andiunhinged
Newbie
- Registriert
- März 2023
- Beiträge
- 7
Hi,
ich habe vor einigen Tagen folgenden Build zusammgebaut:
AMD Ryzen 7700 + beiligender Wraith Prism RGB Cooler
Gigabyte B650 Gaming X AX
Kingston Fury Beast EXPO DDR5-5600 CL36-38-38-38 1 x 16GB
EVGA 750W SuperNOVA 750 G5
1 TB Kingston NV2 SSD
Fractal Design Focus 2
Noch keine Grafikkarte also Betrieb über integrierte Grafik des Prozessors.
Kurzfassung:
Mein System lief für 3 Tage, jedoch nicht sonderlich stabil. Manchmal sind Bluescreens mit verzerrtem Bild aufgetreten. Nach dem letzten Blue Screen leuchtet die DRAM-LED meines Motherboards und ich kann nicht mehr booten. Q-Flash Plus und CMOS reset und Wechsel der RAM-Slots haben nicht geholfen. Jetzt bin ich ratlos, weil ich mit der Mühle gar nichts mehr anfangen kann.
Das System lief auf Anhieb nicht sonderlich stabil. Am Anfang hatte ich noch eine alte Grafikkarte, die Radeon r7 260X, installiert. Bei der ersten Windows 10 - Installation habe ich kreuz und quer ohne besondere Reihenfolge Treiber und Windows-Updates installiert. Das Resultat (nach den Installationen) waren regelmäßige kurze Blackscreens und manchmal nach diesen Blackscreens grüne Punkte über dem Bildschirm verstreut. Auch einige Bluescreens sind aufgetreten, jedes mal mit sehr verzerrtem Bild, sodass ich die Fehlermeldung nicht lesen konnte. Ich bin davon ausgegangen, dass es an Software-Komplikationen liegt und bin die Hilfe von AMD durchgegangen, darunter war auch ein BIOS-Update. Hat alles nichts geholfen, sodass ich Windows erneut aufgesetzt und meine alte Grafikkarte vom Netz genommen habe. Diesmal zuerst systematisch Windows updates installiert und dann die Treiber. Das hat die grünen Punkte die manchmal aufgetreten sind behoben, aber Blackscreens sind manchmal immer noch aufgetreten. Das war aber jetzt sehr unregelmäßig und so habe ich mich zunächst auf den nächsten Treiber vertröstet und begonnen den PC einzurichten. Im BIOS habe ich noch EXPO aktiviert in der Hoffnung, dass es etwas ändert. Ich habe dann auch noch auf Windows 11 gewechselt in der Hoffnung, dass hier das System stabiler läuft.
Vorhin kam dann mein vorerst letzter Bluescreen, denn jetzt leuchtet die DRAM-LED und der Computer bootet nicht mehr. Beim Einschalten leuchtet zunächst sehr kurz die CPU-LED, dann wieder DRAM, dann wieder CPU und letztendlich dann durchgehend DRAM. Beim Ausschalten leuchtet die CPU-LED auch noch einmal kurz. Ich habe anschließend versucht (mit eingebautem Prozessor und RAM) Q-Flash Plus zu benutzen und die BIOS-Version noch einmal zu flashen, mit der ich vorher auch schon das Update gemacht hatte. Wenn ich die Q-Flash Plus Taste drücke leuchtet kurz der Lüfter und die CPU-LED, mehr passierte nicht. Wenn ich die Taste halte passiert vorheriges im Loop. Mittlerweile konnte ich Q-Flash Plus durchführen (auf die neuste BIOS-Version), vermutlich weil ich den RAM-Riegel ausgebaut habe. Ich habe aber im gleichen Versuch auch einen anderen USB-Stick verwendet, also könnte es auch daran gelegen haben.
Ich habe dann ein CMOS Reset per Entfernen der Batterie und überbrücken des Jumpers gemacht. Hat beides nichts gebracht.
Ich habe den RAM in allen Slots getestet und sichergestellt, dass er jedes mal richtig sitzt und und die Hebel eingerastet sind.
