Docking für LG Gram Pro 17 an 2x UHD 60 Hz

wrglsgrft

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Hallo zusammen,

Warnung vorweg: Beim Thema Docking bin ich ziemlich verloren... Ich hab ein wenig auf GH gestöbert, werde aber den Eindruck nicht los, dass gh in diesem Thema sehr unvollständig ist. Außerdem verunsichern mich die Angaben und es fällt mir schwer zu beurteilen, ob die angedachten Geräte wirklich können, was hier gebraucht wird.

Gesucht wird also eine Docking Station mit den folgenden Eckdaten:

Laptop: LG Gram Pro 17 (2024) mit 2x TB4/USB4, aber nur einer mit PD, kann das sein? Gerät ist bereits vorhanden.
Evtl. sollen in Zukunft noch andere Laptops mit Thunderbolt 4 oder höher angeschlossen werden. Laden soll über die Docking-Station möglich sein. Das Gram braucht 65 W. Möglicherweise könnten andere Laptops in Zukunft mehr Leistung benötigen.

Geräte:
2x Hisense 55e6NT (TV mit UHD @ 60 Hz und HDMI 2.1) 2x HDMI scheint ein Knackpunkt zu sein. Ausgehend von DP könnte man HDMI aber adaptieren, oder? Sind noch nicht vorhanden, werdne aufgrund von P/L aber favorisiert.
Maus, Tastatur (noch nichts gekauft, wird aber auch keine große Rolle spielen)
evtl. in Zukunft eine Webcam und ein Mikro (tendenziell beides USB)

Der Monitor des Laptops soll weiter nutzbar sein, wenn die beiden TVs dran hängen.

Den großen Thread zu dem Thema habe ich gelesen, allerdings hat mich der nur noch mehr verunsichert... :mussweg:

Aber ich versuche mal meine bisherigen Gedanken zu sammeln:

Thunderbolt ist vorhanden und wird auch bei zukünftigen Geräten vorausgesetzt. Wer ohne kommt, hat Pech gehabt. Das ist also schon mal gesetzt.
Rein von den verwendeten GPUs setze ich auch mal voraus, dass es bei der iGPU von Meteor Lake-H oder besser, wenn man das in diesem Kontext so sagen kann, bleiben wird.

Mir erscheint (und hier bitte ich dringend um Korrektur, falls nötig) ein TB4-Dock als gesetzt. Oder würde TB3 auch reichen?

Ich habe mir also bisher mal folgende Geräte Angeschaut:

ThinkPad Thunderbolt 4 (WorkStation) Dock
Ist die non-workstation-Variante baugleich? Etwas stutzig macht mich dieser Doppelstecker, der Stromanschluss und USB-C mit der Docking-Station verbindet. Sieht irgendwie proprietär aus. Verstehe auch den Sinn nciht ganz? Ist der für zusätzliche Stromversorgung über das, was vom USB bereit gestellt wird, hinaus? Oder wird so die DS vom Laptop aus mit Strom versorgt?
Ansonsten halt nur 1x HDMI. Aber das lässt sich adaptieren, richtig? Wie sieht es mit der Kompatibilität mit Laptops anderer Hersteller aus? Abgesehen davon scheinen die Eckdaten, so weit ich das verstehe, aber zu passen... 300 € sind natürlich stolz...

Dell Thunderbolt Dock - WD22TB4
Im Prinzip alles ähnlich wie bei den vorher genannten Lenovo-DSs. Sollte auch passen, oder?

CalDigit Element Hub
"Nur" ein Hub? Kommt das überhaupt in Frage? Würde viele Adapter bedeuten... Zumindest etwas günstiger...

CalDigit Thunderbolt Station 4
Viele Anschlüsse, aber überhaupt kein HDMI... Und mit 400 € gleich noch teurer...

Ugreen Revodok Pro 312
Hätte sogar 2x HDMI die auch beide min. 4K60 können sollten, kostet aber gleich 400 €...

Ugreen Revodok Max 313
Wieder nur 1x HDMI, aber dafür zumindest nur 200 €.

Diese Geräte wirken jetzt auf mich alle mal mehr oder weniger passend. Sehe ich das denn grundsätzlich richtig?

