News Digitalisierung: Deutsche stellen Regierung schlechtes Zeugnis aus

mischaef

Kassettenkind
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Das Urteil fällt ja noch überraschend milde aus, wenn man sich anguckt, was für einen Mist die verzapfen. Da kommt man langsam nicht mehr mit fehlender Kompetenz aus, sondern muss schon "böse" Absichten in Erwägung ziehen...
 
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Zitat: "So sprechen lediglich rund 44 Prozent der in Deutschland befragten Personen den politisch Verantwortlichen die Fähigkeit und vor allem den Willen zu, Probleme überhaupt zu erkennen und die Digitalisierung in diesem Lande voranzutreiben."

Ich habe nicht mit einer derart hohen zweistelligen Prozentzahl gerechnet.
Aber gut, es soll Menschen geben, die noch Hoffnung haben.

Grüsse
 
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War ja eigentlich zu erwarten, dass da Deutschland nicht nur in diesem Bereich sehr weit hinterherhinkt.

Leider.
 
Ich kann der Umfrage nur zustimmen - aber ganz unschuldig sind die Bürger auch nicht, dass es so langsam geht.

https://www.lahrer-zeitung.de/inhal...hst.01dd6439-d1eb-4f92-8de5-d4351b301183.html

Nur ein Beispiel - wie sollen die weißen Flecken ohne Mast neutralisiert werden?

Oder Umweltenergie ist zwar gewünscht aber eine Stromtrasse? Oh Gott nein, dann bleibt der Strom halt im Norden.
In einem Dorf neben meiner Heimatstadt wollten die Bürger den Ausbau für Glasfaser aber keinen Cent mehr bezahlen und sich auch nicht für einen Anbieter für 3-5 Jahre binden.
Bahnfahrten sollen ausgebaut werden aber Baustellen werden nicht akzeptiert, da es zu Einschränkungen kommt.
Die Liste kann man ewig weiterführen.
Ich meine Zaubern kann die Politik auch nicht und wenn der Bürger sich quer stellt?
 
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.... und jetzt die weiteren Schlagzeilen:

Wasser... - nass!


Was genau soll denn die Bevölkerung von dieser lobbyverseuchten und von Vetternwirtschaft und Dekadenz geprägten Ansammlung von Handaufhaltern halten, die im 21. Jahrhundert das Internet als "Neuland" bezeichnen?
Mal versucht mit dieser Aussage im Vorstellungsgespräch ein Job im IT Bereich zu bekommen?
Vielleicht mal die Mittel dafür einsetzen wofür sie gedacht sind, Ausbau und Instandhaltung wieder in öffentliche Hand und weg von dieser unsäglichen Privatisierung von Grundversorgung und Infrastruktur. Dazu weniger Konzerninteressen gegen den Willen der Bürger durchdrücken dann kehrt vlt sogar das Vertrauen wieder.

Und was die Kompetenztest angeht: Das sollte Standard werden. Klar ist es ab einen gewissen Management-Level mehr Ressourcenverwaltung als Fachwissen, dennoch sollte immer nachweisbar sein, dass sich der-/diejenige in ihrem Resort auskennt und auch weiß wovon er oder sie redet. (Stichwort: "Ich habe schon in den 80ern im Internet gesurft!")

Das schlechte Abschneiden von Schweden verwundert mich aber ehrlich gesagt etwas.
 
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Es ist keine Schande sich nicht mit allem auszukennen, aber dann sollte man sich sachkundig beraten lassen.

Es würde schon mal für wesentlich größeres Vertrauen sorgen, wenn die Politiker dabei mehr auf anerkannte Experten hören würden, als auf Lobbyisten.
 
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injemato schrieb:
Ich habe nicht mit einer derart hohen zweistelligen Prozentzahl gerechnet.
Aber gut, es soll Menschen geben, die noch Hoffnung haben.

Grüsse
Das liegt am Alter der Gesellschaft.
Das müsste man dritteln vom Altersdurchnitt.
 
Ach, dieses Internetz ist eh nur eine kurzfristige Modeerscheinung und wird sich nicht durchsetzen. Da lohnt sich die Mühe doch nicht. Alles nur modisches Neuland.
 
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Noch viel besser als erwartet und verdient. Da haben wohl vor allem die älteren und IT-fernen Generationen noch viel mehr Zutrauen zu den digitalen Fähigkeiten als das bei jüngeren oder halbwegs thematisch versierten Leuten der Fall ist.
 
es beginnt alles in den Schulen, welche entweder zu wenig Geräte haben oder total veraltetes Equipment.

