Falls du dich doch noch selbst an die Datenrettung wagen willst.
Schritt 1: Mit Crystal Disk mal schauen welche Fehler die Platte generell anzeigt
Schritt 2: Anhand des Fehlers von Schritt 1 entscheiden ob man das Risiko einer eigenen Datenrettung eingehen möchte
Schritt 3: Imagedatei der Festplatte mit einem geeigneten Programm erzeugen (z.B. AOMEI Backupper Free)
Schritt 4: Falls Schritt 3 erfolgreich -> Gute Datenrettungssoftware kaufen (z.B. GetDataBack Pro Data Recovery von Rutime Software)
Schritt 5: 2 Festplatten kaufen, die grösser sind als die defekte Festplatte
Schritt 6: Die Imagedatei auf die 1. Sicherungsplatte clonen
Schritt 7: Versuchen die Daten von der 1. Sicherungsplatte auf die 2. Sicherungsplatte wiederherstellen
Falls es einen fortschreitenden Schaden auf der Oberfläche der Magnetscheibe der Festplatte gibt kann alleine schon der Kopiervorgang zu Datenverlust führen. Das Risiko dabei alle Daten unwiederbringlich zu verlieren ist gegeben.
Ich kenne 3 Wege zur Datenrettung.
Professionelle Datenrettung bei einer Firma (Kosten ab ca. 250 €)
Vorteil: Es sind Profis mit Erfahrung dran, die Wissen was sie tun.
Eigene Datenrettung mit Get Data Back Pro (Kosten ab ca. 80 €)
Vorteil: Software kinderleicht zu bedienen, Aufwand sehr gering, da die Daten in der früheren Ordnerstruktur wiederhergestellt werden können
Eigene Datenrettung mit Linux oder kostenlosen Tools (Kosten ab ca. 0 €)
Nachteil: Bedienung kompliziert, eventuell hoher Support über Forum notwendig, eventuell hoher Zeitaufwand
Die angegebenen Kosten enthalten keine Sicherungsfestplatten.
Ich habe schon selbst einige Datenwiderherstellungen durchgeführt. Dazu habe ich immer GetDataBack Pro Data Recovery von Rutime Software benutzt. Damit lassen sich alle Daten, die noch gerettet werden können mit der Ordnerstuktur wiederherstellen. Programm greift nur lesend auf die Festplatte zu. Allerdings lag bei diesen Datenrettungen nie ein mechanisches Problem der Festplatte vor.
GetDataBack Pro Data Recovery kann auf alle Festplatten zugreifen, die im Geräte Manager erkannt werden auch wenn diese nicht im Explorer angezeigt werden können.
Anmerkungen zu Datensicherung:
Ich sichere meine wichtigen Daten alle 3 Monate. Dies sind Daten in denen > 500 Stunden Arbeit stecken.
Also z.B. meine Lohnsteuerdaten, Scans von meinen Versicherungen, Vermietverträge, Verpachtverträge, Briefwechsel mit Versicherungen, etc.
Dies Daten werden mit Passwort gezippt. Die Sicherung wird dann auf 3 USB-Sticks kopiert. Die Sticks lagern dann in 3 unterschiedlichen Gebäuden. …und dass Passwort ist auch sicher verwahrt.
Grössere Daten wie z.B. Fotos, Handyvideos, etc. kopiere ich 2 mal jährlich auf 2 externe Festplatten.
Bei jeder Sicherungsaktion starte ich dann noch Crystal Disk und schau ob alle Festplatten soweit unauffällig sind.
Bevor ich angefangen habe alle meine Daten mindestens auf 2 Festplatten zu speichern hatte ich immer mal wieder defekte Festplatten. Aber seit ich auf meine Daten achte, hatte ich keine defekten Festplatten mehr. Das wissen auch meine Festplatten. Daher wissen Sie auch, dass es gar keinen Sinn macht, wenn Sie kaputt gehen. => Daher versuchen meine Festplatten auch gar nicht mehr kaputt zu gehen. Problem gelöst. !
Ich wundere mich immer wieder über den Leichtsinn wie die Leute mit wichtigen Daten umgehen.
Mein ungeschlagener Favorit ist der Thesis-Verbocker. Diese Person hat ein halbes Jahr einen Haufen Zeit in seine Thesis gesteckt. Alle Daten hierzu waren auf einem Stick gespeichert !!! Kurz vor dem Ende der Thesis ist der Stick abgeraucht. Die Daten waren komplett weg. Auch die ganze Doku. So ein Pech aber auch.
Dadurch musste der Kollege nochmal die Thesis neu machen und ein ganzes Semester wiederholen.
Ob der Kollege jetzt sein Wissen in sichere Datenspeicherung vertieft hat ist mir nicht bekannt.
