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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich glaube ich falle einem weiteren Irtum anheim. Nach der Suche nach DER Tinker-Distro wo man quasi nur in .config Files hängt und sich richtig "hacker" fühlt, hat sich mein Geschmack exakt um 180° gedreht. Ich wünsche mir jetzt eine "Noob" Distro, die auch einen absoluten IT/Linux-Noob perfekt abholt, alles GUI, alles klicki bunti etc.
Und natürlich kommt einem der Gigant Ubuntu in den Sinn. Lange war ich auf dem Ubuntu-Hater Bandwagon, habe jedoch nie Ubuntus Leistung für die Linuxwelt abgestritten. Ich habe seit einigen Tagen Ubuntu 22.04 LTS GNOME und auch wenn GNOME nicht meinem Workflow entspricht und sehr gewöhnungsbedürftig ist, gefällt mir Ubuntu als Gesamtpaket SEHR.
Es hat einen Corporative Design, also Wiedererkennungswert in all seinen Bereichen, es hat viele GUI lösbare Dinge out of the box. Software Center, die Einrichtung nach der Installation, diese Hardware-Distro-Übersicht in den Einstellungen. Fühlt sich alles "Von A bis Z" an, wenn ihr versteht, was ich meine.
Aber Moment mal... WAS GENAU gefällt mir da? Ist das wirklich Ubuntu's rein hauseigene Features oder ist es vielleicht doch die Desktopumgebung on top, die diese Goodies mitbringt??
Software Center...das ist doch das von GNOME.
Diese Infotafel ist meine ich auch ein Bestandteil von GNOME und hat mit Ubuntu selbst wenig am Hut.
Wenn man so will, kann KDE ein ähnliches Erlebnis bieten. Es verfügt über Discover, ebenfalls ein Softwarecenter. Es hat ebenfalls eine professionell aussehende Systeminfotafel.
Sogesehen hat selbst XFCE so eine Infotafel, allerdings stelle ich KDE GANZ weit nach oben, da hier ein sehr einheitliches Feeling geliefert wird statt eine zerklüftet wirkende Oberfläche.
Ich möchte nicht Ubuntus Arbeit schmälern, GNOME in ein Corporate Design zu customizen aber (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) ich habe das Gefühl, dass ich nicht so sehr Ubuntus Features schätze sondern die der DEs welche nun mal zufällig in diesem Falle von Ubuntu (GNOME) verwendet werden. Kann das?
Dann könnte ich mir genauso gut z.B. Debian mit KDE installieren und abgesehen von dem Theming hätte ich auf der Funktionsseite nichts zu vermissen. KDE entspricht da schon natürlich viel eher meinem Workflow, zumal ich bislang immer XFCE benutzt habe. War für mich immer das modernere featuregeladenere XFCE
Was ich an Distros SEHR schätze, ist ein vernünftiger GUI Updatemanager. Da ist Mint für mich echt die #1. Serverauswahl, Updates etc alles als Tray Icon mit automatischen Erinnerungen etc. Und was ich SEHR SEHR schätze ist z.B. ein Distro Upgrade tool. Also wenn man via GUI erinnert wird "Achtung, End of Life rückt näher. Klicke hier um zu Version ... zu upgraden."
Ist DAS denn auch ein DE-Ding oder ein Distro-Ding? Wenn das nämlich auch Teil von KDE ist, dann ist der Fall geschlossen und ich habe meinen Favoriten. Unter Debian erhalte ich ebenfalls 5 Jahre LTS Support für jede Version (wie bei Ubuntu) und habe die Professionalität im Sinne dieses Posts auch mit dabei.
=======
PS: Ubuntu Flavour sind für mich außenvor. Ich weiß, dass es da direkt von Haus aus Kubuntu etc gibt. Weiter Downstream als Ubuntu (Mint z.B.) möchte ich nicht gehen. Debian wäre eigentlich immer mein Mittel der Wahl. Nur wie oben erwähnt suche ich nach etwas, das schon möglichst "fertig und rund" out of the box ist. Debian XFCE oder Gott bewahre LXQT sind schon Tinker- und Bastelprojekte, wenn man es modern und smooth mit viel Klicki Bunti machen will.
