extasy
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Die "neuen Bürgerlichen", die neuen Spießer der Gesellschaft ?
Zur Zeit lese ich ja das sehr interessante Buch "Die neuen Spießer" von Christian Rickens in dem der Autor hart mit den Thesen der von ihm so genannten "neuen Bürgerlichen" ins Gericht geht. In dem Buch hinterfragt Herr Rickens die Thesen der Galionsfiguren der "neuen Bürgerlichen" wie der ZDF Journalist Peter Haane oder den Autor des Buches "Minimum" Frank Schirrmacher.
Er stellt die Behauptung auf das für diese "neuen Bürgerlichen" in ihrem konservativen Selbstversändnis jedwede Veränderung ersteinmal als schlecht und gefahrvoll anesehen und daher von diesen abgelehnt wird. Für ihn gibt es weder einen eklatanten Werteverfall noch ein Demografie oder Überfremdungspoblem und entlarvt darum diese Schwarzmalerei als überspitze Angst sich Veränderungen zu stellen die es in der Menschheitsgeschichte schließlich immer gegeben hatte.
Auch das Eindreschen auf die 68er Bewegung von Seiten dieser "neuen Bürgerlichen" und zum Teil auch der heutigen liberalen Führungsspitze wird hinterfragt und süffisand angemerkt ob etwa ein Guido Westerwelle tatsächlich in dem spießig schwulenfeindlichen Klima der Zeit vor der 68er Revolte hätte leben wollen ?
Für mich jedenfalls ein sehr lesenwertes Buch mit erfrischend neuen und auch positiven Ansichten in einer Zeit in dem düster mahnende Konservative scheinbar die Meinungshoheit in diesem Land errungen haben.
Was meint ihr ? Ist es nicht Zeit das dem mahnend konservativem Pessimismus langsam mal einem fortschrittlichen und offenen Optimismus weichen sollte ?
Zur Zeit lese ich ja das sehr interessante Buch "Die neuen Spießer" von Christian Rickens in dem der Autor hart mit den Thesen der von ihm so genannten "neuen Bürgerlichen" ins Gericht geht. In dem Buch hinterfragt Herr Rickens die Thesen der Galionsfiguren der "neuen Bürgerlichen" wie der ZDF Journalist Peter Haane oder den Autor des Buches "Minimum" Frank Schirrmacher.
Er stellt die Behauptung auf das für diese "neuen Bürgerlichen" in ihrem konservativen Selbstversändnis jedwede Veränderung ersteinmal als schlecht und gefahrvoll anesehen und daher von diesen abgelehnt wird. Für ihn gibt es weder einen eklatanten Werteverfall noch ein Demografie oder Überfremdungspoblem und entlarvt darum diese Schwarzmalerei als überspitze Angst sich Veränderungen zu stellen die es in der Menschheitsgeschichte schließlich immer gegeben hatte.
Auch das Eindreschen auf die 68er Bewegung von Seiten dieser "neuen Bürgerlichen" und zum Teil auch der heutigen liberalen Führungsspitze wird hinterfragt und süffisand angemerkt ob etwa ein Guido Westerwelle tatsächlich in dem spießig schwulenfeindlichen Klima der Zeit vor der 68er Revolte hätte leben wollen ?
Für mich jedenfalls ein sehr lesenwertes Buch mit erfrischend neuen und auch positiven Ansichten in einer Zeit in dem düster mahnende Konservative scheinbar die Meinungshoheit in diesem Land errungen haben.
Was meint ihr ? Ist es nicht Zeit das dem mahnend konservativem Pessimismus langsam mal einem fortschrittlichen und offenen Optimismus weichen sollte ?
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