News Digitalisierung: Deutsche stellen Regierung schlechtes Zeugnis aus

feidl74 schrieb:
korruption hat nichts mit demokratie zu tun. und deine Behauptung der ausnahmslosen korruption hat seinen ursprung wohl in deinem wunsch, das es so ist;). und sei doch lieber froh, das du in einer Demokratie lebst, ansonsten könntest du deinen wunsch nicht ungestraft posten....


Zum einen habe ich nicht gesagt es wäre ausnahmslos so, sondern fast.
Zum anderen sollten wir es vielleicht anders nennen. Machen wir aus „Korruption“ einfach „Lobbyismus“. Dann passt es besser in den Sprachgebrauch der gutgläubigen Bürger ;)
 
feidl74 schrieb:
wie sie wieder alle nach dem Staat schreien. manche vergessen, das wir in einer Marktwirtschaft leben und firmen nicht gezwungen sind käffer unwirtschaftlich ans Internet anzubinden^^
Ergänzung ()



korruption hat nichts mit demokratie zu tun. und deine Behauptung der ausnahmslosen korruption hat seinen ursprung wohl in deinem wunsch, das es so ist;). und sei doch lieber froh, das du in einer Demokratie lebst, ansonsten könntest du deinen wunsch nicht ungestraft posten....

Wir leben in einer Marktwirtschaft, korrekt, und ich finde das auch den richtigen Weg, aber eine Regierung muss das Framework bieten in dem Unternehmen arbeiten koennen. Der Grund warum viele Internet/Kommunikation mittlerweile als Grundbeduerfnis sehen ist die Allgegenwaertigkeit und vor allem Verflechtung. Lass doch das Internet Deutschland- oder Europaweit ausfallen. Was glaubst du was dann los ist? Firmen, Buerger, selbst staatliche Institutionen sind darauf angewiesen. Von dem her sollte eine Regierung ein gescheites Regelwerk finden und vor allem eine Strategie haben, wie es weitergehen soll. Einfach einen Foerdertopf hinstellen ist viel zu kurz gedacht. Wir muessen 5-10 Jahre voraus denken. Schau dir die Regierung in China an, 5 Jahresplaene mit genauen Zielvorstellungen und Technologien und es funktioniert. Ja, China ist keine Demokratie, ist mir klar, Deutschland steht aber im Wettbewerb mit China und wird den kuerzeren ziehen wenn wir planlos rumeiern.

Edit: Kurzes Beispiel. Vor ein paar Jahren hiess es 50 Mbit/s 2018 und das war es. Was waere zum Beispiel wenn man gesagt haette 50 Mbit/s 2018, 100 Mbit/s 2019, 1 Gbit/s 2022, 10 Gbit/s 2025. Immer noch recht langsam, aber man hat eine Strategie und Unternehmen koennen sich darauf einstellen. Damit kann man auch laengerfristig in teurere Technologien investieren, weil man weiss, dass man sie brauchen wird.

Roche schrieb:
Es stellt sich aber immer wieder die Frage "Wen soll ich denn als Alternative wählen?"

Ich habe als Bundesbürger ja nunmal leider nur die Möglichkeit der Wahlen, um etwas zu verändern. Aber da ist ja niemand, der sich als deutlich kompetenter erweist.
Die Altparteien kann man getrost allesamt in die Tonne treten. Die sind schonmal raus.
Die AfD ist keine Alternative für Deutschland, weil das nur dummes rechtes Gesocks ist, denen es um sowas wie digitale Infrastruktur gar nicht geht. Fragt man die nach Plänen bzw. Ideen in diese Richtung, machen die große Augen und sind entsetzt, dass man sie nicht zu Flüchtlingen befragt, damit sie wieder ihr Gift versprühen können.

Solche Typen wie die Piratenpartei will ich auch nicht wählen. Da mögen sicherlich Leute mit IT Kompetenz dabei sein, aber die haben an der Stelle der Zusammenarbeit ein gehöriges Problem.
Und wer sich auf Parteitagen "My Little Pony" Filmchen reinzieht, wenn die Diskussionsstimmung mal etwas rauer wird, der disqualifiziert sich aus meiner Sicht schon grundsätzlich als ernszunehmender Politiker.

