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suche geschmeidiges Konzept für Daten-Speicherung auf vielen 3,5" HDDs
Wird eher schwierig. Weil die Cartridges für 2,5" Platten sind...
Aber wie der TE schon schrieb, will er ja einfach nur die alten Platten weiter benutzen. Bin mal auf die Lösung und die Gesamtkosten gespannt.
Vielen Dank für den Input! Hat mir sehr geholfen die Prioritäten zu klären und eine Endlösung zu definieren.
Geht wohl nix an einem NAS vorbei, wie viele von Euch hier schnell gesagt haben. Sowas wäre für meine Verwendungszwecke das interessanteste. Raid-Gehäuse sind zwar schön modular und flexibel einsetzbar, aber ich sehe den hohen Anschaffungspreis irgendwie nicht ein, zumal ich kein interesse an Raid hab. Für 200,- € bekomme ich laut Computerbase-Zusammenstellung einen Office-PC (inkl. 1 HDD), der dann auch WLAN-Optionen bereitstellt. Seh ECHT keine Daseinsberichtigung für eine Raid-Box, abgesehen vom Raid
Ich habe da noch eine Variante. Auch wenn die Daten nicht Ad hoc verfügbar sein müssen, empfehle ich auf große Platten umzusteigen und diese schlicht intern zu verbauen.
Beispiel mein Rechner, wird für Office und Multimedia genutzt, kann ohne weiteres 36TB verarzten. Muss aber noch nicht.
Backups braucht es sowieso. Die kann man sich auch nicht groß "schön(s)kaufen", die müssen halt manuell in den Schrank gelegt werden.
oder bau dir einen kleinen Server/NAS https://geizhals.at/de/lian-li-pc-q08b-schwarz-a519851.html
dazu ein ITX-Board mit mindestens 4 SATA anschlüssen
und in den PCIe Slot dann noch ne SATA-Karte mit 2-4 weiteren Sata Anschlüssen wenn nötig
booten kannst sogar von USB-stick wenn du FreeNAS oder ähnliches verwendest
Das Gehäuse hab ich hier Darin werkelt ein kleiner Atom-Prozessor. Weiss grad nicht wie es mit den Anschlüssen aussieht, evtl muss wie du sagtest erweitert werden.
Jo, Kosten werden sich dann erstmal in Grenzen halten. Muß mich nur mal ransetzen und leichte Einbaumaßnahmen traffen, konfigurieren (möchte das System sparsam halten und den Verschleiß minimieren) und vernetzen. Freu mich schon total XD Danke Euch für die Anregungen. War mir echt nicht sicher, welche Option auf lange Sicht die eleganteste ist.
Danke dir, hat sich aber schon erledigt: mein ITX-Board hat glücklicherweise 6 Sata-Anschlüße, paßt also. 1 Anschluß für die OS-Platte, dazu dann die 5 größten HDDs aus den externen Festplatten. Dann noch eine Antenne an die intgrierte WLAN-Karte, und die Platten können auf Empfang gehen. Kosten = 0, Nutzen = Datenträger + Kabelgedöns vom Schreibtisch und aus dem Schrank in den chicen Alu-PC verfrachtet, und dann alles auf wireless. Goil!
Falls irgendwann erweitert werden muß, dann halt dasgleiche nochmal, oder Umzug in ein etwas größeres Gehäuse + minimale Schnittstellenerweiterungen, oder halt so eine Raidbox. Aber fürs erste sollts reichen
was für ein schönes Gebäude, habe mir auch gerade das Nanoxia zusammengebaut, mit 14 Platten und einem Laufwerk. Dazu 2x120mm +
2x 140 mm Lüfter und die sind mit der Lüftersteeuerung super leise. Bin super zufreiden mit dem Case und kann Dir zustimmen, da bekommt
man schon einiges an TB rein. Mit meinen zusätlzichen 2x 8-Bay-Raid Stationen bin ich voll ausgestattet.
Ja, eigentlich schon Einen Homeserver wollt ich schon seit einiger Zeit aus dem LianLi machen, dabei auch an die HDDs gedacht, es aber wieder vergessen und lieber auf die schnelle mit Kabelbindern und einem USB-Hub das gröbste Chaos beseitigt.
