DIY NAS mit SilverStone DS380

ajfriesen

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Hey Leute,

ich wollte mal eure Meinung zu meinem 2. DIY NAS haben.

OS und Software

OS wird wahrscheinlich ubuntu server, weil ich damit am meisten Erfahrung habe, sowohl beruflich als auch privat.
Es werden keine VMs laufen.
Hoechstens ein paar docker container.

Einsatzweck

Stromsparendes (soweit wie es halt geht mit 8 Platten) offsite Backup bei Eltern/Freunden.
Hier kommen einfach meine alten 4TB Platten rein und ich mach entweder JBOD oder nen BRFS Raid. Das hab ich noch nicht entschieden.

Die Platten muessen auch nicht 24/7 laufen. EIgentlich nur wahrend des Backups, dannach koennen die auch in den Spindown.
Eventuell laueft da noch was praktisches fuer die Eltern, wie ein Pi-Hole, aber ansonsten keine Plaene fuer weitere Last.

Remote Management moechte ich ueber PI-KVM machen und warte, dass die Vorbestellung los geht. Damit kann man angeblich ins BIOS und auch Rechner neustarten mit einer Zusatzplatine.
So spar ich mir IPMI oder aehnliches beim Mainboard und muss nicht unbedingt auf Enterprise Hardware setzen.

Hardware
  • Case: Silverstone DS380 (Hab ich bei ebay fuer 100 Euro neu bekommen)
    • Hier werden die
  • CPU: AMD Ryzen 3 4300GE
  • CPU Kuehler:
    • Eventuell AIO: Corsair Hydro Series H45
  • Mainboard (Mini-ITX oder Mini-DTX moeglioch): ASUS ROG Strix B550-I Gaming
  • HBA Karte im IT-Mode: Noch nicht entschieden
  • Netzteil: EVGA SuperNOVA 450 GM 450W SFX12V

Mainboard/CPU Gedanken

Als erstes wollte ich ein Mainboard mit integrierter CPU nehmen. Die waren aber alle sehr teuer und nicht sonderlich Leistungsfaehig.
Dann hab ich hier diesen Post gelesen (Renoir und B550 die Idle Kuenstler) und hab mir daraufhin die Motherboard CPU Kombi ausgesucht. Hier bin ich aber offen fuer Vorschlaege.

Macht das Sinn oder gibt es eurer Meinung nach bessere CPU mit mehr Stromsparpotential?
Eventuell ein AMD Athlon? Aber da fehlt mir noch das wissen das zu vergleichen.
Bin nicht super bewandert im Hardware Markt. Immer nur ein bisschen zu dem Zeitpunkt, wenn man sich was bauen moechte.

Kuehlung
Vorab: Bisher hab ich keine Erfahrung mit Wasserkuehlung
Aufgrund des Formfaktor wollte ich fuer die Lautstaerke mal einen AIO ausprobieren.
In der Anleitung vom SilverStone DS380 steht, dass der Silverstone TD03 eine gute Option sein koennte.
Dieser aber aber nicht mehr zu kaufen. Daher der Corsair Hydro Series H45, wenn das Sinn macht.

Budget
Wills eigenltich einfach nur bauen und haben.
Muss natuerlich jetzt ken Geld rauswerfen, aber das Hobby muss jetzt mal gefuettert werden. ;)

Vielen Danke schonmal fuer Feedback.
 
keine AiO Wakü in ein NAS!
 
Ein NAS soll lange und stabil laufen, da sollte man sich keine Sorgen um die Kühlung machen müssen. AiOs fallen mit der Zeit aus, das ist einfach so, bzw. bergen ein großes Risiko. Dann lieber eine leise Luftkühlung. Bei schwachen CPUs ist die Kühlung ja fast egal...

CPU kann man nehmen, ob man jetzt jedes lette Watt rausholen muss, musst du wissen. Sparsam sind Lösung mit nem Intel i3 ab Gen8.

Software kann ich unRAID empfehlen.

Board mit CPUs haben ausreichend Leistung, du willst ja eh nur Docker laufen lassen.
 
