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NewsDJI Flip: Neue Einsteigerdrohne für Vlogger startet aus der Hand
Drohnen-Spezialist DJI rundet mit der neuer Einsteigerdrohne „DJI Flip“ (DJI RC-N3) sein Portfolio nach unten ab. Neben einem geringen Gewicht punktet die Drohne mit anderen Neuerungen wie der Möglichkeit, die Drohne aus der Hand starten zu lassen. Die Zielgruppe sind Vlogger.
Ich selbst besitze noch ein Mavic Air, die immer noch sehr gute Dienste leistet.
Müsste ich mich jedoch für eine neue Drohne entscheiden, würde ich heute sehr wahrscheinlich aber zu einer FPV greifen. Allein weil die Flugeigenschaften anders sind und deutlich bessere Aufnahmen möglich sind.
Wie soll das für Vlogger interessant sein? Den einzigen Ton, den so eine Drohne aufnimmt, ist das eigene Surren der Propeller.
Selbst wenn man die Tonspur aufwändig extra aufzeichnet, hat man den nervigen Drohnenlärm mit darauf (oder die Drohne fliegt so weit weg, das es kein Vlog mehr ist...).
Eine Drohne für Vlogger braucht mindestens ein zugehöriges Funk-Mikrofon und entsprechend auf den Drohnensound angepasstes Noise Canceling, damit sie m.M.n. für Vlogger interessant wird.
Ich hoffe, diese Gesetzeslücke "< 250 Gramm := kein Führerschein" wird schnellstens geschlossen. Somit fliegt bald nur noch billigster Elektroschrott "führerscheinlos" durch die Umwelt.
@woerli Es geht darum das die Drohne für Vlogger leicht zu transportieren ist, und damit den Eindruck hinterlässt immer griffbereit zu sein. Für Vlogger ist das wichtig (denke ich jedenfalls).
Tonaufnahmen bei Drohnen haben noch nie eine rolle gespielt.
Ich wärde ja gerne mal sowas Fliegen in der FPS ansicht, aber um was zum Testen so viel Geld ausgeben möchte ich auch nicht. In meinem Usecase wäre das einfach nur Spielereih.
Frage: Was ist mit diesem Führerschein gemeint? Davon habe ich noch nie gehört.
Wenn die Drohne den Nutzer erkennt und ihm dann selbstständig folgt/umfliegt ohne dabei gegen Bäume und andere Hindernisse zu klatschen ist das eigentlich ein Paradebeispiel für das, was heute KI geschimpft wird.
@woerli Also ich habe noch nicht allzu viele Vlogs gesehen, aber bei den meisten gab es eigentlich irgendwelche Kamerafahrten per Drohne, die nachträglich mit Audio unterlegt wurden.
Wie kommst du darauf, dass das eine Gesetzeslücke ist? So wie ich das Gesetz dazu verstanden habe, als es vor ein paar Jahren verabschiedet wurde, war es gerade die Absicht des Gesetzgebers eine Einstiegsklasse zu definieren, für die kein Führerschein notwendig ist.
Sehe ich das richtig, dass hier die Kamera der Mini 5 Pro verbaut ist? Sollte also von der Bildqualität auf dessen Stufe sein? Gibt somit wenige Gründe für die Mini 3 (außer man benötigt es etwas kompakter, eine etwas längere Flugzeit oder echtes Hochformat).
Schönes Teil, aber kann das wirklich fast 30 Minuten lang fliegen?
Wenn man sich mal überlegt was in den 249 Gramm alles untergebracht werden muss, viel Gewicht für den Akku bleibt da ja nicht.
Weyoun schrieb:
Ich hoffe, diese Gesetzeslücke "< 250 Gramm := kein Führerschein" wird schnellstens geschlossen. Somit fliegt bald nur noch billigster Elektroschrott "führerscheinlos" durch die Umwelt.
https://www.lba.de/DE/Drohnen/Fernpiloten/Anforderungen_Fernpiloten_node.html
Kurz gesagt, für schwerere Drohnen brauchst du eine Art Führerschein, weil mit zunehmendem Gewicht auch das Verletzungsrisiko für Unbeteiligte steigt, wenn das Ding irgendwo einschlägt.