Da bleiben einem nur noch irgendwelche Kleinstparteien, die letztlich auch nur ein bestimmtes Themengebiet bzw. eine bestimmte Wählerklientel ansprechen bzw. vertreten.
Die kann man doch auch nicht in Regierungsverantwortung für das gesamte Land setzen. Da wird doch nichts draus.

Also was kann ich als kleiner Bürger in Sachen große politische Veränderungen schon tun?

Das ist doch das Problem, es gibt keine ernsthafe Partei die eine sinnvolle Strategie hat. Wobei ich mit Aussagen wie "AfD sind alles rechtes Gesocks" vorsichtig waere. Die haben einige rechte, die laut sind, aber eben auch viele die still sind, nicht auffallen, und eher gemaessigt sind. Oder sind die Gruenen alle linksversiffte Hippies die Steuergeld rausschmeissen? Meist fallen Minderheiten auf und man verallgemeinert es auf die komplette Gruppe um sie in irgendeine Schublade zu stecken. Das birgt Gefahrenpotential.

LamaTux schrieb:
Hier auch nochmal:

Ja, wenn man andauernd die selben "Volksparteien" wählt, dann muss man mit so etwas rechnen. Es gibt so viele Alternativen, aber da hat ja der Mensch Angst, dass es mal zu Veränderung kommen kann.

Und wa sich auch immer gerne höre: "Das ist nur eine verschwendete Stimme, daher wähle ich beliebige Volkspartei einsetzen." Würden diese Leute ihre Alternativen wählen, dann wären ihre Alternativen auch im Parlament.

Diese andauernden Bedenken, wegen jeden Fliegenschiss ist der Grund, wieso sich diese Parteien so aufführen. Die könnten sogar sämtliche Arbeitsrechte abschaffen und es würde noch genug geben, die diese nachlaufen, weil sie ja bei anderen Parteien Bedenken hätten.

Und Demokratie ist nicht nur alle paar Jahre zur Wahlurne gehen und damit hat es sich. Nein, es ist viel mehr. Es ist ein aktives Mitgestalten durch aktive Arbeit, aber das ist ja für viele ja auch wieder zu rebellisch, usw.
Ihr wollt Veränderungen, dann nehmt euch die Energie und Zeit und gestaltet diese Demokratie mit.

Ok, es gibt viele Alternativen, kannst du mir eine nennen, die eine sinnvolle Digitalstrategie hat und auch im Rest gute, durchdachte Strategien hat? Ich bin wirklich gespannt. Die Volksparteien mit der AfD sind raus, die Piraten haben eine rechte gute Strategie, aber bei den restlichen Themen haben sie Schwaechen. wer kommt sonst in Frage? Das ist ernst gemeint, ich will Alternativen wissen. Oh, und natuerlich gibt es die Partei, die kann man immer waehlen. ;)
 
feidl74 schrieb:
ich muss ja nicht dem BHG zustimmen. echt man kann im Internet mehr machen, wie nur lustige YouTube Videos schaun. Wahnsinn. wie sind wir nur Jahrhunderte ohne dieses Internet ausgekommen, wie konnte die Spezies mensch, ohne , solange überleben? wie konnte medizinisch, so viel fortschritt erzielt werden, ohne Internet...en ist vielleicht weniger oft mehr....

Wie wir die letzten Jahrhunderte ohne Internet ausgekommen sind? Nunja, ziemlich genauso, nur habe ich heute wenig Lust, dass ich meinem Handelspartner in Indien einen Brief zukommen lassen muss, für dessen Überstellung es mehrere Wochen via Schiffsweg bedarf. Eine E-Mail oder gar ein Anruf geht heute doch bedeutend einfacher.
Wozu brauchen wir Fahrräder und Autos? wir haben ja Pferde! Wozu Handys, wir haben ja Telefone, wozu Fernsehgeräte, wir haben doch Zeitungen, wozu Zeitungen, es gibt doch Kundgebungen auf dem Marktplatz .... wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit ... oder wie war das?

