h00bi
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 21.392
Seit einigen Wochen steht das Thema Mobiles Arbeiten, umgangssprachlich oft fälschlicherweise "home office" genannt, wieder in der öffentlichen Diskussion.
Die einen wollen ein Rechtsanspruch auf arbeiten von Zuhause aus, die anderen sagen das geht nicht.
Aus dem privaten Umfeld kenne ich viele Fälle, bei denen die (einseitige) Schilderung der Ablehnung auf viel Unverständnis stößt.
Am Beispiel meiner Freundin:
Unternehmen mit mehreren Standorten. Auch im Büro wird per VPN gearbeitet.
Satelliten-Büro mit insgesamt 4 Personen (100%+80%+50%+50% entspricht 2,8 MA), . i.d.R. 2-3 Personen vor Ort.
Konzernrichtlinie sagt nur 1 Person vor Ort. Keine Einzelbüros, keine festen Arbeitsplätze.
Alle 4 machen den gleichen Job.
Ein MA hat immer Telefondienst.
Trotzdem wird mobiles Arbeiten von zuhause aus vehement verweigert.
Besonders die Person, die Telefondienst macht, könnte das zusammen mit Kundenemails bequem von zuhause machen.
Die Kundendienstleistung vor Ort und Aktenbearbeitung geht natürlich nicht von zuhause, aber es müssen ja nicht ALLE von zuhause arbeiten. Es wäre ja bereits eine Erleichterung wenn weniger Leute im Büro sind.
Am Beispiel eines Freundes:
Unternehmen mit mehreren Standorten. Auch im Büro wird per VPN gearbeitet.
Rückruf-Servicehotline, keine Einzelbüros aber feste Arbeitsplätze.
Er pickt sich die Calls aus dem Ticketssystem und ruft die Kunden mit unterdrückter Nummer zurück.
Würde sich problemlos von zuhause machen lassen (sagt er selbst seit 2012 oder so).
Auch hier wird mobiles Arbeiten von zuhause aus verweigert.
Ich sehe durchaus ein, dass ein Rechtsanspruch auf arbeiten von Zuhause völlig absurd ist.
Trotzdem stoßen solche Fälle bei mir auf Unverständnis. Mir ist durchaus bewusst, dass ich in diesen Fällen nur eine Seite sehe/höre.
Am meisten stört mich, dass in der - meiner Ansicht nach - unnützen Diskussion um den Rechtsanspruch die Förderung von sinnvollem mobilen Arbeiten untergeht, weil die Fronten sich verhärten.
Wie ist eure Situation und wie könnte man eurer Ansicht nach das arbeiten von Zuhause während dem Lockdown für den Arbeitgeber attraktiver machen?
Die einen wollen ein Rechtsanspruch auf arbeiten von Zuhause aus, die anderen sagen das geht nicht.
Aus dem privaten Umfeld kenne ich viele Fälle, bei denen die (einseitige) Schilderung der Ablehnung auf viel Unverständnis stößt.
Am Beispiel meiner Freundin:
Unternehmen mit mehreren Standorten. Auch im Büro wird per VPN gearbeitet.
Satelliten-Büro mit insgesamt 4 Personen (100%+80%+50%+50% entspricht 2,8 MA), . i.d.R. 2-3 Personen vor Ort.
Konzernrichtlinie sagt nur 1 Person vor Ort. Keine Einzelbüros, keine festen Arbeitsplätze.
Alle 4 machen den gleichen Job.
Ein MA hat immer Telefondienst.
Trotzdem wird mobiles Arbeiten von zuhause aus vehement verweigert.
Besonders die Person, die Telefondienst macht, könnte das zusammen mit Kundenemails bequem von zuhause machen.
Die Kundendienstleistung vor Ort und Aktenbearbeitung geht natürlich nicht von zuhause, aber es müssen ja nicht ALLE von zuhause arbeiten. Es wäre ja bereits eine Erleichterung wenn weniger Leute im Büro sind.
Am Beispiel eines Freundes:
Unternehmen mit mehreren Standorten. Auch im Büro wird per VPN gearbeitet.
Rückruf-Servicehotline, keine Einzelbüros aber feste Arbeitsplätze.
Er pickt sich die Calls aus dem Ticketssystem und ruft die Kunden mit unterdrückter Nummer zurück.
Würde sich problemlos von zuhause machen lassen (sagt er selbst seit 2012 oder so).
Auch hier wird mobiles Arbeiten von zuhause aus verweigert.
Ich sehe durchaus ein, dass ein Rechtsanspruch auf arbeiten von Zuhause völlig absurd ist.
Trotzdem stoßen solche Fälle bei mir auf Unverständnis. Mir ist durchaus bewusst, dass ich in diesen Fällen nur eine Seite sehe/höre.
Am meisten stört mich, dass in der - meiner Ansicht nach - unnützen Diskussion um den Rechtsanspruch die Förderung von sinnvollem mobilen Arbeiten untergeht, weil die Fronten sich verhärten.
Wie ist eure Situation und wie könnte man eurer Ansicht nach das arbeiten von Zuhause während dem Lockdown für den Arbeitgeber attraktiver machen?