Ein NAS soll lange und stabil laufen, da sollte man sich keine Sorgen um die Kühlung machen müssen. AiOs fallen mit der Zeit aus, das ist einfach so, bzw. bergen ein großes Risiko. Dann lieber eine leise Luftkühlung. Bei schwachen CPUs ist die Kühlung ja fast egal...
Okay, das macht absolut Sinn, danke da hab ich gar nicht dran gedacht.

Software brauch nicht wirklich. Werde den Server eh mit ansible und SSH remote verwalten. Brauch kein Webinterface, um einen Server zu verwalten.

Danke für den Tipp mit i3 ab Gen 8.
Da schau ich nochmal bisschen. Vielleicht gibt es ja auch was Gutes auf den Gebrauchtmarkt.

Wie wäre ein Athlon 200GE im Vergleich auf den Stromverbrauch zu i3 und co?
Wäre das sinnvoll?
 
BTRFS Raid gelten nur Raid 0, 1 und 10 als stabil, der Rest ist instabiles Gefrickel.
Wenn auf dem Server nur Backups landen sollen warum dann so übertriebene CPUs?^^ Da reichen auch ein Pentium oder gar Celeron oder das AMD Pendant.

Spindown bei Inaktivität sollte kein Problem sein wenn niemand und kein Prozess drauf zugreift.

Für sparsame Hardware suche im Forum hier nach dem User mgutt. Da gibt es einen längeren Thread inkl. Verbrauchsmessungen für Selbstbausysteme.

Grundlegend nach der Installation ein wenig mit dem Tool 'powertop' herum spielen für Sparmaßnahmen.

Noch etwas zum DS380: Bei Vollbestückung kannst afaik nicht größeren PCIe Karten verwenden weil die Karte einen der HDD Slots belegt je nach Abmessung. Handbücher und technische Daten sind dein Freund um das im Vorfeld zu klären.
 
Noch etwas zum DS380: Bei Vollbestückung kannst afaik nicht größeren PCIe Karten verwenden weil die Karte einen der HDD Slots belegt je nach Abmessung. Handbücher und technische Daten sind dein Freund um das im Vorfeld zu klären.
Ich muss mal schauen, b ich ne HBA Karte im IT-Mode finde, die von der länge her passt. Denke aber da sollte es was geben.

BTRFS Raid gelten nur Raid 0, 1 und 10 als stabil, der Rest ist instabiles Gefrickel.
Jap, RAID5 hat leider noch das Problem, wenn ein unsauberer shutdown passiert, kann es zu Datenverlust kommen.
Mal schauen, vielleicht schau ich mir auch noch andere Dateisysteme an. Es handelt sich bei den Daten eh um die 2. Kopie. Von daher darf man da ein bisschen ausprobieren, was geht.

Wenn auf dem Server nur Backups landen sollen warum dann so übertriebene CPUs?^^ Da reichen auch ein Pentium oder gar Celeron oder das AMD Pendant.
Ja ich hab mir auch schon pentium Gold angeschaut, aber der Stromverbrauch nach meinen Recherchen ist im idle im Ähnlichen Bereich. Zumindest nach meiner ersten Recherche.

Für sparsame Hardware suche im Forum hier nach dem User mgutt. Da gibt es einen längeren Thread inkl. Verbrauchsmessungen für Selbstbausysteme.
Besten Danke für den Hinweis, sein Bauvorschlag scheint ja sinn zu machen und ist upgradebar! https://geizhals.de/?cat=WL-1881432

Jetzt schwank ich ja schon stark in Richtung Intel Pentium Gold G5420 + GIGABYTE C246N-WU2.
Für ~ 200 Euro auch gut für den Preis und zur Not kommt halt doch nen Core i3 rein.
Sehr interessant, danke!

WLAN, RGB und den ganzen kram brauch ich eh nicht. Das sollte also schonmal was sparen.
Bei den 8 HDDs werden die wohl auch das meiste an Strom ziehen, solange die laufen.

