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Doppel-Dock zerstört Dateisystem auf HD und auf Backup-HD!
- Ersteller rabec
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Wilhelm14
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In deinem Screenshot mit der grün markierten Partition solltest du schlicht "Enter" drücken können, um dir Dateien anzeigen zu lassen. Dein Bild ist in der Anleitung Nummer 8, ohne P, D, T solltest du zu Nummer 9 kommen (nur Enter drücken). Mit q kommst du von Bild 9 wieder zu 8. In den nächsten Schritten "könnte" man die Partition "schreiben" (wiederherstellen lassen), wenn tatsächlich alles da ist. Ich vermute, dass das nicht der Fall sein wird. Es wird ja Mac HFS vorgeschlagen und auch die Start- und Endsektoren wirken, als sei dort irgendein Bruchteil und keine ganze Partition gefunden worden.rabec schrieb:dass von 4TB (gerade mal) 3 GB fehlen (was ich zunächst einmal nicht so schlimm finde), bietet dann aber 5 Möglichkeiten des Fortfahrens an (siehe Screenshot 2), von denen für mich als Laien 3 in Frage kommen - nämlich P, D und T.
"Deeper Search" ginge noch, aber wenn die normale Suche schon über eine Woche gedauert hat.Es sollten nur Partitionen wiederhergestellt werden, die auch die Daten komplett anzeigen. Bei Fehlermeldungen ist es ratsam, Datenrettungssoftware für beschädigte Dateisysteme zu verwenden.
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Moin, ihr beiden!
Das ist wirklich nett von euch, dass ihr weiter am Ball bleibt!
@Holt
Als Laie fällt mir auf, dass CrystalDiskInfo offenbar von 4 Tb nur 7GB erkennt, oder verstehe ich das falsch?
@Wilhelm14
Ich hatte zuvor T gedrückt, um zu sehen, was mir dort angeboten wurde:
Auffällig waren MBR und MSData, die vielleicht auch in Frage gekommen wären.
Ich bin aber letztlich deinem Rat gefolgt und habe Enter ohne Veränderungen eingegeben.
Das Ergebnis ist im Screenshot zu sehen und lehrt mich das Gruseln: Nach einer 10-tägigen Quick Search habe ich nun also die Möglichkeit, eine Deeper Search durchzuführen?
Das ist wirklich nett von euch, dass ihr weiter am Ball bleibt!
@Holt
Als Laie fällt mir auf, dass CrystalDiskInfo offenbar von 4 Tb nur 7GB erkennt, oder verstehe ich das falsch?
@Wilhelm14
Ich hatte zuvor T gedrückt, um zu sehen, was mir dort angeboten wurde:
Auffällig waren MBR und MSData, die vielleicht auch in Frage gekommen wären.
Ich bin aber letztlich deinem Rat gefolgt und habe Enter ohne Veränderungen eingegeben.
Das Ergebnis ist im Screenshot zu sehen und lehrt mich das Gruseln: Nach einer 10-tägigen Quick Search habe ich nun also die Möglichkeit, eine Deeper Search durchzuführen?
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Wilhelm14
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CDI erkennt 4000,7 TB (Viertausend Komma Sieben). Für mich sieht CDI in Ordnung aus. Immerhin kannst du als kleinen Trost höchstwahrscheinlich nach einer Neuformatierung die HDD weiter benutzen.
Bei TestDisk kannst du mit Deeper Search weiter machen, ja, weil vermutlich die gefundene Mac HFS nicht richtig ist. Per Quit kannst du zurück, wo die Partition grün war. Laut deinem vorigen Screenshot kannst du dort nur A, L und T auswählen, aber nicht P für "List Files" wie in der Anleitung. Solange du keine Dateien listen kannst, darfst du auch nicht per Write die Partition schreiben lassen. Das würde nichts bringen. Ich würde statt Deeper Search erstmal Software wie die von Kroll auf die HDD loslassen.
Bei TestDisk kannst du mit Deeper Search weiter machen, ja, weil vermutlich die gefundene Mac HFS nicht richtig ist. Per Quit kannst du zurück, wo die Partition grün war. Laut deinem vorigen Screenshot kannst du dort nur A, L und T auswählen, aber nicht P für "List Files" wie in der Anleitung. Solange du keine Dateien listen kannst, darfst du auch nicht per Write die Partition schreiben lassen. Das würde nichts bringen. Ich würde statt Deeper Search erstmal Software wie die von Kroll auf die HDD loslassen.
Wie Wilhelm14 schon geschrieben hat, sind es 4000,7GB, also etwas mehr als 4TB, denn HDDs haben immer ein paar Byte mehr als angegeben ist, von daher ist da also alles in Ordnung und auch sonst passt alles. Ich sehe aber 120 unerwartete Spannungsabfälle bei 161 Einschaltungen. Du hast die Platte also sehr oft nicht korrekt über "Hardware sicher entfernen" abgemeldet. Auch wenn dies meistens gut geht, kommt es dabei doch immer wieder zu Datenverlust und ich kann nur jedem raten USB Platten (und Sticks) immer korrekt abzumelden.rabec schrieb:Als Laie fällt mir auf, dass CrystalDiskInfo offenbar von 4 Tb nur 7GB erkennt, oder verstehe ich das falsch?
Das es so lange dauert, scheint aber am USB Gehäuse / Doking Station zu liegen, die nur SATA 1,5Gb/s zu unterstützen scheint und daher wohl kaum HDDs mit mehr als 2TB unterstützen dürfte. Daher vermute ich, dass es zu einer Fehladressierung gekommen sein dürfte wenn dies die Doppel-Dockingstation ist in der es passiert ist, was die Chancen auf Datenrettung massiv mindert.
Wilhelm14
Fleet Admiral
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Ich gehe doch stark davon aus, dass die ursprüngliche Docking Station nicht mehr zum Einsatz kommt. Aber der Hinweis mit dem Spannungsabfall ist interessant, vielleicht war auch das Netzteil der Docking Station defekt. An die 2 TB Grenze habe ich gar nicht mehr gedacht. rabec, welche Docking Station ist die vermeintlich defekte und welche setzt du jetzt beim Rettungsversuch ein?
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Hallo zusammen,
ich bin gestern und heute nur gegen Wände gelaufen.
1) Mit TestDisk ging es nicht weiter. Deeper Search zeigte exakt das Bild, das ich schon die letzten 10 Tage bestaunen durfte. Auch der schleichende Fortschritt raste im selben atemberaubenden Tempo dahin.
