Dolby Headphone mit USB Soundkarte?

Rios schrieb:
So, hab mich nochmal schlau gemacht:

Hier ist das Manual des UR22

Da steht auf Seite 17: "PHONES Maximaler Ausgangspegel 6 mW + 6 mW, 40 Ω"

Also 40 Ohm. Sogar schlechter als die Xonar U3^^ Denke aber, dass über dem UR22 trotzdem besserer Sound kommt, oder?

Das bedeutet, daß die UR22 6 mW an 40 Ohm Kopfhörer ausgeben kann(und je höher die Ohm vom kopfhörer, desto weniger mW), und das ist super wenig, aber für die X2 sollte es reichen.

Trotzdem, das schreit gradezu "suboptimal", und besseren sound würde ich überhaupt nicht erwarten ggü. der U3.

Die X2 sind halt schon so effizent, das das einzige was man in richtung "besserer" sound machen kann, ein gerät mit geringer Ausgangsimpedanz anzuschaffen ist.
Ob der unterschied dann letztendlich groß genug ist, um die kosten zu rechtfertigen kann ich nicht beantworten - aber es ist eben das einzige worauf die X2 mit mehr oder weniger hörbaren ergebnissen reagieren wird.
 
Wenn ich den Fiio e10k nehme, brauche ich dann noch eine Soundkarte oder reicht der?

Also quasi den Fiio e10k per USB an den PC und dann die Kopfhörer in die Kopfhörerbuchse. (Und für Surround dann Razer)
 
Der e10k ist dann die USB-Soundkarte - und diese Soundkarte müsstest du in Razer Surround auswählen.
Also hast du Razer Surround schon getestet, und für gut befunden?
 
Ja hab ich getestet. Finde ich zwar nicht so toll wie DH, aber ich gebe dann lieber das Geld in eine ordentliche Soundkarte aus, wo sich der Fidelio richtig gut anhören lässt und lebe mit dem Kompromiss der etwas schlechteren Surround-Sound Erfahrung.

Der e10k wird ja ziemlich hoch gelobt. Ich hoffe, dass er seine ~80€ wert ist.


Wozu ist eingentlich der Anschluss "Coaxial Out" und "Line Out" am e10k gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du DH besser findest, dann wiegt das mMn. mehr, als die mögliche verbesserung in der SQ mit dem Fiio.

Der unterschied von Razer Surround zu DH ist groß, der unterschied von 20 Ohm A/I, zu 0,5 Ohm A/I ist da im vergleich klein.

Vllt. Xonar U3 mit DH -> optical-out -> DAC/Amp(mit geringer A/I)

Den passenden DAC/Amp hätte zufällig günstig abzugeben :p

(https://www.amazon.de/innenpolitisc...&qid=1468328663&sr=8-1&keywords=smsl+sd793-ii)

Andererseits hätte man dann kein mic-/line-in mehr bei der U3, wenn man optical-out benutzt...
Ja es ist kompliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm okay, jetzt bringst du mich wieder ins Grübeln :D

Dass die U3 optical-out auch hat, hab ich garnicht gemerkt, wird über ein Adapter gelöst.

Also ein Micro muss ich nicht anschließen, nur Kopfhörer.

Also meinst du, dass ich keinen großen Soundqualitäts-Unterschied erkennen kann zwischen der U3 und dem e10k?
 
U3 alleine ist bestimmt nicht so prall, aber wenn man die per optical-out an einen DAC/Amp anschließt, dann müsste es / könnte es / sollte es besser als e10k sein - man kann nur hoffen das über optical-out auch die ganzen features wie DH ausgegeben werden.
 
thuNDa schrieb:
...man kann nur hoffen das über optical-out auch die ganzen features wie DH ausgegeben werden.

Ja das wäre wirklich interessant zu wissen. Denn wenn das nicht klappt, wäre es ja unnötig.

Wie kann man das rausfinden? Oder weiß da jemand Bescheid drüber?
 
Rios schrieb:
Wozu ist eingentlich der Anschluss "Coaxial Out" und "Line Out" am e10k gedacht?

Coax Out ist ein digitaler Ausgang, nutzt genauso SPDIF als Signal wie die optischen, aber eben elektrisch. Line Out ist ein normaler Stereo-Ausgang für Verstärker oder Aktiv-Boxen wie bei den Soundkarten auch. Man kann damit den Fiio für Kopfhörer und Boxen nutzen.


Was hat eigentlich dein Mainboard an Anschlüssen und Soundmöglichkeiten? Wenn das auch einen opt. Ausgang hat könntest du dort auch den SMSL anschließen und evtl. hat das ja auch schon Dolby Headphone oder eine andere Virtualisierung.
 
Also ich hab das Mainboard ASRock Z68 Extreme 4 Gen3 mit normalen Sound-Anschlüssen (auch SPDIF). Aber ich glaube kaum, dass das SMSL Dolby Headphone von sich aus beherrscht.
 
Ah, da habe ich dich missverstanden. Ich denke mein Mainboard unterstützt kein DH.

Ich glaube, ich bestell die U3 und schau ob mir die Qualität reicht. Wenn nicht kauf ich noch einen DAC dazu, den ich optisch mit der Xonar verbinde.
 
Meiner erfahrung nach macht die Ausgangsipmendanz bei Kopfhörern nicht wirklich nen Unterschied aus ;)
Höchstens bei SEHR empfindlichen In-Ears mit mehreren BA Treibern, wo jeder Treiber anders drauf reagiert.

Hab nen Beyerdynamic T90, dessen Impendanz bei 100 Ohm in die Höhe schießt --> Höhere Ausgangsimpendanz müssten hier theoretisch nen deutlichen unterschied machen.

Hab dazu noch nen Adapter, der die Ausgangsipmendanz zwischen 0 und 470 Ohm verändern kann. Meine soundkarte hat etwa 10 Ohm (verrechnet sich also damit).
Ob ich das teil auf 0 oder 100 Ohm stelle... Völlig schnuppe. Müsste echt nach unterschieden SUCHEN um was zu finden.
Erst bei 0 vs. 470 Ohm Hör ich, dass die Höhen ne schippe abnehmen, und der bass etwas "voluminöser" wird.
Das grenzt aber eher in richtung einer Equalizer anpassung um 2-3 dezibel maximal.

tl;dr: Dürfte für die Fidelios völlig schnuppe sein ob die Ausgangsimpendanz 40 oder 4 Ohm ist.
 
@thuNDa: Gut, im Link wird ja bestätigt, dass DH & Co auch funktionieren, wenn man einen DAC an die U3 anschließt.

Welchen DAC könnt ihr denn empfehlen in Vebindung mit der U3 und dem Fidelio X2?

S.M.S.L MINI DAC SD-793II wurde ja schon genannt. Aber ehrlich gesagt, hab ich von der Marke noch nie etwas gehört^^ Sind die wirklich gut?
 
Wozu braucht er dann überhaupt einen extra, die U3 hat doch auch einen DAC?

@TE: Fiio kannte bis vor kurzer Zeit auch keiner so wirklich ;-) vom SMSL hab ich bisher eigentlich nur gutes gehört, soll ganz ok sein. Ähnliche Geräte von "Marken" sind halt gleich deutlich teurer. Und von Fiio wüsst ich jetzt keinen günstigen der einen SPDIF In hätte... der E17 hat zwar einen lohnt sich aber nur wenn man auch seine anderen features nutzt (z.B. Mobiler Betrieb am Smartphone usw.)
 
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