Wie konnte Medizinisch soviel Fortschritt gemacht werden?
Vor 100 Jahren war eine größere Infektion mangels Penecilin tödlich, vor 200 Jahren galt Homosexualität als Krankheit der es mit Elektromaltretur beizukommen war, vor 300 Jahren galt es fiebrige Menschen bluten zu lassen und es war nahezu verboten Menschen aufzuschneiden, um Erkenntnisse zu gewinnen wie unser Körper funktioniert.
Ich will damit sagen: Je weniger von einem Wissensgebiet bekannt ist, desto einfacher ist es sich dort hineinzuarbeiten und auch ohne Vorarbeiten Fortschritte und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Heute ziehste einfach keinen mehr mit "Die Erde ist rund und kreist um die Sonne" hinterm Ofen vor.
Außerdem haben heute wesentlich mehr Leute Zeit/ werden dafür bezahlt zu forschen, was vor 400 Jahren nicht der Fall war, als 90% in Fabriken malocht haben. Umso wichtiger ist es die Erkenntnisse die von Forschern und Wissenschaftler weltweit jeden Tag gewonnen werden schnell verteilen zu können, um sie in andere Gebiete einfließen lassen zu können.
Stell dir vor wir hätten im alten Babylon und Persien schon Internet gehabt. Meinste es hätte nochmal 4000 Jahre gedauert, bis wir da gelandet wären wo wir heute sind?

Vielleicht ist weniger oft mehr.
Stimme ich dir zu. Je mehr Leute Zugriff aufs Netz haben, desto mehr Stuss liest man und bekommt man mit, logisch. Früher wars der 1 Dorfdepp mit dem Aluhut, heute sind es alle 5 Millionen Dorfdeppen weltweit, die sich zusammentun und abstruse Zusammenhänge meinen zu erkennen (Erde ist eine Scheibe, Impfungen verursachen Autismus, Homosexualität ist ansteckend,...)
Über sowas sollte man aber mit einer gesunden Medienkompetenz und etwas gesunden Menschenverstand hinwegsehen können.
 
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Kacha schrieb:
Ok, es gibt viele Alternativen, kannst du mir eine nennen, die eine sinnvolle Digitalstrategie hat und auch im Rest gute, durchdachte Strategien hat? Ich bin wirklich gespannt. Die Volksparteien mit der AfD sind raus, die Piraten haben eine rechte gute Strategie, aber bei den restlichen Themen haben sie Schwaechen. wer kommt sonst in Frage? Das ist ernst gemeint, ich will Alternativen wissen. Oh, und natuerlich gibt es die Partei, die kann man immer waehlen. ;)

In Österreich: die PARTEI, EU-Stop, KPÖ-Plus, Piratenpartei und der Wandel (Diem25)
In Deutschland: die PARTEI, Piratenpartei, die Linke, Tierschutzpartei, die Humanisten, Demokratie in Bewegung, Humanwirtschaftspartei

Kommt halt drauf an, wie man zu diversen Punkten steht.
 
feidl74 schrieb:
massiver Wirtschaftsfaktor? für wen? für mich? bestimmt nicht^^. man sollte das internet nicht so aufblasen, wie es hier, von manchen getan wird. es ist was bequemes, manche verdienen geld damit oder darüber aber mehr oder gar unfassbar wichtig ist es nicht
Ah ja, einer von der Sorte, für den die Welt nur aus einem selbst besteht. Was man selbst nicht braucht, braucht auch kein anderer, nicht wahr? Natürlich gibt es keine Betriebe, Büros, Praxen, etc., die täglich Datenmengen wälzen müssen, die nicht auch mit DSL lite oder ISDN bequem zu bewältigen sind, stimmts?

Ich erspare mir jetzt einfach mal weitere Antworten an dich, denn entweder bist du ein Troll oder so egozentrisch, dass Perspektiven außerhalb deiner eigenen für dich gar nicht existieren.