Da schlaf ich mal drüber. Danke auf jeden Fall @snaxilian und natürlich @mgutt für den Bauvorschlag.
 
ajfriesen schrieb:
Jetzt schwank ich ja schon stark in Richtung Intel Pentium Gold G5420 + GIGABYTE C246N-WU2.
Für ~ 200 Euro auch gut für den Preis und zur Not kommt halt doch nen Core i3 rein.
Sehr interessant, danke!
Wenn das Gehäuse größer sein darf, dann denk auch über das C246M-WU4 nach. Verbraucht nicht viel mehr, ist aber mit 2x M.2 und mehr PCIe Steckplätzen noch flexibler. Außerdem günstiger. Alleine weil man kein Mini SAS HD Adapterkabel auf SATA benötigt.
 
ajfriesen schrieb:
vielleicht schau ich mir auch noch andere Dateisysteme an.
ZFS wenn Datensicherheit im Fokus steht. Nachteil ist die nur begrenzte Erweiterbarkeit der vDevs mit weiteren Platten. Bei Vollbestückung aber egal, da tauscht man ja höchstens gegen größere HDDs. Hier muss dir aber bewusst sein, dass die vDevs und damit der Pool erst wächst, wenn die komplette vDev durch getauscht wird. Es sollte also unbedingt im Vorfeld(!) eine korrekte Planung erfolgen.
Bei unterschiedlicher Größe der verwendeten HDDs und wenn Performance nebensächlich ist, könnte man einen Blick auf Snapraid werfen. Ist ein bisschen so wie das Storagekonzept von Unraid oder SHR von Synology nur eben unter der GPLv3.

Da Celeron, Pentium und i3 etc. auf ähnlicher Architektur basieren, sind die Werte im idle ähnlich, korrekt. Bleibt halt die Frage wie viel man auszugeben bereit ist für potentielle Leistung, die man vermutlich nie oder nur ganz selten abrufen wird^^
 
snaxilian schrieb:
Ist ein bisschen so wie das Storagekonzept von Unraid
Aber wirklich nur ein bisschen, denn die Parität bei Snapraid ist sofort kaputt, wenn sich Daten ändern. Ist also nur geeignet für Archivdaten oder Mediensammlungen, die sich selten ändern.

snaxilian schrieb:
die man vermutlich nie oder nur ganz selten abrufen wird
Wenn man irgendwann ein 5G/10G Netzwerk hat oder auch nur eine Anwendung die Single Thread ist, wird man dankbar sein keinen Atom Prozessor genommen zu haben. Ich dachte damals zb mein 8 Kerner Atom wäre optimal, weil viel Leistung insgesamt. Bis der dann einen popeligen Videostream mit VC1 Codec umwandeln sollte und ich im Netz erfuhr, dass das nur Single Thread geht = Ruckelparty. Das selbe beim Netzwerk. Als mein PC über SMB ein Backup startete, konnte ich nur noch mit wenigen MB/s auf den Server Dateien hochladen. Da lernte ich dann, dass SMB ebenfalls Single Thread ist (konnte ich mit Multichannel umgehen, was aber immer noch Beta ist).

Und vom Preis her gibt sich das nichts, wenn man ein günstiges H370M Board mit einem Pentium Gold ausstattet vs J5040. Und wie gesagt kenne ich kein Atom Board, das einen Pentium Gold schlägt:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/die-sparsamsten-systeme-30w-idle.1007101/

Ok, oben in der Liste steht ein Z8300, aber der hat vielleicht so viel Leistung wie ein Raspberry und mehrere SATA Anschlüsse hat der auch nicht.
 
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Ja, bei snapraid muss man nach Änderung der Daten die Erstellung/Aktualisierung der Paritäten triggern. Könnte man beispielsweise mit inotify automatisieren.