Dazu kommt, dass die Drohne eine Plakette braucht und registriert werden muss. Damit, falls sie auf dem nächsten Truppenübungsplatz gefunden wird, die Herren mit den Ypsilon-Kennzeichen sie wieder bei dir vorbei bringen können ;-)
Nein. Das ist unter Idealbedienung kein Wind etc. Kannst dir das wie Verbrauchsangaben bei Autos vorstellen. In der Praxis sind es dann um die 25 Minuten.
Hab schon einiges drüber gelesen, auch andere Seiten berichteten in den letzten Tagen über diese Drohne.
Finde die echt interessant.
Kein Führerschein, trotzdem gute Leistungen und vom Preis her ok.
Golem hat die ausführlich getestet falls jemand mehr wissen möchte.
Bei Vögeln habe nicht das Gefühl, dass sie spannen, wenn sie über meine Terrasse fliegen und mich in der der Badehose (oder noch spärlicher) bekleidet antreffen. Freizeit-Drohnenbesitzer ohne Führerschein scheren sich größtenteils nicht darum.
Zudem fliegen Vögel nicht gezielt über militärische Sperrgebiete und lösen täglich zig Alarme aus. Das schlimmste, was Vogelschwärme "anrichten" können, sind Triebwerksausfälle bei startenden oder landenden Flugzeugen. Aber auch hier können Flughäfen größtenteils vorsorgen (z.B. gezielter Einsatz von Raubvögeln).
Wie kommst du darauf, dass das eine Gesetzeslücke ist? So wie ich das Gesetz dazu verstanden habe, als es vor ein paar Jahren verabschiedet wurde, war es gerade die Absicht des Gesetzgebers eine Einstiegsklasse zu definieren, für die kein Führerschein notwendig ist.
Es gibt doch bereits zwei Führerscheinklassen: Einsteigerdrohne und Profidrohne. Ich glaube eher, dass man sich damals noch nicht vorstellen konnte, dass eine Drohne < 250 Gramm überhaupt vom Boden abheben kann.
Müsste ich mich jedoch für eine neue Drohne entscheiden, würde ich heute sehr wahrscheinlich aber zu einer FPV greifen. Allein weil die Flugeigenschaften anders sind und deutlich bessere Aufnahmen möglich sind.
Die Avata 2 bietet ein schlechteres Bild als die Mini 4 Pro, aber beide sind für einen völlig anderen Einsatzzweck gedacht. Am Ende des Tages ergänzen sich beide Produkte und decken ein völlig anderes Feld ab.
Ich werde mir wohl zu meiner Mini 4 Pro eine Avata 2 kaufen, damit ich das beste aus beiden Welten im bezahlbaren Bereich habe.
Die Grenze ist Absicht. Hätte man sich das damals nicht vorstellen können, hätte man keine Grenze definiert. Es wurde hier gezielt eine <250-Gramm-Klasse erschaffen.
DAS hat mich auch dazu gebracht, dass ich meinen Kopter nur noch sehr selten nutze. Mein Kopter fällt unter A3...ich darf also eigentlich nur noch auf der "grünen Wiese" fliegen. Meine Versicherung hab ich deshalb zum Ende diesen Jahres auch gekündigt..
Ich hab bis zur "Verschärfung" der Regeln ab und zu kleiner Aufträge angenommen um ein paar Aufnahmen aus der Luft zu machen oder auch mal mit der (extra dafür geliehenen) Wärmebildkamera ein Feld abzufliegen. Allerdings lohnts sich für die paar Aufträge nicht, einen neuen Kopter zu kaufen oder den "großen" Schein zu machen bzw. jedes mal Sondergenehmigungen einzuholen.
Der "kleine" Führerschein stellt imho kein Hindernis dar. Die Kosten (€ 25,-) dafür sind im Vergleich zu den Preisen der Kopter wirklich Kleinkram und der Aufwand ist für den A1/A3 wirklich gering.
Wer den A1/A3 dann wirklich nicht schafft...naja, der sollte auch keinen Kopter fliegen ;-).