Dringend - PC erkennt Festplatten nicht mehr

Keine Ahnung was ein "Intraoral Scanner" Scanner ist, aber dann sollte ja Garantie auf dem Rechner sein? Einfach Montag den Support anschreiben?

Und wenn es wichtig ist und eilt, dann vielleicht den nächsten PC Shop am Montag besuchen. Der könnte dann auch eine neue Festplatte direkt einbauen und den PC auf Funktion testen/einstellen.
 
LukasPC schrieb:
Weiß leider nicht von welcher Festplatte der PC startet oder auf welcher die Daten gelagert sind.
Geh mal davon aus, dass das Betriebssystem darauf installiert ist ...

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Cu
redjack
 
LukasPC schrieb:
PC gehört zu einem Intraoral Scanner, welcher nur zusammen mit dem PC verwendet werden kann
Also Zahnmedizin? Normalerweise wäre es besser sich von dem Techniker, der es eingerichtet hat, helfen zu lassen. Wenn da wichtige Daten drauf liegen, kann es sein, dass Du sie mit Bastelei zerstörst. Ausserdem kann jeder weitere Betrieb der beschädigten Datenträger eine eventuell notwendige Datenrettung erschweren.

Aus dem Fehlerbild vermute ich, dass sich die SSD verabschiedet hat, mitsamt der Daten. Wenn Du Glück hast, liegen die gescannten Daten auf der HDD und leben noch.
 
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LukasPC schrieb:
Brauche dringend Hilfe
:
Brauche den PC unbedingt am Montag wieder für die Arbeit.
Dann geht man bitte zu einer entsprechenden Fachwerkstatt oder PC-Fachbetrieb oder zuständige Systemhaus.
Ergänzung ()

LukasPC schrieb:
leider richtig, keine Datensicherung für diesen PC vorhanden.
Warum nicht
LukasPC schrieb:
PC gehört zu einem Intraoral Scanner, welcher nur zusammen mit dem PC verwendet werden kann
Also was Kommerzielles? Dann Dich an den zuständigen Fachbetrieb wenden.
Ergänzung ()

LukasPC schrieb:
PC ist ca. 1,5 Jahre alt
Nach dem ollen Bios ist das Ding definitiv älter.
 
nutrix schrieb:
Nach dem ollen Bios ist das Ding definitiv älter.
Das Mainboard lag vermutlich schon etwas länger im Lager. Du darfst nicht vergessen, hier geht es um medizinische Diagnosegeräte. Da werden schon aus Zulassungsgründen feste Konfigurationen über mehrere Jahre verkauft.

Außerdem gibt es z.B. von Asus auch „Business“ Mainboards, die haben auch heute noch ein Textmodus BIOS, genauso wie viele OEM PCs.
 
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Ein Intraoralscanner dürfte in einer Zahnarztpraxis stehen oder einem zahntechnischem Labor, wie einige Vorredner schon richtig anmerkten. Zumindest stehen da alle die ich kenne. Damit macht man praktisch einen 3D-Scan-Gebissabdruck und kann anhand dessen den Zahnersatz modellieren. Statt dem Vorgang mit "Pampe" alias Gips/Abdruckmasse.

Die "Verkäufer" packen da "immer" (anekdotische Evidenz mit der Fallzahl "zwei", beide aktuell) einen PC mit dran, der dann als "Blackbox" in der Praxis rumeiert, was der "Zahnarzt" nie auf dem Schirm hat, dass die ihm da mit "integriert" ne Windows-Büchse verkaufen, die gern mal keine Updates installiert oder keinen Virenschutz hat, noch Windows 8.1 verwendet oder alles davon. Gern läuft auch ein SQL-Server drauf und Backups gibt es auch nicht. Oder der Zahnarzt kopiert die Scans auf einen USB-Stick und trägt die Bilddaten dann an einen anderen Praxis-PC und hält das für einen guten Prozess, der nicht hinterfragt wird. Hauptsache das Ding hat 25k gekostet.

Die Hersteller von den Dingern tun alles, um bloß nicht mit der vorhandenen Praxis-IT interagieren zu müssen (wenn überhaupt existent)

Ein Anruf beim "Depot" oder "Händler" der einem das verkauft hat, wäre da die erste Anlaufstelle. Da die das gern als "geschlossenes System" begreifen und der Kram gern fünfstellig und aufwärts kostet oder gar geleast ist. (Das ist nicht so teuer weil der Rechner so geil ist, sondern weil die es können, steht ja was mit "Medizin" dran. Der Rechner ist nur ne "Dreingabe", um bloß nichts vorhandenes anfassen zu müssen.)
 