Zur CPU: Deshalb empfahl ich auch eher Celeron/Pentium (non-Atom) anstatt i3, da afaik gleiche Architektur aber ggf. mit weniger Features bei den Befehlssätzen. Bei meinem Selbstbau-NAS (02/2018) ist es ein Pentium G4600 geworden weil ich 0 Mehrwert ggü. einem i3 sah der den Aufpreis von 50+ € gerechtfertigt hätte und es laufen trotzdem zusätzlich 3 VMs drauf und ich hätte noch Luft.
Der Mensch neigt einfach dazu, viel zu viel an Ressourcen zu kaufen, die er nicht benötigt oder abruft. Ich will nicht wissen wie viele private vServer und NAS Systeme es gibt, die sich 99,9% der Zeit langweilen und man ohne spürbare Einbußen auch ein oder zwei Nummern kleiner hätte kaufen/mieten können.

Klar wenn man irgendwelche speziellen Anforderungen hat wie hohe Single-Thread-Leistung oder Unterstützung gewisser Befehlssätze oder Features dann macht es keinen Sinn etwas anderes zu kaufen.
 
snaxilian schrieb:
ein Pentium G4600 geworden weil ich 0 Mehrwert ggü. einem i3 sah der den Aufpreis von 50+ € gerechtfertigt hätte
Beim G4xxx war die Entscheidung einfach. Da hatte der i3 ja auch nur 2 Kerne. Aber wenn man heute einen gebrauchten G5xxx (2 Kerne) oder i3-8xxx (4 Kerne) sucht, stellt man fest, dass ein Pentium Gold echt selten ist und die Preisdifferenz mit Glück sehr gering ist. Ich habe zB schon einen gebrauchten 8100 für 50 € gekauft. Die Tage aber tatsächlich auch einen G5400 für 35 €. Bei der Differenz würde ich immer den i3 nehmen. Der verbraucht vielleicht 1W mehr, hat aber oben rum die doppelte Leistung.

Der G5400 kommt übrigens in meinen Backup Server und das Asrock J5005 kann endlich weg. 😁
 
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@mgutt
Wenn das Gehäuse größer sein darf, dann denk auch über das C246M-WU4 nach. Verbraucht nicht viel mehr, ist aber mit 2x M.2 und mehr PCIe Steckplätzen noch flexibler. Außerdem günstiger. Alleine weil man kein Mini SAS HD Adapterkabel auf SATA benötigt.
Das Gehäuse hab ich schon und ist auch das einzige was ich bei anderen Leuten hinstellen wuerde von der Größe her.

Aber wirklich nur ein bisschen, denn die Parität bei Snapraid ist sofort kaputt, wenn sich Daten ändern. Ist also nur geeignet für Archivdaten oder Mediensammlungen, die sich selten ändern.
Ja, da sollen nur Daten drauf als Backup. Einzige Änderung soll die Rotation von zu alten Daten sein. Sehr statisch also.

Wenn man irgendwann ein 5G/10G Netzwerk hat oder auch nur eine Anwendung die Single Thread ist, wird man dankbar sein keinen Atom Prozessor genommen zu haben. Ich dachte damals zb mein 8 Kerner Atom wäre optimal, weil viel Leistung insgesamt. Bis der dann einen popeligen Videostream mit VC1 Codec umwandeln sollte und ich im Netz erfuhr, dass das nur Single Thread geht = Ruckelparty. Das selbe beim Netzwerk. Als mein PC über SMB ein Backup startete, konnte ich nur noch mit wenigen MB/s auf den Server Dateien hochladen. Da lernte ich dann, dass SMB ebenfalls Single Thread ist (konnte ich mit Multichannel umgehen, was aber immer noch Beta ist).
Da die Anbindung vom dem NAS über das Internet sein wird, ist die 1 Gig Leitung ja eh das maximum, was eh nicht passieren wird.
Plex oder sowas soll da nicht mehr drauf laufen. Höchstens nen Media Player wie Kodi, der auf dem Player dekodiert, wenn überhaupt. Da macht das NAS halt nur Dateizugriff und kein Transcoding.