Schritt 1: Mit Crystal Disk mal schauen welche Fehler die Platte generell anzeigt
Schritt 2: Anhand des Fehlers von Schritt 1 entscheiden ob man das Risiko einer eigenen Datenrettung eingehen möchte
Schritt 3: Imagedatei der Festplatte mit einem geeigneten Programm erzeugen (z.B. AOMEI Backupper Free)
Schritt 4: Falls Schritt 3 erfolgreich -> Gute Datenrettungssoftware kaufen (z.B. GetDataBack Pro Data Recovery von Rutime Software)
Schritt 5: 2 Festplatten kaufen, die grösser sind als die defekte Festplatte
Schritt 6: Die Imagedatei auf die 1. Sicherungsplatte clonen
Schritt 7: Versuchen die Daten von der 1. Sicherungsplatte auf die 2. Sicherungsplatte wiederherstellen
Falls es einen fortschreitenden Schaden auf der Oberfläche der Magnetscheibe der Festplatte gibt kann alleine schon der Kopiervorgang zu Datenverlust führen. Das Risiko dabei alle Daten unwiederbringlich zu verlieren ist gegeben.
Ich kenne 3 Wege zur Datenrettung.
Professionelle Datenrettung bei einer Firma (Kosten ab ca. 250 €)
Vorteil: Es sind Profis mit Erfahrung dran, die Wissen was sie tun.
Eigene Datenrettung mit Get Data Back Pro (Kosten ab ca. 80 €)
Vorteil: Software kinderleicht zu bedienen, Aufwand sehr gering, da die Daten in der früheren Ordnerstruktur wiederhergestellt werden können
Eigene Datenrettung mit Linux oder kostenlosen Tools (Kosten ab ca. 0 €)
Nachteil: Bedienung kompliziert, eventuell hoher Support über Forum notwendig, eventuell hoher Zeitaufwand
Die angegebenen Kosten enthalten keine Sicherungsfestplatten.
Ich habe schon selbst einige Datenwiderherstellungen durchgeführt. Dazu habe ich immer GetDataBack Pro Data Recovery von Rutime Software benutzt. Damit lassen sich alle Daten, die noch gerettet werden können mit der Ordnerstuktur wiederherstellen. Programm greift nur lesend auf die Festplatte zu. Allerdings lag bei diesen Datenrettungen nie ein mechanisches Problem der Festplatte vor.
GetDataBack Pro Data Recovery kann auf alle Festplatten zugreifen, die im Geräte Manager erkannt werden auch wenn diese nicht im Explorer angezeigt werden können.
Ergänzung ()
Anmerkungen zu Datensicherung:
Ich sichere meine wichtigen Daten alle 3 Monate. Dies sind Daten in denen > 500 Stunden Arbeit stecken.
Also z.B. meine Lohnsteuerdaten, Scans von meinen Versicherungen, Vermietverträge, Verpachtverträge, Briefwechsel mit Versicherungen, etc.
Dies Daten werden mit Passwort gezippt. Die Sicherung wird dann auf 3 USB-Sticks kopiert. Die Sticks lagern dann in 3 unterschiedlichen Gebäuden. …und dass Passwort ist auch sicher verwahrt.
Grössere Daten wie z.B. Fotos, Handyvideos, etc. kopiere ich 2 mal jährlich auf 2 externe Festplatten.
Bei jeder Sicherungsaktion starte ich dann noch Crystal Disk und schau ob alle Festplatten soweit unauffällig sind.
Bevor ich angefangen habe alle meine Daten mindestens auf 2 Festplatten zu speichern hatte ich immer mal wieder defekte Festplatten. Aber seit ich auf meine Daten achte, hatte ich keine defekten Festplatten mehr. Das wissen auch meine Festplatten. Daher wissen Sie auch, dass es gar keinen Sinn macht, wenn Sie kaputt gehen. => Daher versuchen meine Festplatten auch gar nicht mehr kaputt zu gehen. Problem gelöst. !
Ergänzung ()
Ich wundere mich immer wieder über den Leichtsinn wie die Leute mit wichtigen Daten umgehen.
Mein ungeschlagener Favorit ist der Thesis-Verbocker. Diese Person hat ein halbes Jahr einen Haufen Zeit in seine Thesis gesteckt. Alle Daten hierzu waren auf einem Stick gespeichert !!! Kurz vor dem Ende der Thesis ist der Stick abgeraucht. Die Daten waren komplett weg. Auch die ganze Doku. So ein Pech aber auch.
Dadurch musste der Kollege nochmal die Thesis neu machen und ein ganzes Semester wiederholen.
Ob der Kollege jetzt sein Wissen in sichere Datenspeicherung vertieft hat ist mir nicht bekannt.
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