Gibt es weitere Alternativen? Kann man da noch (sinnvoll) was einsparen?

Und wie lang darf so ein TB4-Kabel (für die Verbindung DS-Laptop) eigentlich sein?

Fragen über Fragen... Ich hoffe ihr könnte mir helfen nicht nur Bäume, sondern auch den Wald, zu sehen.
 
wrglsgrft schrieb:
Gibt es weitere Alternativen? Kann man da noch (sinnvoll) was einsparen?
DP 1.4 würde für 2x 4K60Hz (gerade so) reichen, es bräuchte also nicht zwingend ein Dock mit Thunderbolt. Alles restliche liefe dann aber mit USB 2.0 Geschwindigkeit, wobei das LG ja noch einen zweiten TB4 Port hätte .. ansonsten muss halt ein Dock mit TB3/TB4 und zwei Videoausgänge her.

wrglsgrft schrieb:
Und wie lang darf so ein TB4-Kabel (für die Verbindung DS-Laptop) eigentlich sein?
Ich meine zwei Meter.
 
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Bei den Workstation Docks von Dell, HP, Lenovo gehts rein um die Stromversorung von leistungsstarken und stromhungrigen Workstation Laptops. Datentechnisch spielt das keine Rolle.
Für deinen Fall: es geht jedes TB3 bzw. TB4 Dock jedes beliebigen Herstellers. Und natürlich brauchst du kein Workstation Dock. Wenn du dich für ein Dell, HP, Lenovo Dock entscheiden solltest, nimmst du die Nicht-Workstation Version.

Theoretisch kann man vom DP auf HDMI adaptieren. Aber: Das funktioniert mit passiven Adaptern nur weil bei DP Hosts vorgesehen ist, dass wenn die ein HDMI Empfänger erkennen, dass die datentechnisch gleich ein HDMI Signal ausgeben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das noch funktioniert, wenn ein Dock dazwischen ist. Kann sein, vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht. Aber @Ray519 weiß bestimmt, ob man DP nach HDMI an Docks noch adaptieren kann. :)
Wenn man adaptieren kann ists wiederum einfach, dann kannst du weiterhin jedes beliebige TB3 oder TB4 Dock nehmen

Länger als 1m sollte das TB Kabel zum Dock nicht sein, nicht ohne Grund ist das bei vielen Docks genau so lang und fest dran.
 
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species_0001 schrieb:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das noch funktioniert, wenn ein Dock dazwischen ist.
Jein.
Es gibt Docks / MST Hubs die DP++ können. Die Synaptics VMM53xx hubs zB in den großen Dell, Lenovo und HP Docks.

Aber es gibt ja gar keine native HDMI Verbindung zum Host. Das sind also letztendlich aktive Adapter integriert in den MST Hub. Die Synaptics Hubs können schlicht, wie Intel iGPUs jeden DP Port auch als HDMI antreiben mit der richtigen Verkabelung. Und können das dann auch für DP++ nutzen.
In meiner Erfahrung haben die VMM53 -integrierten HDMI Adapter aber mehrere Limitierungen die auch mit Firmware Updates nicht weggegangen sind (3840x1600 geht gar nicht, bleibt schwarz. Nur Stereo Audio, auch wenn HDMI Gerät Surround etc. kann). Alles Dinge die mit (allen meinen) anderen aktiven Adapter gehen.

Allgemein sollte man DP++ an MST Hub Ausgängen aber nicht erwarten, das ist eher selten und dann explizit spezifiziert. Da es aber ein fest verbauter aktiver Adapter ist, ist das aber eben genauso einschränkend. Und ein aktiver HDMI Adapter der direkt am Host geht, wird viel wahrscheinlicher am Hub genauso gehen und ist flexibler.

Edit: auch bedenken: DP++ scheint in allen prakatischen fällen auf HDMI 1.4 Geschwindigkeiten (bis zu 10 Gbit/s TMDS) beschränkt. Bisher, selbst wenn Ausgänge schneller können, hat man nur fest verlötet mit zusätzlicher Aufbereitung auf dem Board gesehen. Also damit ein Hersteller einen Port der GPU oder eines MST Hubs flexibel nutzen kann als HDMI oder DP Ausgang. Und mit externen DP++ Adaptern bleibt die Geschwindigkeit dann wieder limitiert.
 