Als ich den Thread erstellte, war ich noch ganz unter Eindruck des Einbaurahmens, denn ich gerade zuvor auf ebay gesehen hatte. Da kam mir die Idee nochmal zu ästhetisieren und reorganisieren. Raid-Gehäuse finde ich immer noch ganz nett, aber viel zu teuer. Lohnt sich wohl erst ab einer kritischen Anzahl von Platten.
Das Mainboard hat 100Mb/s. Nicht das schnellste, mal sehen wie's abgeht in der Praxis.
PS: In meinem Gehäuse (kein Nanocia) ist auch noch Platz für 4 HDDs. Noch mehr liessen sich irgendwo ankleben Ich hab die überflüssigen Festplattenkäfige ausgebaut, weil der Airflow und Temperatur Priorität haben. Außerdem wollt ich den Verschleiß und die Betriebskosten minimieren. Für reine Datensicherung sind abgekapselte Lösungen vorzuziehen, daher auch einige Bedenken meinerseits bei der NAS-Lösung. Aber dieser PC wird halt nicht 24/7 laufen, sondern nur bei Bedarf schnell hochgefahren.
Wie wäre es mit der Aussortierung der ganzen Festplatten?
8 Festplatten hast du und 8TB Speicherplatz. Das lässt sich schon alleine mit 2 x 4TB realisieren. Handhaben kannst du das mit einer Docking-Station wenn du willst und nicht immer auf alle Daten zugreifen musst. Einfach Platte rein, Daten drauf, Platte ab und in den Schrank legen. Da die Platten eh nur Sicherungsplatten sind, reicht das völlig aus.
Ein Raid ist hier ebenfalls Unsinn.
Verkauf die kleinen Festplatten alle und kauf dir dafür 2 x 4TB + eine Docking-Station.
Diese Simplifikation ist radikal gut, leider auch sehr kostspielig ohne weiteren Zugewinn. 320,- € oder so nur für 2 HDDs, die je nach Dockingstation nicht gleichzeitig betrieben werden können. Meine Daten müßten ja auch erstmal verschoben werden, bevor die alten Platten für vielleicht 100,- € oder was wieder verkauft werden können. Also mit einer Dockingstation/Einbaurahmen liebäugle ich auch, aber mit einem NAS hat man dann doch mehr Möglichkeiten. Dadurch, daß ich einen "NAS-fähigen" PC schon hier hab, wäre eine solche Lösung sogar kostengünstiger. Am Ende eine Frage des Geldes. Drahtlose externe Festplatten wären auch eine solche bequeme, teure Null-Aufwand-Lösung.
Deine alten Festplatten werden in etwa einbringen:
3 TB = 60€; 1,5TB = 30€ ; 3 x 1TB = 75€ ; 500GB = 20€ ; 2 x 120GB = 20€ grob geschätzt. Das wären um die 205€.
Verlust durch den Umstieg wären in etwa 50 - 70€. Wenn überhaupt. wenn nämlich alle von denen Extern sind, dann wird evtl. noch mehr Geld drin sein, da mit Netzteil und Gehäuse.
Dann kannst du weiter an deiner Idee festhalten, musst aber nicht auf die maximale Anzahl an SATA-Anschlüssen achten. Der Zugewinn ist auch zum einen die Garantiedauer und die einfachere Handhabung wo welche Daten liegen, zudem der Stroverbrauch.
Damit kann man schnell die benötigte HDD dann anschliessen und wenn nicht mehr benötigt, wieder entfernen und in die Box stellen.
Das ist eine relativ günstige Alternative und die Boxen sehen auch schick im Regal aus, die man auch beschriften kann.
Wenn man natürlich auf die HDD´s jederzeit auf verschiedene Rechner gleichzeitig Zugriff haben möchte, dann bleibt nur ein NAS System.
Da ich aber in jeden Rechner, eine SSD für das Betriebssystem und eine HDD für Spiele/Programme ect. habe, reichte mir dann als Zusatzlösung um Daten zu verschieben, die Dockingstation in Verbindung mit den Aufbewahrungsboxen.
Ich habe mir die NAS-Festplatten wieder fest in den Rechner eingebaut und das NAS pensioniert/verkauft. Ein NAS ist eine tolle Sache aber wenn man gar nicht tatsächlich die Netzwerkmöglichkeiten nutzt (Nutzung an div. PCs, Streaming zum TV usw.) dann wird es doch anstrengend, immer alles übers Netzwerk machen zu müssen.