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Also kurzum: Sind meine gesuchten Features ein Distro-Ding oder ein DE-Ding?
ich glaube ich falle einem weiteren Irtum anheim. Nach der Suche nach DER Tinker-Distro wo man quasi nur in .config Files hängt und sich richtig "hacker" fühlt, hat sich mein Geschmack exakt um 180° gedreht. Ich wünsche mir jetzt eine "Noob" Distro, die auch einen absoluten IT/Linux-Noob perfekt abholt, alles GUI, alles klicki bunti etc.
Und natürlich kommt einem der Gigant Ubuntu in den Sinn. Lange war ich auf dem Ubuntu-Hater Bandwagon, habe jedoch nie Ubuntus Leistung für die Linuxwelt abgestritten. Ich habe seit einigen Tagen Ubuntu 22.04 LTS GNOME und auch wenn GNOME nicht meinem Workflow entspricht und sehr gewöhnungsbedürftig ist, gefällt mir Ubuntu als Gesamtpaket SEHR.
Es hat einen Corporative Design, also Wiedererkennungswert in all seinen Bereichen, es hat viele GUI lösbare Dinge out of the box. Software Center, die Einrichtung nach der Installation, diese Hardware-Distro-Übersicht in den Einstellungen. Fühlt sich alles "Von A bis Z" an, wenn ihr versteht, was ich meine.
Aber Moment mal... WAS GENAU gefällt mir da? Ist das wirklich Ubuntu's rein hauseigene Features oder ist es vielleicht doch die Desktopumgebung on top, die diese Goodies mitbringt??
Software Center...das ist doch das von GNOME.
Diese Infotafel ist meine ich auch ein Bestandteil von GNOME und hat mit Ubuntu selbst wenig am Hut.
Wenn man so will, kann KDE ein ähnliches Erlebnis bieten. Es verfügt über Discover, ebenfalls ein Softwarecenter. Es hat ebenfalls eine professionell aussehende Systeminfotafel.
Sogesehen hat selbst XFCE so eine Infotafel, allerdings stelle ich KDE GANZ weit nach oben, da hier ein sehr einheitliches Feeling geliefert wird statt eine zerklüftet wirkende Oberfläche.
Ich möchte nicht Ubuntus Arbeit schmälern, GNOME in ein Corporate Design zu customizen aber (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) ich habe das Gefühl, dass ich nicht so sehr Ubuntus Features schätze sondern die der DEs welche nun mal zufällig in diesem Falle von Ubuntu (GNOME) verwendet werden. Kann das?
Dann könnte ich mir genauso gut z.B. Debian mit KDE installieren und abgesehen von dem Theming hätte ich auf der Funktionsseite nichts zu vermissen. KDE entspricht da schon natürlich viel eher meinem Workflow, zumal ich bislang immer XFCE benutzt habe. War für mich immer das modernere featuregeladenere XFCE
Was ich an Distros SEHR schätze, ist ein vernünftiger GUI Updatemanager. Da ist Mint für mich echt die #1. Serverauswahl, Updates etc alles als Tray Icon mit automatischen Erinnerungen etc. Und was ich SEHR SEHR schätze ist z.B. ein Distro Upgrade tool. Also wenn man via GUI erinnert wird "Achtung, End of Life rückt näher. Klicke hier um zu Version ... zu upgraden."
Ist DAS denn auch ein DE-Ding oder ein Distro-Ding? Wenn das nämlich auch Teil von KDE ist, dann ist der Fall geschlossen und ich habe meinen Favoriten. Unter Debian erhalte ich ebenfalls 5 Jahre LTS Support für jede Version (wie bei Ubuntu) und habe die Professionalität im Sinne dieses Posts auch mit dabei.
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PS: Ubuntu Flavour sind für mich außenvor. Ich weiß, dass es da direkt von Haus aus Kubuntu etc gibt. Weiter Downstream als Ubuntu (Mint z.B.) möchte ich nicht gehen. Debian wäre eigentlich immer mein Mittel der Wahl. Nur wie oben erwähnt suche ich nach etwas, das schon möglichst "fertig und rund" out of the box ist. Debian XFCE oder Gott bewahre LXQT sind schon Tinker- und Bastelprojekte, wenn man es modern und smooth mit viel Klicki Bunti machen will.
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Also kurzum: Sind meine gesuchten Features ein Distro-Ding oder ein DE-Ding?