Ich habe alle Netzteil-Stecker kontrolliert.
Ich habe noch gelesen (Heise und digitaltrends), das ein kürzlich veröffentlichter Treiber von AMD zu Blue Screens und Boot Problemen geführt hat, wenn man nicht die "factory reset" option abgewählt hat. Weil bei mir noch gar kein Treiber installiert war, war es ja sozusagen ein factory reset? Allerdings ist nur davon die Rede, dass Windows nicht mehr bootet und nicht, dass man nicht mal mehr ins BIOS kommt. Und ich vermute eigentlich, dass ich schon die nachfolgende Version von diesem Treiber installiert habe (was ja aber nicht heißen muss, dass die Fehler in allen Fällen behoben sind).
Meine Theorie war dann, dass durch den fehlerhaften Treiber die Konfiguration meines RAMs zersört wurde. Aber da hätte ja CMOS Reset vor allem in Kombination mit BIOS Flash Abhilfe bringen müssen?
Jetzt tendiere ich dazu, dass mein RAM eventuell defekt ist. Ich bin darauf hingewiesen worden, dass der RAM auch inkompatibel mit dem Mainboard sein könnte. Oder dass Speichercontroller der CPU oder das Mainboard defekt sind.
Vermutlich sind meine nächsten Schritte entweder die CPU noch einmal auszubauen und die Pins zu kontrollieren (auch wenn ich nicht denke, dass ich diese beim Einbau verbogen habe) und/oder einen Helfer aus der Helferliste zu kontaktieren. Kann ich, wenn ich die CPU nochmal ausbaue, die Wärmeleitpaste nochmal wiederverwenden oder brauche ich unbedingt neue? Eventuell hätte ein Helfer in der Nähe ja einen anderen DDR5 Riegel, mit dem man mal Testen könnte ob es dann funktioniert. Leider fehlt mir noch die Berechtigung zur PN, aber man kann ja wohl auch ausnahmsweise per Post mit @ die Helfer auf sich aufmerksam machen.
ich habe vor einigen Tagen folgenden Build zusammgebaut:
AMD Ryzen 7700 + beiligender Wraith Prism RGB Cooler
Gigabyte B650 Gaming X AX
Kingston Fury Beast EXPO DDR5-5600 CL36-38-38-38 1 x 16GB
EVGA 750W SuperNOVA 750 G5
1 TB Kingston NV2 SSD
Fractal Design Focus 2
Noch keine Grafikkarte also Betrieb über integrierte Grafik des Prozessors.
Kurzfassung:
Mein System lief für 3 Tage, jedoch nicht sonderlich stabil. Manchmal sind Bluescreens mit verzerrtem Bild aufgetreten. Nach dem letzten Blue Screen leuchtet die DRAM-LED meines Motherboards und ich kann nicht mehr booten. Q-Flash Plus und CMOS reset und Wechsel der RAM-Slots haben nicht geholfen. Jetzt bin ich ratlos, weil ich mit der Mühle gar nichts mehr anfangen kann.
Das System lief auf Anhieb nicht sonderlich stabil. Am Anfang hatte ich noch eine alte Grafikkarte, die Radeon r7 260X, installiert. Bei der ersten Windows 10 - Installation habe ich kreuz und quer ohne besondere Reihenfolge Treiber und Windows-Updates installiert. Das Resultat (nach den Installationen) waren regelmäßige kurze Blackscreens und manchmal nach diesen Blackscreens grüne Punkte über dem Bildschirm verstreut. Auch einige Bluescreens sind aufgetreten, jedes mal mit sehr verzerrtem Bild, sodass ich die Fehlermeldung nicht lesen konnte. Ich bin davon ausgegangen, dass es an Software-Komplikationen liegt und bin die Hilfe von AMD durchgegangen, darunter war auch ein BIOS-Update. Hat alles nichts geholfen, sodass ich Windows erneut aufgesetzt und meine alte Grafikkarte vom Netz genommen habe. Diesmal zuerst systematisch Windows updates installiert und dann die Treiber. Das hat die grünen Punkte die manchmal aufgetreten sind behoben, aber Blackscreens sind manchmal immer noch aufgetreten. Das war aber jetzt sehr unregelmäßig und so habe ich mich zunächst auf den nächsten Treiber vertröstet und begonnen den PC einzurichten. Im BIOS habe ich noch EXPO aktiviert in der Hoffnung, dass es etwas ändert. Ich habe dann auch noch auf Windows 11 gewechselt in der Hoffnung, dass hier das System stabiler läuft.