An meiner alten Schule in BaWü ist man Froh wenn man ausgemusterte Computer aus Flotten von Firmen bekommt die dann schon gut 5 Jahre alt sind. Dazu kommt dann, dass die Lehrer in ihrer Freizeit die Computer umbauen müssen für den Einsatz im Schulnetzwerk.

Solange hier weither hin der "Schule ist Ländersache" Murks betrieben wird, sehe ich da auch kein Land.

Die Versorgung mit brauchbarem Internet wird langsam zum Problem weniger die entsprechedn schlecht ans Netz angebunden sind und das schon immer waren. Also z.B. Aussielderhöfe etc... Dort sollte man mMn. in Zukunft auf 5G setzen.

Überall wo es Kabelfernsehen gibt, gibt es meistens auch eine gute Alternative zum Telefondraht und ADSL/VDSL1+2 via Coax vom TV. Hier sind mittels DOCSIS 3.1 bis zu 10GBit/s(down)/1GBit/s(up) möglich.

Aber ein guter Internetanschluss ist eben nur das eine. Mit dem Netz umgehen ist das andere und hier verpassen wir immer noch viele Chancen in der Schule durch Wildwuchs und keine einheitliche Linie.
 
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Wie soll man auch vertrauen haben? Die Entscheider sind fast ausnahmslos korrupte Dinosaurier die sich nicht damit beschäftigen (müssen).

Danke deutsche Demokratie ✌🏻
 
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Herdware schrieb:
Es ist keine Schande sich nicht mit allem auszukennen, aber dann sollte man sich sachkundig beraten lassen.
Selbst das kann nach hinten los gehen sich beraten zu lassen, wie wir es gerade beim Beraterskandal bei der Verteidigungsministerin erleben.

Gibt es überhaupt noch irgendwas wo Deutschland kein schlechtes Bild abgibt?
 
Wille? Da hätte die Telecom einfach mal vom Netz entbündelt und eine Betreibergesellschaft gegründet werden müssen. Über unser Mobilnetz lachen selbst die Goldstücke aus Afrika.
 
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Kein Wunder, bei denen ist doch alles noch "neuland"
 
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Wenn ich bei uns das Debakel im Ort sehe. Laut unserer Stadtplanung war der Breitbandausbau frühestens 2020 angedacht und man hat schon eine Firma damit beauftragt, welche das ganze planen soll (wenn ich den Namen dieser lese, dann weiss ich alles ^^). Aber man wartet auch wieder auf irgendwelche Fördermittel, wo sie und die Firma selbst nicht wissen, wann diese kommen sollen. Um dem entgegenzuwirken, hat selbst die Telekom bei uns im Ort und im Landkreis selbst Initiative ergriffen und ausgebaut. Das muss man sich mal vorstellen, dass die anscheinend selbst das Grauen nicht mehr ertragen konnten. :)
 
Kausu schrieb:
...aber ganz unschuldig sind die Bürger auch nicht, dass es so langsam geht.

https://www.lahrer-zeitung.de/inhal...hst.01dd6439-d1eb-4f92-8de5-d4351b301183.html
...

was will man da erwarten wenn man das liest "die bösen funkstrahlen" ... aluhutfraktion... wenn man dann das bild noch anschaut, der herr in der mitte zweite reihe könnte noch in den 30er sein, alle anderen sind doch ü40 die meisten ü50. denen ist das doch eh wurst was das netz leisten kann, die meisten wissen vermutlich nicht mal wie man internet schreibt. klar gibt es ausnahmen, denen will ich auch nicht ans bein pinkeln.

dass die politiker sowas gerne annehmen ist klar, die machen dann langsam beim netzausbau und haben alleine dank diesem raum (siehe bild) mindestens 52 wiederwähler.
 
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Ich stelle der Regierung Merkel allgemein ein schlechtes Zeugnis aus, nicht nur im Bereich der Digitalisierung....

greetz
hroessler
 
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wie sie wieder alle nach dem Staat schreien. manche vergessen, das wir in einer Marktwirtschaft leben und firmen nicht gezwungen sind käffer unwirtschaftlich ans Internet anzubinden^^
Ergänzung ()

jo89 schrieb:
Wie soll man auch vertrauen haben? Die Entscheider sind fast ausnahmslos korrupte Dinosaurier die sich nicht damit beschäftigen (müssen).

Danke deutsche Demokratie ✌🏻

korruption hat nichts mit demokratie zu tun. und deine Behauptung der ausnahmslosen korruption hat seinen ursprung wohl in deinem wunsch, das es so ist;). und sei doch lieber froh, das du in einer Demokratie lebst, ansonsten könntest du deinen wunsch nicht ungestraft posten....
 
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