2) @Wilhelm14: Ich versprach, das Recuva-Resultat noch einmal zu überprüfen. Meine Erinnerung war korrekt (siehe Screenshot 1): Recuva bietet kein weiteres Vorgehen an.
3) Danach installierte ich EaseUS Partition Recovery Wizard Free. Leider verrät der Hersteller erst nach der Installation, dass beide angebotenen Varianten einen Haken haben: Die eigentliche Partition Recovery (siehe Screenshot 2; sicherlich in meinem Fall die attraktivere Variante) verspricht zwar "Fast recover the damaged disk to original status", warnt aber zugleich "Some lost data might be overwritten and inaccessable ..." (habe mich also nicht getraut). Die Variante "Data Recovery" (siehe Screenshot 3) enthält dieses Risiko wohl nicht, rettet dafür aber offenbar nur ausgewählte Dateien - überdies nur insgesamt 1024 MB in der free version.
4) Weiter zu Kroll: Immerhin wird der geneigte Interessent schon vor dem Download informiert, dass die free version nur 1 GB rettet; aber selbst wenn man die Vollversion erwirbt, werden wohl nicht alle Daten gerettet werden können: "Sie sehen sofort, welche Daten wiederhergestellt werden können."
5) Und zuletzt R-Tools: Auch hier geht es nur darum, welche Files hergestellt werden können. Hier muss man die Vollversion schon erwerben, wenn man mehr als 256 KB retten will. Zudem hat R-Tools bei Heise (vielen Dank @Wilhelm14 für den Link) nicht so gut abgeschnitten: In einem Test fand das Tool, das trotzdem eins von nur zwei guten Werkzeugen war, nur 14 von 46 zu rettende Dateien.
Für die Katze im Sack gebe ich kein Geld aus. Am liebsten wäre mir ein Tool, dass nicht Daten rettet, sondern die Festplatte wieder lesbar macht (klar: am liebsten kostenlos, aber letztlich würde ich bei garantierter Leistung auch dafür bezahlen).
Nun stehe ich vor drei Fragen:
1) Hat jemand eine ungefähre Vorstellung davon, was es maximal kostet, wenn man eine der beiden Festplatten von einem Unternehmen wie Kroll für eine Datenrettung abholen lässt? Kann Otto Normalverbraucher sich das überhaupt leisten?
Theoretisch könnte ich das kostenlos ausprobieren, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass sie die Festplatte(n) tatsächlich wieder kostenlos zu mir nach Hause bringen, wenn es mir zu teuer ist. Immerhin haben sie sie dann für lau abgeholt, analysiert, aufgelistet, was gerettet werden kann, ein Angebot erstellt und wieder kilometerweit zurückgebracht. Das kann sich doch auf Dauer nicht lohnen für so ein Unternehmen, und es steht auch nirgendwo explizit, dass die Wiederauslieferung ebenfalls kostenlos ist.
2) Am sympathischsten ist mir zurzeit EaseUS Partition Recovery Wizard in der 'Partition Recovery'-Variante. Wenn das klappt, wäre das natürlich der Hauptgewinn; aber wenn nicht, ist diese Platte dann nicht mehr im Originalzustand. Eine weitere leere 4TB-Platte habe ich nicht, so dass ich dann nur noch die fast identische Schwesterplatte im Originalzustand hätte.
3) Als sicherste Möglichkeit wären da die noch nicht ausprobierten Konfigurationen von TestDisk (natürlich nur die erfolgversprechenden). Ich könnte versuchen, ob die Analyse auf einem schnelleren PC und mit einem xiaobi-Dock zügiger bewältigt werden kann. Die Frage ist nur, ob es deutlich oder nur ein wenig schneller geht - mit dem Risiko, dass ich wieder Ewigkeiten auf ein möglicherweise erneut nicht verwertbares Ergebnis warte.
Ich bin mal gespannt, welches weitere Vorgehen ihr mir empfehlt.
----
Und nun zu euren Beiträgen:
Natürlich zeigt CDI 4000,7 GB an - da hatte ich ganz dicke Tomaten auf den Augen.
@Holt
Wie bereits besprochen hatte ich meine Festplatten so gut wie nie sicher entfernt. Nach wie vor ist es ja zwar möglich, aber wenig wahrscheinlich, dass die Ursache für den hier konkret vorliegenden Doppelschaden darin zu suchen ist (siehe frühere Erläuterungen).
In diesem Zusammenhang aber folgende Frage: Auch Windows schaltet die Festplatten ja häufig ab (Energieverwaltung), ohne die Festplatte sicher zu entfernen. Da ich eine Festplatte in der Regel (so auch hier) erst entferne, nachdem sie bereits stillsteht, sollten dann die aufgezeichneten 120 Spannungsabfälle nicht mehrheitlich von den Windows-Abschaltungen kommen?
Zu deiner Vermutung bezüglich der mit TestDisk verwendeten Docking Station mache ich widersprüchliche Beobachtungen.
Einerseits kann ich dir versichern, dass alle meine Docks nicht nur diese 4TB, sondern sogar meine 8TB-Platten lesen und beschreiben können. Andererseits hat mich dein Beitrag auf ein Rätsel gestoßen:
Nachdem ich mit TestDisk nicht weiter kam, bin ich vom bisher genutzten Win10-PC auf einen Win7-PC gewechselt, mit dem ich von nun an die weiteren Versuche durchführen will. Dasselbe Dock, das zuvor unter Win10 in TestDisk korrekt die 4TB-Platte anzeigte, listet nun statt dessen nur 1801 GB / 1678 GiB für dieselbe Platte. Andere Platten >2TB werden im Explorer aber richtig präsentiert. Wenn ich dieses Sharkoon-Einzeldock nun gegen ein xiaobi-Doppeldock tausche, werden dann auch in TestDisk unter Win7 korrekt 4000 GB / 3726 GiB für die defekte Platte angezeigt.
@Wilhelm14
Vom defekten Doppeldock habe ich nur noch den Rücksendeschein hier. Mittlerweile ist sogar schon die Erstattung gutgeschrieben.
Ich sehe die Ursache für den Schaden ebenfalls in diesem miserablen Produkt. Ob es aber für 120 unerwartete Spannungsabfälle verantwortlich ist, könnte man nur klären, wenn man wüsste, ob diese sich innerhalb weniger Tage zugetragen haben, denn länger hatte ich es ja noch nicht.