Vorhin kam dann mein vorerst letzter Bluescreen, denn jetzt leuchtet die DRAM-LED und der Computer bootet nicht mehr. Beim Einschalten leuchtet zunächst sehr kurz die CPU-LED, dann wieder DRAM, dann wieder CPU und letztendlich dann durchgehend DRAM. Beim Ausschalten leuchtet die CPU-LED auch noch einmal kurz. Ich habe anschließend versucht (mit eingebautem Prozessor und RAM) Q-Flash Plus zu benutzen und die BIOS-Version noch einmal zu flashen, mit der ich vorher auch schon das Update gemacht hatte. Wenn ich die Q-Flash Plus Taste drücke leuchtet kurz der Lüfter und die CPU-LED, mehr passierte nicht. Wenn ich die Taste halte passiert vorheriges im Loop. Mittlerweile konnte ich Q-Flash Plus durchführen (auf die neuste BIOS-Version), vermutlich weil ich den RAM-Riegel ausgebaut habe. Ich habe aber im gleichen Versuch auch einen anderen USB-Stick verwendet, also könnte es auch daran gelegen haben.
Ich habe dann ein CMOS Reset per Entfernen der Batterie und überbrücken des Jumpers gemacht. Hat beides nichts gebracht.
Ich habe den RAM in allen Slots getestet und sichergestellt, dass er jedes mal richtig sitzt und und die Hebel eingerastet sind.
Ich habe alle Netzteil-Stecker kontrolliert.
Ich habe noch gelesen (Heise und digitaltrends), das ein kürzlich veröffentlichter Treiber von AMD zu Blue Screens und Boot Problemen geführt hat, wenn man nicht die "factory reset" option abgewählt hat. Weil bei mir noch gar kein Treiber installiert war, war es ja sozusagen ein factory reset? Allerdings ist nur davon die Rede, dass Windows nicht mehr bootet und nicht, dass man nicht mal mehr ins BIOS kommt. Und ich vermute eigentlich, dass ich schon die nachfolgende Version von diesem Treiber installiert habe (was ja aber nicht heißen muss, dass die Fehler in allen Fällen behoben sind).
Meine Theorie war dann, dass durch den fehlerhaften Treiber die Konfiguration meines RAMs zersört wurde. Aber da hätte ja CMOS Reset vor allem in Kombination mit BIOS Flash Abhilfe bringen müssen?
Jetzt tendiere ich dazu, dass mein RAM eventuell defekt ist. Ich bin darauf hingewiesen worden, dass der RAM auch inkompatibel mit dem Mainboard sein könnte. Oder dass Speichercontroller der CPU oder das Mainboard defekt sind.
Vermutlich sind meine nächsten Schritte entweder die CPU noch einmal auszubauen und die Pins zu kontrollieren (auch wenn ich nicht denke, dass ich diese beim Einbau verbogen habe) und/oder einen Helfer aus der Helferliste zu kontaktieren. Kann ich, wenn ich die CPU nochmal ausbaue, die Wärmeleitpaste nochmal wiederverwenden oder brauche ich unbedingt neue? Eventuell hätte ein Helfer in der Nähe ja einen anderen DDR5 Riegel, mit dem man mal Testen könnte ob es dann funktioniert. Leider fehlt mir noch die Berechtigung zur PN, aber man kann ja wohl auch ausnahmsweise per Post mit @ die Helfer auf sich aufmerksam machen.
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