@snaxilian
ZFS wenn Datensicherheit im Fokus steht. Nachteil ist die nur begrenzte Erweiterbarkeit der vDevs mit weiteren Platten. Bei Vollbestückung aber egal, da tauscht man ja höchstens gegen größere HDDs. Hier muss dir aber bewusst sein, dass die vDevs und damit der Pool erst wächst, wenn die komplette vDev durch getauscht wird. Es sollte also unbedingt im Vorfeld(!) eine korrekte Planung erfolgen.
Bei unterschiedlicher Größe der verwendeten HDDs und wenn Performance nebensächlich ist, könnte man einen Blick auf Snapraid werfen. Ist ein bisschen so wie das Storagekonzept von Unraid oder SHR von Synology nur eben unter der GPLv3.

ZFS faellt bei mir raus. 1. weil ich Linux nutzen werde und 2. weil es mir nicht flexibel genug ist.
(Ich weiß, dass es ZFS on Linux gibt, hatte das auch mal nen paar Jahre laufen, aber halt zu unflexibel mit unterschiedlichen Plattengrößen.)

Zur CPU: Deshalb empfahl ich auch eher Celeron/Pentium (non-Atom) anstatt i3, da afaik gleiche Architektur aber ggf. mit weniger Features bei den Befehlssätzen. Bei meinem Selbstbau-NAS (02/2018) ist es ein Pentium G4600 geworden weil ich 0 Mehrwert ggü. einem i3 sah der den Aufpreis von 50+ € gerechtfertigt hätte und es laufen trotzdem zusätzlich 3 VMs drauf und ich hätte noch Luft.
Der Mensch neigt einfach dazu, viel zu viel an Ressourcen zu kaufen, die er nicht benötigt oder abruft. Ich will nicht wissen wie viele private vServer und NAS Systeme es gibt, die sich 99,9% der Zeit langweilen und man ohne spürbare Einbußen auch ein oder zwei Nummern kleiner hätte kaufen/mieten können.
Beim G4xxx war die Entscheidung einfach. Da hatte der i3 ja auch nur 2 Kerne. Aber wenn man heute einen gebrauchten G5xxx (2 Kerne) oder i3-8xxx (4 Kerne) sucht, stellt man fest, dass ein Pentium Gold echt selten ist und die Preisdifferenz mit Glück sehr gering ist. Ich habe zB schon einen gebrauchten 8100 für 50 € gekauft. Die Tage aber tatsächlich auch einen G5400 für 35 €. Bei der Differenz würde ich immer den i3 nehmen. Der verbraucht vielleicht 1W mehr, hat aber oben rum die doppelte Leistung.

Der G5400 kommt übrigens in meinen Backup Server und das Asrock J5005 kann endlich weg. 😁
Ich halte mal die Augen offen bei eBay nach i3 oder dem pentium Gold.

Danke für die Anregungen, das hat mir schonmal sehr geholfen!
 
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ajfriesen schrieb:
hatte das auch mal nen paar Jahre laufen
Naja IT ist selten statisch und Erfahrungen aus früherer Zeit sind selten noch gültig...
OpenZFS (2.x) ist der inzwischen "führende" und stabile ZFS Zweig der sowohl von Linux als auch von FreeBSD verwendet wird, das OS ist dabei nebensächlich und fast austauschbar^^
Aber ja für deinen Anwendungsfall ist ZFS nicht flexibel genug bzw. bei Disks unterschiedlicher Größe könnte man höchstens mit lauter mirrored vDevs arbeiten was eine Verschwendung ist für Offsite Backup. Im Eingangsthread steht aber auch nur etwas von 4 TB HDDs und nicht unterschiedliche Größe.
Anyway in dem Szenario mit Plattenresten würde ich vermutlich auch kein ZFS nutzen.
 
Es sind 6 X 4TB Platten und dann noch 1x 3TB und einmal 1.5TB.
Resteverwertung.

Snapraid scheint dass du sein, was meinen Anforderungen entspricht.
Falls eine ausfällt sind nur Daten der Platte weg. Arbeitskollege nutzt das auch schon viele Jahre und ist sehr zufrieden mit der Flexibilität.
 
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Und das ging schneller als gedacht: hab einen i3-8100T für 80 Euro bei Kleinanzeigen bekommen.
Nicht mega günstig, aber in Ordnung.
 
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