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Bericht Die erste echte Profi-CPU: Der Intel Pentium Pro
- Ersteller SVΞN
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- Zum Bericht: Die erste echte Profi-CPU: Der Intel Pentium Pro
Rego
Commander
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Ich hatte im Mai 1996 einen Pentium Pro 200 in einem Vobis Highscreen Skytower gekauft. Zusammen mit der 4 MB Grafikkarte und der 1,2 GB Festplatte war ich dann knapp 8000 DM leichter.
Aber das Ding war genial und lief später noch einige Jahre als NT Server.
Aber das Ding war genial und lief später noch einige Jahre als NT Server.
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50 Mhz FSB dann?t3chn0 schrieb:150 MHz ist einfach so eine absolut untypische Zahl in der IT
Gab bei AMD zu K6-III Zeiten auch 95 MHz.
Ergänzung ()
Jupp, und Hubble hat 486er Technik an Bordghecko schrieb:Der AM29050 fliegt aber heute noch als Honeywell 29KII mit den Airbus A320/A330
Questionmark
Rear Admiral
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Auch ich hatte Ende der 90er einen 200er P-Pro mit zuletzt 96MB Ram, einer 1,2GB HDD für Win98se
bzw. später 2000 und einer 8GB HDD für Daten (die immer nur im Bios bis 2GB erkannt wurde, was
aber nicht störte und bei vielen Boards normal war).
bzw. später 2000 und einer 8GB HDD für Daten (die immer nur im Bios bis 2GB erkannt wurde, was
aber nicht störte und bei vielen Boards normal war).
ThePlayer
Captain
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Na immerhin. Dafür ist 486 Technik total Modern damals gewesen.andi_sco schrieb:Jupp, und Hubble hat 486er Technik an Bord
Hammer das der Pentium Pro damals mit bis zu 4GB Ram umgehen konnte.
Viele hatten damals nicht mal 32MB Ram gehabt. Damals habe ich Rendering Workstations mit 256MB Ram gesehen und dachte nur wie krass viel das sei. Bei 4GB wäre ich vom Glauben abgefallen
MountWalker
Fleet Admiral
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@SV3N
Als kleine Ergänzung möchte ich noch erwähnen, dass eigentlich das Konzept mit den RISC-Kernen in x86 noch vor dem Pentium Pro im NexGen Nx586 eingeführt wurde. Der Prozessor hatte aus verschiedenen Gründen Probleme am Markt und war trotz des wegweisenden Konzepts vergleichsweise langsam. Nachdem aber AMD mit dem K5 gegen den Pentium Pro verlor, kaufte AMD NexGen und entwickelte aus dem Konzept des Nx586 dessen Nachfolger AMD K6. Alle späteren, erfolgreichen AMD-Prozessoren sind also eigentlich Nachkommen von NexGen.
Als kleine Ergänzung möchte ich noch erwähnen, dass eigentlich das Konzept mit den RISC-Kernen in x86 noch vor dem Pentium Pro im NexGen Nx586 eingeführt wurde. Der Prozessor hatte aus verschiedenen Gründen Probleme am Markt und war trotz des wegweisenden Konzepts vergleichsweise langsam. Nachdem aber AMD mit dem K5 gegen den Pentium Pro verlor, kaufte AMD NexGen und entwickelte aus dem Konzept des Nx586 dessen Nachfolger AMD K6. Alle späteren, erfolgreichen AMD-Prozessoren sind also eigentlich Nachkommen von NexGen.
ghecko
Digital Caveman
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Kleine Korrektur: der Nx686 war eigentlich schon fertig, AMD hat an dem nicht mitentwickelt. Die haben ihn nur auf Socket 7 adaptiert und ihn in K6 umbenannt.MountWalker schrieb:kaufte AMD NexGen und entwickelte aus dem Konzept des Nx586 dessen Nachfolger AMD K6
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supertramp
Lt. Commander
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Sage und schreibe 1.800,00 Mark hatte ich damals dafür ausgegeben. Ich hätte mir die CPU aber sparen können, da sie nicht schneller war als eine normale Pentium CPU, eher gefühlt langsamer 😁
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In der Tat. Siehe auch:ghecko schrieb:Kleine Korrektur, der Nx686 war eigentlich schon fertig, AMD hat an dem nicht mitentwickelt.
https://www.computerbase.de/2021-08/amd-k6-prozessoren-generationen-nexgen-nx686/
deo
Fleet Admiral
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1995 hatte ich fast ein Pentium Pro 150 System zusammengestellt, aber da er "glücklicherweise" noch nicht lieferbar war, wurde es ein Pentium 133 im ASUS P/I-P55TP4XE, in das später ein IDT Winchip 2 200 kam.
