@Sahneknuffi:
Das hast du nicht behauptet, aber hab ich behauptet, dass du es behauptet hast?
Wollte dir da nix unterstellen!
Warum streitet ihr euch denn ums Motorradfahren? Ist doch gar nicht das Thema! Ausserdem ist es egal, ob man mit Motorrad oder Auto fährt, mit der Dummheit der anderen muss man leider immer rechnen. Da kannst du noch so defensiv fahren, irgendein Dummi kann dir dann trotzdem in die Karre knallen.
Wobei es bei Motorradfahrern so ist, dass sie besser fahren, als ihr Ruf. Dieser Ruf wird durch rücksichts- und hirnlose Kamikazefahrer ruiniert.
Häufig werden Unfälle mit Motorrädern von Autolenkern ausgelöst, weil diese die Mopedfahrer schlicht übersehen. Meist mit fatalen Folgen, weil Moped gegen Auto kommt net sehr gut!
Zurück zum Thema:
Sicherlich können viele Geschichten erzählen von Unfällen mit Alkis und das alleine ist schon traurig. Das Problem mit dem alkoholisierten Fahren sitzt aber, denke ich, ein Wenig tiefer in der Gesellschaft, da Alkohol einen hohen Stellenwert hat!
Das soll nicht heißen, dass ich hier ne Grundsatzdiskussion lostreten will über Alkohol, dies darf jeder selber entscheiden. Auch ich trinke mir gerne mal einen an.
Aber: Tabu ist, sich mit Alk im Blut hinters Steuer zu setzen, egal wie viel, denn schon ab 0,3 Promille ist die Reaktionszeit eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat hier zwar schon einiges getan, aber meinetwegen, kann ruhig die Null-Promille-Grenze eingeführt werden. Das schreckt ab!
Ist euch schon mal aufgefallen, dass von irgendwelchen Bekannten, die einen Baller mit Alk im Blut gebaut haben, im Nachhinein eine lustige Geschichte daraus gereimt wird?! Mir ist das durchaus schon untergekommen. Diese Verharmlosung der Tatsachen ist meines Erachtens das eigentliche Problem, viele denken sich: "Ach, das ist doch nicht so schlimm, passieren tut schon nix und erwischen? Nein!"
Es ist traurig das alkoholisiertes Fahren in der Gesellschaft als Kavaliersdelikt angesehen wird!