. Niemals. Denke an die tausende Akt-Selfis der Hollywood-Stars.

Kostenlos und verschlüsselt bietet mega.co.nz 50 GByte. Die Frage, ob du der NSA oder DotCom mehr vertraust, musst du dir selbst beantworten.
 
Hallo,

also ich würde bei einem 2-Bay-NAS eher sowas nehmen:

ZyXEL NSA325

Dann die Platten als Einzelplatten laufen lassen und per Rsync alle 3 Stunden abgleichen lassen. Ist preislich billiger als ein Synology oder Qnap, ist auch vernünftig verarbeitet und reicht vollkommen aus für den Job.

Der Abgleich per Rsync statt Raid hat den Vorteil, dass sowohl eine Platte ausfallen kann als auch ein versehentliches Löschen nicht sofort zu Datenverlust führt. Ach ja und man kann dann die Platte mittels Live-Linux auch an einem PC anschließen und lesen, was beim RAID-Verbund wohl nicht gehen wird.

Das ganze dürfte auch schneller als ein Cloudspeicher sein. Wenn man es einmal eingerichtet hat ist es zudem ein Dauerläufer...
 
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