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So habe jetzt auch den Opener gelesen.
wrglsgrft schrieb:
Mir erscheint (und hier bitte ich dringend um Korrektur, falls nötig) ein TB4-Dock als gesetzt. Oder würde TB3 auch reichen?
Das ist komplex. TB3 hat die selbe gesamt-Bandbreite. Und es gab 2 Generationen von Controllern. Die 2. kann genauso viel an DP wie TB4 als Minimum vorraussetzt. So zB Dell WD19TB vs. WD22TB4 sind exakt identisch was Bildausgabe angeht. Aber TB3 für neu ist trotzdem nicht zu empfehlen. USB4 ist offen, TB3 Rückwärtskompatibilität ist auf viele Arten lästiger und komplexer, bei nicht Intel Geräten auch gerne mal vebuggt (weil das eben noch Intel's proprietärer Standard war den niemand ohne Intels Zustimmung sehen kann. USB4 beschreibt nur das nötigste davon). Mit TB3 Geräten kann es an den Ecken zu leichten Limitierungen kommen, aufgrund wie es intern funktioniert (aufwachen, USB Geräte, welche Ports im Legacy Modus was können). Davon würde ich mittlerweile die Finger lassen, auch wenn es mit deinem Notebook kaum einen Unterschied machen würde.

Für 2x 4K60 würde aber auch ein DP Alt mode Dock mit passenden Fähigkeiten reichen. Von Lenovo, HP, Dell die nicht TB-Docks könnten das auch alle zB. Und die interne Topologie ist die gleiche wie bei den TB Docks der Hersteller. Nur mit halber Bandbreite.

Reine TB4 Hubs arbeiten anders (und auch die 2 TB4 Ports vom WD22TB4). Die geben dir 2 separate DP Verbindungen. Das mischt weniger mit und erlaubt in Randfällen mehr, aber das Bandbreitenmanagement ist schlechter und geht nur in bestimmten Kombinationen, die massiv davon abhängen was Monitor und GPU können (nicht was der Nutzer einstellt). Auf der anderen Seite kann man MST Hubs immer noch extern an diese anschließen, falls es notwendig sein sollte.
Von integrierten HDMI Adaptern würde ich grundsätzlich abraten, externe Adapter kann man wechseln, wenn sie Probleme machen oder die alten zu limitierend sind, auch wenn es ein paar € mehr kostet.

Große Kriterien für Docks: eingebaute Features (LAN 1G/2.5G?, USB 10G Ports? Audio? Power Button nach welchem Standard?). Kabel: Stecker? Fest verbaut, länge fix? (Dell WD19+ zB alle mit dem festen Kabel, auch wenn es sehr gut ist) Stromversorgung? Der CalDigit Element Hub zB hat nur 65W. Reicht zwar für die leichten Notebooks, aber könnte für leicht stärker dann zu knapp sein. Noch bieten extrem weniger Docks mehr als 100W. Das Dell zB ist sogar auf 90W limitiert (130W ist Dell-proprietär).

Drewkev schrieb:
DP 1.4 würde für 2x 4K60Hz (gerade so) reichen
Ohne DSC ist 4xHBR3 so knapp, dass das auf die Monitore ankommt. Mit Standardmonitoren passt oft nicht durch MST. Wenn wir von 2xHBR3 + DSC reden, dann reicht das sogar locker. In der Praxis verpasst man damit gerade so 3x 4K60 mit DP Monitoren, so dass das praktische Limit oft mit 2x 4K60 + 1x 4K30 angegeben wird.
 
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Drewkev schrieb:
Hm, bisher ging bei mir 2x 4K60Hz immer durch
Wenn DSC im Hub genutzt wird, dann ja locker.