PS: Aus dem Kapitel "Wie sind wir nur so lange ohne XY ausgekommen?!": Zieh dich bitte aus, geh nach draußen und lebe allein von dem, was Mutter Natur dir bietet. Hat für unsere Vorfahren auch jahrtausendelang funktioniert. Ich weiß gar nicht wie du auf die Idee kommst Informationstechnologie, Elektrizität oder metallurgische Erzeugnisse zu verwenden.
 
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feidl74 schrieb:
massiver Wirtschaftsfaktor? für wen? für mich? bestimmt nicht^^. man sollte das internet nicht so aufblasen, wie es hier, von manchen getan wird. es ist was bequemes, manche verdienen geld damit oder darüber aber mehr oder gar unfassbar wichtig ist es nicht

Es geht doch nicht darum, ob man mit dem Internet direkt Geld verdient - es ist aber ein sehr wichtiger Infrastrukturteil.
Falls morgen das Internet ausfallen würde, könnte meine Firma in den Urlaub gehen, da wir keine Möglichkeit hätten mit Tochterunternehmen oder Kunden zu kommunizieren - Telefon ist nicht ausreichend, da kann ich nichts versenden und Brief oder Fax dauert zu lang bzw. ist nicht zielführend




Ich habe auch nichts gegen eine Grundversorgung in kleinen Städten aber warum sollen es 100 oder 50 Mbits sein?
Grundversorgung wäre auch mit 16000 geregelt.
 
Zur Wahl-Frage: an Stelle der Bundestagswahl, aus der in zweiter demokratischer Abstimmung Kanzler und Regierung bestimmt werden, Wahlen für die Besetzung der einzelnen Ministerien abzuhalten mit ihren spezialisierten Kompentenzbereichen. So könnte der Bürger gezielter nach dem politischen Angebot (Strategien) aus den jeweiligen Parteien seine Stimme je Ressort abgeben. Nur meine zwei Pfennje.
 
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JenZor schrieb:
Das schlechte Abschneiden von Schweden verwundert mich aber ehrlich gesagt etwas.
je besser es läuft, desto kritischer im Detail ;)

@Kausu
"Ungeachtet der Standortwahl für den Sendemast in Ettenheimweiler rät Physikprofessor Buchner: Um die Gefahren durch Funkstrahlen zu verringern, sollten beim Telefonieren Headsets benutzt und Handygespräche nur bei gutem Empfang geführt werden. Und: "Das Mobiltelefon sollte nicht angeschaltet in der Brust- und Hosentasche mitgeführt werden." Den Gebrauch von Schnurlostelefonen in Wohnungen und Büros sollte man möglichst ganz vermeiden. Das gelte auch für zu oft an den Kopf gehaltene Smartphones."
herrlich. Klaus Buchner, 78 Jahre, Beruf: Vollprofi

Wie kann ein Physiker(ok ein sehr alter), der die Basis des Empirismus eigentlich kennen solle nur solchen müll verzapfen. Nichts von dem was er da schreibt ist wissenschaftlich zweifelsfrei bewiesen.

Hierzu Zitiere ich mal den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums:
In den 80er Jahren deuteten epidemiologische Studien auf ein erhöhtes Leukämierisiko bei Kindern hin, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen wohnten. Seitdem sind die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf den Menschen immer wieder Forschungsthema. Bis erste aus wissenschaftlicher Sicht belastbare Ergebnisse vorlagen, vergingen jedoch rund 20 Jahre. Forscher gehen im Moment davon aus, dass ein Krebsrisiko durch elektromagnetische Felder nicht nachgewiesen ist. Die Forschung kann jedoch auch nicht als abgeschlossen bezeichnet werden.
Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/elektrosmog.php
© 2019 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum

feidl74 schrieb:
wie sie wieder alle nach dem Staat schreien. manche vergessen, das wir in einer sozialen Marktwirtschaft leben und firmen nicht gezwungen sind käffer unwirtschaftlich ans Internet anzubinden^^
fixed 4 you
und genau dieses kleine Schlüsselwort ändert deine aussage etwas(oder sagen wir mal grundlegend^^).
"Der Grundgedanke besteht darin, dass die Marktwirtschaft ihre wohlstandsmehrende wie koordinierende Funktion nur entfalten könne, wenn sie durch eine strenge staatliche Ordnungspolitik auf den Wettbewerb verpflichtet werde. Der Staat soll durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen ergänzen und korrigieren (zum Beispiel durch sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen), wenn dies im allgemeinen Interesse für notwendig erachtet wird."
ergo, die Politik kann (und muss) eingreifen, wenn dies im allg. Interesse für notwendig erachtet wird - mit anderen worten: der Staat kann die firmen verpflichten auszubauen.

Roche schrieb:
Wir haben selbst in Großstädten noch immer genügend Ecken, in denen nicht einmal 16K DSL voll verfügbar ist.
oder wie bei mir: Luftlinie ~20m vom Marktplatz (Stadtzentrum): O2 Empfang "E", wenn überhaupt - ich nenne es "Ääätsch", teilweise brechen Telefongespräche ab - ~3km weiter, Industriegebiet - vollen LTE Empfang, Sendemasten ohne Ende, sobald man das Ortsschild passiert ist nur noch "E" verfügbar, im gesamten Ort.
 
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Meistens wurde nur irgendwas mit Politik studiert - reicht ja für alles....

Man muss der Regierung zu gute halten, dass meistens schon "leute mit plan" gesucht werden für einen posten, aufgrund geringer Auswahl wird dann doch oft der bock zum gärtner gemacht.
Gibt in jeder Regierung viele Beispiele dafür, auch in der aktuellen (drogenbeauftrage, Verteidigung, Innenminister, auswärtiges amt)
andererseits werden zwar dann immer wieder expertengremien oder runden einberufen, sobald den Ministern aber nicht passt, was da passiert oder was die vorschlagen oder rausfinden, werden die ganz schnell wieder gecancelt oder gekonnt ignoriert.
kommt dann immer auf extra3.. :D
 
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Wie sich das bei der Strahlung immer in zwei Lager teilt, die Wahrheit liegt meist aber in der Mitte. Das sollte man immer wissenschaftlich angehen. Wer sich seriös einlesen will hier: https://www.emf-portal.org/de
EMF-Portal der RWTH Aachen fasst wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder (EMF) systematisch zusammen und stellt diese in englischer und deutscher Sprache zur Verfügung. Kernstück des EMF-Portals ist eine umfangreiche Literaturdatenbank mit einem Bestand von 26.982 Publikationen und 6.224 Zusammenfassungen einzelner wissenschaftlicher Studien zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder.

Das Fazit ist nun öfters mal sowas wie ("...Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass hochfrequente elektromagnetische Felder eine Rolle sowohl im Initiations- als auch im Promotions-Stadium der Karzinogenese spielen.") Hier das zu den Hirntumoren https://www.emf-portal.org/de/article/23576

Das ist bisheriger Stand, die Exposition mit 5G erhöht sich noch massiv aufgrund der weit höheren Anzahl an nötigen Antennen weil die Reichweite ziemlich bescheiden ist (höhere Frequenzen = weniger Reichweite -> mehr benötigte Sendeleistung) sowie schlecht durch festes Material kommt. Man braucht also überall in kurzen Abständen neue Antennen die noch dazu relativ stark senden müssen.

Was einen nicht sofort umbringt wird zugelassen, genauso wie bei den Pestiziden, dann gibts ein paar wissenschaftlich fragwürdige Grenzwerte die dann bei Bedarf angepasst werden.

Man könnte jetzt noch über Datensicherheit und Privatsphäre in IOT Infrastrukturen sprechen, über Datamining und Algos die gierig warten mit diesen Daten gefüttert zu werden, oder über kulturelle Werte. Täglich kommen neue Meldungen zu Backdoors/Sicherheitslücken rein, dieses ganze fragile infiltrierte Konstrukt, wie es jetzt schon ist, weiter aus politischem Aktionismus aufzublähen, klingt nach Dystopie.
 