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Weiß nicht wie es speziell bei diesem Gerät ist, aber wenn das als Einheit mit dem PC verkauft wurde kann es gut sein das man auf dem Rechner nicht mal eben ein Update oder gar neue OS Version draufbügeln darf.
Und wenn die Kiste nicht am Netz hängt und die Daten per Stick transferiert werden ist das auch völlig egal ob da nen ungepatchtes XP oder sonst was drauf läuft.

Was mich allerdings etwas wundert ist das das Ding offensichtlich nicht von irgendeinem 24h sla abgedeckt ist, oder können Montag morgens die Privatkunden ?
 
nutrix schrieb:
Nach dem ollen Bios ist das Ding definitiv älter.
Wer sich den Screenshot genauer anguckt, sieht oben ein Datum: 2021, was dann das Datum ist, zu dem der Hersteller diese Software in Verkehr gebracht hat. Die Altersangabe zum System dürfte daher nicht wirklich falsch sein. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen Fertig-PC oder ein Notebook von wem auch immer, in dem Bereich sind solche altertümlich anmutenden Oberflächen absolut gängig.

Aber da es sich scheinbar um ein System im professionellen Medizin bzw. Medizintechnik-Umfeld in einer Praxis oder einem Labor handelt, sollte es eigentlich einen dahinterstehenden externen Support geben - der wäre jetzt zu kontaktieren.
 
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Leider ist es bekannt, dass die Preise völlig überteuert sind, sobald "dental" dabei steht, auch wenn eigl nur ein einfacher PC dahinter steckt... werde mich am Montag auch sofort mit dem Techniker in Verbindung setzten, nur da wir mit diesem Dental Depot schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, wollte ich bereits vorab schon mal rausfinden was es sein könnte.
So ein Depot/ Hersteller lässt einen gerne mal wochenlang ohne Reparatur oder Ersatz stehen, einfach weil sie wissen, dass man nicht viel Auswahl Möglichkeiten an anderen Technikern hat...
Danke schon mal für die ganzen Ratschläge
 
Ich muss hier nun doch mal eine Lanze brechen.
LukasPC schrieb:
Leider ist es bekannt, dass die Preise völlig überteuert sind, sobald "dental" dabei steht, auch wenn eigl nur ein einfacher PC dahinter steckt.
Nicht nur bei Dental, bei allem was mit Diagnostic, Pharma und Lifescience zu tun hat. Warum? Zum einen weil die Kisten bzw. das Setup getestet ist und die Treiber für diese speziellen Softwares und die passende HW die angesteuert wird oft von extrem kleinen Teams geschrieben wird und die nicht die Zeit haben, jedes Setup zu testen. Zum Anderen, reden wir hier auch von relativ langen Entwicklungszeiten mit Fokus auf der externen HW und eben nicht der Software und dem PC. Der ist nur das notwendige Übel. Ist halt so bei Nischenprodukten...
Ach, aber dennoch auch, weil sie es können...
LukasPC schrieb:
So ein Depot/ Hersteller lässt einen gerne mal wochenlang ohne Reparatur oder Ersatz stehen, einfach weil sie wissen, dass man nicht viel Auswahl Möglichkeiten an anderen Technikern hat...
Liegt selten an den Technikern oder am Hersteller im dem Land selber, die wollen auch, dass der Kunde schnellstmöglich bedient wird und zufrieden ist.
Den Job im Aussendienst wollen viele nicht mehr machen, also findet man kaum noch (ordentliches) Personal, dazu noch ist die Bezahlung gut, aber nicht die Beste. Oft sind das immerhin auch Leute mit Studium usw.

Woher ich das weiss? Ich war 15 Jahre genau in dem Bereich im Aussendienst unterwegs und verstehe jeden, der sich über die PCs in dem Umfeld aufregt (inkl. mir selber), aber die meisten meiner Kollegen, die ich kenne, konnte gerade die Software bedienen und die Geräte damit einstellen. Selbst eine manuelle Vergabe einer IP Adresse war schon zu viel der Guten...
 
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@LukasPC

Dann würde ich dazu raten, 2 Geräte gleich einzurichten, so daß Du bei Ausfall gleiche ein Ersatzgerät parat hast. Ansonsten würde ich mal einen anderen richtigen IT-Ler oder PC-Techniker ransetzen, der das Zeug mal genauer analysiert. Dann würde ich mit einer üblichen Backupsoftware wie Acronis, Aomei, Macrium und Co. den PC sichern, so daß Du jederzeit auf neuer Hardware herstellen kannst.
 
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