Heute Morgen habe ich für meine Versuche ein Sharkoon-Einzeldock gegen ein xiaobi-Doppeldock getauscht (Details s.o.). Wieder einmal zeigt sich, dass die xiaobi-Docks den anderen überlegen sind (vgl. früheren Eintrag).
@Oldi-40
Nein, G: ist die zu rettende externe Festplatte. Ich besitze nur wenige Festplatten mit mehreren Partitionen.
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Hier sind die drei Screenshots:
Anhang anzeigen 657299 Anhang anzeigen 657300 Anhang anzeigen 657301
ich bin gestern und heute nur gegen Wände gelaufen.
1) Mit TestDisk ging es nicht weiter. Deeper Search zeigte exakt das Bild, das ich schon die letzten 10 Tage bestaunen durfte. Auch der schleichende Fortschritt raste im selben atemberaubenden Tempo dahin.
2) @Wilhelm14: Ich versprach, das Recuva-Resultat noch einmal zu überprüfen. Meine Erinnerung war korrekt (siehe Screenshot 1): Recuva bietet kein weiteres Vorgehen an.
3) Danach installierte ich EaseUS Partition Recovery Wizard Free. Leider verrät der Hersteller erst nach der Installation, dass beide angebotenen Varianten einen Haken haben: Die eigentliche Partition Recovery (siehe Screenshot 2; sicherlich in meinem Fall die attraktivere Variante) verspricht zwar "Fast recover the damaged disk to original status", warnt aber zugleich "Some lost data might be overwritten and inaccessable ..." (habe mich also nicht getraut). Die Variante "Data Recovery" (siehe Screenshot 3) enthält dieses Risiko wohl nicht, rettet dafür aber offenbar nur ausgewählte Dateien - überdies nur insgesamt 1024 MB in der free version.
4) Weiter zu Kroll: Immerhin wird der geneigte Interessent schon vor dem Download informiert, dass die free version nur 1 GB rettet; aber selbst wenn man die Vollversion erwirbt, werden wohl nicht alle Daten gerettet werden können: "Sie sehen sofort, welche Daten wiederhergestellt werden können."
5) Und zuletzt R-Tools: Auch hier geht es nur darum, welche Files hergestellt werden können. Hier muss man die Vollversion schon erwerben, wenn man mehr als 256 KB retten will. Zudem hat R-Tools bei Heise (vielen Dank @Wilhelm14 für den Link) nicht so gut abgeschnitten: In einem Test fand das Tool, das trotzdem eins von nur zwei guten Werkzeugen war, nur 14 von 46 zu rettende Dateien.
Für die Katze im Sack gebe ich kein Geld aus. Am liebsten wäre mir ein Tool, dass nicht Daten rettet, sondern die Festplatte wieder lesbar macht (klar: am liebsten kostenlos, aber letztlich würde ich bei garantierter Leistung auch dafür bezahlen).
Nun stehe ich vor drei Fragen:
1) Hat jemand eine ungefähre Vorstellung davon, was es maximal kostet, wenn man eine der beiden Festplatten von einem Unternehmen wie Kroll für eine Datenrettung abholen lässt? Kann Otto Normalverbraucher sich das überhaupt leisten?
Theoretisch könnte ich das kostenlos ausprobieren, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass sie die Festplatte(n) tatsächlich wieder kostenlos zu mir nach Hause bringen, wenn es mir zu teuer ist. Immerhin haben sie sie dann für lau abgeholt, analysiert, aufgelistet, was gerettet werden kann, ein Angebot erstellt und wieder kilometerweit zurückgebracht. Das kann sich doch auf Dauer nicht lohnen für so ein Unternehmen, und es steht auch nirgendwo explizit, dass die Wiederauslieferung ebenfalls kostenlos ist.
2) Am sympathischsten ist mir zurzeit EaseUS Partition Recovery Wizard in der 'Partition Recovery'-Variante. Wenn das klappt, wäre das natürlich der Hauptgewinn; aber wenn nicht, ist diese Platte dann nicht mehr im Originalzustand. Eine weitere leere 4TB-Platte habe ich nicht, so dass ich dann nur noch die fast identische Schwesterplatte im Originalzustand hätte.
3) Als sicherste Möglichkeit wären da die noch nicht ausprobierten Konfigurationen von TestDisk (natürlich nur die erfolgversprechenden). Ich könnte versuchen, ob die Analyse auf einem schnelleren PC und mit einem xiaobi-Dock zügiger bewältigt werden kann. Die Frage ist nur, ob es deutlich oder nur ein wenig schneller geht - mit dem Risiko, dass ich wieder Ewigkeiten auf ein möglicherweise erneut nicht verwertbares Ergebnis warte.
Ich bin mal gespannt, welches weitere Vorgehen ihr mir empfehlt.
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Und nun zu euren Beiträgen:
Natürlich zeigt CDI 4000,7 GB an - da hatte ich ganz dicke Tomaten auf den Augen.
@Holt
Wie bereits besprochen hatte ich meine Festplatten so gut wie nie sicher entfernt. Nach wie vor ist es ja zwar möglich, aber wenig wahrscheinlich, dass die Ursache für den hier konkret vorliegenden Doppelschaden darin zu suchen ist (siehe frühere Erläuterungen).
In diesem Zusammenhang aber folgende Frage: Auch Windows schaltet die Festplatten ja häufig ab (Energieverwaltung), ohne die Festplatte sicher zu entfernen. Da ich eine Festplatte in der Regel (so auch hier) erst entferne, nachdem sie bereits stillsteht, sollten dann die aufgezeichneten 120 Spannungsabfälle nicht mehrheitlich von den Windows-Abschaltungen kommen?
Zu deiner Vermutung bezüglich der mit TestDisk verwendeten Docking Station mache ich widersprüchliche Beobachtungen.
Einerseits kann ich dir versichern, dass alle meine Docks nicht nur diese 4TB, sondern sogar meine 8TB-Platten lesen und beschreiben können. Andererseits hat mich dein Beitrag auf ein Rätsel gestoßen:
Nachdem ich mit TestDisk nicht weiter kam, bin ich vom bisher genutzten Win10-PC auf einen Win7-PC gewechselt, mit dem ich von nun an die weiteren Versuche durchführen will. Dasselbe Dock, das zuvor unter Win10 in TestDisk korrekt die 4TB-Platte anzeigte, listet nun statt dessen nur 1801 GB / 1678 GiB für dieselbe Platte. Andere Platten >2TB werden im Explorer aber richtig präsentiert. Wenn ich dieses Sharkoon-Einzeldock nun gegen ein xiaobi-Doppeldock tausche, werden dann auch in TestDisk unter Win7 korrekt 4000 GB / 3726 GiB für die defekte Platte angezeigt.