LamaTux schrieb:
In Österreich: die PARTEI, EU-Stop, KPÖ-Plus, Piratenpartei und der Wandel (Diem25)
In Deutschland: die PARTEI, Piratenpartei, die Linke, Tierschutzpartei, die Humanisten, Demokratie in Bewegung, Humanwirtschaftspartei

Kommt halt drauf an, wie man zu diversen Punkten steht.

@LamaTux Die Partei, ja, wie gesagt, die kann man immer waehlen bevor man eine Volkspartei waehlt. Piratenpartei und Linke... nein danke. Beide sind nicht sehr realistisch im wirtschaftlichen Teil, der meiner Meinung nach enorm wichtig ist. Hast du keine laufende und prosperierende Wirtschaft, kannst du den Sozialteil nicht finanzieren. Tierschutzpartei, Humanisten, Demokratie in Bewegung und Humanwirtschaftspartei hoere ich zum ersten mal. In welche Richtung gehen die?

Zu Oesterreich, nicht mein Ursprungsland, EU-Stop ist fuer Aufloesung der EU? Dann waere sie schon mal raus. Man kann von der EU halten was man will, aber wirtschaftlich bringt es enorme Vorteile. Je staerker der Verhandlungspartner, desto bessere Konditionen kann man aushandeln. Grossbritanien wurde wohl von moeglichen zukuenftigen Handelspartnern gefragt ob sie nicht die Menschenrechte etwas runterdrehen um bessere Konditionen zu bekommen. KPOE und der Wandel sagen mir auch hier nichts.
 
Kacha schrieb:
@LamaTux Die Partei, ja, wie gesagt, die kann man immer waehlen bevor man eine Volkspartei waehlt. Piratenpartei und Linke... nein danke. Beide sind nicht sehr realistisch im wirtschaftlichen Teil, der meiner Meinung nach enorm wichtig ist. Hast du keine laufende und prosperierende Wirtschaft, kannst du den Sozialteil nicht finanzieren. Tierschutzpartei, Humanisten, Demokratie in Bewegung und Humanwirtschaftspartei hoere ich zum ersten mal. In welche Richtung gehen die?

Zu Oesterreich, nicht mein Ursprungsland, EU-Stop ist fuer Aufloesung der EU? Dann waere sie schon mal raus. Man kann von der EU halten was man will, aber wirtschaftlich bringt es enorme Vorteile. Je staerker der Verhandlungspartner, desto bessere Konditionen kann man aushandeln. Grossbritanien wurde wohl von moeglichen zukuenftigen Handelspartnern gefragt ob sie nicht die Menschenrechte etwas runterdrehen um bessere Konditionen zu bekommen. KPOE und der Wandel sagen mir auch hier nichts.

Also so wie ich das lese, bist du wirtschaftlich eher rechts und pro-eu, dann müsste für dich die (ÖDP), FDP, Neue Liberale, Jugend- und Entwicklungspartei oder sogar MUT interessant sein.

Die vorher von mir gelisteten sind alle mehr links angehaucht. Links im wirtschaftlichen, als auch im gesellschaftlichen Sinne.
 
Ich brauch auch kein 5G an jeder Milchkanne.
Würde mich mal interessieren was Rüdiger Nehberg von dem Ganzen hält.
 
Pitt_G. schrieb:
Ich brauch auch kein 5G an jeder Milchkanne.
Das hört man immer wieder von Leuten die nicht eine davon besitzen.
5G muss es nicht sein aber viele Land und Forstwirtschaftliche Maschinen sind bereits heute vernetz und das wird in Zukunft sicher nicht weniger.

Pitt_G. schrieb:
Wie viele Milchkannen besitzt der?
Vielleicht sollten wird lieber die Leute fragen die das auch wirklich betrifft ?
 
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Naja aber wenn ein Dorf eh im weißen Fleck liegty warum dann nicht gleich die aktuellste Version aufbauen. Wobei sicherlich auch 4G reichen würde.
 
sage nur "Milchkanne"
 
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