Normales CVT-RB liegt bei 49% einer 4xHBR3 Verbindung. Aber MST selbst braucht über 2 %. Das sollte nicht passen. Aber mit CVT-RB2 würde es passen.
Aber: das sehe ich eigentlich nur mit 2x HDMI Ports und ohne DSC. Ich vermute da sehr stark, dass die HDMI Adapter manipulieren und intern auf CVT-RB2 wechseln um das zu ermöglichen. Und das killt dann vermutlich auch die Surround Audio Features etc. weil die bei HDMI eben ausschließlich auf CEA ausgelegt sind und in die anderen Standards evtl nicht rein passen. Aber da bin ich mir nicht sicher.

Grundsätzlich: wenn 2x CVT-RB 4K60 8 Bit RGB ohne DSC passt, dann liege ich falsch. Der Rest sind kleine Tricks um es passend zu machen an verschiedensten Stellen. Die aber nciht mit jedem erdenklichen Monitor klappen können.
 
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Aaaaaalso:

Ich nehme bisher mit:
Für sicheren Betrieb eher TB4. TB3 und niedriger zwar durchaus möglich, aber mit mehr oder weniger großen Einschränkungen verbunden.
Adaptieren von DP auf HDMI auch wieder theoretisch möglich, kann aber schief gehen und direkt sagen wo es geht und wo nicht kann niemand. Also bei zwei HDMI-Bildschirmen eher direkt auf ein Dock mit 2x HDMI gehen. Von HDMI weggehen würde die Preise für die Bildschirme massiv in die Höhe treiben. Da wäre dann je Monitor gleich mal das doppelte fällig...
Stromversorgung ist immer mehr oder weniger auf max. 100 W begrenzt. Damit kann ich aber leben. Die Laptops, die hier angeschlossen werden, gehen alle eher in Richtung Ultrabook, als in Richtung Workstation. Auch wird hier niemand viele Stunden am Stück aktiv sein. Entweder läuft also der Akku mit, oder man steckt eben ein Netzteil mit ein. Das ist zu verschmerzen.

Es bleibt also im Endeffekt noch ein Kandidat übrig:
CalDigit Thunderbolt Station 4 siehe Ergänzung #11

Ich werde mal noch etwas suchen, ob es noch Alternativen gibt. Weiß von euch zufällig noch jemand was passendes?

EInzig wirklich ärgerlich ist die Länge des TB-Kabels. Die Situatiuon ist folgende: Monitore kommen an die Wand. Davor steht mit ertwas Abstand ein großer Tisch. Auf dem Tisch dann der Laptop. Sitzabstand zu den Monitoren werden knapp 2m sein. Das heißt dann im Endeffekt, dass das Dock mit auf den Tisch muss und alle Kabel von der Wand zum Dock auf den Tisch müssen... Ich hatte gehofft, dass das Dock mit an die Wand kann und man dann nur ein Kabel quer durch den Raum legen muss.
Aber gut. Muss ich mal schauen, wie ich das schön realisiert kriege. Denkbar wäre tatsächlich, den Boden aufzureißen und drunter einen Kanal zu legen. Mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet: (falsches Dock erwischt)
Theorie und Praxis.
Ich sehe es schon an unseren Monitor Dockings. Während bei den Dockingstatins ja oft die kabel fest dran sind, ist man bei Monitoren eher mit separaten Kabeln unterwegs.
Und auch hier und selbst mit 1m Kabeln ists gelegentlich schon zickig und es beginnt die lustige Kabellotterie welches Kabel mit welchem Monitor zusammen will. Mit größeren Längen wird das sicherlich nicht besser.
 
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Effektiv und realistisch betrachtet bräuchte man in meinem Fall dann auch eher 3-4 m. Das Kabel soll ja nicht auf Spannung quer durch den Raum gehen. Muss also runter auf den Boden, rüber zum Tisch, den Tisch rauf und dann steht der Laptop tendenziell auch nicht mitten auf dem Tisch sondern irgendwo links oder rechts.

Da werd ich mir wirklich was einfallen alssen müssen, um das Dock auf/am/unter dem Tisch platzieren zu können...
Ergänzung ()

Und grad ist mir aufgefallen, dass ich in #8 das falsche Dock drin habe.