@Wilhelm14
Vom defekten Doppeldock habe ich nur noch den Rücksendeschein hier. Mittlerweile ist sogar schon die Erstattung gutgeschrieben.
Ich sehe die Ursache für den Schaden ebenfalls in diesem miserablen Produkt. Ob es aber für 120 unerwartete Spannungsabfälle verantwortlich ist, könnte man nur klären, wenn man wüsste, ob diese sich innerhalb weniger Tage zugetragen haben, denn länger hatte ich es ja noch nicht.
Heute Morgen habe ich für meine Versuche ein Sharkoon-Einzeldock gegen ein xiaobi-Doppeldock getauscht (Details s.o.). Wieder einmal zeigt sich, dass die xiaobi-Docks den anderen überlegen sind (vgl. früheren Eintrag).
@Oldi-40
Nein, G: ist die zu rettende externe Festplatte. Ich besitze nur wenige Festplatten mit mehreren Partitionen.
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Hier sind die drei Screenshots:
Zuletzt bearbeitet:
rabec schrieb:@Oldi-40
Nein, G: ist die zu rettende externe Festplatte. Ich besitze nur wenige Festplatten mit mehreren Partitionen.
Nein Drive G: ist nicht die externe Festplatte.
Die Festplatte ist Device dev/sdx, das x steht für deine Festplatte.
Tschau
Dabei wird ja auch auf der Platte geschrieben und dieses Risiko besteht immer, wenn man auf einer Platte schreibt von der Daten geresttet werden sollen, daher sollte man ja auch die Dateien beim Retten immer auf eine andere Platte kopieren lassen, dort kann man das Ergebnis dann überprüfen und ggf. ein andere Tool oder andere Einstellungen probieren, was eben nicht mehr geht wenn man sich die Daten vor Ort wiederherstellen lässt.rabec schrieb:3) Danach installierte ich EaseUS Partition Recovery Wizard Free. Leider verrät der Hersteller erst nach der Installation, dass beide angebotenen Varianten einen Haken haben: Die eigentliche Partition Recovery (siehe Screenshot 2; sicherlich in meinem Fall die attraktivere Variante) verspricht zwar "Fast recover the damaged disk to original status", warnt aber zugleich "Some lost data might be overwritten and inaccessable ..."
Das ist normal, die Demos zeigen aber, was die Tools finden und retten eben ein paar Dateien damit man eben vor dem Bezahlen prüfen kann, ob diese korrekt sind und ja, auch da ist Retten dann eben das Kopieren auf eine andere Platte.rabec schrieb:(habe mich also nicht getraut). Die Variante "Data Recovery" (siehe Screenshot 3) enthält dieses Risiko wohl nicht, rettet dafür aber offenbar nur ausgewählte Dateien - überdies nur insgesamt 1024 MB in der free version.
Eben, dafür gibt es die kostenlosen Versionen und es gibt niemals, auch beim Datenrettungsprofi, eine Garantie das man alle Dateien retten kann.rabec schrieb:4) aber selbst wenn man die Vollversion erwirbt, werden wohl nicht alle Daten gerettet werden können: "Sie sehen sofort, welche Daten wiederhergestellt werden können."
Solche Tests sind wenig aussagekräftig, da es nicht das beste Rettungstool für Daten gibt, mal ist eines besser, mal ein anderes.rabec schrieb:In einem Test fand das Tool, das trotzdem eins von nur zwei guten Werkzeugen war, nur 14 von 46 zu rettende Dateien.
Die kostenlosen Demoversionen sind ja gerade dafür da, dass man die Katze nicht im Sack kaufen muss, sondern sie zeigen was die Tools finden und retten sogar kostenlos ein paar Dateien damit man eben prüfen kann ob diese in Ordnung sind.rabec schrieb:Für die Katze im Sack gebe ich kein Geld aus.
Wenn Du mit garantierter Leistung 100%ig Datenrettung meinst, vergiss es, da Dir dies niemand garantieren kann, man weiß ja nicht was passiert ist und ob nicht ein Teil der Dateien überschrieben wurden. Kostenlose Tools sind eben Recuva und Testdisk, die anderen verlangen Geld für ihre SW, in der ja auch eine Menge Arbeit steckt und die Wiederherstellung der Dateien an Ort und Stelle ist wie gesagt keine empfehlenswerte Methode, da man keinen zweiten Versuch mehr hat wenn dabei etwas schief geht.rabec schrieb:Am liebsten wäre mir ein Tool, dass nicht Daten rettet, sondern die Festplatte wieder lesbar macht (klar: am liebsten kostenlos, aber letztlich würde ich bei garantierter Leistung auch dafür bezahlen).
Unter den seriösen Anbietern ist Seagate mit rund 60€ für die Analyse die immer fällig werden und etwas über 660€ im Erfolgsfall für die Rettung, wohl schon einer der günstigsten Anbieter.rabec schrieb:1) Hat jemand eine ungefähre Vorstellung davon, was es maximal kostet, wenn man eine der beiden Festplatten von einem Unternehmen wie Kroll für eine Datenrettung abholen lässt?
Angebote mit kostenloser Analyse sind eigentlich nie seriös, da wird man am Ende noch viel mehr Geld los und bekommt meist trotzdem seine Daten nicht wieder. Wer sollte auch von einem Geschäftsmodell leben können bei dem er Porto bezahlt, ggf. sogar zweimal und die Arbeit der Analyse macht, meist schon die halbe Miete ist und dann kommen die ganze "Experten" die es doch selbst versuchen wollen, weil der Profi ja sagt er würde es können, also muss ja auch auch kostenlos selbst möglich sein. Alternativ würden die Leute die Platte noch wenigstens drei anderen Anbietern schicken wollen bis sie den günstigsten gefunden haben. So kann also keiner seriös arbeiten, daher sind solche Angebote auch nicht seriös.rabec schrieb:Theoretisch könnte ich das kostenlos ausprobieren, aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran, dass sie die Festplatte(n) tatsächlich wieder kostenlos zu mir nach Hause bringen, wenn es mir zu teuer ist.
