News Dockingstation für vier Laufwerke von Sharkoon

Sehr gut für Datensicherungen. Wie schon die ganzen Docks zuvor.
Das hier ist halt recht praktisch, wenn man mehrere Festplatten für die Sicherungen nutzt. Man spart sich das ständige Wechseln und braucht keinen Lagerplatz für bis zu 4 Festplatten.
 
Die Geräte sind ja sowas von lächerlich. Das Gerät mit einem Slot war einigermaßen praktisch, um mal schnell eine Festplatte fürs Notebook klarzumachen oder eine Datensicherung vorzunehmen, wobei ich die Umgangsweise für eine Festplatte so für ungeeignet halte. Das ist doch kein USB-Stick, den ich mal schnell in den Slot stecke... Eine Festplatte sollte noch immer so wenig wie möglich bewegt werden. Wer seine Daten auf so einer geknechteten Platte speichert und diese dann in den Schrank legt, wo sie auf das nächste Backup wartet, der hat wahrscheinlich nicht gerade die sicherste Backup-Methode gewählt.

Wozu will man vier Festplatten in so einem Schund betreiben?
 
@alle Phantasielosen
Ich besitze z.Zt. einen Sharkoon Quickport Pro Duo, also mit zwei Slots und eSATA-Anbindung.
Ich erstelle mit meinem PC vornehmlich Musik, wobei sich viele Daten, hauptsächlich aufgrund von großen Sample-Archiven, anhäufen.

Insofern habe ich zwei externe 500GB Platten auf welchen sich die vorgenannten Samples und virtuelle Instrumente samt zugehöriger Libraries befinden. Je nach Bedarf, werden diese Platten einfach auf die schnelle "hinzugeschaltet". Da ich sie nicht bei jeder Session brauche, würden sie bei internem Einbau des Öfteren sinnfrei einfach so mitlaufen und vor sich hin-idlen.
Auf zwei weiteren Festplatten gleicher Größe werden regelmäßig Backups von den Kreativ- und Sampledaten gemacht.
Zur Zeit wechsle ich also des öfteren die Slots, da ja "nur" zwei vorhanden sind.

Der neue QuickPort würde mir die Wechslerei ersparen und ich könnte immer, je nach Bedarf, Platten während des Betriebs zuschalten oder eben komplett auslassen, sofern sie nicht benötigt werden.

Es macht einfach keinen Sinn ständig vier Festplatten mitlaufen zu haben (interner Einbau) wenn man sie nur sporadisch benötigt.
Der QuickPort erspart somit unnötige(n)
- Laufzeit
- Stromverbauch
- Geräuschemission

..und erhöht nebenbei auch noch die Lebenserwartung der Platten.

Für meine Zwecke ist das Teil perfekt und hat für dieses und div. andere Szenarien in jedem Falle seine Daseinsberichtigung.

Wer anders denkt, sollte länger denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der einen Seite praktisch da man mit einem eSATA Port 4 externe Platten versorgen kann. Auf der anderen Seite ists doch nen stolzer Preis. Dafür gibts auch 4 USB3.0 Gehäuse für die HDDs. Damit ist man Flexibler und es nimmt nicht soviel platz weg wenn man die stapelt.
 
Dem Ding fehlt nur noch ein Lan-Anschluss :(
 
keith303 schrieb:
Es macht einfach keinen Sinn ständig vier Festplatten mitlaufen zu haben (interner Einbau) wenn man sie nur sporadisch benötigt.
Der QuickPort erspart somit unnötige(n)
- Laufzeit
- Stromverbauch
- Geräuschemission

..und erhöht nebenbei auch noch die Lebenserwartung der Platten.

Du weist aber schon, das die Startphase für jede Festplatte eine Tortur darstellt und es für eine Festplatte gesünder ist lieber im Leerlauf zu rotieren als ständig an und aus geschaltet zu werden? Dein Argument mit der Lebenserwartung trifft also nicht zu. Der Stromverbrauch einer im Leerlauf drehenden Platte liegt bei 5W, wem das zu viel ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Eine Festplatte in einem guten Gehäuse, ganz gleich ob intern oder extern, macht weniger Geräusche als eine Festplatte die nackt auf dem Schreibtisch steht.

Wer anders denkt, sollte länger denken.

Ja, das hättest du auch tun sollen. :rolleyes:
 
@Dr. MaRV
Er schrieb ja, dass er die Daten auf den externen "nicht bei jeder Session" benötigt. Ich verstehe das in die Richtung, dass sie nicht jeden Tag oder gar alle paar Tage eingeschaltet werden.
Da ist das auf jeden Fall lohnenswert, sie einfach aus zu lassen und nur mal eben bei Bedarf an zu werfen. Da geht auch das Argument mit dem ständigen Ein- und Ausschalten ins Leere.