Palomino
Captain
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So gesehen auch eine Art MiningDas liegt aber weniger an seinen technischen Eigenschaften, sondern an seinem erheblichen Goldanteil, der für hohe Verkaufserlöse sorgt.
Schön jeden Sonntag in die Vergangenheit zu blicken. Das ist echt schon lange her, der Pentium hatte damals ein großes "Haben Wollen" Schild. Leider damals für mich nicht zu bezahlen, erst der Pentium 2 durfte dann meinen 486er ablösen.
kryzs
Lt. Commander
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Der PentiumPro ist immer noch einer meiner liebsten CPU‘s und der Schwarze war ein Glücksgriff, vielen lieben Dank für die Erwähnung @SV3N 🥰 und Danke für den coolen Artikel.
Sockel 8 ist für den Prozessor aber noch nicht das Ende.
Der PentiumPro auf einem Dual Slot1 Mainboard, leider habe ich zur Zeit wenig Gelegenheit an diesem Projekt weiter zu basteln. Aber irgendwann geht es damit weiter. Irgendwo in @andi_sco exquisiten Retro-Hardware Bilderthread gibt es dazu schon ein paar Schnipsel. 😊
Sockel 8 ist für den Prozessor aber noch nicht das Ende.
Der PentiumPro auf einem Dual Slot1 Mainboard, leider habe ich zur Zeit wenig Gelegenheit an diesem Projekt weiter zu basteln. Aber irgendwann geht es damit weiter. Irgendwo in @andi_sco exquisiten Retro-Hardware Bilderthread gibt es dazu schon ein paar Schnipsel. 😊
Zuletzt bearbeitet:
(Ergänzung II)
Karre
Admiral
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Wobei mir der technische Vorteil noch nicht ganz klar ist, da die Pentium II ja schon flinker sein sollten. ..kryzs schrieb:Sockel 8 ist für den Prozessor aber noch nicht das Ende.
Aber was solls, Dual Slot 1 ist eben geil ;-)
ghecko
Digital Caveman
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Wenn man einen PPro mal eben so in einer Schublade vergisst will ich nicht wissen was bei dir sonst noch so auf Halde liegt.konkretor schrieb:muss echt aufräumen
Sind da auch die Pläne für Alder Lake drin? Dann war es wohl die berüchtigte Schublade die Intel so lange gesucht hat
Zuletzt bearbeitet:
Herdware
Fleet Admiral
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Ich bin ziemlich sicher, dass Intel damals (trotz des Namens) nicht von Anfang an vor hatte, dem Pentium Pro nur als Profi- und High-End-CPU zu bringen.
Das Problem mit dem Pentium Pro war, dass er wie, im Artikel erwähnt, unbedingt ein echtes 32Bit-Betriebssystem mit 32Bit-Anwendungen brauchte. Das Consumer-OS der Wahl war zu der Zeit aber Windows 95 und das hatte noch einen großen Anteil 16Bit-Code, der den PPro auf bzw. unter das Niveau der alten Pentiums ausbremste.
Damit war der breite Erfolg für den Pentium Pro nicht erreichbar und er wurde einer der großen Flops in Intels Geschichte.
Die Lektion, dass man eine CPU nicht auf die Softwarewelt von Morgen auslegen darf, sondern vor allem auf die Gegenwart, hat Intel damals schmerzhaft gelernt. AMD rannte mit dem Bulldozer später in eine ganz ähnliche Falle.
Das Problem mit dem Pentium Pro war, dass er wie, im Artikel erwähnt, unbedingt ein echtes 32Bit-Betriebssystem mit 32Bit-Anwendungen brauchte. Das Consumer-OS der Wahl war zu der Zeit aber Windows 95 und das hatte noch einen großen Anteil 16Bit-Code, der den PPro auf bzw. unter das Niveau der alten Pentiums ausbremste.
Damit war der breite Erfolg für den Pentium Pro nicht erreichbar und er wurde einer der großen Flops in Intels Geschichte.
Die Lektion, dass man eine CPU nicht auf die Softwarewelt von Morgen auslegen darf, sondern vor allem auf die Gegenwart, hat Intel damals schmerzhaft gelernt. AMD rannte mit dem Bulldozer später in eine ganz ähnliche Falle.