Eben, die zocken die Kunden ab, sobald sie deren HDD erst einmal haben. Die Vollversionen der Recoverytools sind gegenüber jedem Datenrettungsprofi günstig und da die HDD selbst ja in Ordnung ist, sollten diese eigentlich reichen.rabec schrieb:Immerhin haben sie sie dann für lau abgeholt, analysiert, aufgelistet, was gerettet werden kann, ein Angebot erstellt und wieder kilometerweit zurückgebracht. Das kann sich doch auf Dauer nicht lohnen für so ein Unternehmen, und es steht auch nirgendwo explizit, dass die Wiederauslieferung ebenfalls kostenlos ist.
Du solltest zuerst unbedingt mal prüfen ob das USB Gehäuse oder die Dockingstation in der die HDD jetzt steckt so große Platten überhaupt unterstützt. Du hast Dich um die Antwort auf die Frage gedrückt welche dies konkret ist, aber wenn die keine so großen HDDs unterstützt und Du die Daten vor Ort wiederherstellen lässt, dann ist Datenverlust vorprogrammiert und danach kannst Du schlimmstenfalls die Daten wohl auch komplett vergessen, denn wenn das Teil nur bis 32 Bit adressieren kann, wird es kreuz und quer über die Platte Teile von Dateien überschreiben.rabec schrieb:2) Am sympathischsten ist mir zurzeit EaseUS Partition Recovery Wizard in der 'Partition Recovery'-Variante. Wenn das klappt, wäre das natürlich der Hauptgewinn; aber wenn nicht, ist diese Platte dann nicht mehr im Originalzustand.
Dann kaufe Dir eine, die Schwesterplatte wirst Du ja wohl kaum überschreiben wollen, solange Du nicht weißt ob von der nicht ggf. mehr zu retten ist als von der anderen, oder?rabec schrieb:Eine weitere leere 4TB-Platte habe ich nicht, so dass ich dann nur noch die fast identische Schwesterplatte im Originalzustand hätte.
Es dürfte so lange dauern, weil die Dockingstation (oder das USB Gehäuse) wo die HDD derzeit drin ist sehr lahm ist und daher fürchte ich eben auch, dass es keine 4TB HDDs unterstützt, da dies bei USB2 Gehäusen / Dockingstations eben fast immer so ist, dass die nur bis 2TB adressieren können und danach passiert der Datenverlust, weil dann das 33. Bit abgeschnitten wird und statt jenseits der 2TiB Grenze ganz am Anfang der Platte geschrieben wird. Wenn das auch bei der Doppel Dockingstation passiert ist, dann sind die Chancen auf Datenrettung auf dem Klone minimal, dann sollte man es auf der Originalplatte probieren.rabec schrieb:Ich könnte versuchen, ob die Analyse auf einem schnelleren PC und mit einem xiaobi-Dock zügiger bewältigt werden kann.
Pack Butter bei de Fische und nenne die konkreten Modelle der Dockingstations, die es Doppel-Dock in dem es passiert ist und von der in dem die HDD jetzt steckt, z.B. als Du mit CrystalDiskInfo die S.M.A.R.T. Werte ausgelesen hast. Am Besten mit Links zur Produktseite des Herstellers oder des Produktes im Preisvergleich!rabec schrieb:Ich bin mal gespannt, welches weitere Vorgehen ihr mir empfehlt.
Deswegen auch die Frage nach den konkreten Modellen der Dockingstations, die können auch Schuld sein, wenn sie keine so großen HDDs unterstützen bzw. wenn die jetzt verwendete dies nicht tut, ist es sinnlos die HDD darin weiter zu betrieben wenn man versucht die Daten von ihr zu retten, wenn man dies durch Wiederherstellung auf der HDD macht, sogar der sichere weitere Datenverlust.rabec schrieb:Nach wie vor ist es ja zwar möglich, aber wenig wahrscheinlich, dass die Ursache für den hier konkret vorliegenden Doppelschaden darin zu suchen ist (siehe frühere Erläuterungen).
Bevor die Spannungsversorgung unterbrochen wird, informiert Windows die HDDs darüber mit dem ATA STANDBY IMMEDIATE Befehl, fällt die Spannung ab nachdem die Platten diesen quittiert hat, ist es kein unerwarteter Spannungsabfall.rabec schrieb:In diesem Zusammenhang aber folgende Frage: Auch Windows schaltet die Festplatten ja häufig ab (Energieverwaltung), ohne die Festplatte sicher zu entfernen. Da ich eine Festplatte in der Regel (so auch hier) erst entferne, nachdem sie bereits stillsteht, sollten dann die aufgezeichneten 120 Spannungsabfälle nicht mehrheitlich von den Windows-Abschaltungen kommen?
Die Angabe im Explorer ist egal, da dieser ja nur Platten anzeigt die eine gültige Partitionstabelle und mindestens eine Partition haben und dort liest er dann die Größe aus der Partitionstabelle aus. Selbst wenn die Dockingstation dann keine 4TB adressieren kann, so wird es die Größe der Partition an korrekt anzeigen, wenn man aber eine unpartitionierte Platte dort einsetzt, dann zeigt die Windows Datenträgerverwaltung eine falsche Größe an und dies ist ein Alarmsignal dafür das die Kapazität dieser Platte eben nicht unterstützt wird. Wer das umgeht indem er dann ein 3rd Party Tool nimmt oder eine andere Dockingstation, der schießt sich selbst ins Knie und merkt es eben erst später, wenn dann die Platte mal jenseits der 2TiB Grenze geschrieben wird, denn die ergibt sich bei 32 Bit Adressierung und 512 Byte pro LBA. Wenn es eines mit USB und eSATA ist, dann gilt die 2TiB Grenze in aller Regel nur wenn die HDD über USB angeschlossen ist, nicht aber wenn sie per eSATA betrieben wird und der Treiber für den Controller des eSATA Ports keine Problem mit so großen Platten hat.rabec schrieb:Einerseits kann ich dir versichern, dass alle meine Docks nicht nur diese 4TB, sondern sogar meine 8TB-Platten lesen und beschreiben können. Andererseits hat mich dein Beitrag auf ein Rätsel gestoßen:
Nachdem ich mit TestDisk nicht weiter kam, bin ich vom bisher genutzten Win10-PC auf einen Win7-PC gewechselt, mit dem ich von nun an die weiteren Versuche durchführen will. Dasselbe Dock, das zuvor unter Win10 in TestDisk korrekt die 4TB-Platte anzeigte, listet nun statt dessen nur 1801 GB / 1678 GiB für dieselbe Platte. Andere Platten >2TB werden im Explorer aber richtig präsentiert.