Und 5W * mehrere Festplatten * viele Millionen Menschen...rechne selbst.
Den Spruch mit dem länger denken hat keith303 ja schon gebracht. Selbst die kleinsten Unterschiede beim Verbrauch, unter einem Watt, ergeben bei Millionen-facher Anwendung einen Unterschied, den man in notwendigen Kraftwerken zählen kann.

In meinem Fall nutze ich eine Docking-Station für Datensicherungen. Früher hatte ich noch Gehäuse genutzt. Erst eins, dann zwei, dann eine Docking-Station für eine unbegrenzte Anzahl.
So ein Quad-Dock ist, wie gesagt, sehr bequem. Ich habe momentan drei Laufwerke im Einsatz aber benötige bald ein zusätzliches. D.h. dann aber auch immer bei jeder Sicherung muss ich die Platten nach und nach durch wechseln und die einzelnen Sicherungsaufträge nacheinander starten. Mit dem Quad-Dock wäre es einmal alle einschalten, den Sicherungsauftrag starten und abwarten.
Erst ab einem fünften Laufwerk, wäre wieder wechseln angesagt. Doch bis zu acht Laufwerke wäre es nur einmal wechseln und insgesamt nur zwei Sicherungsaufträge. Also viel Luft nach oben. Bequemer und effizienter, als mit eine Single-Dock.
Und definitiv sparsamer, leiser, kühler und Hardware schonender, als die Laufwerke immer an zu haben.
 
@Dr.Marv
Backups (2 Platten) mache ich alle 1-2 Wochen. Das dauert keine 60 Minuten und die entsprechenden zwei Platten werden somit ca. 2-4x im Monat eingeschaltet - ich denke das ist gesünder als jeden Tag einmal und dann stundenlang tatenlos herumzuidlen.
Die anderen beiden Platten werden zwar öfter, aber auch nicht tagtäglich gestartet.

Im Vergleich zum internen Einbau auf jeden Fall für alle Platten weniger "Tortur" als im Dock, da der Rechner täglich gestartet wird.

Zum Thema Verbauch hat CPat bereits alles gesagt - zumal es bei mir dann 20W (5W x 4) wären, würden sie intern verbaut sein. Wenn jeder weiterhin so denkt und (vermutlich) handelt wie du, dürfte sich an dem unnötig hohen Energieverbrauch auf unserer Erdball nie etwas ändern.

Dr. MaRV schrieb:
Wer anders denkt, sollte länger denken.
Ja, das hättest du auch tun sollen. :rolleyes:
*hust*
 
Gut wenn es so ist geb' ich euch recht. :)

Aber ich finde es wäre totzdem sinnvoller die Platten in ein kleines externes E-SATA Gehäuse zu packen. Das sind ja keine gekapselten SSDs, bei den konventionellen Platten liegen Controller und sämtliche Elektronik frei, da kann schnell mal durch eine ESD etwas kaputt gehen. So ein kleiner Lian Li Würfel mit 4 Einschüben und E-SATA kostet aber auch leider das 3 fache von solch einer Dockingstation. Vielleicht ist es doch nicht ganz so unnütz wie zuerst angenommen. ;)
 
kann mir jemand eine gute alternative zu dem sharkoon quattro empfehlen :)? ... es ist neu leider nicht mehr zu bekommen und ja ich brauche die möglichkeit vier platten gleichzeit extern zu betreiben :)
 
holy thread resurrection, batman!

@AthlonXP
wenn man bei geizhals guckt, so ist die auswahl an quad HDD dockings ziemlich mau.
zur not kannst du ja auch zwei duo dockings nehmen :)

-andy-
 
ok danke :) ... mal google fragen ;)
 
Also zumindest bei dem Dual Dock von Sharkoon das ich habe ist es gar nicht möglich 2 Platten gleichzeitig zu betreiben. Natürlich tauchen sie beide auf aber wenn man gleichzeitige Datentransfers macht dann wechseln sich die Platten einfach immer alle paar Sekunden ab.
Es kommt sogar noch schlimmer.... wenn man eine Platte einsteckt oder entfernt ist auch die Verbindung zu der noch vorhandenen Platte kurz unterbrochen. Also wenn man da gerade Daten verschiebt dann bricht das richtig ab.
Natürlich kann ich dir nicht sagen ob das bei allen Docks so ist aber ich würde dir ein Quad Dock nicht empfehlen.
 
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sowas ähnliches soll das quattro wohl auch haben, aber ich habe noch nichts zu den icy docks teilen gefunden ...
 
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