Ich meinte eigentlich das Ugreen Revodock Pro 312. Allerdings bin ich jetzt nahezu vollständig verwirrt. Ich hatte das biosher für ein TB4-Dock gehalten. Aber irgendwie kann ich da gar nichts mehr von TB finden. Ist das am Ende "nur" ein USB-C Dock?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut. Ich kann mir die Tage folgendes Dock mal ausleihen:
OWC Thunderbolt 4 Dock

Die Fernseher sind zwar noch nicht da, aber UHD-Monitore mit HDMI haben wir hier. Dann besorge ich mal Adapter und dann wird getestet.

Kann man bei den Adaptern irgendeinen beliebigen aktiven nehmen, oder macht es hier Sinn was bestimmtes zu kaufen?
 
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Gute Frage, so genau hatte ich da noch gar nicht geschaut. :D
 
wrglsgrft schrieb:
Ich hatte das biosher für ein TB4-Dock gehalten.
DisplayLink, ganz was anderes.

Und nur zum klarstellen: HDMI selbst sieht eine Liste von spezifischen Auflösungen+Hz vor. Die TV Auflösungen. WQHD existiert darin zB nicht.

Also die Standard TV Auflösungen mit 60 Hz werden mit aktiven HDMI Adaptern zuverlässig gehen. Das ist ja auch immer was die Dock Hersteller in ihre "getestet" Tabellen schreiben. Es sind die exotischen Auflösungen, Formate und Features rundherum wo die Problemchen anfangen. Deshalb bin ich einfach wenn, für externe Adapter. Docks können auch eingebaute haben, solange die alternativ zu DP Ausgängen sind etc. kann man sie aber im Notfall umgehen. Deshalb finde ich Docks die TB4, aber nur 2 alte, lahme HDMI Ports haben ziemlich Geldverschwendung. Weil es so gewaltig einschränkt.

TB/USB4 Kabel: es gibt 3m aktive Kabel und von club 3d. USB4 selbst sagt bis zu 5m sei drin, bevor es komplett optisch sein muss (also kein Strom mehr).

Allerdings sind TB4 Kabel bisher die einzigen die zertifiziert (und extra teuer) sind. Alle aktiven USB4 Kabel sind bisher unzertifiziert und wir wissen nicht wieso.
Wie bei langen, schnellen DP Kabeln, lösen Zertifizierungen die allermeisten der "wird es stabil gehen" Probleme. Sonst braucht man großes Vertrauen in die Marke.
 
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Das Leihdock ist da (lag sogar irgendein USB-C zu HDMI-Kabel dabei) und irgendjemand hatte am Wochenende einen spontanen Anflug von Geldausgeberitis. Die beiden Fernseher sind also auch da. Muss mal schauen wann und wie ich dazu komme das zu testen, denke aber, dass ich im Laufe des Tages dazu komme.
 
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Hat bis gestern Abend gedauert, bis ich zum Testen kam und danach wollte ich erstmal nach Hause...

Das ominöse HDMI/USB-C-Kabel hat nur bei direkter Verbindung von Laptop zu Fernseher funktioniert. Am Dock gab es kein Signal. Ich vermute also, dass hier genau das Thema mit den passiven Adaptern aufgetreten ist.

Und der Vollständigkeit halber: Die Fernseher sind jetzt andere geworden. Hisense 65A79KQ wurde es jetzt. 55 " wären doch fast etwas "klein" gewesen. :mussweg:

Ich hab jetzt jedenfalls mal diesen Adapter bestellt: Club 3D CAC1336. Mal sehen wie es damit läuft.

Und über noch ein Thema bin ich gestolpert: USB-C-Kabel für Bildübertragung.
Bei gh findet dieses Thema in der Rubrik "USB-Kabel" überhaupt keine Beachtung. Hier kann ich nur nach USB-Standards filtern. Ich gehe also davon aus, dass das Kabel "nichts besonderes" können muss, sondern nur die nötige Bandbreite übertragen können muss, richtig?
Ausgehend von den Tabellen von @Ray519 nehme ich also an, dass ein USB 3.2 Gen 2x2-Kabel mit 20 Gbit/s ausreichend sein sollte um 4K60 zu übertragen, richtig?
 
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