Sharkoon baut mehr als eine Dockingstation und dies auch schon so lange, da es von denen auch alte Modelle gibt die noch keine 4TB HDDs korrekt unterstützen. Wenn die HDD in dem Teil gesteckt hat als die S.M.A.R.T. Werte ausgelesen wurde und es nur eine SATA 1,5Gb/s Verbindung gab, würde ich mich wundern wenn die so große HDDs unterstützt!rabec schrieb:Wenn ich dieses Sharkoon-Einzeldock nun gegen ein xiaobi-Doppeldock tausche, werden dann auch in TestDisk unter Win7 korrekt 4000 GB / 3726 GiB für die defekte Platte angezeigt.
xiaobi kenne ich nicht, ist es dieser Chinabilligschrott vom Amazon für den nicht einmal eine Bewertung vorhanden und der derzeit lieferbar ist?
"Unsere Ladestation xiaobi ermöglicht es Ihnen, halten Ihr Gerät in eine Position praktisch und stabil auf dem Schreibtisch oder Arbeitsplatte."
Spendieren Deinen Platten feste USB Gehäuse, dort richte sie ein, teste sie einmal komplett mit h2testw (wähle ein paar Hundert MB bis 1 GB weniger als vorgeschlagen wird) und lass sie da drin. Dann weißt Du auch, dass sie die Kapazität unterstützen.
Wilhelm14
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Hinweis: Mit h2testw kann man erst testen, wenn man nichts mehr retten will, denn h2testw testet, indem es alles vollschreibt und somit überschreibt. h2testw ist für die Zukunft gedacht.
Wurden die Programme schon ausprobiert? Sie zeigen grob eine Richtung an, ob es klappt.
Es gibt viele, auch unseriöse Unternehmen. Kroll Ontrack soll zu den seriösen gehören, in den Kommentaren gucken: http://www.heise.de/video/artikel/Vorsicht-Kunde-1509781.html
Kroll Ontrack soll allerdings nicht günstig sein, laut c't 20/2009 600 EUR Standard, 1100 EUR Express, 1800 EUR 24h. Vermutlich ist deren kostenfreier Kostenvoranschlag eine Mischkalkulation. Deine HDD scheint ja laut SMART hardwaremäßig i.O. zu sein, kein Headcrash oder ähnlich.
Wurden die Programme schon ausprobiert? Sie zeigen grob eine Richtung an, ob es klappt.
Es gibt viele, auch unseriöse Unternehmen. Kroll Ontrack soll zu den seriösen gehören, in den Kommentaren gucken: http://www.heise.de/video/artikel/Vorsicht-Kunde-1509781.html
Kroll Ontrack soll allerdings nicht günstig sein, laut c't 20/2009 600 EUR Standard, 1100 EUR Express, 1800 EUR 24h. Vermutlich ist deren kostenfreier Kostenvoranschlag eine Mischkalkulation. Deine HDD scheint ja laut SMART hardwaremäßig i.O. zu sein, kein Headcrash oder ähnlich.
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachtstage!
@Wilhelm14
Danke für den h2testw-Hinweis:
Das Programm ist also nur bei Zweifeln an denjenigen Festplatten sinnvoll nutzbar, deren Inhalt entweder bereits gerettet oder unwiederbringlich verloren ist.
Du hast Recht: Ich werde alle Datenretter testen, soweit sie auf Schreibzugriffe verzichten. Ich habe EaseUS Data Recovery Wizard Free schon gestartet. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar. Die angezeigte Restzeit steigt bislang allerdings langsam, aber stetig an (seit heute Morgen von knapp 11 Stunden auf jetzt knapp 13 Stunden). Immerhin entwickelt sich aber auch der Fortschrittsbalken, und über 19000 Dateien sind gefunden. Mal sehen, wann das Gesamtergebnis vorliegen wird.
@Oldi-40
Ich glaube nicht, dass ich etwas Falsches gescannt habe; ich möchte deinem Hinweis aber nachgehen. Beziehst du dich auf einen TestDisk-Screenshot? Leider finde ich "Device dev/sd..." nicht und frage mich, wo ich danach suchen soll.
@Holt
Dein letzter Beitrag zieht einige Aspekte vom sachlichen Fundament auf eine persönliche Ebene.
Um auf ein Beispiel einzugehen: Selbstverständlich drücke ich mich entgegen deiner Behauptung um keine Antworten (Wann/wo hast du denn überhaupt nach meinen konkreten Dock-Modellen gefragt?), aber selbst wenn du Anhaltspunkte dafür hättest (Wieso sollte ich als Hilfesuchender so etwas tun?), solltest du deinem Ärger unmittelbar da Einhalt gebieten, wo du durch die Verwendung von Unterstellungen anfängst, an der Netiquette zu kratzen.
Mein Tipp: Hilf nur solange du es gern tust!
Obwohl ich in dieser Angelegenheit Hilfe brauche, verzichte ich lieber darauf, sobald der Ton ruppig wird. Ich selbst habe ja auch Fragen geduldig mehrfach beantwortet sowie unrichtige Annahmen wiederholt richtig gestellt.
Zudem leidet auch die sachliche Richtigkeit unter unangemessenen Umgangsformen; deine Formulierung "dieser Chinabilligschrott vom Amazon für den nicht einmal eine Bewertung vorhanden ... ist" enthält gleich zwei Fehler:
1) Du verkennst, dass zur Lösung des Problems neben der technischen Sachkenntnis, die ich hier suche, weil sie mir selbst z.T. fehlt, auch meine jahrelangen Erfahrungen mit den verwendeten Produkten und Vorgehensweisen benötigt werden. Wie bereits mehrfach erwähnt, hat sich für meine Tätigkeiten der xiaobi-"Chinabilligschrott" den Sharkoon-Produkten als deutlich überlegen erwiesen - und billiger als Sharkoon ist xiaobi im Durchschnitt nicht.
