Diverse Fragen zu einer USB Soundkarte

aemonblackfyre

Captain
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Hallo,

habe mir neulich ein paar Rokit RP5 gegönnt jetzt fällt mir jedoch umso stärker die schlechte qualität meiner Onboard Soundkarte auf. Sobald meine Grafikkarte ausgelastet wird gibt es intereferrenzen die schon enorm stören.
Dies wollte ich umgehen, indem ich die Rokits an eine externe Soundkarte anschließe. Da ich sowieso mit Laptop und Desktop mir einen Platz teile und manchmal eben nur kurz der Laptop angeschlossen werden soll würde ich gerne die externe Soundkarte, meine Maus und Tastatur an einen Switch anschließen um von Laptop auf Desktop umschalten zu können.
Hatte da an ein solches gerät gedacht.

Funktioniert mein Vorhaben? Wird der Sound dadurch besser? Was für Soundkarten könnt ihr empfehlen? Ist der Switch bei meinem unterfangen hinderlich oder stört der nicht?

Im fall der fälle ist die ganze idee mit dem Switch Zweitrangig. Falls auch USB Soundkarten nicht empfehlenswert sind wäre ich auch bereit auf eine PCI-e x1 möglichkeit auszuweichen lieber wäre mir jedoch etwas externes. Als kleines Sahnehäubschen wäre es ganz gut wenn die Karte eine Line in/durchschleif funktion hätte die möglichst auch ohne laufenden Host klappt (falls es sowas gibt) damit ich eben das Laptop auch an den Boxen haben kann.

Hoffe ihr könnt mir helfen und eine meiner Ideen vollenden.
 
Das einfachste USB-Audiointerface ist dieses: http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm.
Es besitze einen analogen Stereo-Eingang und einen analogen Stereo-Ausgang, zusätzlich einen S/PDIF Ausgang und einen Kopfhörer-Ausgang.

Besitze ich selber um meinen Laptop an ein analoges Mischpult anzuschließen. Klang ist einwandfrei, und die Benutzung ist denkbar problemlos, einfach einstecken und den entsprechenden Ausgang einstellen.

Kleiner Tip: http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_nano_patch.htm
Ein echter Lautstärkeregler ist sehr von Vorteil, wenn man mit Monitor-Boxen arbeitet. Dann muss man sich nicht so "verrenken" wenn man die Lautstärke ändern will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du den KVM switch auch zum zocken nutzen willst wird es mit einem passiven KVM nichts werden, Die Maus ruckelt bei schnellen Schwenks. Vielleicht ist es besser mit aktiven.


Ne Soundkarte nimmt dir etwa 2-3 Prozent Prozessorlast ab. Hatte ein ähnliches Problem mit Crysis, da half es nur die Detail zu drücken.
 
Polishdynamite schrieb:
Ne Soundkarte nimmt dir etwa 2-3 Prozent Prozessorlast ab. Hatte ein ähnliches Problem mit Crysis, da half es nur die Detail zu drücken.
Das war vielleicht vor 10 Jahren mal so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es etwas "exotischeres" sein soll, ich kann diesen USB-DAC empfehlen: Link
 
was ist der vorteil von dem gerät auf Hifimediy? Was kostet ein vergleichbares Markengerät?
 
Das Ding hat einen relativ gute Kombination aus USB-Reveiver-Chip und DAC-Chip (Tenor TE7022 und ESS ES9023), wie er z.B. auch im odac verwendet wird.
Der DragonFly, ein hochgelobter USB-DAC für 250$ verwendet ebenfalls den selben DAC-Chip.
Ich habe den Hifimediy an einer Anlage eines Freundes (Sherwood RX-772, Nubert nuLine 284) mit mehreren guten Soundkarten (Creative X-Fi XtremeMusic ,Onkyo SE-200 und ASUS Xonar Essence ST) verglichen. Wir waren beide der Meinung, dass er deutlich besser als die ersten beiden klingt. Blind konten wir nicht sagen ob jetzt gerade die Essence ST oder der Hifimediy läuft, wobei die ASUS (meiner Meinung nach) teilweise noch einen Tick besser klang.
Er war ebenfalls vom Hifimediy begeistert, obwohl er sich kurz zuvor eine neue Soundkarte für >150 Euro gekauft hatte.

Die Nachteile sind natürlich auch klar: billiges Design, billiges Plastikgehäuse, ein Ausgang. Die Vorteile z.B. im Vergleich zum Behringer: höhere Bittiefe (24bit gegenüber 16bit), höhere Samplingrate (96kHz zu 48kHz) und ein besserer DAC-Chip. Vorallem die höhere Bittiefe ist wichtig, wenn du die Lautstärke direkt am PC einstellst, da du sonst einen verminderten Dynamikumfang hast.
 
das klingt soweit eigentlich ganz gut zumal ich sowieso nicht vor habe mehr als den einen ausgang zu nutzen und auch das design etc egal sind da am ende eh alles hinterm PC hängt wäre das doch eine ganz gute lösung.

hast du noch ne einschätzung ob das mit dem USB switch klappen würde? dann wäre natürlich alles perfekt. wüsste eigentlich nicht wo es da probleme geben könnte höchstens dass der USB port einen falschenhals bildet aber tastatur und maus verbauchen ja meines wissens nach nicht viel bandbreite und das digitale signal sollte ja wenig störanfällig sein.
 
Ich denke das klappt, aber ein Switch mit eigenem Netzteil wäre besser.
 
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