2) Den Produkt-Link hast du wohl aufgrund einer "xiaobi"-Suche auf Amazon erstellt. Diese Suche bringt sieben Ergebnisse, davon bieten vier das von mir hoch geschätzte Doppeldock an - aber nur das von dir verlinkte Ergebnis ist ohne Kundenbewertung. Drei der vier Suchergebnisse präsentieren eine bis siebzehn Kundenbewertungen zwischen durchschnittlich dreieinhalb und fünf Sternen.
Wenn es dich nach meiner Kritik noch interessiert, sind hier die konkreten Modelle, deren Nennung du jetzt verlangst:
https://smile.amazon.de/gp/product/B0017J4IAQ/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
https://smile.amazon.de/gp/product/B001E03444/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
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Letzteres Modell war der nagelneue Schadenverursacher von Salcar; es gibt bislang für mich keinen Grund, zu einer anderen Einschätzung zu kommen. Dennoch war der Kauf m.E. vertretbar: 239 Kundenrezensionen mit durchschnittlich vier Sternen bieten normalerweise (leider aber nicht immer) eine gute Orientierung.
Das Sharkoon-Doppeldock sei nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, es hat zu Beginn des Jahres nach etwa sechs Jahren Nutzung den Weg in den Ruhestand angetreten. Auch besitze ich nicht mehr alle Sharkoon-Einzeldocks.
Überhaupt sind die o.a. Docks nur die, die ich über mein Amazon-Konto ausfindig machen konnte. Meine weiteren Sharkoon-Docks habe ich woher? Ich weiß es nicht mehr, aber alles spricht dafür, dass sie identisch sind.
Deshalb folgende Frage: Wenn alle meine Docks 8TB-Platten bis an den Rand lesen und beschreiben können, muss dann trotzdem noch überprüft werden, welche Größe sie maximal unterstützen? Und wie macht man das, wenn man den oft fehlerhaften Herstellerangaben auf Amazon oder auf den Hersteller-Homepages nicht trauen will?
Den tagelangen TestDisk-Lauf hat die untersuchte Platte jedenfalls bei korrekter Kapazitätsanzeige auf einem Sharkoon-Einzeldock unter Win10 absolviert. Erst seitdem ich am 19. oder 20.12. sah, dass dasselbe Dock unter Win7 in TestDisk eine zu geringe Kapazität anzeigte, nutze ich ausschließlich ein immer korrekt anzeigendes xiaobi-Doppeldock (immer dasselbe) für weitere Untersuchungen.
Zu deinen anderen Punkten:
Ein "3rd Party Tool" habe ich nie benutzt. Und wenn eines meiner Docks 4 TB nicht unterstützen würde, hätte ich dies aufgrund meiner hohen Nutzungsfrequenz sicherlich schon längst bedauernd zur Kenntnis nehmen müssen. Dennoch sind deine Ausführungen an dieser Stelle sehr interessant, das wusste ich so genau bisher noch nicht. Die Sharkoons habe ich übrigens an verschiedenen Rechnern sowohl über USB als auch über eSATA genutzt.
Der Unterschied zwischen den beiden EaseUS-Produkten liegt wohl genau in dem von dir genannten Aspekt: Partition Recovery versucht die Reparatur der ganzen Partition auf dem geschädigten Medium (das wäre zumindest dann besser als Data Recovery, wenn die Reparatur erfolgreich verläuft), während Data Recovery die Rettung immerhin aller auffindbaren Dateien durch Kopieren auf ein anderes Medium versucht (besser als nichts).
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob ich das mit einer oder ggf. mehreren 1TB-Platten versuchen kann. Ich vermute hoffentlich richtig, dass das Zielmedium für die Rettung von einzelnen Dateien nicht unbedingt die gleiche Größe wie das 4TB-Quellmedium haben muss. So wie sich hier die ersten Ergebnisse präsentieren, kann ich wohl auswählen, welche Dateien ich retten will, so dass 1TB-Platten für eine (vermutlich ohnehin nur theoretisch mögliche) Komplettrettung in vier Schüben ausreichen würden.
Deine Einschätzung zu den Demo-Versionen deckt sich mit der von Wilhelm14: Am besten überprüfe ich, wie viele verlorene Dateien jedes einzelne Rettungstool findet, sofern der zeitliche Aufwand vertretbar ist.
ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachtstage!
@Wilhelm14
Danke für den h2testw-Hinweis:
Das Programm ist also nur bei Zweifeln an denjenigen Festplatten sinnvoll nutzbar, deren Inhalt entweder bereits gerettet oder unwiederbringlich verloren ist.
Du hast Recht: Ich werde alle Datenretter testen, soweit sie auf Schreibzugriffe verzichten. Ich habe EaseUS Data Recovery Wizard Free schon gestartet. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar. Die angezeigte Restzeit steigt bislang allerdings langsam, aber stetig an (seit heute Morgen von knapp 11 Stunden auf jetzt knapp 13 Stunden). Immerhin entwickelt sich aber auch der Fortschrittsbalken, und über 19000 Dateien sind gefunden. Mal sehen, wann das Gesamtergebnis vorliegen wird.
@Oldi-40
Ich glaube nicht, dass ich etwas Falsches gescannt habe; ich möchte deinem Hinweis aber nachgehen. Beziehst du dich auf einen TestDisk-Screenshot? Leider finde ich "Device dev/sd..." nicht und frage mich, wo ich danach suchen soll.
@Holt
Dein letzter Beitrag zieht einige Aspekte vom sachlichen Fundament auf eine persönliche Ebene.
Um auf ein Beispiel einzugehen: Selbstverständlich drücke ich mich entgegen deiner Behauptung um keine Antworten (Wann/wo hast du denn überhaupt nach meinen konkreten Dock-Modellen gefragt?), aber selbst wenn du Anhaltspunkte dafür hättest (Wieso sollte ich als Hilfesuchender so etwas tun?), solltest du deinem Ärger unmittelbar da Einhalt gebieten, wo du durch die Verwendung von Unterstellungen anfängst, an der Netiquette zu kratzen.
Mein Tipp: Hilf nur solange du es gern tust!
Obwohl ich in dieser Angelegenheit Hilfe brauche, verzichte ich lieber darauf, sobald der Ton ruppig wird. Ich selbst habe ja auch Fragen geduldig mehrfach beantwortet sowie unrichtige Annahmen wiederholt richtig gestellt.
Zudem leidet auch die sachliche Richtigkeit unter unangemessenen Umgangsformen; deine Formulierung "dieser Chinabilligschrott vom Amazon für den nicht einmal eine Bewertung vorhanden ... ist" enthält gleich zwei Fehler:
1) Du verkennst, dass zur Lösung des Problems neben der technischen Sachkenntnis, die ich hier suche, weil sie mir selbst z.T. fehlt, auch meine jahrelangen Erfahrungen mit den verwendeten Produkten und Vorgehensweisen benötigt werden. Wie bereits mehrfach erwähnt, hat sich für meine Tätigkeiten der xiaobi-"Chinabilligschrott" den Sharkoon-Produkten als deutlich überlegen erwiesen - und billiger als Sharkoon ist xiaobi im Durchschnitt nicht.
2) Den Produkt-Link hast du wohl aufgrund einer "xiaobi"-Suche auf Amazon erstellt. Diese Suche bringt sieben Ergebnisse, davon bieten vier das von mir hoch geschätzte Doppeldock an - aber nur das von dir verlinkte Ergebnis ist ohne Kundenbewertung. Drei der vier Suchergebnisse präsentieren eine bis siebzehn Kundenbewertungen zwischen durchschnittlich dreieinhalb und fünf Sternen.
Wenn es dich nach meiner Kritik noch interessiert, sind hier die konkreten Modelle, deren Nennung du jetzt verlangst:
https://smile.amazon.de/gp/product/B0017J4IAQ/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
https://smile.amazon.de/gp/product/B001E03444/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
https://smile.amazon.de/gp/product/B00W3L2ZWK/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
https://smile.amazon.de/gp/product/B01D9KXB0I/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1
Letzteres Modell war der nagelneue Schadenverursacher von Salcar; es gibt bislang für mich keinen Grund, zu einer anderen Einschätzung zu kommen. Dennoch war der Kauf m.E. vertretbar: 239 Kundenrezensionen mit durchschnittlich vier Sternen bieten normalerweise (leider aber nicht immer) eine gute Orientierung.
Das Sharkoon-Doppeldock sei nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, es hat zu Beginn des Jahres nach etwa sechs Jahren Nutzung den Weg in den Ruhestand angetreten. Auch besitze ich nicht mehr alle Sharkoon-Einzeldocks.
Überhaupt sind die o.a. Docks nur die, die ich über mein Amazon-Konto ausfindig machen konnte. Meine weiteren Sharkoon-Docks habe ich woher? Ich weiß es nicht mehr, aber alles spricht dafür, dass sie identisch sind.
Deshalb folgende Frage: Wenn alle meine Docks 8TB-Platten bis an den Rand lesen und beschreiben können, muss dann trotzdem noch überprüft werden, welche Größe sie maximal unterstützen? Und wie macht man das, wenn man den oft fehlerhaften Herstellerangaben auf Amazon oder auf den Hersteller-Homepages nicht trauen will?
Den tagelangen TestDisk-Lauf hat die untersuchte Platte jedenfalls bei korrekter Kapazitätsanzeige auf einem Sharkoon-Einzeldock unter Win10 absolviert. Erst seitdem ich am 19. oder 20.12. sah, dass dasselbe Dock unter Win7 in TestDisk eine zu geringe Kapazität anzeigte, nutze ich ausschließlich ein immer korrekt anzeigendes xiaobi-Doppeldock (immer dasselbe) für weitere Untersuchungen.
Zu deinen anderen Punkten:
Ein "3rd Party Tool" habe ich nie benutzt. Und wenn eines meiner Docks 4 TB nicht unterstützen würde, hätte ich dies aufgrund meiner hohen Nutzungsfrequenz sicherlich schon längst bedauernd zur Kenntnis nehmen müssen. Dennoch sind deine Ausführungen an dieser Stelle sehr interessant, das wusste ich so genau bisher noch nicht. Die Sharkoons habe ich übrigens an verschiedenen Rechnern sowohl über USB als auch über eSATA genutzt.
Der Unterschied zwischen den beiden EaseUS-Produkten liegt wohl genau in dem von dir genannten Aspekt: Partition Recovery versucht die Reparatur der ganzen Partition auf dem geschädigten Medium (das wäre zumindest dann besser als Data Recovery, wenn die Reparatur erfolgreich verläuft), während Data Recovery die Rettung immerhin aller auffindbaren Dateien durch Kopieren auf ein anderes Medium versucht (besser als nichts).
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob ich das mit einer oder ggf. mehreren 1TB-Platten versuchen kann. Ich vermute hoffentlich richtig, dass das Zielmedium für die Rettung von einzelnen Dateien nicht unbedingt die gleiche Größe wie das 4TB-Quellmedium haben muss. So wie sich hier die ersten Ergebnisse präsentieren, kann ich wohl auswählen, welche Dateien ich retten will, so dass 1TB-Platten für eine (vermutlich ohnehin nur theoretisch mögliche) Komplettrettung in vier Schüben ausreichen würden.
Deine Einschätzung zu den Demo-Versionen deckt sich mit der von Wilhelm14: Am besten überprüfe ich, wie viele verlorene Dateien jedes einzelne Rettungstool findet, sofern der zeitliche Aufwand vertretbar ist.
Zuletzt bearbeitet:
13 Stunden, es dürfte am Ende wohl eher 20h werden, würde ich für eine 4TB HDD als normal ansehen, mehrere Tage aber nicht, da war der Verdacht da, dass diese in einer alten Dockingstation steckt die nur USB2 hat und damit sehr wahrscheinlich auch keine HDDs mit mehr als 2TB unterstützt. Die Leite Deiner ganze Dockingstations ist übrigens wenig hilfreich und mir persönlich ist es auch egal was Du schon an Dockingstations gekauft hat, es ging nur darum in welcher sie zu dem Zeitpunkt des Scannen steckt und ob diese überhaupt 4TB HDDs unterstützt. Dies verrät mir die Liste nicht, da sind sind alte dabei die es wohl kaum machen und neuere die es tun, aber wenn Du Dir sicher bist, dass die jetzt in einer steckt die diese Kapazität auch unterstützt, dann brauchst Du da nichts zu testen und kannst hoffentlich Deine Daten retten, den Weg kennst Du ja nun und ob bzw. ggf. welches Tool es erlaubt Dateien beim Retten auf verschiedene Platte zu verteilen oder ob man die Rettung dann mehrfach für die einzelnen Zielplatten starten muss, wirst Du ja sehen.
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